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LGBTI*Q in Spielen: Liebe Videospielindustrie, traut euch mehr Vielfalt zu!

sh9605

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Zum Artikel: LGBTI*Q in Spielen: Liebe Videospielindustrie, traut euch mehr Vielfalt zu!
 
Ich sehe hier einfach ein Problem:

Ein Großteil der Leute, die im Netz etwas schreiben, sind einfach gegen alles, was nicht in ihren Kopf passt und machen alle anderen runter welche nicht ihre Meinung haben (zu akzeptieren das jemand anders denkt ist mittlerweile echt schwer wie man sieht)

Ich finde es teilweise beängstlich was in den Foren geschrieben wird. Alles und jeder wird runter gemacht, schon wegen Kleinigkeiten. Das ganze schaukelt sich dann in alle Richtungen hoch, das Spiel bekommt einen „schlechten Ruf“ bzw. man wird blöde von der Seite angeschaut wenn man dazu eine Frage hat. Ich meine ich bin alt genug, das ich selbst entscheiden kann, aber die Hersteller gehen somit ein Risiko ein. Wenn ich z.B. teilweise Kommentare bei Cyberpunk 2077 gelesen habe….

Passt zwar nicht 100% zum Thema, aber ich hab gestern geschrieben in einem Forum das ich mich auf das neue Larry spiel freue, eine Antwort war, wie kann man nur so einen scheiß spielen, das passt nicht in die Zeit….
Hä?

Wenn die welche auch mal etwas gut finden mal den Weg ins Netz finden bwz. auch mal etwas schreiben würden, dann würde das Problem kleiner, aber meist schreiben ja nur die Trolle etc. und gerade bei dem jüngeren Publikum wird es dann schwer. Wenn ich mit denke auf dem Schulhof „WAS du spielst DAS?!?!?!“

Ich fände es auch schön wenn sich in der Richtung mehr getraut wird! Ich bin auch einfach mal gespannt was die Zukunft so bringt, ich freu mich drauf :)
 
PCGames schrieb:
Nicht-binäre Personen und andere sind mit insgesamt fünf Prozent massiv unterrepräsentiert. In einer separat gestellten Frage beschreiben sich vier Prozent der Mitarbeitenden als Transgender.

hm, eigentlich deckt sich das ziemlich genau mit diversen umfragen zum nicht-binären-anteil an der bevölkerung, liegt sogar am oberen rand. siehe bspw hier: PDF vom Bunderverband Trans.

Knapp jede fünfte Person ist nicht heterosexuell. Es scheint also an der ein oder anderen Stelle an Diversität in der Videospielbranche zu fehlen, was sich auch auf die (Nicht-)Darstellung von Vielfalt in Videospielen auswirkt.

ein anteil von 20% nicht-heteros klingt jetzt für mich auch keineswegs nach unterrepräsentation, sogar fast schon nach dem gegenteil.

erwartet die autorin an der stelle ernsthaft parität? :O

ansonsten stimme ich in vielen punkten zu; ich hätte auch rein gar nix dagegen, wenn sich die entwickler und publisher diesbezüglich mehr trauen und die paar internet-schreihälse einfach ignorieren würden.

ps:
noch eine generelle bitte: es wäre nett, wenn externe links in artikeln irgendwie kenntlich gemacht würden. danke. :]

pps:
viel spaß an die mods, die hier sicher einiges zu tun bekommen werden. :P
 
Zuletzt bearbeitet:
"Transgender- Personen kaum sichtbar"

Und das ist auch ok. Es wird einfach oft vergessen die meisten trans* wollen Stealth leben, sprich gar nicht erkannt werden und einfach ihr leben leben.
trans* zu sein ist so gesehen nur eine Phase.
 
Bei allem Resepkt vor LGBT.
Aber grade im Gamingbereich siehts doch jetzt echt nicht sooo schlimm aus. Es werden verschiedene Hautfarben und Geschlechtettypen berücksichtigt. Dass in der Branche mehr Männer tätig sind liegt noch in der Natur der Sache. Die Branche ist noch recht jung und ich könnte was wetten, dass man in einer Statistik sehen würde, dass das hier relativ schnell geht.

