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Fahrrad gesucht!

Rabowke

Klugscheißer
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Guten Morgen,

das Wetter lacht und die angefutterten Pfunde aus dem Urlaub, nochmal Danke IHOP! :B , sollen weg. Aus dem Grund suche ich ein Fahrrad, mit dem ich täglich zur Arbeit fahren kann ... ca. 12km hin und natürlich auch wieder 12km zurück.

Mir ist durchaus bewusst, dass es auch ein 300 EUR Baumarktfahrrad machen würde, allerdings suche ich etwas spezielles, etwas ... "einzigartiges". Aus dem Grund interessieren mich Fahrrader mit dem Gates Antriebsrahmen aus Carbon. Ich hab mich etwas belesen und im Grunde gibt es "nur" zwei Lager:

* super toll!
* super scheisse!

:B

Habt ihr ggf. ein Fahrrad was ihr empfehlen könntet? Optisch, ohne Ahnung von Technik und Co, gefallen mir diese Fahrräder ausgesprochen gut!

Es sollte sehr leicht sein, ~10 Gänge reichen mir vollkommen und es sollte für Straßen bzw. Fahrradwege optimiert sein, d.h. keine Mountainbikes o.ä.! Bei einem reinen Rennrad bin ich irgendwie skeptisch, aber es gibt ja schöne Alternativen ... diese Cross-/Citybikes. Leicht, dünne Reifen für wenig Widerstand.

Vorschläge mit Link zum Bestellen wären toll, ggf. auch direkt mit Lieferung zu einem Fahrradhändler meines Vertrauens, der das dann zusammenbaut.

Vielen Dank!
 
Ein Arbeitskollege hat das weiße Fixie von Schindelhauer und ist damit recht zufrieden.
Optisch macht es natürlich einiges her, aber du musst es putzen wie verrückt, speziell bei schlechtem Wetter. :-D
Im Prinzip kannst du mit Schindelhauer nix falsch machen, nur sind die Räder halt etwas teurer.
 
Ich find das weiße Schindelhauer auch sehr ansprechend ... wie kommt den dein Kollege mit dem "fixed gear" zurecht? Berg auf könnte ich mir vorstellen ist eine Gangschaltung nicht verkehrt. :B

Hat er auch diesen Carbonantrieb? Wenn ja, ist er damit zufrieden? Merkt er überhaupt einen Unterschied?
 
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Berg auf könnte ich mir vorstellen ist eine Gangschaltung nicht verkehrt. :B
In Bremen? Keine Ahnung, sowas haben wir hier nicht. :-D

Fixie ist halt Gewöhnungssache, ohne Leerlauf mag nicht jeder. Wenn man nicht viel Rad fährt, ist das vielleicht nicht die erste Wahl. Du solltest es auf jeden Fall vorher mal ausprobieren.
 
Auf keinen Fall Fixie kaufen als "Anfänger", das ist brandgefährlich - selbst als "Profi" ist das nicht ohne. Es ist zudem auch nicht erlaubt bzw. zumindest sehr umstritten (es fehlt eine Bremse - Fixie-Fans sind wiederum der Meinung, das das verlangsamen durch das nicht-weitertreten eine Bremse sei) Sind Rennrad, Fixed-Gear Bike und Co im Straßenverkehr erlaubt? - Lokale Nachrichten, Videos, Bilder und mehr aus und für Osnabrück | noz.de Aber so oder so braucht man viel viel viel Übung, und entspanntes cruisen ist quasi unmöglich eben auch wegen des fehlenden Freilaufes. Ich selber fahre viel Mountainbike und würd trotzdem von so nem Rad lieber die Finger lassen. Fehlende Schutzbleche und feste Beleuchtung kann man ja noch akzeptieren, das hab ich am MTB auch nicht, aber diese Dinge machen das Rad ja auch nicht unsicherer (wenn man nachts dann Batterielichter nutzt). Und neben der Unsicherheit, wenn man es nicht perfekt beherrscht, kommt noch, dass ich es unkomfortabel finde, stets im "großen Gang" neu anfahren zu müssen, geschweige denn Steigungen zu überwinden...

