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Achievements, Trophäen und Co.: Hört auf mit doofen Aufgaben!

Lukas Schmid

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Zum Artikel: Achievements, Trophäen und Co.: Hört auf mit doofen Aufgaben!
 
Kann ich alles durchaus verstehen. Hab gerade Demons Souls alle Trophäen gesammelt und ja das waren gute, sinnvolle und machbare Trophäen. Worauf ich aber noch nie Lust hatte war es das 400 Teil eines Bildes zu finden dessen Teilstücke von einem Praktikanten in einer riesigen Welt versteckt wurden. Das bringt mir keinen Mehrwert und macht auch keinen Spaß
 
Trophäen haben mich eigentlich noch nie interessiert. Es ist zwar ganz nett und es freut mich auch, wenn nach ner Quest oder nach Abschluss der Storyline ne kleine Meldung am oberen Bildschirmrand erscheint, aber ich war noch nie aktiv dabei, Trophäen zu sammeln.

Das artet mir oft zu sehr in "Arbeit" aus.
 
Es ist vor allen Dingen Blödsinn wenn 1/3 der Trophys darauf abzielen ein Spiel vollkommen anders zu spielen wie es geplant oder ausgelegt ist. Oder den Spieler zu einem gewissen Gameplay zu zwingen. Man snipert im Spiel gern, das Spiel ist darauf auch ausgelegt aber die Trophys heißen Pistolenkills oder Pumpgunkills. Das ist dann irgendwo Blödsinn.

Von buggy Trophys will ich da gar nicht erst anfangen.
 
Trophäen nehme ich eigentlich im "Vorbeigehen" mit.
Bei ein paar Spielen, wenn diese nicht allzu sehr in Arbeit ausarten und vom Schwierigkeitsgrad her auch akzeptabel sind, mach ich auch Mal ein paar mehr.

Irgendwie hat man die beim Spielen aber immer ein wenig im Hinterkopf finde ich .. da finde ich Nintendo ganz nice, weil da spielt man einfach.

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Da spricht der Lukas ein paar gute Dinge an, auch wenn ich vermutlich noch ein wenig abgehärteter bin.
Ich erinnere mich da zum Beispiel an die vollkommen bekloppte Trophy im letzten Grid, für die man einmal um die Erde gefahren sein, also ca. 41.000 km zurück gelegt haben muss.
Nach dem Ende aller Kampagnen hatte man davon vielleicht knapp 10% erreicht, der Rest war wochenlanges stumpfes gefarme.
Auf die angesprochene dumme Trophy in Valhalla bin ich auch noch gespannt. An der Platin sitze ich noch.
 
Die Dinger lassen sich ganz einfach ignorieren.

Und ich werde nie den Reiz an Achievements verstehen. Von ihrem Aufbau her, dürften die nicht großartig motivieren können. Oder vergleicht wirklich jemand seine Trophäensammlung mit Freunden? Werden die Dinger irgendwie zur Schau gestellt?
Denn ansonsten existieren Achievements doch nur im eigenen kleinen Kosmos: "Yeay! Ich habe Platin bei Dingensbummens. Nobody knows and nobody cares."
Das macht Achievements wirklich weird.
 
Es ist vor allen Dingen Blödsinn wenn 1/3 der Trophys darauf abzielen ein Spiel vollkommen anders zu spielen wie es geplant oder ausgelegt ist.
Gerade die finde ich am interessantesten.

zB in Starcraft 2 baut man ja standardmäßig am Anfang so viele Arbeiter, bis das Maximum erreicht ist.
Für das Achievement darf man in dieser Mission aber maximal eine Handvoll Arbeiter gleichzeitig haben und hat daher deutliche weniger Ressourcen und muß sich daher genauer überlegen, wofür man die ausgibt.

In Assassins Creed habe ich das Flaggen / Federn sammeln schnell dran gegeben, weil das ja einfach nur Hinlaufen / Einsammeln war. Das war mir zu doof.

In Batman Akham Asylum/City hingegen waren die Riddler Trophäen oft nur mit etwas Hirnschmalz zu erreichen - da hat es mir Spaß gemacht, diese zu komplettieren.