Wie siehts denn bei den Spielern aus? Gibts da eine Umfrage was dieses Thema betrifft? So als Vergleich wäre dann interessant.
 
VIelleicht ist das Thema nicht in Spielen weil es keinen Interessiert und zu 99% in den Spielen keinerlei Relevanz hat?
Mir persönlich ist egal was für einen Charakter man spielt, solange er authentisch ist und das Spiel mich interessiert.
Werden jedoch Themen wie LGBT vorgeschoben um ein Spiel, einen Film oder eine Serie zu pushen dann löst dies mittlerweile bei vielen eher Abneigung aus.
Es mag sein das sich einige Leute speziell für so etwas interessieren, den Großteil aber nicht. Wenn diese Themen dann im Vordergrund stehen wenden sich viele Leute ab. Das hat aber nicht zwingend etwas mit Homophobie oder ähnlichem zu tun, es interessiert die Leute einfach nicht. Ich schaue mir auch keine Sendung über die Adelshäuser an nur weil es gesendet wird.

Viele sind es leid wenn solche politischen Themen grundsätzlich eingebracht werden. Siehe Diversitätscheckliste bei den Oscars oder aus Hamburg.
Jede Person hat das Recht zu sein wie sie möchte, aber nicht jedes Thema muss grundsätzlich in Spielen, Filmen oder Serien enthalten sein.
Solche Themen können entweder als zentrales Hauptthema stehen oder sie sind Hintergrundgeräusche.
Was offensichtlich nicht funktioniert ist vorhandene Spiele, Filme und Serien künstlich so umzubauen um diese Themen als zentrale Elemente rein zu pressen.
 
Der Shitstorm bei The Last of Us 2 ist nicht in der Sexualität von Ellie oder den Muskeln von Abby begründet. Das Spiel wurde an der Fanbase vorbei gemacht, das war das Problem. Teil 2 für sich alleinstehend ist ein gutes Spiel mit einem durch den Haupttwist bedingtem Pacing-Problem. Im Kontext als Nachfolger von The Last of Us ist es aber ein Komplett-Versagen. Beim ersten Teil liebten die meisten Spieler, wie die Protagonisten zusammen gewachsen sind und dass es im Grunde eine positive Message hatte. Der zweite Teil bietet hier nichts vergleichbares sondern, schlimmer noch, trübt die Erinnerung an den ersten Teil. Damit hat man dann Mal eben 80% der Fanbase des ersten Spiels mächtig ans Bein gepisst.

Und diese Fanbase besteht ja nun nicht zwingend nur aus Bildungsbürgertum, das reflektiert begründen kann, warum genau ihnen das so gar nicht gefällt, was sie da gerade spielen. Und dann wird in dieser für sie selbst oft unerklärlichen Wut auf alles offensichtliche eingedroschen.

Bezogen auf Abby ist solches Hatertum übrigens keineswegs Randgruppen vorbehalten. Jack Gleeson als Darsteller von Geoffrey Baratheon bei Game of Thrones erging es nicht anders.

Zum Thema an sich, denke ich, man sollte vorsichtig sein, was man sich wünscht.

Bei Filmen und Serien hat sich in den letzten Jahren schon sehr deutlich gezeigt, das wenn die Autoren eine solche Agenda forcieren, das resultierende Writing leider oft darunter gelitten hat. Das wird nicht zwingend kausal begründet sein, ist aber eine sehr deutlich wahrnehmbare Korrelation. Das Ergebnis war dann oft übelst schlechter Trash wie bei Charlies Angels oder Ghostbusters.

Und wenn man sowas in geliebten Franchises macht, richtet man vermutlich mehr Schaden an der Sache an, anstatt etwas positives zu erreichen.
 
VIelleicht ist das Thema nicht in Spielen weil es keinen Interessiert und zu 99% in den Spielen keinerlei Relevanz hat?
Mir persönlich ist egal was für einen Charakter man spielt, solange er authentisch ist und das Spiel mich interessiert.
Werden jedoch Themen wie LGBT vorgeschoben um ein Spiel, einen Film oder eine Serie zu pushen dann löst dies mittlerweile bei vielen eher Abneigung aus.
Es mag sein das sich einige Leute speziell für so etwas interessieren, den Großteil aber nicht. Wenn diese Themen dann im Vordergrund stehen wenden sich viele Leute ab. Das hat aber nicht zwingend etwas mit Homophobie oder ähnlichem zu tun, es interessiert die Leute einfach nicht. Ich schaue mir auch keine Sendung über die Adelshäuser an nur weil es gesendet wird.

