der-gilb
Anfänger/in
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Die unlustigste Zeit des Jahres ist angebrochen, alles ist dunkel, grau, wolkig, manchmal nass und die Laune wird dadurch auch nicht gerade in besondere Höhen katapultiert. Allen Herbstdepressionen zum Trotze, versucht PCG die Laune hoch zu halten, schauen wir mal, ob das was wird.
1. Vollversion: "Wall World"? Wat? Wer bist du denn? Nie gehört, nie gespielt, aber nach der recht kurzen Installation (nicht mal 2 GB) wurde das Suchtpotential schon offensichtlich. Man krabbelt mit einer Mech-Spinne eine Wand hoch, bohrt Löcher in selbige, fördert irgendwelche Rohstoffe, pimpt damit sein achtbeiniges Vehikel und wehrt damit ominöse Gegner ab. Klingt komisch, ist aber so. Und macht höllisch Spaß. Manchmal entdeckt man also hier unbekannte Diamanten. Note 1 !
2. Previews: Es liegt so einiges in der Luft und damit vergrub ich meine Nase sehr gern in Felix´ Einsichten in das wohl superbe neue "Indy"-Abenteuer, das damit auch seinen Platz auf dem "to-do"-Stapel sicher hat. Hoffentlich gibt es auch ein paar coole Collectors-Editionen und/oder eine fantastische deutsche Synchronisation inklusive Wolfgang Pampels sonorer Stimme. Dazu steht leider nichts im Text, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. "Stalker 2" muss wohl auch auf besagten Haufen, auch wenn meine Durchgänge durch den Erstling und seine ganzen Zusatzdinger schon Äonen her sind...nochmal habe ich da zwar keinen Bock drauf, aber Teil 2 wird wohl mit den noch rudimentären Erinnerungen nix an Wirkung verlieren. Die restlichen Titel sind nicht ganz so meine Paradedisziplin, daher lasse ich sie mal links liegen.
3. Reviews: Quasi das Finale der "Dammes"-Dragon-Age-Festspiele, denn selbiger Test wurde von mir als DA-Fan natürlich verschlungen. Zwar ist erst nach Weihnachten Zeit für das Teil, aber Vorfreude und so weiter. "Vessel of the Hatred" nehme ich zur Kenntnis, bin mir aber bei Diablo 4 immer noch unschlüssig, ob es meine knapp bemessene Zeit wert ist. Teil 1-3 habe ich ihrerzeit jeweils sehr gerne gespielt, der vierte im Bunde lockt mich bislang aber erschreckend wenig. Bei "Starfield" kann ich auf eine in weiter Zukunft sicher erscheinende "GotY" warten und wenn mich doch mal wieder die Sucht nach so einem Spiel packt, gibt es sicher noch zwei, drei Ecken, die ich in "Skyrim" oder "Fallout" noch nicht besucht habe. Kommen wir zu "Silent Hill 2" - die 2002er-Version für den PC ist eines meiner absoluten Atmosphären-Highlights gewesen. Nur nachts gespielt (das ging damals als Student noch...), also alles so richtig genossen, aber einen zweiten Durchgang habe ich nie begonnen - ein typisches "Einmal"-Spiel eben, denn die Story überrascht halt nur beim ersten Mal, in so fern man sich auch ordentlich auf Details konzentriert. Und glaubt mir, das habe ich. Daher glaube ich nicht, dass mich das Remake wirklich abholt. Ich freue mich allerdings, dass nun eine neue Generation dieses herrliche Erlebnis nachvollziehen kann. "Life is strange: Double Exposure" - ich mochte alle Teile der Reihe, der stellt sich nun irgendwo hinten an. Auch "Drova" sieht verdammt interessant aus, jedenfalls lassen Felix´ Einsichten mir das Wasser im Munde zusammenlaufen. "Metaphor: ReFantazio" ist absolut nicht mein Genre, aber man merkt Annikas Text ihre Verbundenheit zum Genre an.
4. Die "8": 9, 8, 6, 9, 8, 8, 9 - diesmal verliert die Gürtel-Null knapp mit 3:4. Nach den dominanten Auftritten der letzten Monate wird sie wohl leicht wettbewerbsmüde.
5. Der Rest vom Schützenfest: Matthias darf sich mit seiner Geschichte des Drachenzeitalters so richtig ausleben (wobei sicher immer noch Platz für "mehr" wäre, die private Ausgabe des Artikels wird aber sicher irgendwann als in Drachenleder eingebundener Foliant erscheinen), wobei ich die "The Veillguard" betroffenen Abschnitte natürlich ausgelassen habe. Bemerkenswert fand ich auch Stefans Einblicke in "Neva" und im Zusammenhang auch "Gris", die ich gerne als Empfehlung aufnehme und mir sicher auch mal in gemütlicher Ruhe gönnen werde. Höchst unterhaltsam ist auch der Bericht rund um die Geschichte der BpjS anlässlich des 40jährigen Jubiläums der ersten Spiele-Indizierung. Liest sich locker-flockig und die Übersicht nebst Begründungen ist mein diesjähriges Highlight kurzweiliger Klolektüre - auch die Familie ist nun bestens informiert.
