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Musik: Mit Mixtape, Bandsalat und Bleistift: Der Walkman wird 35 - ein Nachruf

MarcHatke

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Zum Artikel: Musik: Mit Mixtape, Bandsalat und Bleistift: Der Walkman wird 35 - ein Nachruf
 
Ach ja, das Statussymbol meiner Jugend... damals hatte "man" kein iPhone oder Samsung Galaxy S-irgendwas, sondern nen Walkman, und da wusste jeder bescheid, ob das, was man benutzt hat, nur das Einsteigermodell oder eines der guten war. Wer was auf sich hielt, der überließ Sony dem Pöbel und holte sich einen von Aiwa ;) Es dauerte auch nicht lang, bis die ersten Player ihre eigenen Akkus hatten und die Hersteller dann schön an den Akkus weiterverdient haben...

Aber auch schön die ganzen Fachsimpeleien, mit welchem Kassettendeck man denn die Musik am besten aufnehmen konnte, ohne arm zu werden. Und vor allem: welche Kassetten gut waren. Die Sony UX-S? Die BASF Chrome Maxima II? Oder doch einfach nur die Billig-Kassette vom Discounter? ^^
 
Mein erster war das Premium Modell von Universum also von Quelle, etwa 1980 oder 1981, der war schon ziemlich gut, danach hatte ich dann tatsächlich einen von Aiwa und später dann für meine Frau noch einen ebenfalls von Aiwa, der war dann aber schon so ein Slim-Modell mit Metallgehäuse, das kaum größer als die Kassette war.
Und Kassetten, zum Aufnehmen habe ich entweder die BASF genommen, die gab es praktisch überall, und später bin ich dann zu TDK gewechselt.

Tatsache ist, ich hatte Walkmans bis Anfang 2000er und dem ersten MP3 Player über 20 Jahre im Einsatz. Irgendwo steht heute noch eine große Kiste mit ca. 500 Audiokassetten. Frage mich, ob die noch gehen!? Ist ähnlich wie mit Videokassetten, da stehen auch noch ein paar Kisten im Keller, die ich über zehn Jahre nicht angeschaut habe.
Meine alte Stereoanlage mit Technics Komponenten und Magnat Boxen, auch schon etwa 25 Jahre alt, hat immer noch das Tapedeck dazwischen stehen, obwohl ich auch ewig keine Kassette mehr gehört habe. War damals 'ne tolle Anlage nur halt rein analog. Ich habe allerdings letztens immerhin mal einen Stapel Schallplatten wiedergefunden und die mit in die Wohnung genommen.

PS: Benötigte der Sony Walkman tatsächlich nur zwei Batterien? Mein Universum brauchte vier und die hielten gefühlt auch schon nicht sonderlich lange.
 
PS: Benötigte der Sony Walkman tatsächlich nur zwei Batterien? Mein Universum brauchte vier und die hielten gefühlt auch schon nicht sonderlich lange.
Also, ich kannte nur welche mit zwei oder eben auch irgendwann die Mono-Akkus passend zum Player - aber es gab ja zig Modelle auch von Sony.

Es gab übrigens schon damals in der Industrie Leute, die an Kunden dachten, die "Raubkopien" erstellen wollten. Denn bei einigen Dual-Kassettendecks konnte man mit doppelter Geschwindigkeit abspielen und aufnehmen, also eine Kassette in der Hälfte der üblichen Zeit kopieren ;)
 
Mein Werdegang beinhaltete 2 oder 3 Geräte (und diverse kurzlebiger Kopfhörer) - ein Aiwa war auch dabei.
Irgendwann hatte ich dann einen CD-"Walkman", mit dem man aber behutsam gehen mußte, weil der sonst sprang wie blöde.
Dann hatte ich einen MiniDisc Player. Juhu, kein Springen mehr!
Dann den großen iPod, auf den in entsprechender "unterwegs"-Qualität meine ganze Musiksammlung passen würde!

(Das ver-Digitalisieren meiner Musik CDs ist wohl eine Lebensaufgabe, an deren 100%-Komplettierung ich letztendlich scheitern werde ... :|)

Heute - aus Sicht des Artikel: In der Zukunft - habe ich eine 200+GB Speicherkarte in meinem Smartphone.

Denn inzwischen ist der Walkman schon 41 Jahre alt, da der Artikel von 2016 ist.
 