Viele sind es leid wenn solche politischen Themen grundsätzlich eingebracht werden. Siehe Diversitätscheckliste bei den Oscars oder aus Hamburg.
Jede Person hat das Recht zu sein wie sie möchte, aber nicht jedes Thema muss grundsätzlich in Spielen, Filmen oder Serien enthalten sein.
Solche Themen können entweder als zentrales Hauptthema stehen oder sie sind Hintergrundgeräusche.
Was offensichtlich nicht funktioniert ist vorhandene Spiele, Filme und Serien künstlich so umzubauen um diese Themen als zentrale Elemente rein zu pressen.

Seh ich ganz genauso. Mir persönlich ist doch völlig egal was der Spielcharakter für ne sexuelle Orientierung hat. Bei nem Rollenspiel mags ja noch interessant sein und da kann man ja gern ne entsprechende Option hinzufügen, sollte aber am Ende dem Spieler die Wahl lassen und keinem etwas aufzwingen.
Bei Actiontiteln ist´s eh völlig egal. Meinetwegen kann Lara Croft lesbisch sein, ich möchte ein Action-Adventure spielen und mir kommt´s da mehr auf Spielmechanik und Umsetzung an als auf sowas.

Ich versteh einfach nicht warum man das jetzt mit Gewalt überall reinbringen muss nur um "politisch korrekt" zu sein und niemanden auszugrenzen, völlig egal ob´s wirklich paßt oder nicht. Grad bei Filmen und Serien ist´s aktuell ja wirklich schlimm. Die Hauptrolle muss mit jemand afro-amerikanischer Herkunft besetzt werden und wenn man nicht zusätzlich noch das LGBT Thema mit reinbringt ist die Chance auf nen Oscar eh schon dahin (wie du ja auch schon schön ausgeführt hast).
Ein gutes Beispiel ist ja die kommende Realverfilmung von Arielle. Da paßt die Besetzung halt einfach mal überhaupt nicht.

Bei allem Respekt vor "Black lives matters", der "me2 Bewegung" etc. aber ich muss das jetzt nicht zum zentralen Thema für alles machen.
 
Videospiele könnten Brücken schlagen und diese Erlebnisse der großen, dem Thema gegenüber prinzipiell neutral eingestellten, aber uninformierten Mehrheit näher bringen und sie erfahrbar machen.
Und genau da kranken viele Spiele, jüngst TLoU 2. Aber eben auch Bioware-Spiele. Entweder wird es mit dem Holzhammer aufs Auge gedrückt, frei nach dem Motto "Is' halt so". Oder es wird dargestellt, kurz angerissen und nicht weiter behandelt. Oder anders ausgedrückt: Es fehlt schlicht an Fingerspitzengefühl, um dieses durchaus sensible Thema zu behandeln.

Ellie wird in TLoU 2 mal kurz aufgrund ihrer sexuellen Neigung von einem Stadtbewohner angegangen, der sich dann aber bemerkenswert bereitwillig wieder entschuldigte. Ihre Sexualität scheint auch keinesfalls ein Geheimnis zu sein und wird alles in allem doch sehr entspannt hingenommen. Bei der Figur Lev sieht es ähnlich aus. Lev ist ein Transgender-Charakter und genau das ist der Konflikt in ihm selbst und zwischen ihm und seiner Mutter (und den Scars an sich). Aber in beiden Fällen wird nicht weiter drauf eingegangen. Es wird so gut wie nicht - und wenn, dann nur sehr oberflächlich - erzählt, wie diese beiden Charaktere in einer Welt leben, die einfach mal eine völlig andere, bedeutend härtere ist, als die unsere. Offensichtlich herrscht in der Welt, in der Ellie und Lev leben, das Recht des Stärkeren. Und auch der Fortbestand der Menschheit steht ganz oben auf der Liste. Überleben und fortbestehen. Naughty Dogs Attitüde, "Sie sind, wie sie sind", kann da einfach nicht glaubhaft funktionieren.

