alleine oder doch mit einer party?

[ziegenbock]

hallo ihr rollenspieler!!

ich wollte mal wissen ob ihr lieber in rollenspielen alleine unterwegs seit (z.b. bei morrowind und gothic) oder lieber in einer party (z.b. baldurs gate und icewind dale).
für mich gibt es da nichts schöneres als mit einer party (am besten 6 personen) ein spiel zu zocken. ich kann mich sonst nie entscheiden als was ich spiele. so kann man von jedem was mitnehmen (magier, dieb, kämpfer).
am besten ist es noch wenn man alle charaktere selber erstellen kann (wie in icewind dale z.b.).

wie seht ihr das?

gruß ziegenbock

 

[Goddess]

Ich gebe keinem der beiden Systeme den Vorzug. Bei einem Spiel, wie zum Beispiel Morrowind, bringe ich Abwechslung ins Spiel, indem ich ab und an NPC in meine Partie aufnehme, und einzelne Aufträge mit diesen zusammen erfülle. Im grossen und ganzen jedoch, bin ich in diesem Spiel lieber alleine unterwegs und erkunde die Welt.

Bei Icewind Dale, Baldurs Gate 1/2, Wizardry, Dungeon Siege, Neverwinter Nights oder Pools of Radiance spiele ich wiederum ganz gerne mit einer kleinen Party. Bei solchen Spielen ist es auch unerlässlich, eine Party um sich zu haben, um ein Spiel erfolgreich beenden zu können.

Mit der Wahl einer bevorzugten Charakter-Klasse hatte ich noch nie große Probleme. So zum Beispiel bei dem Spiel Nox, falls Dir das etwas sagt. Dort gibt es zwar nur drei Klassen unter denen man sich entscheiden kann, doch hat man gerade in diesem Spiel die Möglichkeit, es auf unterschiedliche Weise mit den übrigen Klassen noch einmal durchspielen zu können.

Das einzige worauf ich verzichte sind, soweit das Spiel die Möglichkeit dazu bietet, vorgefertigte Charaktere zu wählen. Da tue ich mir lieber die Arbeit an, und erstelle einen, oder mehrere, individuelle Charaktere mit denen ich mich auch wirklich identifizieren kann.

Letztendlich würde ich sagen, hängt es sehr stark von den Spielen ab, ob ich nun alleine Spiele oder in einer Party. Beides hat seine ganz eigenen Reize und Vor- sowie Nachteile.

 

[Herbboy]

ich 100%ig party, weil ich keinen bock hab, mich mit nur einer klasse rumschlagen zu müssen... ich möchte gern kämpfer UND magier UND priester spielen und die dann auch jeweils ausbilden beim levelaufsteig, wie ich es gern hab - und ich kann eine truppe zusammenstellen, wie ICH es für richitg halte, zB kampfbetont, magiebetont, heiler usw.

 

[docsnyder08]

ist bei mir auch vom spiel abhängig.
die interaktionen der npcs untereinander in der party zb bei bg2 und auch bei ja2 (obwohl kein reines rpg) sind einfach göttlich, ausserdem sind die kämpfe taktik anspruchsvoller.
dafür bin ich aber auch bei gothic gerne alleine durch die pampa gelaufen und habe die gegend erkundet. und wie man dort kämpfen wollte, konnte man ja selbst wählen.

vorgefertigte charakter sind auch nicht mein ding, wenn es denn nicht wirklich reine npcs mit eigener hintergrundstory sind, die auch einfluss aufs spiel hat.

 

[ziegenbock]

Bei Icewind Dale, Baldurs Gate 1/2, Wizardry, Dungeon Siege, Neverwinter Nights oder Pools of Radiance spiele ich wiederum ganz gerne mit einer kleinen Party.

wo hast du denn bei nwn eine party? nur weil du eine person noch mitnehmen kannst und vielleicht noch einen begleiter beschwören kannst ist das noch lange keine party!

Mit der Wahl einer bevorzugten Charakter-Klasse hatte ich noch nie große Probleme. So zum Beispiel bei dem Spiel Nox, falls Dir das etwas sagt. Dort gibt es zwar nur drei Klassen unter denen man sich entscheiden kann, doch hat man gerade in diesem Spiel die Möglichkeit, es auf unterschiedliche Weise mit den übrigen Klassen noch einmal durchspielen zu können.

ja nox sagt mir was. habe ich auch mal gespielt.

