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Brauche Entscheidungshilfe für Ultrabook kauf

gothicer2005

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Brauche Entscheidungshilfe für Ultrabook kauf

Hey Leute,
ich suche für meine Freundin (und auch etwas für mich) ein Ultrabook, welches hauptsächlich in der Uni Anwendung finden wird. Dementsprechend soll es nicht besonders groß und schwer sein, weswegen wir uns im allgemeinen für ein 13 Zoll (14 wäre auch noch drin) Ultrabook entschieden haben. Weiter soll die Akkulaufzeit ausreichend sein, 5-6 Stunden sollten min mit Office Anwendungen drin sein (deswegen auch Ultrabook). Das Ultrabook soll hauptsächlich für Office Arbeiten, Surfen, Videos und ggf. noch mal die ein oder andere Simulation herhalten. Weiter möchte ich damit gerne Notizen in Vorlesungen machen, am besten direkt in PDF datein. Ein weiterer für meine Freundin wichtiger Punkt ist das Design... es soll einfach wertig aussehen und nicht wie ein schwarzer riesen Ziegelstein. Preislich soll es zwischen 600-950 Euro liegen. Momentan habe ich 2 Ultrabooks im Visier zwischen denen ich mich entscheiden muss.

Einmal das Asus Zenbook UX32LA R3073H
Asus Zenbook UX32LA-R3073H Notebook i5-4200U Windows 8.1

und das Sony VAIO Fit 13A Multi Flip SVF13N1J2E
Sony VAIO Fit 13A SV-F13N1J2E/S multi-flip Touch Ultrabook

Also das Sony Vaio ist teurer und hat nur ein Intel Core i3 4010U während das Zenbook mit dem i5 4200U auch mit einem Turboboost daher kommt, die frage ist nur, ob ich wirklich für meine Anwendungen einen i5 brauche. Auf der anderen Seite hat das Sony Gerät eine SSD... ich habe keine Erfahrung mit SSDs aber könnte das nicht zu einem gewissen Teil den Rückstand im Prozessor wieder ausgleichen? Ok das Zenbook hat 8 GB Arbeitsspeicher, aber ich glaube mit 4 GB würde ich wohl auch noch auskommen. Das Vaio kommt mit einer Auflösung von 1920x1080 daher, während das Zenbook mit 1366x768 dagegen ganz schön abstinkt. Merkt man das bei 13 Zoll denn überhaupt? Dafür hat das Zenbook jedoch einen matten Bildschirm, was das arbeiten im freien deutlich erleichtert, jedoch nicht so oft bei uns vorkommt. Der Knaller am Ende ist natürlich die multi-Flip Funktion +Touch vom Vaio Ultrabook und der dabei gelieferte digitizer pen. Meine Idee hier war, dass ich z.B. in Vorlesungen nicht immer mit meinem Aufgeklappten Ultrabook da sitzen muss und den Prof kaum sehe, sondern dann schön in der Tablet Form durch die Vorlesung gehen kann und mir dann dort Notizen machen kann. Jedoch weiß ich nicht wie gut das mit so einem Pen vllt. sogar in PDF Datein funktioniert.

So was würdet ihr sagen? Reicht ein i3 usw usw. ? Wäre für eine 2. und 3. Meinung echt dankbar. Kann mich nicht entscheiden :)

Danke schon mal im vorraus
daumen.gif


 
Die SSD sorgt halt für ein gefühlt schnelleres Arbeiten, weil "Kleinkkram" viel schneller geladen werden kann. Wenn Du zB in einem Ordner die kleinen Vorschaubilder für Dateien hast, dann sind die selbst mit einem sehr starken Prozessor oft erst nach einigen Sekunden da, weil eine Festplatte viel länger braucht, um den Inhalt der Dateien kurz auszulesen. Oder so was wie Word ist quasi sofort auf, wenn du es startest - bei ner Festplatte dauert es ein paar Sekunden. Wenn du DAS mit "Rückstand beim Prozessor aufholen" meinst, dann stimmt das. Aber wenn es um die pure Leistung geht, wo gerechnet werden muss, dann bringt die SSD nichts.

Allerdings sind SSD inzwischen so günstig, dass Du an sich auch ein Ultrabook mit Festplatte nehmen kannst und dann selber eine SSD nachrüstest.