Wohl aber hätte es funktionieren können, wenn man sich Zeit genommen hätte, das Leben beider Figuren in einer solchen Gesellschaft näher zu beleuchten und auch anderen Perspektiven auf das Thema (ja, auch falsche Perspektiven) Raum zu geben. Dann hätte man das Thema für uninformierte näher gebracht und erfahrbar machen können. Ich finde, dass TLoU2 ein sehr gutes Spiel ist, aber in dieser speziellen Disziplin hat Naughty Dog eindeutig katastrophal versagt.

Die Thematik ist alles andere als neu, aber das einzige Spiel, das sensibel und mit genug Fingerspitzengefühl mit dem Thema umgeht, ist Tell Me Why. Zumindest fällt mir da spontan kein anderes Spiel ein, das Transgender darstellt.
 
Man traut sich ja kaum was zu schreiben, aber ich versuchs mal :)
Ich versteh zb. nicht, warum es verwundert, dass in den Spielefirmen (oder in dem Fall jeder anderen Firma) LGBT* unterrepräsentiert sind. Bei Männer und Frauen könnte ich die Diskussion ja noch nachvollziehen, beide Geschlechter sind etwa 50:50 in der Gesellschaft repräsentiert. Über die Gründe, warum dieses Geleichgewicht sich nicht auch in den Belegschaften von Firmen wiederspiegelt gibt es hinreichend Argumente.
Aber bei einem Anteil von 7,4% der Bevölkerung, die sich als LGBT* einschätzen (Quelle: Statista Umfrage von 2016 in Deutschland) frag ich mich, wie man sich über eine Ungleichgewichtung wundern kann.
 
Hier wie auch in allen anderen Diskussionen rund um das Geschlecht oder die Sexuelle Orientierung eines Charakters: Ist mir völlig Wumpe. Hauptsache der Charakter ist gut/interessant geschrieben und das Gameplay macht Laune.
Da kann man noch so viel LGBT in ein Spiel reinbringen, wenn das Spiel scheisse ist, dann ist es halt scheisse und wenn das Spiel gut ist, dann ist es eben gut.
Von den Kritikern wird eh jedes Spiel gefeiert das sich etwas vom Mainstream abgrenzt.
 
Bin wohl was Spiele angeht emotional zu abgestumpft, aber sowas hat mich bisher noch nie berührt.
Spiel um Spaß und Ablenkung zu haben oder eben einfach nur zu sehen wie kreativ die Entwickler waren beim erstellen der Levels usw.


"Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass selbst 2020 LGBTI*Q-Personen noch immer unter Diskriminierung und massiven Anfeindungen leiden müssen."

Ich sage es einfach direkt. Es interessiert mich einfach nicht. Und es interessiert die meisten Leute einfach auch nicht, weil wenn man nicht gerade das Thema bei sich zuhause hat, was sollte es den einen auch interessieren.

Es interessiert mich auch nicht ob jemand wie auch immer sein leben führt, es sei den er ist nen Tierquäler, Kinderf.... oder greift jemanden Grundlos an.

Dann interessiert es mich aber auch nur wenn es in meinem Umfeld passiert und ich was tun kann.

Im Endeffekt, wow das sind sorgen. So wirklich wirklich schlecht ging es hier noch keinem, aber naja Kriege gibt es immer wieder, man kann nur hoffen das keiner kommt und das man mit seinem Wohlstandsarsch sich auch weiterhin um solche Sachen Gedanken machen kann als um: "hab ich morgen was zu essen oder werde ich noch leben usw."

Und es ist so toll wie viele sich doch auftun im Internet und hier den verständnisvollen und ach so hilfsbereiten markieren.
Wenn es aber dann mal an die eigene Wohlfühlzone geht dann werden 99,9% der Menschen nicht wie Mutter Theresa sein sondern sich um Ihren hintern kümmern.

Schön ist immer irgendwie zu sehen Foren auf denen rumgehackt wird die nun mal nicht der Internet Mainstream Meinung ist.

Wenn jemand schreibt: Er kann mit dem Thema nichts Anfangen und mag das nicht

Leute: Deswegen ist der nicht Homophobe, ER WILL DAS NICHT. Und diese Meinung ist genau so zu respektieren. Warum muss der sich rechtfertigen ?