Hat dieser Hersteller denn NUR Fixies? Bei mir proviziert deren Seite nen Absturz :B Und was genau gefällt Dir an den Rädern? Ich hab mal ein Bild rausgesucht: http://www.elektrobike-online.com/sixcms/media.php/6/UB_Schindelhauer_2011_victor_sp.jpg gefällt dir das, und wenn ja: warum? Ich sehe, dass das Modell wenigstens ne Vorderradbremse hat, aber auch das wäre mir viel zu gefährlich. NUR Vorderrad, dann fliegst Du über selbiges... :S
 
Hier gibts den aktuellen Katalog:
http://www.schindelhauerbikes.com/schindelhauer_catalogue_2013.pdf

Also das Victor hat in der Tat nur Vorderradbremse, das Siegfried Vorder- und Hinterradbremse. Ich persönlich liebäugel ja mit dem Ludwig VIII, das Fahrrad hat vorne und hinten eine Bremse und, wie es der Name schon verrät, acht Gänge. Für mich absolut ausreichend.

Als Beleuchtung hinten finde ich folgende Lösung sehr gut: LightSKIN LED-Sattelstütze

Passt mMn wunderbar zu den Schindelhauer Fahrrädern und sieht einfach nur toll aus. Schutzbleche sind übrigens als Option verfügbar, die Räder selbst haben diesen silbernen Ring, der hässliche Katzenaugen entbehrlich macht. Allerdings wurde mein Kumpel vom OA angehalten, angeblich wg. fehlender Katzenaugen -> er hat auf den Ring verwiesen sowie die Reflektoren in den Pedalen. Da musste sich das OA erstmal schlau machen, haben ihn dann aber ohne Strafe fahren lassen.

Ich finde die Fahrräder einfach sehr ansprechend und die Technik mit dem "neuen" Antriebsstrang interessiert mich halt.

Übrigens hab ich mir mal deinen Artikel oben durchgelesen: also so ein Fahrrad wäre keine Option für mich und ist auch nicht geplant. Das OA in Berlin würde mich, bei meinem Talent, jeden Tag 2x anhalten ... das kann selbst ich mir nicht leisten! :B :-D
 
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Die Sattelstütze LED halte ich für Humbug ;) da würd ich lieber ein kleines Anklemmlicht nehmen. Was ist, wenn dann mal irgendwas defekt ist bei dem Sattelstützenlicht, oder du verdeckst es wegen ner längeren Jacke, oder merkst nicht, dass es dreckig ist...? Und so oder so: für vorne brauchst Du ja noch ein richtiges Licht, da reicht nicht ein kleines LED-Licht, außer du fährst IMMER auf recht gut beleuchteten Straßen. Ansonsten geht vlt ne Autotür auf, und der Fahrer sagt, er habe das Minilicht ja nicht sehen können, und dann bekommst Du nicht nur 20% Mitschuld, weil Du keinen Helm getragen hast Urteil des Oberlandesgerichts: Radfahrer ohne Helm tragen bei Unfällen eine Mitschuld - Panorama | STERN.DE sondern vlt sogar 50-80%... :B das ist btw ein unglaubliches Urteil, so was kann IMHO nicht sein: die Radlerin hat nichts falsch gemacht, das ist ja nicht so was wie zB bei nem Zebrastreifen rübergefahren oder auf der falschen Seite geradelt - wo kommen wir dann bei so nem Urteil hin? "weil es ohne Helm bekanntermaßen gefährlicher ist" - so ein Schwachsinn - nachher kriegt ein Motorradfahrer Mitschuld, weil er nicht mit dem Auto gefahren ist, denn Motorodfahren ist ja bekanntermaßen gefährlicher als Autofahren, oder man bekommt ne Mitschuld, weil man mit dem Rad nicht nur 15km/h gefahren ist usw. :finger:

Aber das nur nebenbei :S Schutzbleche wiederum: bei Regen machste halt Deinen Rücken dreckig, wenn Du keine hast. Da gibt es natürlich auch nachrüstbare zum Aufstecken.

Was soll der Bucklige-Spaß denn kosten? Kannst Du das Rad denn in Deiner Firma unterstellen?
 
