• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Bundewehreinsatz im Inland

Ja, am Alexanderplatz fahren auch schon die ersten Leopard Panzer vor.^^

Naja, ich sage es mal so: Durch die Bundeswehrreform wurde die Truppe kleiner, aber auch spezialisierter (oder soll es werden).
Und jede Armee muss sich eben der "modernen Kriegsführung" anpassen. Und Krieg wird in unseren Zeiten eben durch Guerilla-Taktiken, Anschläge und Terrorismus geführt.

Und die Auflagen für einen solchen Einsatz sind ja auch sehr streng. Das Problem sehe ich eher darin, dass die Sache schon wieder nicht ausreichend definiert wurde. Wenn jetzt wirklich mal so ein Fall eintritt, wird es eh wieder Diskussionen geben, ob das nun die Auflagen erfüllt oder nicht.
 
Genau,
dort liegt ja der Hund begraben.

Was wäre ein ausreichend definierter Fall? Wer legt die Parameter fest?Was muß denn passieren?Was geschieht dann? Beleibt es dann so und wenn, wie lange?
 
Genau,
dort liegt ja der Hund begraben.

Was wäre ein ausreichend definierter Fall? Wer legt die Parameter fest?Was muß denn passieren?Was geschieht dann? Beleibt es dann so und wenn, wie lange?
Also, wir sind nicht die USA, bei uns gibt es nicht dieses Riesen "Kompetenzgerangel", bei dem sich die unterschiedlichen für sich jeweils völlig eigenständigen Behörden und militärischen Dienste darum kloppen, das SIE jetzt zuständig sind, und einfach von sich aus zum Einsatzort fahren und loslegen, sondern hier wird immer erst gehandelt, wenn auch rechtlich von allen Seiten grünes Licht kommt. Ich bin 100% sicher, dass es wenn überhaupt nur in Situationen die Bundeswehr mit dabei ist, in denen wirklich jeder normale Bürger auch einsieht, dass es Sinn macht. Es ging ja jetzt bei dem Urteil auch nicht darum, dass die Bundeswehr schon lange hechelnd in den Startlöchern saß und nun ENDLICH mal aktiv werden darf und von sich aus jede Gelegenheit zum Einsatz nutzen will, sondern es ging darum, ob gewisse Notfallpläne und Szenarien, die von der Bundesregierung als Handlungsplan erstellt wurden, überhaupt rechtens sind, in denen die Bundeswehr AUF ANORDUNG anderer Behörden mit einbezogen wird. Das muss halt rechtlich klar sein, denn wenn es ansonsten mal zu so einer Situation kommt und im Nachhinein dann die unrechtmäßigkeit festgestellt wird, sind Leute strafrechtlich verantwortlich, die eigentlich nur Befehle "von oben" ausgeführt haben - und das darf nicht sein. Es fängt da schon bei Kleinigkeiten an, ein Soldat muss Zb 100% sicher sein, dass er zB auf einem öffentlichen Platz, den er überwachen soll, einen Passenten nach seinem Ausweis fragen und u.U. auch festhalten DARF, bzw. ob er denn überhaupt auf dem Platz als Polizeihelfer anwesend sein darf.

Es geht da zB um Fälle, in denen es GANZ konkrete Anschlagsdrohungen gibt, bei denen die normale Polizei nicht mehr in der Lage ist, zB ausländische Botschaften zu schützen. Oder natürlich auch um Fälle, in denen bereits Anschläge stattfinden. Mal rumgesponnen: wenn so was wie vor ich glaub 2-3 Jahren in Bombay passiert, wo mehrere Terroristen im Stile einer Söldnertruppe auf den Straßen rumballern und die halbe Stadt in Panik versetzen: da könnte man Militär mit einbinden, da so eine Sutuation auch eher wie ein Angriff einer feindlichen Truppe ist und nicht mehr einfach so was wie Zb ein Raubüberfall mit Schusswechsel oder ein "Amoklauf" einer einzelnen Person - da das ganze aber wiedeurum kein offzieller "Krieg" ist, befindet sich D selbst bei massiven Terrorangriffen im "Friedenszustand", und da darf die BuWe eben an sich nicht militärisch eingreifen - daher der "Streit"...

ps: schön dich mal wieder zu lesen :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist bestimmt auch eine Maßnahme, die uns vor der Upcoming Zombie Apocalypse schützen soll :B

Im Ernst:
Die Aussage
So heißt es nun in der Karlsruher Entscheidung, "Gefahren für Menschen und Sachen, die aus oder von einer demonstrierenden Menschenmenge drohen", stellten "keinen besonders schweren Unglücksfall" dar, der es rechtfertigen könnte, Streitkräfte einzusetzen
Ist schon gut und richtig. Aber trotzdem ist diese Defintion da sehr weit gefasst, von wegen "bevorstehende katastrophale Schäden"...
 
joa, die ganzen Spastguerilla einfach mal mit Marder abtransportieren
 
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