Wenn die Person gewalttätig wird, ja dann stimmt was nicht -> Was eben die Aggressivität angeht.
Wenn einer was nicht mag, dann ist das halt so. Tjo und das ist wie wenn jemand keine Karotten mag, dann ist das halt so, dem zwingst auch nicht nen Kilo Karotten rein, nur weil du die so toll findest.

Und das ist das Problem in der Internet Gesellschaft, sind ja alle so Meinungstolerant, solange es nicht von der eigenen Meinung oder dem angeblichen Mainstream den es meiner Meinung nach nur im Internet gibt abweicht.

Füttert man damit eigentlich sein Selbstwertgefühl?

Ich sag immer wäre interessant wenn hier mal nur 1 Milliarde Menschen registriert wären und schreiben würden was Sie denken, dann hättet Ihr richtig Spaß bei der Nummer und mit bisschen Glück hätte man nen 50/50 zu nem Thema, aber ich vermute eher da würden manche Entsetzt sein wie "antiquiert" doch die Antworten sind.

Warum ich das so Sage: Na schaut euch doch mal um in der realen Welt, nicht auf die Handvoll Forumsleute (Die sind so da wo Sie sich wohl fühlen und am meisten Zusprache bekommen) , also den Weltfrieden hat ja noch keiner ausgerufen, also scheint es nicht so das die Maße so tolerant ist wie manch einer denkt.

Tja und dann wieder zum Thema. Man kann gerne alle Spiele so erstellen das es auch hmm wie sagt man das jetzt am besten ohne das sich wieder jemand auf den Schlips getreten fühlt?

Ach egal

Also man kann Spiele ja so entwickeln das Minderheiten berücksichtigt werden, aber dann bitte doch mit der Option das man wählen kann will ich jetzt z.B. einen Homosexuellen spielen, dann ist der Spielverlauf anders oder ich Spiel einen Hetero und dann ist der Spiel verlauf halt entsprechend.

Und nochmal an der Stelle, es ist mir egal wie jemand lebt, ich brauch es aber eben als Hetero nicht immer vorgesetzt bekommen.
Extrem ausgedrückt: Ein Homosexueller schaut sich vermutlich auch keine Hetro Porno an, weil er es denk ich mal scheiße findet. Also warum verlangt Ihr das dann vom Hetero?

Man muss es eben keinem Aufzwingen und die Masse ist nun mal Hetero mit einem einfachen Weltbild das bis zum Gartenzaun geht. Dementsprechend wollen diese auch unterhalten werden.

Wenn es sich gezielt um Spiele handelt die Sich mit dem Thema befassen, dann ist das so, es wird ja keiner gezwungen es zu kaufen.
Genau so wie man sich bei Tomb Raider eben darauf einlässt das es ein weiblicher Charakter ist. Der wurde so geschrieben. Fertig

Also, wenn es geht macht bitte Spiele für jeden, Grenzt eine Seite nicht aus, aber zwingt die andere nicht wenn Sie das nicht wollen. Dann baut eben Wahlmöglichkeiten ein.

Fand es bei Assasins Creed gut gelöst. Ich wurde da zu nichts spieltechnisch gezwungen was ich nicht will. Und so soll es auch sein.
Klar ist ne riesen Herausforderung für Entwickler und naja eine Firma schaut halt auch wie Sie am besten Geld verdienen. Und deswegen sind eben sehr viele Spiele eben nicht so wie Life ist Strange.
 
Das Q steht für Queer, das als Sammelbecken aller hier genannten Gruppierungen gilt.
Warum belässt man es dann nicht dabei, sondern verwendet Abkürzungen, die im Laufe der Jahre durch weitere Buchstaben ergänzt werden?
Warum baut man dann noch Sternchen ein, die "nicht ausgesprochen, sondern mit einer kleinen Pause angedeutet" werden sollen, um auch ja viele potentielle Gegner der Bezeichnung zu triggern?

Sehr häufig habe ich Videospiele gespielt, die eine Sache gemein haben: Sie hatten einen männlichen heterosexuellen (und meist) weißen Hauptcharakter.
Meine letzten vier Spiele hatten allesamt weibliche Protagonistinnen (A Plague Tale, Control, Relicta, Beyond: two Souls) und ich hab mich schon gefragt: Warum sind eigentlich dauernd Frauen in der Hauptrolle?