Leider zuviel ... das Ludwig 8 Modell kostet magere 1.600,00 EUR. :B :S

Das ist auch, ganz ehrlich, der Grund, warum ich noch nicht losgerannt bin mit diesem "Shut up and take my Money!"-Gesichtsausdruck. Der Preis ist wirklich heftig und ich such nach optisch gleichwertigen Alternativen.

Das Fahrrad kann ich unterstellen, einige meiner Kollegen kommen mit Rad. So "hipp" das ich mir das Fahrrad ins Büro hängen würde bin ich jedoch nicht, d.h. es landet in einem doppelt gesicherten Fahrradkeller.

Wie ich bereits oben meinte bin ich eher der "Schönwetter-Fahrer", wenn überhaupt. Das ist ja der nächste Punkt, weiß ich, ob ich das die nächsten Monate durchziehe? Jeden Tag 20km, 5-6x die Woche? :B

Also bis zu 1.000 EUR würde ich nicht lange überlegen, aber 1.600 EUR sind selbst mir zuviel bzw. wo ich erstmal schlucken muss.

Also wenn jemand Alternativen hat, die mit den o.g. Fahrrädern vergleichbar ist ... nur die Hälfte kostet: raus damit! :-D
 
Also wenn jemand Alternativen hat, die mit den o.g. Fahrrädern vergleichbar ist ... nur die Hälfte kostet: raus damit! :-D
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Also, da solltest Du dich einfach noch weiter umschauen. Was Details angeht, könntest Du dann ja auch individualisieren. zB mal angenommen du willst unbedingt nen braunen Ledersattel, dann kann man den ja nachkaufen, und dann wird ein 600€-Rad auch kaum teurer deswegen - man kann sogar, wenn man so was wie ganz besondere Felgen will, für 200-300€ nachrüsten - dann ist ein gepimptes 600€-Rad immer noch keine 1000€ teuer usw.

Was genau findest Du an der Optik dieser Schindelhauer denn SO viel besser als zB bei so einem Rad: https://www.boc24.de/produkt/Urban-Fuji-Declaration____387726.html klick mal auf "schwarz" und dann die Lupe im Vorschaubild. Das ist jetzt auch so ein "Citybike" im Rennrad-Design.



Soll es denn "Rennradlook" sein? Hier wäre zB auch ein sehr hochwertiges Trekkingbike im leichten MTB-Look: https://www.boc24.de/produkt/Herkelmann-Viana-Alfine-He-Trekkingrad____349662.html


Selbst 1000€ sind für ein Nicht-Sport-Fahrrad btw schon sehr sehr viel - von den 250€-Baumarkt-Hupen :-D halte ich zwar rein gar nichts, aber 500€ ist für ein Rad, das man nur für die City und Einkäufe oder gemütliche Ausflüge nutzt schon viel, zumal man da oft Auslaufmodelle (klingt doof bei nem FAHRrad, is aber so...) für 500€ bekommt, die an sich eher 800€-Bikes sind. Und 1000€, das geht da schon in den Bereich der absoluten Vielfahrer oder Sport - ich kenn niemanden, der "nur" zur Arbeit fahren will, vlt mal Cruisen oder so und SO viel Geld für ein Rad ausgeben würde ^^

Aber dann sogar 1600€ - meine Fresse, die lassen sich Lifestyle, "traditionellen" Namen und "unnötig gute" Materialien ganz schön entlohnen... ^^



PS: wolltest Du nicht vor einigen Monaten mal ein ganz anderes Rad (siehe Anhang) ...? ^^ :-D
 

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So ähnlich seh ich das ja auch ... wenn du dir den Laden anschaust, wo die Fahrräder in Berlin verkauft werden, dann weißt du, auf welche Zielgruppe das ausgerichtet ist. ;)

Der Brooks Sattel allein kostet übrigens ~160,00 EUR, auch viel Geld. :|

Ansonsten find ich die Form, Design der Fahrräder einfach ansprechend. Allerdings erinnert mich das ganze an die iPhone Diskussion. Viel Geld für ein gelunges Design, aber ein 250 EUR Androidhandy macht das auch alles, was ein iPhone macht. :|