In Defence Grid (ein Tower Defence Spiel) gibt es Achievements für einen Modus, in dem man nur eine begrenzte Anzahl von Türmen bauen darf. Diese müssen dann natürlich optimal plaziert und aufgerüstet werden.
Diesen und weiteren taktischen Herausforderungen habe ich mich gerne gestellt.

Ein "Töte 53,595 Gegner" hingegen ... :schnarch:

Fazit:
Sollen se ruhig bekloppte Achievements in die Liste setzen - wenn sie originell sind: :top: - wenn ich keinen Bock drauf hab, mach ich die halt nicht.
 
mir persönlich ist es zwar völlig wurst, mich interessiert der kram 0,0; aber sind es nicht gerade diese mitunter absurden errungenschafen, die das gesamte system überhaupt rechtfertigen und am leben erhalten?
 
Ich finde es tatsächlich immer nett, wenn plötzlich "Du hast eine Trophäe erhalten" aufploppt. Das zeigt mir, ich habe im Spiel einen mehr oder minder wichtigen Fortschritt erreicht.

Aktiv versucht Trophäen zu bekommen habe ich genau einmal, da fehlten mir bei einem Spiel nur noch drei und ich dachte, was solls, wäre doch nett tatsächlich alle zu kriegen. Ich habe dann noch zwei bekommen, sodass nur noch eine fehlte, die habe ich aber nicht hingekriegt. Ein paar Wochen später kam für das Spiel ein Addon (das ich nicht mehr geholt habe) und es kamen fast 30 neue Trophäen hinzu. Da habe ich mir dann auch gesagt, wie albern, hätte ich alle gehabt, dann hätte ich mich jetzt geärgert, so war es dann zum Glück auch egal.

Die eine die mir fehlte war übrigens so eine hanebüchene: "Kille einen Gegner während du auf seinem Kopf stehst". Ich bin immer abgerutscht, keine Chance zuzuschlagen, wenn man überhaupt oben war. Und wenn man nicht fest drauf stand sondern etwa hochsprang und dann schlug zählte das natürlich nicht.
 
In Spielen, in denen es um "sportliche" Erfolge geht, finde ich Achievements noch okay. Wenn man z. B. in Rennspielen eine bestimmte Rundenzeit schafft oder auf einem bestimmten Schwierigkeitsgrad ein Rennen oder eine Meisterschaft gewinnt, dann kann man dafür durchaus ein Achievement geben. Genauso beim Erfolg einer Meisterschaft in einem Fußballspiel oder sowas. Zuletzt hatte ich auch in Beat Saber ne Menge Spaß daran, mir alle Achievements zu erkämpfen.

Was ich dagegen überhaupt nicht mag, sind Achievements, die einem einen bestimmten Spielstil "aufzwingen" oder einen dazu drängen, in Storyspielen bestimmte Entscheidungen zu treffen, z. B. "antworte 10x unhöflich", "schließe Mission X in Stealthspiel Y ab, indem du alle Gegner tötest" oder "schließe Mission X in unter 10 Minuten ab". Sowas möchte ich nicht machen. Ich hab in Spielen meinen persönlichen Spielstil, der meist langsam ist, ich schaue gerne in jede Ecke und wenn ich die Möglichkeit habe, möchte ich solche Spiele auch unblutig beenden (z. B. Dishonored oder Thief).

Was ich in Singleplayerspielen/Storyspielen noch okay finde, sind Achievements für den Abschluss bestimmter (auch optionaler) Kapitel/Missionen, da das den Entwicklern halt auch Feedback darüber gibt, welche Inhalte die Spieler gern gespielt haben und welche eher nicht und ob die Spieler das Spiel überhaupt durchgespielt haben. Aber dabei sollte wirklich auch nur der Abschluss der Mission berücksichtigt werden, nicht die Spielweise.

Nach Möglichkeit würde ich in Storyspielen aber am liebsten ganz auf Achievements verzichten. Die geben mir da einfach nichts und im Zweifel stören die sogar, wenn z. B. gerade eine emotionale Szene beginnt und unten in der Ecke "Arschloch! - Du hast XYZ sterben lassen" aufplöppt. Absolut unnötig meiner Meinung nach und auch ein ziemlicher Atmosphärenkiller.
 
Mich interessieren ausschließlich Trophäen für im ersten Versuch erfolgreich absolvierte Quicktime Events.