Nicht-binäre Personen und andere sind mit insgesamt fünf Prozent massiv unterrepräsentiert.
Laut bei Wikipedia erwähnten Studien machen nicht-binäre je nach Studie 2% bis 5% der Bevölkerung aus ...
(Quelle)

Laut der IGDA ... sind 71 Prozent der Mitarbeitenden in Entwicklerstudios männlich, knappe 24 Prozent dagegen weiblich. Nicht-binäre Personen und andere sind mit insgesamt fünf Prozent massiv unterrepräsentiert. In einer separat gestellten Frage beschreiben sich vier Prozent der Mitarbeitenden als Transgender. Knapp jede fünfte Person ist nicht heterosexuell. Es scheint also an der ein oder anderen Stelle an Diversität in der Videospielbranche zu fehlen, was sich auch auf die (Nicht-)Darstellung von Vielfalt in Videospielen auswirkt.

'm', 'f' & 'nicht-binär' schließt 'nicht heterosexuell' nicht aus. Über viele Charaktere erfahren wir auch gar nichts über deren präferierte Genderbezeichnung oder Sexualität.

Und die Frage ist auch: Warum?
Warum sollte mich interessieren, welche sexuelle Ausrichtung Pacman hat?
Warum sollte es von Interesse sein, neben welche Partner sich Jesse Faden (Control) am liebsten in Bett legen würde?
Ich kämpfe als Protagonistin in A Plague Tale gerade darum, inmitten einer Pest Epidemie nicht von Ratten gefressen zu werden - wayne Sexualität?

Mitunter ändert das Sexualisieren einer Figur exakt: gar nichts.
Beispiel Tracer (Overwatch): ist inzwischen als lesbisch geoutet.
Und?
Sie spielt sich kein bißchen anders und sagt oder tut nichts anderes als vorher, als man noch dachte: "ist mir egal, statistisch gesehen aber am wahrscheinlichsten hetero"

Sicher, es gibt Spiele, in denen das relevant ist.
Aber eben auch jede Menge Spiele, in denen das völlig wumpe ist, weil die Dämonen/Zombie/Nazi/Orc... Invasion oder schlicht das Gameplay(!) gerade mal einen Tick interessanter ist, da das nun mal die Hauptgeschichte ist.

Manchmal hat man ja nicht mal einen diesbezüglich relevanten Protagonisten (Tetris, Audiosurf), bzw: wenn man da einen hätte, wäre das arg aufgezwungen.

Ich halte nichts davon, wenn man sich bei der Spielerstellung die Frage nach der sexuellen Ausrichtung der Charaktere danach richtet, welche Quoten-<insert Ausrichtung> man denn jetzt noch braucht, um als divers genug zu gelten.
Man sollte den Charakter wählen, der für die Geschichte am besten paßt, egal, ob das jetzt Ellen Ripley, Alice (Wunderland), Duke Nukem oder Samwise Gamdschie ist.
 
"Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass selbst 2020 LGBTI*Q-Personen noch immer unter Diskriminierung und massiven Anfeindungen leiden müssen."

Ich sage es einfach direkt. Es interessiert mich einfach nicht. Und es interessiert die meisten Leute einfach auch nicht, weil wenn man nicht gerade das Thema bei sich zuhause hat, was sollte es den einen auch interessieren.

Es interessiert mich auch nicht ob jemand wie auch immer sein leben führt, es sei den er ist nen Tierquäler, Kinderf.... oder greift jemanden Grundlos an.

Dann interessiert es mich aber auch nur wenn es in meinem Umfeld passiert und ich was tun kann.
Du bist halt aber nicht das Maß aller Dinge. Ich hab selbst gesehen, wie ein Transgender - wenn auch nicht unter "massiven Anfeindungen" - wohl aber unter dummen Blicken und noch dümmeren Fragen zu leiden hatte ("Was bist denn jetzt? N Papa? Ne Mama? Oder ne Mapa?"). Und das nicht nur von Einzelpersonen.