Es gab übrigens schon damals in der Industrie Leute, die an Kunden dachten, die "Raubkopien" erstellen wollten. Denn bei einigen Dual-Kassettendecks konnte man mit doppelter Geschwindigkeit abspielen und aufnehmen, also eine Kassette in der Hälfte der üblichen Zeit kopieren ;)
Gefühlt litt allerdings die Qualität noch mehr darunter. Die normalen Tapedecks konnten das auch nicht, es waren vor allem die Billiggeräte und "Ghettoblaster" bzw. die normalen Pendants davon, die das als "Feature" hatten.
Ich hatte es irgendwann aufgegeben von Kassette auf Kassette zu kopieren sondern ab Ende 80er dann quasi nur noch von CD auf Kassette, ganz gelegentlich noch Schallplatte, die Qualität war doch merklich besser.

Kleine Randbemerkung, die Datasetten mit Computerspielen ließen sich damals natürlich auch wunderbar im Audiogerät einfach kopieren.

Raubkopie ist übrigens relativ, da man "früher" (TM) alles privat kopieren durfte, egal ob Audio oder Video. Es kamen erst später grobe Einschnitte wie "Computerprogramme" (Ende 70er bis Anfang 80er, bin nicht ganz sicher bzgl. der Zeit) und dann noch später "funktionierender Kopierschutz" (um dir Jahrtausendwende) hinzu. Ich hatte immer zwei Videorekorder und praktisch alles, was ich aus der Videothek ausgeliehen habe völlig legal kopiert, als es aufkam dann auch mit Makrovision Aushebler. Als ich dann schon bei DVD war wurden diese "Makrovision-Killer" dann auch kurzzeitig verboten.
Die Industrie hat da immer Mittel und Wege gefunden, zum Glück oft zu spät, um Privatkopien durch die Hintertür doch zu verbieten.

Wer jetzt meint VHS Kaufkassetten hätten es doch auch getan, als die aufkamen kosteten sie teils um die 200 DM, ab Mitte 80er pendelten sie sich dann bei 50 DM ein. Kein Vergleich zu DVDs, die dann recht schnell für 5 - 10 Euro zu haben waren. Und Serien auf Kassette kosteten nicht nur Unsummen, man hatte auch ein ganzes Regal mit Kassetten voll, da nur zwei Folgen auf eine Kassette passten, d.h. mind. zwölf Kassetten pro Season a 30 - 50 DM. Da wurde man gut Geld los, weswgen kaum jemand sowas damals gekauft hat.
 
Meine Marke weiß ich nicht mehr. Kopfhörer waren aber Sony in-ears mit Steuerung am Kabel. Und man konnte die Lautstärke erhöhen, indem man einen Widerstand im Walkman überbrückte. Wie ich draufkam? Muss Hörensagen gewesen sein. Und alle möglichen Widerstände ausprobieren. Ein Wunder, dass das Gerät nicht wegbrutzelte. :-D

Mein letztes Gerät, vor Archos und dann iPod, war ein Sony Discman.

Hach, Nostalgie. Das größte Desaster erlebte ich, als meine Kassettensammlung von einem netten Passagier auf die Heckablage vom Auto verfrachtet wurde. Und dann in der Sonne zu zwei Dritteln wegschmolz. Was eine Rettungsaktion, die wichtigsten Bänder in intakte Gehäuse zu retten! :B
 
Gefühlt litt allerdings die Qualität noch mehr darunter. Die normalen Tapedecks konnten das auch nicht, es waren vor allem die Billiggeräte und "Ghettoblaster" bzw. die normalen Pendants davon, die das als "Feature" hatten.
Ich hatte es irgendwann aufgegeben von Kassette auf Kassette zu kopieren sondern ab Ende 80er dann quasi nur noch von CD auf Kassette, ganz gelegentlich noch Schallplatte, die Qualität war doch merklich besser.
Natürlich litt die Qualität, vor allem beim Double-Speed-Kopieren. Das sind ja kleine Magnetfelder mit analogen Infos auf den Bändern gespeichert, da blieben Feinheiten auf der Strecke, weil die minimalen Schwankungen, die den Ton ausmachten, unsauber wurden - erst recht wenn das Laufwerk dann schnell lief und minimale Geschwindigkeitsunterschiede auftraten.


