• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

xCloud: Microsoft möchte Streaming-Service 2021 via Browser auf iOS bringen

Icetii

Autor
Mitglied seit
21.04.2016
Beiträge
3.373
Reaktionspunkte
51
Jetzt ist Deine Meinung zu xCloud: Microsoft möchte Streaming-Service 2021 via Browser auf iOS bringen gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


lastpost-right.png
Zum Artikel: xCloud: Microsoft möchte Streaming-Service 2021 via Browser auf iOS bringen
 
Klar zeigt sich Apple nicht besonders kooperativ, man will schließlich die 30% von "Alles", egal ob man etwas dafür tun muss oder nicht.
 
Klar zeigt sich Apple nicht besonders kooperativ, man will schließlich die 30% von "Alles", egal ob man etwas dafür tun muss oder nicht.

Man sollte dabei bedenken, dass der Browser in einer stark abgeschotteten Umgebung läuft, während Apps zum Teil weitreichende Rechte auf dem System haben. Und Bezahlfunktionen sind recht kritisch. Nachtürlich rufen alle nach einer Öffnung, solange bis es von Kriminellen genutzt wird, die darüber mit Waffen, Drogen oder was auch immer handeln. Ich kann schon verstehen, wenn Apple gerade dabei die Kontrolle behalten will.

Apple kontrolliert das System nun einmal zu 100%. Sie machen alles selbst von der Hardware bis zum Betriebssystem. Sie könnten die 30% auch streichen und die Apps stattdessen nach CPU-Zyklen abrechnen. Wenn die 30% fallen wird sich Apple das Geld schlicht an anderer Stelle holen. Und einzig Apple ist dazu in der Lage seine Kunden die höheren Preise zahlen zu lassen. Microsoft, Epic und all die anderen könnten auf Apple-Systemen auch einfach ihre Preise erhöhen. Im Gegensatz zu anderen Plattformen gäbe es da sicherlich keinen so großen Aufschrei.

Es ist ungefähr so als wenn ich eine Feier im Hilton organisiere und mich danach darüber aufrege, dass die Preise dort so viel höher sind als im Dorfgemeinschaftshaus. Und besonders absurd wird es, wenn die Auseinandersetzung die Gäste gar nicht interessiert und die einfach nur gediegen feiern wollen, egal wie viel es kostet.

Wer wird denn hier eigentlich geschädigt?
 
Guter Weg die Apple Blockaden zu umgehen. Nachhaltig ist das was der Apfelkokonzern nicht. Total kundenunfreundlich.
 
Wer wird denn hier eigentlich geschädigt?
Gute Frage, im Zweifel wird es sicher am Studio hängenbleiben. :|

Ich fürchte nur das bei einem erhöhten Preis auf der Apple Infrastruktur dann Apple irgendwas mit "Platformdiskriminierung" oder so ein Quatsch abzieht, ansonsten ganz meine Meinung, es wär einen Versuch wert. ;)
 
Gute Frage, im Zweifel wird es sicher am Studio hängenbleiben. :|

Ich fürchte nur das bei einem erhöhten Preis auf der Apple Infrastruktur dann Apple irgendwas mit "Plattformdiskriminierung" oder so ein Quatsch abzieht, ansonsten ganz meine Meinung, es wär einen Versuch wert. ;)

Amazon hat, glaube ich, so eine "lustige" Regelung, dass man das Produkt außerhalb ihres Marketplaces nicht günstiger anbieten darf, wenn man es dort vertreibt. Solchen Knebelverträgen müsste der Gesetzgeber natürlich einen Riegel vorschieben.

Wenn ein Spiel dann auf dem iPhone 30% teurer ist als auf dem PC, dann bekommen die Leute das ja relativ schnell mit und kaufen dann eben außerhalb. Problem gelöst. Ich glaube kaum dass Apple dagegen etwas unternehmen könnte ohne von den Behörden einen auf den Deckel zu bekommen. Man kann sie sicherlich dazu verpflichten ihre Plattform 1. für alle offen zu halten und 2. die Preisgestaltung (außer in Fällen von Wucher) den Anbietern zu überlassen. Den Rest regelt dann der Markt. Wenn Apple weniger einnimmt, weil die Leute ausweichen, senken sie die 30% vielleicht irgendwann von ganz alleine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich bin ich da voll bei Dir, aber abseits der deutschen Rechtssprechung sieht das oft anders aus, was bei den globalen Onlinemärkten und der oft US ansässigen Firmen durchaus möglich sein kann wenn sie nicht damit lokales Recht brechen.

Ein schwieriges Thema, mich würde da fast nicht wundern. :B
 
Zurück