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Bayonetta 3: Synchronsprecherin gibt zu, dass sie gelogen hat

Ich fand die Aktion von Anfang an nicht sonderlich geil. Könnte mir vorstellen. dass sie Ihre Kariere damit mehr oder weniger beendet hat.
 
Probleme löst man nicht Probleme. Die Frau hat überreagiert und sich letzendlich nicht besser verhalten als ihre Gegner.
 
Die Frau hat überreagiert und sich letzendlich nicht besser verhalten als ihre Gegner.

Was heißt hier nicht besser?

So wie es aussieht hat sie viel zu hoch gepokert und sich völlig verzockt. Dann hat sie versucht ihren ehemaligen Auftraggeber mit Halbwahrheiten, bzw. Lügen, zu diskreditieren und ordentlich wirtschaftlichen Schaden zu hinterlassen. Das ist ihr um die Ohren geflogen.

So wie es aussieht ist sie die Täterin und kein Opfer, als das sie sich hingestellt hat.
 
Hätte sie das anders aufgezogen OK, Marke, ich habe mich nicht richtig bezahlt gefühlt. Aber stattdessen hat sie den 4000USD Cameo, der tatsächliche das finale Angebot seitens Platinum war, als ihre Bezahlung für die Hauptrolle dargestellt. Sie wusste, dass das falsch war und hatte trotzdem weiter gelogen. 15.000 USD ist ja wohl ein faires Angebot für ihre Aufgabe, zumal sie ja vorher mit grob 5000USD für jeweils Bayonetta 1 und 2 zu frieden war.

Zudem muss man auch drauf hinweisen, dass Platinum ein japanisches Studio ist. Und Bayonetta hat auch japanische Sprachausgabe. Man kann von ausgehen, dass die Japaner ihre Spiele mit der japanischen Fassung im Kopf entwickeln (vielleicht paar Ausnahmen wie zB Kojima und Suda51) und die englische eher nachgeschoben wird. Auch ist das reine Sprachausgabe (also wie bei der deutschen Fassung) und da sehe ich wenig Mehrwert, ergo auch an sich gut bezahlt. Es kommt halt auch aufs Spiel an. Eine Bajonetta oder zB die Stimme von Link kann einem doch herzlich egal sein, beim Duke wäre sie dagegen wichtig.
Anders zB bei Spielen wie God of War, da hat Christopher Judge Stimme, aber auch Motion Capturing (also Schauspiel) geliefert. Da wurde viel mehr Leistung gebracht und das Spiel wäre ohne den Sprecher definitiv anders gewesen. Sowas muss halt alles bedacht werden.

Habe übrigens mal Verkaufszahlen durchgeguckt. Sega hat mit Teil 1 wohl bestenfalls 25-30 Millionen Gewinn gemacht (knapp 1 Million Verkäufe im ersten Jahr), bei um die 3-4 Millionen Produktionskosten (2010 durchschnittliche Produktionskosten in Japan laut deren Spieleverband). Wie die tatsächlichen Zahlen aussehen, kann natürlich nur Sega sagen, jedenfalls waren sie nicht gut genug. Wären es wirklich 20 Millionen Reingewinn, glaube ich nicht, dass sie die Rechte an die exklusiv verkauft hätten.
Teil 2 war dann ein absoluter Flop mit 300.000 Verkäufen auf WiiU - das reicht hinten und vorne nicht für einen Reingewinn, da das Spiel definitiv auch über Grabbelkiste verkauft wurde. Allerdings hat dann die Switchfassung dank Nintendos Produktpflege (Bayonetta 3 prominent angekündigt, Bayonetta in Switch) noch einmal 1 Million Einheiten verkauft - hatte sich also schlußendlich doch noch rentiert.
Mal schauen, wie Bayonetta 3 performt, ist ja doch schon ein nieschiges Spiel, aber ich würde mich schon für einen Streisand Effekt für das Spiel freuen.
 
Jetzt hat sie den Ruf weg eine notorische Lügnerin vom rechten Rand zu sein (die es mit der Wahrheit ja eh nie sonderlich genau nehmen).

So erweist man seiner Zunft einen Bärendienst. Die Frau selbst nimmt niemand mehr ernst.
 
Tja wie Ich im anderen Kommentar bei Ihrem Aufschrei schon vermutet hatte. Gekränktes Ego und zu Hoch gepokert bei der Gehaltsverhandlung. Wahrscheinlich genau mit den Worten "ohne mich ist Bayonetta nix". Es ist immer ich Nintendo exklusiv und würd nicht auf Xbox PS oder PC erscheinen daher kann das Budget gar nicht so hoch sein wie bei den anderen Teilen. Und da es eine "Familienfreundliche Konsole" ist, ergibt sich sowieso die Frage wie sehr sich eine solche erotische Spielreihe und sei es auch nur verbal und geschnitten dort auf Nintendo verkaufen lässt.
 
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