Klare Sache: Eine sehr gute Ausgabe zum (Fast-)Jahresende, die Hoffnung auf viele tolle Titel für 2025 macht und natürlich auch schon für das Ende 2024 einige prima Empfehlungen bereithält.
1. Vollversion: "Wall World"? Wat? Wer bist du denn? Nie gehört, nie gespielt, aber nach der recht kurzen Installation (nicht mal 2 GB) wurde das Suchtpotential schon offensichtlich. Man krabbelt mit einer Mech-Spinne eine Wand hoch, bohrt Löcher in selbige, fördert irgendwelche Rohstoffe, pimpt damit sein achtbeiniges Vehikel und wehrt damit ominöse Gegner ab. Klingt komisch, ist aber so. Und macht höllisch Spaß. Manchmal entdeckt man also hier unbekannte Diamanten. Note 1 !
2. Previews: Es liegt so einiges in der Luft und damit vergrub ich meine Nase sehr gern in Felix´ Einsichten in das wohl superbe neue "Indy"-Abenteuer, das damit auch seinen Platz auf dem "to-do"-Stapel sicher hat. Hoffentlich gibt es auch ein paar coole Collectors-Editionen und/oder eine fantastische deutsche Synchronisation inklusive Wolfgang Pampels sonorer Stimme. Dazu steht leider nichts im Text, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. "Stalker 2" muss wohl auch auf besagten Haufen, auch wenn meine Durchgänge durch den Erstling und seine ganzen Zusatzdinger schon Äonen her sind...nochmal habe ich da zwar keinen Bock drauf, aber Teil 2 wird wohl mit den noch rudimentären Erinnerungen nix an Wirkung verlieren. Die restlichen Titel sind nicht ganz so meine Paradedisziplin, daher lasse ich sie mal links liegen.
3. Reviews: Quasi das Finale der "Dammes"-Dragon-Age-Festspiele, denn selbiger Test wurde von mir als DA-Fan natürlich verschlungen. Zwar ist erst nach Weihnachten Zeit für das Teil, aber Vorfreude und so weiter. "Vessel of the Hatred" nehme ich zur Kenntnis, bin mir aber bei Diablo 4 immer noch unschlüssig, ob es meine knapp bemessene Zeit wert ist. Teil 1-3 habe ich ihrerzeit jeweils sehr gerne gespielt, der vierte im Bunde lockt mich bislang aber erschreckend wenig. Bei "Starfield" kann ich auf eine in weiter Zukunft sicher erscheinende "GotY" warten und wenn mich doch mal wieder die Sucht nach so einem Spiel packt, gibt es sicher noch zwei, drei Ecken, die ich in "Skyrim" oder "Fallout" noch nicht besucht habe. Kommen wir zu "Silent Hill 2" - die 2002er-Version für den PC ist eines meiner absoluten Atmosphären-Highlights gewesen. Nur nachts gespielt (das ging damals als Student noch...), also alles so richtig genossen, aber einen zweiten Durchgang habe ich nie begonnen - ein typisches "Einmal"-Spiel eben, denn die Story überrascht halt nur beim ersten Mal, in so fern man sich auch ordentlich auf Details konzentriert. Und glaubt mir, das habe ich. Daher glaube ich nicht, dass mich das Remake wirklich abholt. Ich freue mich allerdings, dass nun eine neue Generation dieses herrliche Erlebnis nachvollziehen kann. "Life is strange: Double Exposure" - ich mochte alle Teile der Reihe, der stellt sich nun irgendwo hinten an. Auch "Drova" sieht verdammt interessant aus, jedenfalls lassen Felix´ Einsichten mir das Wasser im Munde zusammenlaufen. "Metaphor: ReFantazio" ist absolut nicht mein Genre, aber man merkt Annikas Text ihre Verbundenheit zum Genre an.
4. Die "8": 9, 8, 6, 9, 8, 8, 9 - diesmal verliert die Gürtel-Null knapp mit 3:4. Nach den dominanten Auftritten der letzten Monate wird sie wohl leicht wettbewerbsmüde.
5. Der Rest vom Schützenfest: Matthias darf sich mit seiner Geschichte des Drachenzeitalters so richtig ausleben (wobei sicher immer noch Platz für "mehr" wäre, die private Ausgabe des Artikels wird aber sicher irgendwann als in Drachenleder eingebundener Foliant erscheinen), wobei ich die "The Veillguard" betroffenen Abschnitte natürlich ausgelassen habe. Bemerkenswert fand ich auch Stefans Einblicke in "Neva" und im Zusammenhang auch "Gris", die ich gerne als Empfehlung aufnehme und mir sicher auch mal in gemütlicher Ruhe gönnen werde. Höchst unterhaltsam ist auch der Bericht rund um die Geschichte der BpjS anlässlich des 40jährigen Jubiläums der ersten Spiele-Indizierung. Liest sich locker-flockig und die Übersicht nebst Begründungen ist mein diesjähriges Highlight kurzweiliger Klolektüre - auch die Familie ist nun bestens informiert.
Klare Sache: Eine sehr gute Ausgabe zum (Fast-)Jahresende, die Hoffnung auf viele tolle Titel für 2025 macht und natürlich auch schon für das Ende 2024 einige prima Empfehlungen bereithält.