Raubkopie ist übrigens relativ, da man "früher" (TM) alles privat kopieren durfte, egal ob Audio oder Video. Es kamen erst später grobe Einschnitte wie "Computerprogramme" (Ende 70er bis Anfang 80er, bin nicht ganz sicher bzgl. der Zeit) und dann noch später "funktionierender Kopierschutz" (um dir Jahrtausendwende) hinzu. Ich hatte immer zwei Videorekorder und praktisch alles, was ich aus der Videothek ausgeliehen habe völlig legal kopiert, als es aufkam dann auch mit Makrovision Aushebler. Als ich dann schon bei DVD war wurden diese "Makrovision-Killer" dann auch kurzzeitig verboten.
Dürfen darf man immer noch. Nur eben keinen Kopierschutz oder eine Lizenz umgehen. Aber ne CD an ein paar Freunde weitergeben, auch als Kopie oder als MP3, ist immer noch erlaubt. Nur nicht im großen Stil oder erst recht nicht an "alle", indem man es öffentlich zugänglich macht.

Wer jetzt meint VHS Kaufkassetten hätten es doch auch getan, als die aufkamen kosteten sie teils um die 200 DM, ab Mitte 80er pendelten sie sich dann bei 50 DM ein. Kein Vergleich zu DVDs, die dann recht schnell für 5 - 10 Euro zu haben waren. Und Serien auf Kassette kosteten nicht nur Unsummen, man hatte auch ein ganzes Regal mit Kassetten voll, da nur zwei Folgen auf eine Kassette passten, d.h. mind. zwölf Kassetten pro Season a 30 - 50 DM. Da wurde man gut Geld los, weswgen kaum jemand sowas damals gekauft hat.
Also, DVD waren auch recht lange sehr teuer, da irrst du dich IMHO. Keine 200DM oder so, aber das war ja auch bei VHS später nicht mehr so. Es waren bei DVDs aber 60-80DM gg. Ende der 90er, als DVDs noch recht neu waren, sehr wohl - siehe zB ne Titanic-Review von 1999: https://www.areadvd.de/dvdreviews/titanicc2.shtml Und auch in den ersten 2000er-Jahren waren es dann entsprechend eher 30-40€. Und das dauerte dann auch eine Weile, bis die billiger wurden.
 
Es waren halt andere Zeiten. Ich habe heute nur noch Bruchteile meiner Sammlung. Allerdings habe ich noch viele original Tapes. Die Bügelkopfhörer wurden in der Regel recht schnell gegen "Ohrstöpsel" getauscht. Heute sehe ich das ein bisschen anders, sei es drum.

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Ach Du Schreck. Weiß gar nicht mehr was ich für einen Walkman hatte. Zuerst irgendein Noname Teil dann einen Aiwa. Aber den dann jahrelang. Als Kassetten hatte ich sowohl die TDK wie die BASF Chrome Maxima II. Beide lagen für mich gefühlt auf einem Level. Sowohl qualitativ (Langzeit) wie bandsalatmäßig und auch von der Tonqualität her.
 
Also, DVD waren auch recht lange sehr teuer, da irrst du dich IMHO. Keine 200DM oder so, aber das war ja auch bei VHS später nicht mehr so. Es waren bei DVDs aber 60-80DM gg. Ende der 90er, als DVDs noch recht neu waren, sehr wohl - siehe zB ne Titanic-Review von 1999: https://www.areadvd.de/dvdreviews/titanicc2.shtml Und auch in den ersten 2000er-Jahren waren es dann entsprechend eher 30-40€. Und das dauerte dann auch eine Weile, bis die billiger wurden.
Ich meinte mit recht schnell im Vergleich zu Videokassetten, wo ja selbst Leerkassetten für unser Video 2000 Anfang bis Mitte 80er noch 30 DM gekostet haben (VHS Leerkassetten waren wahrscheinlich günstiger, die waren allerdings ja auch nur einseitig). Das Titanic Beispiel von 1999 ist z.B. aus dem Grenzbereich, da kamen DVDs gerade auf aber richtig verbreitet haben sie sich erst ab ca. 2001 - 2002 und da wurden sie dann auch schnell auf Zeitschriften und in Grabbelkisten für eben 5 - 10 Euro verkauft auch wenn es natürlich bei ganz neuen Filmen oft noch dann Richtung 25 Euro ging.

Mein erster DVD Player war übrigens auch von Aiwa und konnte u.a. auch VCD. VCDs hatte ich mir '99 im Urlaub einen dicken Stapel gekauft, deswegen holte ich mir danach einen DVD Player, der die auch abspielen konnte. Aber '99 war ich ansonsten noch bei VHS.
 
