der-gilb
Anfänger/in
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Endlich Sonne, endlich wieder im Garten auf dem Liegestuhl lümmeln (nach getaner Arbeit natürlich...) und sich gepflegt die PCGames reinpfeifen. Und was für eine. Oder übertreibe ich maßlos?
1. Vollversion: "Blood Bowl 2" - positiv: Ich habe den ersten Teil schon in meiner Steam-Bibliothek, wollte diesen immer mal ausprobieren (kam aber immer was "Besseres" dazwischen) und die Fortsetzung war noch nicht Bestandteil des digitalen "Pile of Shames". Negativ: So richtig warm geworden bin ich mit keinem der beiden Titel. Aber er hat immerhin einen "Hot Seat"-Modus und wenn ich mal wieder was zum gemeinsamen Zocken mit meinem Sohnemann suche, könnte das irgendwann mal ein Kandidat werden. Also eine solide "2".
2. Previews: So richtig vom Hocker gehauen hat mich da zwar nix, aber immerhin bin ich jetzt absolut informiert, was die "Elden Ring"-Alternativen betrifft. Da ich "Soulslikes" aber meide wie Ottfried Fischer das Fitnessstudio, belasse ich es aber auch auf dieser Ebene.
3. Tests: Ja, is denn heut´ scho Weihnachten? Eine Flut an wunderbaren Tests, bei denen ich fast überall hängen geblieben bin, auch wenn mich die Existenz von z.B. "Helldivers 2" oder "Granblue" so gut wie gar nicht um den Schlaf bringt.
4. Test des Monats: Für mich definitiv "Banishers: Ghosts of New Eden", das schon eine Weile auf meiner "must have"-Liste rotiert und sich damit noch mehr in den Fokus gedrückt hat. Zu Ostern ist klar, was auf dem digitalen Speiseplan steht. Der Publisher sollte sich bei Carlo Siebenhüner für die ausführlichen, klaren und appetitanregenden Worte dringend bedanken.
5. Und was ist mit der Acht? 9,9,9,8,9,7,7,6,4 ... liegt die Gürtel-Null schon auf dem Sterbebett?
6. Der Rest vom Schützenfest: Auch abseits der Tests wird viel Lesenswertes geboten. Der Reigen beginnt mit dem Rückblick auf die "Alone in the Dark"-Reihe, deren Faszination ich nie so richtig nachvollziehen konnte. Gespielt habe ich die "legendären" ersten drei Titel zwar (die waren gerne Kandidaten für irgendwelche Spielesammlungen á la "Gold Games"...quasi die physischen Humble-Bundles der 90er), aber eher aus Pflichtbewusstsein, denn aus Begeisterung heraus. Dafür kann der Artikel allerdings nichts, dessen Tenor ja letztendlich in eine ähnliche Richtung geht. Bei den "Kindheitshelden" konnte ich mich auch an der einen oder anderen Stelle identifizieren (nix geht über Guybrush), ausnahmsweise war es aber mal Christian Fussys Kolumne, die am meisten Eindruck hinterließ. Ehrlich gesagt finde ich seine Filmkritiken immer ein wenig "meh" (sorry!) , aber die Sehnsucht nach mehr Zeit mit den Helden eines Spiels abseits ihres täglichen Wahnsinns, kann ich absolut nachvollziehen (Go, Citadel, go!).
7. Noch erwähnenswert: Bleiben wir bei den zuletzt genannten Artikeln, denn sie haben etwas, das alle anderen Beiträge im Heft nicht vorweisen können und das einen absoluten Gewinn darstellt - BILDUNTERSCHRIFTEN! Ja ist denn das die Möglichkeit?! Es geht also noch, man muss nur wollen. Zwar sind sie an der Stelle nicht immer sonderlich sinnvoll (außer vielleicht bei der Zuordnung, welcher "AitD"-Teil gerade zu sehen ist), aber sie sind da und wären eine anbetungswürdige Verbesserung eines jeden Tests. Gerade bei einem Ding (ich wage es nicht, auf PCGames.de mit dem Begriff "Gurke" um mich zu werfen) wie "Inquisitor" würde ich ja schon gerne mal wissen, welche daneben gegangene Sache wir gerade auf den Bildern nachvollziehen können. Da muss ich also konsequent bei meinem Wunsch nach einer "Wiedereinführung" bleiben und wenn es nur für den Testbereich wäre.
