Meiner Meinung nach lässt sich der Begriff "Killerspiel" nicht klar definieren.
Wann "killt" man in einem Spiel einen Gegner (bzw. Freund oder Neutralen)?
Meint man damit das alleinige Eliminieren eines Lebewesens, dann beträfe das so ziemlich alle Spiele, von Mario bis Doom, Sport-, Renn- und sonstige Spiele ausgenommen.
Falls es zu einem Verbot von "Killerspielen" kommen sollte, was ich schwer bezweifle, dann läge es nur an den Politikern wann ein "Kill" eines Verbotes würdig ist und wann nicht.
Folglich eine sehr heikle Sache, denn ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass die Politiker des älteren Semesters, welche sich hauptsächlich und scheinbar ohne jegliche Sachkenntnis negativ über die Spiele äußern, an den PC oder die Konsole setzen werden und selbst nachvollziehen, was es heißt allein oder mit anderen ein Spiel zu spielen, sei es ein "Killerspiel" oder nicht.
"Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht."
Ein Sprichwort, was den Mensch als Gewohnheitstier und seine natürliche Ablehnung alles neuen, was er nicht kennt und einschätzen kann, beschreibt.
Genau das trifft auch auf die Situation zu, die wir heute mit den Coputerspielen haben. Die ältere Generation, die nicht mit dem Medium Computer aufgewachsen ist, weiß nicht damit umzugehen und verhält sich dem gegenüber skeptisch.
So war es immer mit allem Neuen und es wird auch immer so sein.
Deshalb glaube ich, dass in zehn bis 20 Jaheren sich kaum mehr jemand Gedanken darüber machen wird ob die Tochter oder der Sohn vielleicht doch vom Computer fern gehalten werden sollte.
Damit meine ich nicht, dass es unbedenklich ist, das Kind den lieben langen Tag lang davorsitzen zu lassen. Schließlich tut dem Menschen Bewegung gut und es gibt auch noch andere Dinge zu tun als zu spielen.
Einen ähnlichen Gedanken haben wohl auch die Verantwortlichen für den erschütternden Artikel "Spiele ohne Grenzen" (DIE ZEIT Nr 45, 02.11.2006: http://www.zeit.de/2006/4... gehabt.
Je mehr Ballerspiele die Kinder spielen, desto schlechter die Schulnoten, so die abstruse Aussage des Artikels. Hinzu kommt noch ein bisschen "Killerspiel"- Propaganda und fertig ist das Machwerk, was mich dazu veranlasst hat, diese Zeitung nicht mehr zu lesen.
Der gesunde Menschenverstand sagt einem, dass nicht der Inhalt der Spiele Schuld am Schlechterwerden der Noten ist, sondern eher die Tagesform der Schüler, ob und wie man sich auf den Unterricht vorbreitet, ob man die Hausaufgaben erledigt und - das soll auch ein wichtiger Faktor sein, habe ich mir sagen lassen - ob man für die Arbeiten lernt. Es müsste also heißen:
Je länger Ballerspiele spielen desto weniger Zeit zum Lernen, desto schlechter die Noten. Ob "Killerspiel" oder nicht, dürfte ziemlich egal sein.
Ich denke die Spielergemeinde sollte die Diskussion um die "Killerspiele" gelassen sehen, schließlich regt sich heutzutage auch niemand mehr auf, wenn bei Filmen wie "The Devil´s Rejects", "Kill Bill" oder "The Hills Have Eyes" zerstückelt und vergewaltigt wird. Solche Filme sind in ihrer Gewaltdarstellung viel drastischer, als aktuelle Spiele. Letzendlich ist es immer das Spielprinzip, was den Spielspaß ausmacht und nicht ob hier und da ein Arm weniger und eine Blutlache mehr zu sehen ist.
Wann "killt" man in einem Spiel einen Gegner (bzw. Freund oder Neutralen)?
Meint man damit das alleinige Eliminieren eines Lebewesens, dann beträfe das so ziemlich alle Spiele, von Mario bis Doom, Sport-, Renn- und sonstige Spiele ausgenommen.
Falls es zu einem Verbot von "Killerspielen" kommen sollte, was ich schwer bezweifle, dann läge es nur an den Politikern wann ein "Kill" eines Verbotes würdig ist und wann nicht.
Folglich eine sehr heikle Sache, denn ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass die Politiker des älteren Semesters, welche sich hauptsächlich und scheinbar ohne jegliche Sachkenntnis negativ über die Spiele äußern, an den PC oder die Konsole setzen werden und selbst nachvollziehen, was es heißt allein oder mit anderen ein Spiel zu spielen, sei es ein "Killerspiel" oder nicht.
"Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht."
Ein Sprichwort, was den Mensch als Gewohnheitstier und seine natürliche Ablehnung alles neuen, was er nicht kennt und einschätzen kann, beschreibt.
Genau das trifft auch auf die Situation zu, die wir heute mit den Coputerspielen haben. Die ältere Generation, die nicht mit dem Medium Computer aufgewachsen ist, weiß nicht damit umzugehen und verhält sich dem gegenüber skeptisch.
So war es immer mit allem Neuen und es wird auch immer so sein.
Deshalb glaube ich, dass in zehn bis 20 Jaheren sich kaum mehr jemand Gedanken darüber machen wird ob die Tochter oder der Sohn vielleicht doch vom Computer fern gehalten werden sollte.
Damit meine ich nicht, dass es unbedenklich ist, das Kind den lieben langen Tag lang davorsitzen zu lassen. Schließlich tut dem Menschen Bewegung gut und es gibt auch noch andere Dinge zu tun als zu spielen.
Einen ähnlichen Gedanken haben wohl auch die Verantwortlichen für den erschütternden Artikel "Spiele ohne Grenzen" (DIE ZEIT Nr 45, 02.11.2006: http://www.zeit.de/2006/4... gehabt.
Je mehr Ballerspiele die Kinder spielen, desto schlechter die Schulnoten, so die abstruse Aussage des Artikels. Hinzu kommt noch ein bisschen "Killerspiel"- Propaganda und fertig ist das Machwerk, was mich dazu veranlasst hat, diese Zeitung nicht mehr zu lesen.
Der gesunde Menschenverstand sagt einem, dass nicht der Inhalt der Spiele Schuld am Schlechterwerden der Noten ist, sondern eher die Tagesform der Schüler, ob und wie man sich auf den Unterricht vorbreitet, ob man die Hausaufgaben erledigt und - das soll auch ein wichtiger Faktor sein, habe ich mir sagen lassen - ob man für die Arbeiten lernt. Es müsste also heißen:
Je länger Ballerspiele spielen desto weniger Zeit zum Lernen, desto schlechter die Noten. Ob "Killerspiel" oder nicht, dürfte ziemlich egal sein.
Ich denke die Spielergemeinde sollte die Diskussion um die "Killerspiele" gelassen sehen, schließlich regt sich heutzutage auch niemand mehr auf, wenn bei Filmen wie "The Devil´s Rejects", "Kill Bill" oder "The Hills Have Eyes" zerstückelt und vergewaltigt wird. Solche Filme sind in ihrer Gewaltdarstellung viel drastischer, als aktuelle Spiele. Letzendlich ist es immer das Spielprinzip, was den Spielspaß ausmacht und nicht ob hier und da ein Arm weniger und eine Blutlache mehr zu sehen ist.