Ich meinte mit recht schnell im Vergleich zu Videokassetten, wo ja selbst Leerkassetten für unser Video 2000 Anfang bis Mitte 80er noch 30 DM gekostet haben (VHS Leerkassetten waren wahrscheinlich günstiger, die waren allerdings ja auch nur einseitig). Das Titanic Beispiel von 1999 ist z.B. aus dem Grenzbereich, da kamen DVDs gerade auf aber richtig verbreitet haben sie sich erst ab ca. 2001 - 2002 und da wurden sie dann auch schnell auf Zeitschriften und in Grabbelkisten für eben 5 - 10 Euro verkauft auch wenn es natürlich bei ganz neuen Filmen oft noch dann Richtung 25 Euro ging.
klar, so nach 1-2 Jahren gab es die auch günstig, oder bei Flops auch früher. Das war allerdings auch bei VHS so. ;) DVDs sind langsam günstiger geworden, auch wegen BluRay natürlich. Und heutzutage gibt es manchmal selbst gute Filme schon nach wenigen Monaten für 10€. Entweder weil sie sich eh schon gut genug verkauft haben oder weil es wegen Streaming&co immer schwerer wird, die Dinger zu verkaufen. Wenigstens nehmen die VoD-Dienste ziemlich freche Preise, da lohnt sich der DVD/BD-Kauf am Ende dann oft doch.
 
Das kommt auch stark auf die Produktionskosten und Stückzahlen an.
Mein damaliger Mitbewohner schwor Ende der 90'er auf Laserdisc, weil viel bessere Qualität als DVD. Da kosteten die Scheiben in der Größe von Langspielplatten minimum $100. Und da blieben sie auch. :-D

Genauso hate Betacam den Konsumermarkt damals gegen DVD verloren. Trotzdem hielt sich das Format bis vor wenigen Jahren im Profisektor - mit entsprechend hohen Preisen.
 
Was war ich so stolz, als ich zu Weihnachten anno 1982 den Sony-Walkman geschenkt bekam. Der war zu der Zeit richtig teuer. Ich habe das Ding die ersten Wochen quasi überall auf dem Kopf gehabt.

Was für ein Gefühl, überall meine selbst aufgenommenen Kassetten (damals nahm man noch Musik aus dem Radio auf...) zu hören. Good old Times.
 
Genauso hate Betacam den Konsumermarkt damals gegen DVD verloren. Trotzdem hielt sich das Format bis vor wenigen Jahren im Profisektor - mit entsprechend hohen Preisen.
Du meinst Betamax und Video 2000 haben gegen VHS verloren. Als die DVD aufkam gab es die schon lange nicht mehr (in Europa).
Wir selbst hatten Video 2000, das war schon merklich besser als VHS aber eben auch ein klein wenig teurer.

Betacam (SP) ist was anderes, das wurde für professionelle Videoaufzeichnung eingesetzt. Meine Betacam SP Kamera die ich damals beruflich im Einsatz hatte, hat gebraucht 70.000 DM gekostet und war quasi das "Schrottmodell", da ich nicht so viel selbst gefilmt habe, meist nur Brände und gelegentlich Unfälle für Regionalnachrichten. Mein Chef hatte damals einen Schnittraum mit den entsprechenden Rekordern, der hat alleine eine halbe Millionen gekostet.

Betamax und Betacam sind nicht kompatibel miteinander.

Heute kauft man sich für 5000 Euro eine digitale Profikamera und macht 1000 Mal bessere Aufnahmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du meinst Betamax und Video 2000 haben gegen VHS verloren. Als die DVD aufkam gab es die schon lange nicht mehr (in Europa).
Wir selbst hatten Video 2000, das war schon merklich besser als VHS aber eben auch ein klein wenig teurer.
Er meint sicher sehr wohl Betacam, denn die digitale Version davon kam 2-3 Jahre vor der DVD raus. Man HÄTTE durchaus Filme auf Betacam für den Massenmarkt initiieren können. Aber dass Betacam gegen die DVD "verloren" hat, würde ich niemals so sagen, denn bei Betacam hat man meines Wissens nicht mal ansetzweise versucht, es für den Massenmarkt zu etablieren.
 
Er meint sicher sehr wohl Betacam, denn die digitale Version davon kam 2-3 Jahre vor der DVD raus. Man HÄTTE durchaus Filme auf Betacam für den Massenmarkt initiieren können. Aber dass Betacam gegen die DVD "verloren" hat, würde ich niemals so sagen, denn bei Betacam hat man meines Wissens nicht mal ansetzweise versucht, es für den Massenmarkt zu etablieren.

Noch einmal Betacam hat mit Betamax NICHTS zu tun. Betamax ist ein Heimvideosystem, Betacam das Profisystem für Fernsehsender. Beide sind inkompatibel zueinander.