Übrigens, die 1.600 EUR sind noch lange nicht die Fahnenstange ... das geht hoch bis 3.000 bei Schindelhauer. Allerdings meinte mein Fahrradaffiner Kumpel mehr als einmal, dass man für ein echt gutes Fahrrad, gut, nicht sehr gut, nicht brilliant, nicht extrem ... gut!, locker 1.000 EUR auf den Tisch legen kann und auch sollte. :|
 
Ansonsten find ich die Form, Design der Fahrräder einfach ansprechend. Allerdings erinnert mich das ganze an die iPhone Diskussion. Viel Geld für ein gelunges Design, aber ein 250 EUR Androidhandy macht das auch alles, was ein iPhone macht. :|
Ja, aber was ist denn da der große Unterschied zu anderen "normalen" rennradartigen Citybikes, den DU siehst? Ich hab mal auf nem Bild (Anhang) das eine "Fuji" dem Ludwig VIII gegenübergestellt - sorry, aber: die wirken aus meiner Sicht fast identisch (wenn man sich die Farben gleich vorstellt), nur beim Fuji ist der Sattel was höher und der Lenker etwas "nach oben" gerichtet - beides Dinge, die man leicht ändern kann. und der Rahmen ist beim Ludwig teils nen Tick dicker, und die Gabel etwas nach vorne gebogen.

Und dieses Fuji hab ich innerhalb von nur 2Min gefunden, das wird es doch noch andere geben, die einem Schindelhauer vom Design her ähnlich sehen bzw. leicht zu "veredeln" sind ^^ Und evlt. würd Dir das Fuji ebenso gut gefallen, wenn nicht wüsstest, dass es nur 600€ kostet und da "Schindelhauer" draufstehen würde und ein paar Kleinteile vlt noch "rustikaleres" Design hätten :-D ;)

Wenn das Design jetzt wirklich sehr außergewöhnlich wäre, könnt ich es ja verstehen - zB hab ich auch zwei Räder von GT gehabt, ua auch das hier http://cdn.velospace.org/files/GtKarakoramSinglespeedMtb.jpg man achte auf die Rahmenführung der Hinterradstrebe, so dass ein Dreieck unter dem Sattel entsteht - so was hat nur diese Firma.


Ich bin auch recht fahrrad-erfahren, d.h. ich bin keiner, der ein Trekkingbike nicht von nem MTB unterscheiden kann :-D und fahre selber schon viele Jahre MTB, hatte immer welche, die etwas teurer waren als "damals" für den Durchschnitt übllich - mein aktuelles MTB sollte 1400-1500€ laut Liste kosten, ich hab es in nem MTB-Shop für nur 800€ bekommen, weil es ein Vorjahresmodell war, das "endlich" weg sollte ;) aber mehr als 1000€ für ein "Freizeitrad", das ist schon extrem... ^^




Übrigens, die 1.600 EUR sind noch lange nicht die Fahnenstange ... das geht hoch bis 3.000 bei Schindelhauer. Allerdings meinte mein Fahrradaffiner Kumpel mehr als einmal, dass man für ein echt gutes Fahrrad, gut, nicht sehr gut, nicht brilliant, nicht extrem ... gut!, locker 1.000 EUR auf den Tisch legen kann und auch sollte. :|
das kommt darauf an, was Du mit dem Rad alles vorhast. Es gibt Räder auch für 500-600€, bei denen alles wichtige einem 1000€-Rad in nichts nachsteht und nur bei unwesentlichen Dingen "gespart" wird. zB brauchst Du als jemand, der bei schönem Wetter idR nur 30km pro Tag fährt, nun wirklich nicht die teuersten Naben und Felgen, aber ne gute Schaltung sollte doch dabei sein. Und wenn du wirklich sportlich fährst, sind 1000€ eher nötig als nur 500€.

Aber 3000€, so was kenn ich nur von Renn/Mountain-Bikes mit absoluten Edelmaterialien für Leute, denen es auf 10 Gramm mehr oder weniger ankommt... ^^
 

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Endlich haben wir es dieses WE mal geschafft zu dem Fahrradladen in Berlin zu fahren, der die Schindelhauer verkauft. Die hatten auch genau das Modell, was ich haben wollte, zur Probe. Natürlich hast es sich meine Freundin nicht nehmen lassen und ist dann gleich mal "Lotte" Probe gefahren. :B :S

Für mich nicht nachvollziehbar: die Modelle sind so gut wie ausverkauft. Vom Ludwig gibt es nur noch Alu, weiß und schwarz sind seit März 2013 für das Jahr 2013 ausverkauft gewesen.