Die FullHD bei nur 13-14 Zoll finde ich zu viel. Selbst be 15 Zoll kann es schon zu viel sein, da Du dann wirklich sehr winzige Symbole usw. hast, und wenn Du dann deswegen reinzoomst, kommt es am Ende doch wieder auf gleiche raus, ob du nun 1366 oder 1920 hast ;) aber manche stehen total auf dsas feinere Bild, was halt schöner aussehen kann WENN man gutes Bildmaterial usw. hat


Ansonsten aber: für Büro, Filme, Musik sind diese Ultrabooks an sich alle geeignet, und ich denke nicht, dass Du da im Alltag einen Unterschied merkst zwischen der schwächeren oder stärkeren CPU - aber "Simulationen" ? Was genau meinst Du damit?

ps: "dass ich z.B. in Vorlesungen nicht immer mit meinem Aufgeklappten Ultrabook da sitzen muss und den Prof kaum sehe", also, selbst mit nem 17 Zöller müsste man da schon mit Kopf auf dem Tisch liegend am Platz sitzen, um den Prof NICHT mehr sehen zu können ;)
 
Danke Herbboy für deine Hilfe :)
Mit den kleinen Symbolen das stimmt schon, aber ich glaube die höhere Auflösung könnte auch gut helfen, wenn ich z.B. Word und Excle Dokumente nebeneinander geöffnet habe. Mit Simulationen meine ich in meinem Fall die Analyse und Berechnung von Protein-Ligand-Wechselwirkungen und Protein-Kristallstrukturen, ist aber nicht so wichtig und brauche ich auch nicht jeden Tage. Außerdem geht da manchmal mein high end gaming Pc auch in die Knie, je nach dem was man genau machen möchte :)

Zu den Notebooks im Hörsaal: Es ist nun mal leider so, dass ich beim aktuellen Stand meines Studiums nur noch mit 10-30 Leuten in sehr kleinen Seminarräumen und kleinen hohen Hörsälen. Und da finden es leider viele Profs. einfach unverschämt oder so, wenn man kein Blickkontakt wegen eines Bildschirms hat. But I get your point ;)
 
Danke Herbboy für deine Hilfe :)
Mit den kleinen Symbolen das stimmt schon, aber ich glaube die höhere Auflösung könnte auch gut helfen, wenn ich z.B. Word und Excle Dokumente nebeneinander geöffnet habe.
da ist dann die Frage, ob Du wegen FullHD wirklich einen Vorteil hast. Zwei Dokumente nebeneinander sind ja so oder so dann sehr winzig bei 13 Zoll, und DASS zwei nebeneinander hinpassen geht ja auch bei einer kleineren Auflösung. Man zoomt so oder so ja raus oder rein ;)

Mit Simulationen meine ich in meinem Fall die Analyse und Berechnung von Protein-Ligand-Wechselwirkungen und Protein-Kristallstrukturen, ist aber nicht so wichtig und brauche ich auch nicht jeden Tage. Außerdem geht da manchmal mein high end gaming Pc auch in die Knie, je nach dem was man genau machen möchte :)
naja, da werden die Notebook-CPUs dann sicher nicht so viel packen ;)


Zu den Notebooks im Hörsaal: Es ist nun mal leider so, dass ich beim aktuellen Stand meines Studiums nur noch mit 10-30 Leuten in sehr kleinen Seminarräumen und kleinen hohen Hörsälen. Und da finden es leider viele Profs. einfach unverschämt oder so, wenn man kein Blickkontakt wegen eines Bildschirms hat. But I get your point ;)
Also, ich kenne ehrlich gesagt kene Tische, bei denen man nicht über das Display hinweg noch Blickkontakt hätte ;) oder sitzt der Prof dann selber quasi am gleichen Tisch?

Ich selber halte allerdings allgemein auch nicht so viel von Notebooks bei ner Vorlesung und würde darauf verzichten, sofern es nicht sogar vom Prof gefordert wird, eines zu nutzen. Man wird da verleitet, nicht richtig zuzuhören, weil man sich mehr auf die Technik konzentriert oder auch weil man nicht mehr selber nach Unterhalagen Ausschau halten muss, und was IMHO besonders schwer wiegt: wenn man klassisch mitschreibt mit kurzen Notizen&co auf Papier, dann fasst man das zu Hause in jedem Falle nochmal gut ausformuliert zusammen und lernt es dadurch auch besser. Wenn Du es schon bei der Vorlesung digital eingibst, wirst Du es vlt. zu Hause nicht mehr nochmals lesen außer kurz vor der Prüfung, und dann weißt Du evlt teils gar nicht mehr, was du warum da eingegeben hast ;) Ich glaube DAS ist auch eher einer der Gründe, warum die Profs es nicht mögen, wenn man mit Notebooks/Tablets rumhantiert. Dazu kommen noch Dinge wie zB dass sicher einige auch auffalen, weil sie am Gerät eindeutig was völlig anderes machen, und grad bei Notebooks nervt es auch irre, wenn man da rumtippt usw.


@Ultrabooks: Samsung soll an sich auch ganz gut sein. Und es gibt auch einige leichte Notebooks mit guter Akkulaufzeit, die nicht offziell "Ultrabook" heißen
 
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