Ein großer Unterschied zwischen Betamax und Betacam abgesehen vom aufgezeichnetem Farbraum ist z.B. auch die Länge der Kassetten. Betamax Kassetten waren 195 Minuten und Betacam Kassetten waren typischerweise 30 Minuten.

Das digitale Betacam ist gescheitert, weil zu dem Zeitpunkt eben günstige Alternativen aufkamen. Wenn du eine Full HD Videokamera für 3000 Euro kaufen kannst, die tolle Qualität bietet, dann gibt auch ein Fernsehsender keine 20.000 aus, nur weil es das Label "für Profis" hat.

Betacam ist nie für den Konsumentenmarkt gedacht gewesen, weswegen ein Vergleich mit DVD etc. sinnlos ist. Die Geräte haben z.B. auch völlig andere Anschlüsse.
 
Noch einmal Betacam hat mit Betamax NICHTS zu tun. Betamax ist ein Heimvideosystem, Betacam das Profisystem für Fernsehsender. Beide sind inkompatibel zueinander.
Ja und? Hab ich was anderes behauptet? ^^ Ich sage nur, dass Loosa sehr wohl BetaCAM meinte und es nicht mit Betamax verwechselt hat. Er wollte vermutlich darauf hinaus wollte, dass die digitale Version von Betacam (evlt in einer für Consumer angepassten Form) ein Konkurrent für die DVD hätte sein können, aber bezüglich einer Massenverbreitung gescheitert ist. Beides erschien ja ca 1993-1995.

Du meintest ja, er habe Betamax gemeint - das denke ich aber nicht, das wäre ja total schwachsinnig zu sagen "Betamax hat gegen die DVD verloren" - dazu müsste ja Betamax Mitte der 90er trotz VHS noch aktuell gewesen bzw. neu aufgelegt worden sein, das ergibt Null Sinn. Lossa muss also sehr wohl Betacam gmeint haben, außer er hat nen Sprung in der Schüssel ;)
 
Ja und? Hab ich was anderes behauptet? ^^ Ich sage nur, dass Loosa sehr wohl BetaCAM meinte und es nicht mit Betamax verwechselt hat. Er wollte vermutlich darauf hinaus wollte, dass die digitale Version von Betacam (evlt in einer für Consumer angepassten Form) ein Konkurrent für die DVD hätte sein können, aber bezüglich einer Massenverbreitung gescheitert ist. Beides erschien ja ca 1993-1995.

Du meintest ja, er habe Betamax gemeint - das denke ich aber nicht, das wäre ja total schwachsinnig zu sagen "Betamax hat gegen die DVD verloren" - dazu müsste ja Betamax Mitte der 90er trotz VHS noch aktuell gewesen bzw. neu aufgelegt worden sein, das ergibt Null Sinn. Lossa muss also sehr wohl Betacam gmeint haben, außer er hat nen Sprung in der Schüssel ;)

Betamax wurde bis in die frühen 2000er produziert, da das Format insbesondere in Asien und Amerika seine speziellen Fans hatte.

Für mich machte der Vergleich von Produkten für Konsumenten (Betamax) und kommerzielle Unternehmen (Betacam) halt einfach keinen Sinn und viele Leute kennen eben auch den Unterschied nicht. Er schrieb ja auch entsprechend: "Genauso hate Betacam den Konsumermarkt damals gegen DVD verloren. Trotzdem hielt sich das Format bis vor wenigen Jahren im Profisektor - mit entsprechend hohen Preisen."
Nur gab es halt Betacam nie im Konsumentenmarkt, das war nun mal höchstens Jahre vorher (hierzulande) Betamax. Die Geräte waren gar nicht im freien Markt verfügbar, die konnte man nur bei speziellen Händlern für halt Fernseh(sender)-Ausstattung kaufen (zu entsprechenden Preisen).
Zum Vergleich, du kannst auch beim Volvo-Händler um die Ecke keinen Volvo Bagger kaufen, dazu musst du zu einem Nutzfahzeughändler. Und der Volvo Händler bietet keine Bagger an, weil die eben nicht für normale Autofahrer gedacht sind.
 
Hab ich nie selbst gehabt, aus dem Grund, weil die Soundqualität die ich gerne habe, auch für Unterwegs einfach Unterirdisch war. Mit den Discman wurde es zwar besser, aber man war auch da eingeschnitten.
Richtig fahrt bekam das Musik-Mobile erst mit dem iPod. Das war für mich die Revolution schlechthin. Massig Titel auf dem kleinem Ding in auch guter Soundqualität.
 
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