D.h. würde ich jetzt weiß haben wollen, müsste ich für das Modelljahr 2014 vorbestellen. :B

Die Probefahrt selbst war grandios ... ich hätte nicht gedacht, wie leise dieser Gates Carbon Antrieb ist. Du hörst absolut nichts. Lautlos. Es fährt sich sehr einfach und mal kurz in die Pedale getreten und du hast eine wirklich hohe Geschwindigkeit erreicht.

D.h. ich werde wohl in den sauren Apfel beißen und mir das Ludwig 8 in Alu kaufen und für meine Freundin das Lotte in rot. :|
 
Also, bist Du denn überhaupt mal andere NEUE Räder probegefahren um die 600-1000€? ^^ Meine letzten 3-4 Räder waren auch lautlos (beim Treten), und das ist an sich bei einem Rad, bei dem die Schaltung und Kette noch neu/gepflegt ist, nichts ungewöhnliches. Wobei ich das ehrlich gesagt auch gar nicht mal als Vorteil empfinde: die Fußgänger sollen dich ja noch hören können ;) ich lass daher immer mal kurz den Leerlauf kommen, wenn ich mich Fußgängern nähere.
 
Sind wir ... und wir haben den Unterschied sofort gemerkt, obwohl wir die absoluten Fahrradfahrn00bs sind. ;)
Ich könnte ja auch mal anders fragen ... bist du mal so ein Gates Carbonriehmen Fahrrad gefahren? :-D ;)

Mich hat ja wirklich nur erschüttert, wie gut sich solche Fahrräder verkaufen. Der Verkäufer in dem Laden meinte, die Schindelhauerfahrräder sind seine Verkaufsschlager. Das die meisten Modelle schon in dem Monat der Vorstellung vergriffen sind, erstaunt mich ... vorallem für die aufgerufenen Preise.
 
Nein, bin ich nicht selber gefahren - aber selbst wenn es noch leiser und "angenehmer" wäre, würde ich nicht so viel draufzahlen :-D außer VIELLEICHT ich hätte echt so viel Geld, dass ich deswegen auf nichts anderes "wichtiges" verzichten müsste ^^ aber ich persönlich würde es trotzdem NICHT kaufen, weil ich das Rad auch mal wo stehenlassen können will, ohne Schiss vor einem Diebstahl zu haben. Für Sport hab ich mein "teures" MTB, das lass ich nie draußen stehen, ohne dass ich es im Blick hab. Für den Rest hab ich ein altes Bike, damals war das zwar auch ein "teures" MTB, das aber optisch schon deutlich ramponiert ist - das klaut garantiert keiner :-D fährt aber noch wie ne Eins.

Ach ja: was ist denn mit den Folgekosten? Kann die Werkstatt um die Ecke das warten, oder muss man dafür einen evlt. auch teuren Schindelhauer-Händler nehmen?


Wegen der Nachfrage: die stellen natürlich viel weniger her als andere, die eher 3-5 mal so viele Räder in Massenproduktion herstellen und verkaufen, dafür aber dann zu 1/4 bis 1/2 des Preises. Und ich denke mal, dass die das auch in "Handarbeit" machen und nicht am Fließband, was selbst bei hochwertigen Bikes durchaus üblich ist. Und/oder vlt wird auch bewusst Knappheit geschaffen, um es als was "Besonderes" wirken zu lassen. Im MTB-Bereich gab es auch so ne Firma, die haben die Rahmen "per Hand" selber geschweisst, die Räder waren dann sauteuer, und die hätten das auch in Massenproduktion herstellen können - wollten die aber nicht :-D

Außerdem ist mir in letzter Zeit auch ab und an ne Werbung für Schindelhauer aufgefallen - davor hatte ich noch nie was von der Firma gehört. Und was sicher auch noch dazukommt ist der allgemeine Trend zum Rad: Gesundheit, Umwelt und Benzinpreise. Grad Gutverdiener sind dann Kandidaten, die sicher eher dann zu so einem Bike tendieren als zu nem auch schon sehr guten 800€-Modell. Oder auch jüngere "Normalverdiener" haben sowieso mittlerweile oft gar kein eigenes Auto mehr, die können dann beim Rad was "richtig gutes" leisten, da sie kein Auto bezahlen müssen - da steigt die Nachfrage nach solchen "Edelbikes" dann nochmal.