Im Endeffekt, wow das sind sorgen. So wirklich wirklich schlecht ging es hier noch keinem, aber naja Kriege gibt es immer wieder, man kann nur hoffen das keiner kommt und das man mit seinem Wohlstandsarsch sich auch weiterhin um solche Sachen Gedanken machen kann als um: "hab ich morgen was zu essen oder werde ich noch leben usw."

Und es ist so toll wie viele sich doch auftun im Internet und hier den verständnisvollen und ach so hilfsbereiten markieren.
Wenn es aber dann mal an die eigene Wohlfühlzone geht dann werden 99,9% der Menschen nicht wie Mutter Theresa sein sondern sich um Ihren hintern kümmern.
War klar, dass das "Krieg"-Argument kommt. Als würde das eine das andere ausschließen oder ein Problem weniger wichtig machen. :rolleyes:

Schön ist immer irgendwie zu sehen Foren auf denen rumgehackt wird die nun mal nicht der Internet Mainstream Meinung ist.

Wenn jemand schreibt: Er kann mit dem Thema nichts Anfangen und mag das nicht

Leute: Deswegen ist der nicht Homophobe, ER WILL DAS NICHT. Und diese Meinung ist genau so zu respektieren. Warum muss der sich rechtfertigen ?
Wenn man andere Meinungen einfach nur so hinnimmt und nicht wenigstens hinterfragt, wird nichts besser und Probleme werden dann auch nicht gelöst. Du hinterfragst doch auch gerade. Wieso müssen "wir" uns dafür rechtfertigen, zu hinterfragen? ;) Könnte man fragen, wenn man böse wäre. Aber bin ich ja nicht.

Mag sein, dass einige da recht...radikal sind. Aber im Großen und Ganzen sollte man es sich schon gefallen lassen müssen, dass die eigene Meinung auch mal hinterfragt wird. Warum will man das nicht? Was ist so schlimm daran? Warum kann er mit dem Thema nichts anfangen? Warum mag er das nicht?

Meist lese ich, wenn ich sowas frage, nur irgendwas von "politischer Indoktrination" oder ähnliches. Und das sagt eigentlich schon alles: Von gesundem Menschenverstand ist da wenig zu sehen. Aber eine vernünftige Antwort, mit der ich was anfangen kann, habe ich noch nie gelesen/gehört.

Wenn einer was nicht mag, dann ist das halt so. Tjo und das ist wie wenn jemand keine Karotten mag, dann ist das halt so, dem zwingst auch nicht nen Kilo Karotten rein, nur weil du die so toll findest.
Du stellst hier nicht gerade ernsthaft einen Menschen mit nem Kilo Karotten gleich, oder? :confused: :rolleyes:

Ich sag immer wäre interessant wenn hier mal nur 1 Milliarde Menschen registriert wären und schreiben würden was Sie denken, dann hättet Ihr richtig Spaß bei der Nummer und mit bisschen Glück hätte man nen 50/50 zu nem Thema, aber ich vermute eher da würden manche Entsetzt sein wie "antiquiert" doch die Antworten sind.
Und das macht das Ganze jetzt weniger problematisch, weil... ?

Und nochmal an der Stelle, es ist mir egal wie jemand lebt, ich brauch es aber eben als Hetero nicht immer vorgesetzt bekommen.
Extrem ausgedrückt: Ein Homosexueller schaut sich vermutlich auch keine Hetro Porno an, weil er es denk ich mal scheiße findet. Also warum verlangt Ihr das dann vom Hetero?
Ich schaue mir keine Gay Pornos an, nicht weil ich es scheiße finde. Sondern einfach, weil ich es als sexuell nicht anziehend empfinde. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Und es verlangt auch keiner von Heteros, sich Gay Pornos rein zu ziehen.

Man muss es eben keinem Aufzwingen und die Masse ist nun mal Hetero mit einem einfachen Weltbild das bis zum Gartenzaun geht. Dementsprechend wollen diese auch unterhalten werden.
Ändert doch an der Problematik nichts. Genau das ist doch die Problematik.

Also, wenn es geht macht bitte Spiele für jeden, Grenzt eine Seite nicht aus,[...]
Ein Spiel muss nicht für jedermann sein. Deswegen gibt es ja auch unterschiedliche Genres. Aber es wird auch versucht, niemanden auszugrenzen. Deswegen ja der Aufruf zu mehr Diversität, was ich selbst durchaus begrüße.
 