;)

Ich stehe Trophäen äußerst neutral gegenüber. Ich brauche sie nicht, sie stören mich aber auch nicht. Wenn mir ein Game so richtig Spaß macht, schaue ich auch schon mal in die Trophy-Liste. Sollten da Herausforderungen enthalten sein, die mein Spielspaß-Erlebnis verlängern, gehe ich die auch schon mal gezielt an. Aber Trophäen abarbeiten? Nö. Keine Zeit und Lust für.

Ansonsten ist die Trophy-Liste ein sehr schönes Erinnerungsarchiv, welche Games ich wann und wie intensiv gezockt habe. Das mag ich. Mein virtuelles Spiele-Regal. Gibt mir genau so viel, wie das echte früher. :)
 
Naja, hier versteh ich die Aufregung nicht so ganz. Es zwingt einen ja keiner den Blödsinn zu machen. Anders als bei den Timesink-Mechaniken.
 
Naja, hier versteh ich die Aufregung nicht so ganz. Es zwingt einen ja keiner den Blödsinn zu machen. Anders als bei den Timesink-Mechaniken.

Das stimmt zwar, aber in vielen Fällen wird es einem halt doch mit der flachen Hand ins Gesicht geklatscht, auch wenn man es nicht möchte. Die Achievements bei Steam z. B. lassen sich meines Wissens nach nur dann deaktivieren, wenn man das komplette Steam UI deaktiviert und dann funktionieren z. B. auch die Screenshots und einige andere Sachen nicht mehr.
 
Das stimmt zwar, aber in vielen Fällen wird es einem halt doch mit der flachen Hand ins Gesicht geklatscht, auch wenn man es nicht möchte. Die Achievements bei Steam z. B. lassen sich meines Wissens nach nur dann deaktivieren, wenn man das komplette Steam UI deaktiviert und dann funktionieren z. B. auch die Screenshots und einige andere Sachen nicht mehr.

Ich hab gelernt, das zu ignorieren :)
 
Achievements können für mich durchaus reizvoll, wenn nicht gar motivierend sein. Würde mich allerdings nicht als Achievement-Hunter bezeichnen oder gar sagen dass ich meine Spielweise bewusst darauf ausrichte.
Wenn die Errungenschaften mit dem Spielfortschritt oder besonderen Mechaniken gekoppelt sind finde ich das gar nicht so verkehrt, Hauptsache es sind nicht solche automatischen wie unspektakulären "Kapitel XY abgeschlossen" oder "Feuere deine erste Waffe ab" und so nen Nonsens. Wenn schon Achievements dann welche die man sich durch Ehrgeiz erspielt ohne dass es zum Eindruck des Abarbeitens verkommt oder es sich wie künstliche Spielstreckung anfühlt.

Wenn es welche Achievements gab die ich mehr SEHR gerne erspielt hab dann waren das jene aus den letzten beiden "Tomb Raider"-Spielen wo es im besonderen darum ging die Herausforderungslevels in möglichster Bestzeit zu absolvieren. Oder der Überlebensmodus in "Rise of the Tomb Raider". Allein was man da an Errungenschaften ergattern kann... Das hat mich tatsächlich dazu verleitet nochmal weitere 30 Stunden abseits des Hauptspiels ins Spiel zu investieren.
 
Ich jag keine Trophäen, aber freu mich schon wenn mal was aufblinkt. Hab nur 2 Spiele bewusst platiniert und das auch nur weil nur noch ein, zwei Erfolge gefehlt haben. Das war bei Assassin's Creed 2 und bei Far Cry 3.
 
Ich entscheide das von Fall zu Fall, ganz nach meinem Gusto. Manchmal reizen mich Achievements unheimlich...meistens allerdings auch gar nicht. Liegt zum Teil an der Qualität oder der Bedeutung eines Spiels für mich. In Racing Games( Dirt/Assetto) hole ich mir die Dinger sehr gerne, ganz bewusst auch mal mit dem Messer zwischen den Zähnen.
 
"ich rede jetzt mal dezidiert von Trophäen, da ich primär auf der PS4 und der PS5 unterwegs bin"

Ist schon mal ne gute Voraussetzung für nen Redakteur der "PC" Games. :-D
 
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