Das sind jedenfalls meine mir logisch erscheinenden Theorien - vlt. stehen aber auch in anderen Städten massenhaft solche Räder bei Händler und verstauben... :-D
 
hallo zusammen.. ich muss mich nun auch mal zu wort melden da ich die selben probleme habe..

vorab zu herbboy.. dein vergleich hinkt.. das fuji ist ein singlespeed ohne gates und alfine.. wenn man das nachrüstet was nicht geht bei dem bike wegen fehlender öffnung am rahmen sind das locker 600 euro ohne einbau.. dann noch die anderen dinge von dir angesprochen und schon sind es 1500 euro..

räder mit gates und alfine liegen zwischen 1000 und 1500.. open end..

ich befasse mich als laie nun auch schon seit wochen und komme am schindelhauer nicht vorbei..

jedoch der verwirrung und als beitrag hier noch was ich so am start habe :)

preisleistungskiller statt 1600 nun 999 bei fahrrad.de das serious intention gates alfine 11 28" jedoch gefällt der Mittelrohrrahmen mir nicht 100%ig..

ebike traum das Grace Easy mit Nabenschaltung und Heckantrieb von Bionx und Rahmenakku.. einmalig soweit mir bekannt..

veloheld lane.. auch super aber fast ausverkauft..

diamant 247 ( geschmackssache )

vivarad.de bellissimo / dura oder riser.. alle können aufgerüstet werden..

hier ne schöne sammlung http://beltbik.es/

hier noch ein link zu einem thread mit ähnlichen bikes/bildern zum Thema

https://www.mtb-news.de/forum/archive/index.php?t-618017.html

Wenn der Themenstarter an einem Sammelkauf ist bzw noch andere Mitleser und User hier bitte ich um Info.. ich habe hier 2 SH Händler die noch Modelle haben und ich bin von berufswegen Einkäufer und daher ein harter Verhandlungspartner..

bitte um kurze Info danke

grüsse pazzo
 
hallo zusammen.. ich muss mich nun auch mal zu wort melden da ich die selben probleme habe..

vorab zu herbboy.. dein vergleich hinkt.. das fuji ist ein singlespeed ohne gates und alfine.. wenn man das nachrüstet was nicht geht bei dem bike wegen fehlender öffnung am rahmen sind das locker 600 euro ohne einbau.. dann noch die anderen dinge von dir angesprochen und schon sind es 1500 euro..
Mir ging es dabei doch nur ums Design, weil Rabowke ja vor allem das Design ansprach - ne Probefahrt hatte er damals ja noch gar nicht gemacht. Und da kannst Du eben eines wie das Fuji nehmen. Das war nur ein "Designbeispiel" um zu zeigen, dass man solche Räder schnell finden kann - das EINE Fuji speziell, was ich da hingepostet hatte, passt halt wohl nicht, da hab ich auch gar nicht drauf geachtet, was das nun für ne Schaltung usw. hat - aber man kann Räder ganz generell "in dieser Art" wie die von Schindelhauer halt auch günstiger finden und dann selber umrüsten BEZÜGLICH DESIGN-Kleinigkeiten.

Mir ging es nie darum, dass man dort dann irgendwas mit gates oder alfine oder so einbauen sollte, also es ging gar nicht um "funktionale" Technik. Denn ein Rad für 600-800€ hat an sich immer eine Top-Schaltung und Antrieb für Freizeit-Rad-Niveau&co, da muss man grad wenn es eh "nur" ein Freizeit-Rad ist nun wirklich nichts mehr verbessern...

wenn einem diese "besonderen" Antriebe natürlich wichtig erscheinen, dann isses doch logisch, dass man sich direkt ein Rad kauft, was das schon hat. ;)
 
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