Kurzum: Eine, aus meiner Sicht, sehr gelungene Ausgabe mit vielen Tests und sehr guten Artikeln zu generellen Phänomenen des (PC)Gamer-Lebens.
1. Vollversion: "Blood Bowl 2" - positiv: Ich habe den ersten Teil schon in meiner Steam-Bibliothek, wollte diesen immer mal ausprobieren (kam aber immer was "Besseres" dazwischen) und die Fortsetzung war noch nicht Bestandteil des digitalen "Pile of Shames". Negativ: So richtig warm geworden bin ich mit keinem der beiden Titel. Aber er hat immerhin einen "Hot Seat"-Modus und wenn ich mal wieder was zum gemeinsamen Zocken mit meinem Sohnemann suche, könnte das irgendwann mal ein Kandidat werden. Also eine solide "2".
2. Previews: So richtig vom Hocker gehauen hat mich da zwar nix, aber immerhin bin ich jetzt absolut informiert, was die "Elden Ring"-Alternativen betrifft. Da ich "Soulslikes" aber meide wie Ottfried Fischer das Fitnessstudio, belasse ich es aber auch auf dieser Ebene.
3. Tests: Ja, is denn heut´ scho Weihnachten? Eine Flut an wunderbaren Tests, bei denen ich fast überall hängen geblieben bin, auch wenn mich die Existenz von z.B. "Helldivers 2" oder "Granblue" so gut wie gar nicht um den Schlaf bringt.
4. Test des Monats: Für mich definitiv "Banishers: Ghosts of New Eden", das schon eine Weile auf meiner "must have"-Liste rotiert und sich damit noch mehr in den Fokus gedrückt hat. Zu Ostern ist klar, was auf dem digitalen Speiseplan steht. Der Publisher sollte sich bei Carlo Siebenhüner für die ausführlichen, klaren und appetitanregenden Worte dringend bedanken.
5. Und was ist mit der Acht? 9,9,9,8,9,7,7,6,4 ... liegt die Gürtel-Null schon auf dem Sterbebett?
6. Der Rest vom Schützenfest: Auch abseits der Tests wird viel Lesenswertes geboten. Der Reigen beginnt mit dem Rückblick auf die "Alone in the Dark"-Reihe, deren Faszination ich nie so richtig nachvollziehen konnte. Gespielt habe ich die "legendären" ersten drei Titel zwar (die waren gerne Kandidaten für irgendwelche Spielesammlungen á la "Gold Games"...quasi die physischen Humble-Bundles der 90er), aber eher aus Pflichtbewusstsein, denn aus Begeisterung heraus. Dafür kann der Artikel allerdings nichts, dessen Tenor ja letztendlich in eine ähnliche Richtung geht. Bei den "Kindheitshelden" konnte ich mich auch an der einen oder anderen Stelle identifizieren (nix geht über Guybrush), ausnahmsweise war es aber mal Christian Fussys Kolumne, die am meisten Eindruck hinterließ. Ehrlich gesagt finde ich seine Filmkritiken immer ein wenig "meh" (sorry!) , aber die Sehnsucht nach mehr Zeit mit den Helden eines Spiels abseits ihres täglichen Wahnsinns, kann ich absolut nachvollziehen (Go, Citadel, go!).
7. Noch erwähnenswert: Bleiben wir bei den zuletzt genannten Artikeln, denn sie haben etwas, das alle anderen Beiträge im Heft nicht vorweisen können und das einen absoluten Gewinn darstellt - BILDUNTERSCHRIFTEN! Ja ist denn das die Möglichkeit?! Es geht also noch, man muss nur wollen. Zwar sind sie an der Stelle nicht immer sonderlich sinnvoll (außer vielleicht bei der Zuordnung, welcher "AitD"-Teil gerade zu sehen ist), aber sie sind da und wären eine anbetungswürdige Verbesserung eines jeden Tests. Gerade bei einem Ding (ich wage es nicht, auf PCGames.de mit dem Begriff "Gurke" um mich zu werfen) wie "Inquisitor" würde ich ja schon gerne mal wissen, welche daneben gegangene Sache wir gerade auf den Bildern nachvollziehen können. Da muss ich also konsequent bei meinem Wunsch nach einer "Wiedereinführung" bleiben und wenn es nur für den Testbereich wäre.
Kurzum: Eine, aus meiner Sicht, sehr gelungene Ausgabe mit vielen Tests und sehr guten Artikeln zu generellen Phänomenen des (PC)Gamer-Lebens.