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Activision Blizzard verfolgt gerichtlich Cheat-Software-Hersteller

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Zum Artikel: Activision Blizzard verfolgt gerichtlich Cheat-Software-Hersteller
 
Was haltet ihr vom Vorgehen Activision Blizzards? Sind diese harten Maßnahmen gerechtfertigt oder doch zu viel des Guten?

Ach was für harte Maßnahmen...
Wenn Activison Todesschwadrone losschickt, um die Cheaterhersteller und ihre Mitarbeiter hinzurichten, dann können wir über zu viel des Guten diskutieren. :B
Von mir aus dürfen die (Multiplayer) Cheathersteller so finanziell ausgewrungen werden, daß selbst der Schlafplatz unter der Brücke, ihnen finanziell wie eine zu teure Villa vorkommt. :finger:
 
Strafe dem, dem Strafe gebührt. Cheater haben nichts in Spielen zu suchen und wenn Blizzard gerichtlich gegen die Hersteller der Software vorgeht, finde ich das ok. Würde ich genau so machen. Mitleid habe ich mit GatorCheats nicht. Das Risiko sollte einem vorher schon klar sein.
 
Die ham doch alle sowieso zu kleine Pixxxx :B

Was die machen ist lt. Richtlinien der Spielehersteller illegal.

Eigentlich 'nuff said.

Allerdings vermiesen sie vielen Kunden auch den Spielspaß... wo wir wieder bei meinem ersten Satz wären :B
 
Was die machen ist lt. Richtlinien der Spielehersteller illegal.
Abgesehen davon, das ich die Pest nicht mag.

Wen interessieren die "Richtlinien der Spielehersteller" solange man das Spiel nicht kauft (beim "Bekannten" analysiert), geht man da kein Vertrag ein und solange man keine Inhalte davon nutzt gibt es auch keinerlei Handhabe.
Bestenfalls könnte man "den Bekannten" dafür dran bekommen das er das zugelassen hat (sofern das in den Bedingungen überhaupt steht :rolleyes:)

Nicht umsonst wird diese Grauzone bedient. :$
 
Befremdlich fand ich das mit dem "wir kennen die Mitglieder Deiner Familie". Das Firma A Firma B die Anwälte auf den Hals hetzt, ok, aber was hat das mit irgendwelchen Familienmitgliedern zu tun? :confused:
 
Solange es Cheater gibt die zahlen wird es auch Leute geben die Cheatprogramme entwickeln und verkaufen. Das ist allenfalls ein kurzer Sieg.
 
Befremdlich fand ich das mit dem "wir kennen die Mitglieder Deiner Familie". Das Firma A Firma B die Anwälte auf den Hals hetzt, ok, aber was hat das mit irgendwelchen Familienmitgliedern zu tun? :confused:

Das war wohl eher der Kurier, der muss ja sicherstellen das die Person der das Schriftstück übereicht wird auch die Person ist um die es geht, denn nach nem Ausweis dürfen die ned fragen.
 
Befremdlich fand ich das mit dem "wir kennen die Mitglieder Deiner Familie". Das Firma A Firma B die Anwälte auf den Hals hetzt, ok, aber was hat das mit irgendwelchen Familienmitgliedern zu tun? :confused:

Damit Stooge Larry nicht behauptet er wäre Moe oder Curly Joe Stooge... -
 
egal wie sehr man cheater hasst: das vorgehen gegen die cheaterhersteller empfinde ich als völligen schwachsinn.
1. das herstellen dieser software ist absolut legal.
2. die hersteller ziehen sich ja nur zurück, weil sie sich den kampf gegen die großen nicht leisten können, das hat mit recht nicht zu tun
3. die cheathersteller werden sich einfach aus der öffentlichkeit zurückziehen und gut is. cheater wird es entsprechen dimmer noch geben

das was die macher von fortnite machen, ist der richtige weg. hardware ban, das tut richtig weh....
 
Solange es Cheater gibt die zahlen wird es auch Leute geben die Cheatprogramme entwickeln und verkaufen. Das ist allenfalls ein kurzer Sieg.
Aber genau das ist ja auch ein Motivationsgrund für eine Klage - sollte Blizzard Recht bekommen, dann könnte das für einen Präsendenzfall sorgen, so dass es die Anbieter von Cheats deutlich schwerer haben und es viele auch lieber sein lassen werden. Das ganze wird dann kriminalisiert, da werden sicher auch einige potenzielle Cheater dann lieber die Finger davon lassen - denn bestimmt will manch einer dann doch jemandem kein Geld mehr geben, von dem er weiß, dass derjenige etwas erwiesenermaßen Illegales und nicht "nur" etwas unmoralisches tut. Das könnte dafür sorgen, dass die Preise für Cheats steigen, damit die Entwickler noch genug dran verdienen, so dass noch weniger Leute zugreifen => in der Summe ggf merkbar weniger Cheater. Oder aber, wenn man die Preise nicht erhöht: es lohnt sich nicht mehr, Cheats zu entwickeln. Dann gibt es weniger Cheats, und somit ebenfalls weniger Cheater.
 