Das einzige worauf ich verzichte sind, soweit das Spiel die Möglichkeit dazu bietet, vorgefertigte Charaktere zu wählen. Da tue ich mir lieber die Arbeit an, und erstelle einen, oder mehrere, individuelle Charaktere mit denen ich mich auch wirklich identifizieren kann.

*100%zustimm*

Letztendlich würde ich sagen, hängt es sehr stark von den Spielen ab, ob ich nun alleine Spiele oder in einer Party. Beides hat seine ganz eigenen Reize und Vor- sowie Nachteile.

das mag schon sein. ich habe aber trotzdem lieber eine party. wie wäre es wenn man es sich aussuchen könnte ob man alleine oder mit mehreren spielt. man kann ja die gegner der partystärke anpassen (wie man es bei dungeon siege gemacht hat oder bei diablo 2).

gruß ziegenbock

 

[Goddess]

Neverwinter Nights

wo hast du denn bei nwn eine party? nur weil du eine person noch mitnehmen kannst und vielleicht noch einen begleiter beschwören kannst ist das noch lange keine party!

Ich muss zugeben, eine Party stellt dies nur im weitesten Sinn dar. Das ist im konkreten Fall von Neverwinter Nights reine Auslegungssache.

Letztendlich würde ich sagen, hängt es sehr stark von den Spielen ab, ob ich nun alleine Spiele oder in einer Party. Beides hat seine ganz eigenen Reize und Vor- sowie Nachteile.

wie wäre es wenn man es sich aussuchen könnte ob man alleine oder mit mehreren spielt. man kann ja die gegner der partystärke anpassen (wie man es bei dungeon siege gemacht hat oder bei diablo 2).

Das ist sicherlich eine weitere Variante die auch mir gefallen könnte. Wenn es den Spielspass steigert, ist mir so ziemlich alles recht.

 

[ziegenbock]

Neverwinter Nights

wo hast du denn bei nwn eine party? nur weil du eine person noch mitnehmen kannst und vielleicht noch einen begleiter beschwören kannst ist das noch lange keine party!

Ich muss zugeben, eine Party stellt dies nur im weitesten Sinn dar. Das ist im konkreten Fall von Neverwinter Nights reine Auslegungssache.

wenn man es so sieht könnte ich ja sagen das ich bei dungeon siege mit einer 16 mann starken party gespielt habe (8 leute + 8 beschworene kreaturen).

gruß ziegenbock

 

[Goddess]

wenn man es so sieht könnte ich ja sagen das ich bei dungeon siege mit einer 16 mann starken party gespielt habe (8 leute + 8 beschworene kreaturen).

Ich will Deinen Thread nicht unnötig "verwässern", ansonsten könnten wir uns in Beispielen ergehen und darüber diskutieren was nun eine Party im klassischen Sinn ist, und was real gesehen keine Party in einem Roleplay Game darstellt.

Wenn wir das machen würden. wäre deine Party nur acht Mann stark, da es sich hier um eine Party im klassischen Sinn handeln würde. Die beschworenen Kreaturen würde ich nicht unbedingt zu den Party Mitgliedern zählen. Ich zähle bei Neverwinter Nights die herbeigerufenen Kreaturen auch nicht zu meinen Party Mitgliedern.

Meinen tierischen Begleiter jedoch, würde ich in diesem Spiel durchaus auch als Party Mitglied ansehen. Ich kann mit ihm in Kontakt treten, ich kann mit ihm spielen, mich mit ihm unterhalten, und mit ihm spielen. Ich bin aber dazu bereit zuzugeben, das es sich hierbei, unter diesen Umständen, um keine "richtige" Party handelt.

Im übrigen könntest Du durchaus behaupten das deine Party aus sechzehn Charakteren bestand und nicht aus acht. Wie gesagt, dies ist eben wirklich eine reine Sache der Auslegung.

 

[Rinderteufel]

Ich mag beides. Baldur's Gate 2 ist mein absolutes Liedblingsspiel und gleich danach kommen Gothic 1/2. *g*
Beides hat halt seine Vorteile...

