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Das Adventuregenre dreht sich im Kreis und mein Vorhaben

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12.09.2024
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Hallo an die Spieler-Community!

Ich bin selbst Spieleentwickler und habe überwiegend klassische Point-&-Click-Adventures entwickelt, die sich meist im Sci-Fi-Bereich bewegen.

Leider ist das Adventure-Genre zu einem Nischenmarkt geworden, in dem sich drei Hauptkategorien herausgebildet haben: Pixel-Retro-Adventures, humorvolle Cartoon-/Comic-Adventures und realistisch aussehende Adventures.

Gerade die letzte Kategorie, die meist für ein erwachsenes Publikum gedacht ist, wird seltener, was sicherlich auch mit dem hohen Entwicklungsaufwand zusammenhängt.

In vielen Podcasts und Testberichten wird kritisiert, dass sich das Adventure-Genre im Kreis dreht und keine großen Entwicklungen mehr macht. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Spiele in 2D oder 3D sind – das Problem liegt oft in der Spielmechanik, die wenig Innovation und frische Ideen bietet.

Anfang des Jahres habe ich versucht, mit „UPRAISE“ einen modernen Ansatz für ein Point-&-Click-Adventure umzusetzen. Das wenige Feedback, das ich dazu erhalten habe, lautete, dass es sich eher wie ein Diablo-Klon anfühlte und die Spieler doch lieber ein klassisches Adventure hätten. Es kamen sogar Anfragen, warum ich nicht mein altes Spiel von 2006 neu auflegen würde.

Daher arbeite ich nun an einem Reboot meines alten Sci-Fi-Adventures, diesmal mit dem Ziel, das Genre durch moderne Mechaniken weiterzuentwickeln und zu verbessern.

Wie seht ihr das? Habt ihr auch Kritikpunkte am Adventure-Genre? Lasst es mich wissen!
 
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