Aber genau das ist ja auch ein Motivationsgrund für eine Klage - sollte Blizzard Recht bekommen, dann könnte das für einen Präsendenzfall sorgen, so dass es die Anbieter von Cheats deutlich schwerer haben und es viele auch lieber sein lassen werden. Das ganze wird dann kriminalisiert, da werden sicher auch einige potenzielle Cheater dann lieber die Finger davon lassen - denn bestimmt will manch einer dann doch jemandem kein Geld mehr geben, von dem er weiß, dass derjenige etwas erwiesenermaßen Illegales und nicht "nur" etwas unmoralisches tut. Das könnte dafür sorgen, dass die Preise für Cheats steigen, damit die Entwickler noch genug dran verdienen, so dass noch weniger Leute zugreifen => in der Summe ggf merkbar weniger Cheater. Oder aber, wenn man die Preise nicht erhöht: es lohnt sich nicht mehr, Cheats zu entwickeln. Dann gibt es weniger Cheats, und somit ebenfalls weniger Cheater.

Illegal glaub ich nicht, die verstoßen ja nicht gegen Gesetzte eines Landes sondern gegen AGB eines Unternehmens. Aber sie drohen damit die Anbieter wirtschaftlich zu vernichten und das können sie auch, schon allein aufgrund der Prozesskosten. Aber wie du schon sagst, dann gibts das halt in geschlossenen Foren oder dergleichen. Ob das wirklich dadurch eingedämmt wird werden wir sehen, ich glaub nicht an einen dauerhaften Erfolg. Und ich sags nochmal dazu, ich hoffe natürlich das es was bringt, ich will cheaten auf keinen Fall verteidigen. Aber ich denke das ist der falsche Weg.
 
Aber genau das ist ja auch ein Motivationsgrund für eine Klage - sollte Blizzard Recht bekommen, dann könnte das für einen Präsendenzfall sorgen...

Nur gibt es keinen Präzedenzfall, wenn der Beschuldigte vor der Verhandlung klein bei gibt. Solange das niemand vor Gericht ausfechtet - und das wird keiner tun, weil diese kleinen Cheat-Hersteller nicht den langen Atem von ActiBlizz haben - wird es diese abschreckende Wirkung nicht geben. Stattdessen wird die Herstellung von Cheats dorthin abwandern, wo der lange Arm der US-Justiz nicht hinreicht...
 
Illegal glaub ich nicht, die verstoßen ja nicht gegen Gesetzte eines Landes sondern gegen AGB eines Unternehmens.
Daher schrieb ich auch: SOLLTE Blizzard Recht bekommen, DANN.... Wenn gar nicht per Urteil gegen das Cheat-Unternehmen entschieden wird, passiert ja logischerweise auch nichts. So weit sollte man doch auch alleine denken können, oder? ;)

Aber sie drohen damit die Anbieter wirtschaftlich zu vernichten und das können sie auch, schon allein aufgrund der Prozesskosten. Aber wie du schon sagst, dann gibts das halt in geschlossenen Foren oder dergleichen. Ob das wirklich dadurch eingedämmt wird werden wir sehen, ich glaub nicht an einen dauerhaften Erfolg. Und ich sags nochmal dazu, ich hoffe natürlich das es was bringt, ich will cheaten auf keinen Fall verteidigen. Aber ich denke das ist der falsche Weg.
Wenn es der einzige Weg wäre, dann ja. Aber es ist ja nur ein weiteres Mittel, und falls mal ein Gericht dann wirklich klar entscheidet, dass es doch illegal ist, dann wäre das umso besser.
 
und falls mal ein Gericht dann wirklich klar entscheidet, dass es doch illegal ist, dann wäre das umso besser.

Mich würde nur Wunder nehmen, auf welcher legaler Basis: Es ist ja nicht so, dass die Software von ActiBlizz verändert wird. Von daher scheint die Taktik tatsächlich darin zu liegen, Cheatsoftware-Hersteller mit dem längeren (weil reicheren) Arm zu verschrecken. Daher bin ich mir alles andere als sicher, ob ActiBlizz tatsächlich gewillt wäre, im Ernstfall vor Gericht zu gehen - denn würde das Urteil gegen sie ausfallen, würde dies praktisch die Hersteller von Cheatware legitimieren. Meines Erachtens "pokern" sie, ganz einfach weil der Gegner den (finanziellen) Einsatz nie halten kann.
 
Daher schrieb ich auch: SOLLTE Blizzard Recht bekommen, DANN.... Wenn gar nicht per Urteil gegen das Cheat-Unternehmen entschieden wird, passiert ja logischerweise auch nichts. So weit sollte man doch auch alleine denken können, oder? ;)

Wenn überhaupt werden die Schadensersatz verlangen, wobei ich auf die Berechnung der Summe gespannt bin. Das Entwickeln von Software allein wird sicher nicht illegal. Wenn überhaupt, dann der Einsatz. Und der verstößt im Falle von Cheatsoftware allenfalls gegen die AGB der Publisher/Entwickler.
 
Illegal glaub ich nicht, die verstoßen ja nicht gegen Gesetzte eines Landes sondern gegen AGB eines Unternehmens.

Da gibt es je nach Funktionsweise durchaus einige Ansatzpunkte. ZB braucht man ja erstmal eine gewisse Kenntnis über die kommunizierten Daten und deren Struktur, um eine Cheatsoftware entwickeln zu können.
Dann stellt sich die Frage, ob das Kommunizieren mit einem Server mit nicht dafür freigegebener Software legal ist.
Dann gibt's noch diverse Urheberschutz Aspekte, von Geschäftsschädigung mal ganz abgesehen
 
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