 

[ziegenbock]

Meinen tierischen Begleiter jedoch, würde ich in diesem Spiel durchaus auch als Party Mitglied ansehen. Ich kann mit ihm in Kontakt treten, ich kann mit ihm spielen, mich mit ihm unterhalten, und mit ihm spielen. Ich bin aber dazu bereit zuzugeben, das es sich hierbei, unter diesen Umständen, um keine "richtige" Party handelt.
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tierische begleiter zählen bei mir nicht mit zur party. bei einem vollständigen partymitglied will ich zugriff auf das inventar haben und bei einem levelaufstieg will ich bestimmen welche fähigkeiten/fertigkeiten erlernt/verbessert werden.

gruß ziegenbock

 

[Canardo]

Kommt ganz drauf an, Begleiter wie in Fallout 1 deren Überlebenswille kleiner war als der eines depressiven Kamikazefliegers mit Krebs nerven mich mächtig, wenn auch nicht lange. Auch die stummen "Zusatzschwerter" wie in Sacred find ich nicht gerade genial. Eine Party die aber durch Unterhaltungen, Nebenquests oder so ein wenig Leben in die Bude bringen sind dafür eine echte Bereicherung. Am liebsten ist es mir aber auch eine komplette Gruppe entwerfen zu können. Wenn dadurch die Gespräche flöten gehen kann ich das locker verschmerzen.

 

[HanFred]

Gothic ist was für einzelgänger, das ist IMO klar. die gespräche sind knapp und unfreundlich, die gegend ist voll von gefährlichen viechern... so ist das spiel eben
KotoR fand ich aber auch super und ich glaube, dass das mein erstes spiel mit party war. die gespräche fand ich super interessant, weil man sich dabei anscheinend etwas überlegt hat.
die charakter haben charakter und sind nicht nur stumme marionetten.
Grandia 2 hat mich deshalb immer schon gereizt, aber ich bin nie dazu gekommen, es zu spielen.

edit: in Vampire hatte ich ja auch eine party kommt mir grad in den sinn, aber das spiel hat mir nur in der ersten hälfte gefallen (nicht wegen der charaktere).

 

[Dupre]

Bei Gothic wird einem ja auch hin und wiedr ne Party gegeben, die einfach dem Helden folgt ( Gothic 2 Addon Snapper-Jagd im Canyon ). Oder bei sehr schweren Stellen bekommt man einen Kumpel ( Diego , Gorn usw. ) an die Seite gestellt.
Richtige Parties wie in BG 2, KotoR oder den Ultimas bis 7 finde ich interessant, besonders wenn die Mitglieder nicht bloss Mitläufer sind, sondern Charakter und eine eigene Geschichte haben.
Insgesamt kommt s aber auf die Konzeption des Spieles an. Gothic 1 und 2 sind für mich immer noch ein Spass, obwohl ich sie schon zig mal durchgespielt habe. Ebenso Ultima 9.
Bei Rollenspielen kommt es arg auf die Atmosphäre an, eine Bindung an Partymitglieder ( BG 2 usw. ) oder Kumpels ( Gothic ) trägt wesentlich dazu bei.

 

[ziegenbock]

sicherlich ist die gothic reihe
aber bei spielen ohne party sind die kämpfe immer so monoton (gothic, morrowind).
es geht doch nichts über kämpfe mit einer party, wo man auch mal ein bißchen überlegen muß, wie man seine leute einsetzt (baldurs gate und vor allem die icewind dale reihe).

gruß ziegenbock

 

[oskar]

sicherlich ist die gothic reihe
aber bei spielen ohne party sind die kämpfe immer so monoton (gothic, morrowind).
es geht doch nichts über kämpfe mit einer party, wo man auch mal ein bißchen überlegen muß, wie man seine leute einsetzt (baldurs gate und vor allem die icewind dale reihe).

gruß ziegenbock

Schließe mich den meinungen an, kommt aufs Spiel an. Wenn aber ne Party, dann doch lieber mit selbstgemachten Mitgliedern, denn sonst ist man den Entwicklern was das Spiel angeht ausgeliefert, wweil man auf die "vorgefertigten" angewiesen. Wenn das so umgesetzt ist wie bei BG, würdde ich das natürlich über alles bevorzugen, aber Bg is halt die Ausnahme...