Bei mir ist es inTloU2 total NICHT aufgefallen wo das Problem war, welches alle hatten...und habe mir dazu auch nie Berichte durchgelesen, daher kannte ich die Problematik nicht.

Als ich es gespielt habe ist es mir anfangs überhaupt nicht aufgefallen das der kleine Junge eigentlich ein Mädchen ist!

Erst später als gesagt wurde das "Sie" eine Art Hausfrau werden sollte (und ich es zu dem Zeitpunkt immer noch nicht gerafft hatte) dachte ich mir "WTF was das für nen Pedo Clan der kleine Jungs zu Hausfrauen macht xD

Für mich war das also noch nen größere Mindfuck als für alle anderen nur weil ich nicht zugehört hatte .

Und auch das die Hauptprotagonisten lesbisch ist, störte mich nicht und das ist nen Zeichen das es gut integriert wurde.
Nicht zu viel, so das es nerven würde und nicht nur so am Rande das es belanglos wäre, sondern eine gesunde Mischung.

Und das sagt jemand er alle leben lässt wie sie wollen aber der Meinung ist dass das Prinzip aus dem wir alle entstanden sind nun mal nur mit Mann und frau funktioniert und so sollte es auch bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, dass TLoU2 ein sehr gutes Spiel ist, aber in dieser speziellen Disziplin hat Naughty Dog eindeutig katastrophal versagt.

Du hast so viel geschrieben, aber ich habe immer noch nicht genau verstanden, was Naughty Dog jetzt für dich falsch gemacht hat? Das Ellie lesbisch ist, ist halt einfach so. Was soll da anders erzählt werden?
 
Und das ist auch ok. Es wird einfach oft vergessen die meisten trans* wollen Stealth leben, sprich gar nicht erkannt werden und einfach ihr leben leben.
trans* zu sein ist so gesehen nur eine Phase.

Und du kennst die meisten trans und weißt was sie wollen? Wow
 
Und nochmal an der Stelle, es ist mir egal wie jemand lebt, ich brauch es aber eben als Hetero nicht immer vorgesetzt bekommen.
Extrem ausgedrückt: Ein Homosexueller schaut sich vermutlich auch keine Hetro Porno an, weil er es denk ich mal scheiße findet. Also warum verlangt Ihr das dann vom Hetero?

Es wird ja so viel von uns Heteros verlangt... OMG Man kann es ja kaum aushalten, wenn plötzlich ein Homosexueller in unseren Hetero Spielen stattfindet. In Zukunft dann bitte Spiele kennzeichnen mit "Nur für Homos". Am besten mit so einem Stern...
 
Wenn die Charaktere von anfang an gut gut geschrieben sind wie in Life is strange, tell my why, Mass Effect 3, Dragon Age Inquisation. Die Charaktere dort waren glaubhaft weil "LGBT+" nicht ihr Hauptmerkmal war.

Aber wenn plötzlich für Diversity wie in Mass Effect Andromeda via Patch oder in Wow shadowlands Hauptpersonen plötzlich bi sind oder das einzige was eine Person ausmacht als Charaktermerkmal "Transsexulität" ist (Pelagos).
Ja dann waren die Authoren faul würde ich sagen und haben Pandoras Box für beide Seiten geöffnet.

Shadowhunters die Netflix Serie zu den clockwork romanen hat es richtig gemacht da war LGBT+ nicht der einzige Charakterzug der Charaktere. Während in True Blood von HBO das die sookie stackhouse Romane rausbrachte den Vogel abgeschossen hat da kam alles rein in die Serie was Qouten bringen könnte.
 
Aber wenn plötzlich für Diversity wie in Mass Effect Andromeda via Patch oder in Wow shadowlands Hauptpersonen plötzlich bi sind oder das einzige was eine Person ausmacht als Charaktermerkmal "Transsexulität" ist (Pelagos).
Ja dann waren die Authoren faul würde ich sagen und haben Pandoras Box für beide Seiten geöffnet.

Warum darf ein Charakter nicht einfach eine andere Sexualität besitzen ohne, dass es groß in eine Story verwoben werden muss? WTF?
 
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