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Star Wars: Rian Johnson verteidigt die Prequels

Darkmoon76

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Zum Artikel: Star Wars: Rian Johnson verteidigt die Prequels
 
Schön dass er uns allen endlich erklärt, was GL eigentlich im Sinn hatte und wie seine Filme zu interpretieren sind. :rolleyes:
 
Das ausgerechnet der meines Erachtens umstrittenste Star Wars-Filmemacher aller Zeiten sein Gütesiegel ist an Ironie kaum zu überbieten. :rolleyes:
 
Schön dass er uns allen endlich erklärt, was GL eigentlich im Sinn hatte und wie seine Filme zu interpretieren sind. :rolleyes:

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ja gut, oder er hat einfach das Video gesehen
Aber manche behaupten ja auch die Filme seien nie Politisch gewesen und damit wie angeblich die Filme zu interpretieren seien

Wie immer, die Hybris ist stark in den "Fans"
 
Schon wieder ne Star Wars News wo es ausartet. Immer das selbe. IMMER

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Das liegt daran, dass überall dort wo Star Wars draufsteht, der heilige, erleuchtete Samariter Enisra auftaucht, um die Ungläubigen zusammenzutreiben, auszupeitschen und sie über ihre Unwissenheit in Kenntnis zu setzen. Dank der Blockier-Funktion muss ich diese Beiträge zwar nicht ertragen, mir reicht es aber den Namen in dieser Häufigkeit im Thema zu lesen, um direkt zu verstehen, was Sache ist.^^
 
Schon wieder ne Star Wars News wo es ausartet. Immer das selbe. IMMER

Da stellt sich der logisch denkende Mensch dann aber schon die Frage, warum es dann dauernd solche total belanglose news gibt ?

Das ist doch so, als wenn jemand gemahlenen Pfeffer in seine Klimaanlage einbringt, um sich dann darüber zu beschweren, dass die Leute niesen. Ist es für eine Seite, die sich mit PC Spielen beschäftigt, denn wirklich essentiell, darüber zu informieren, dass irgendein Knabe die Prequel Filme nicht schlecht findet ? Hört sich das nur für mich nach dem Schatten des berüchtigten chinesischen Reissackes an ?
 
Da stellt sich der logisch denkende Mensch dann aber schon die Frage, warum es dann dauernd solche total belanglose news gibt ?

Das ist doch so, als wenn jemand gemahlenen Pfeffer in seine Klimaanlage einbringt, um sich dann darüber zu beschweren, dass die Leute niesen. Ist es für eine Seite, die sich mit PC Spielen beschäftigt, denn wirklich essentiell, darüber zu informieren, dass irgendein Knabe die Prequel Filme nicht schlecht findet ? Hört sich das nur für mich nach dem Schatten des berüchtigten chinesischen Reissackes an ?

Vorsicht, sonst fühle ich mich ermuntert, die Geschichte weiterzuverfolgen. ;)
 
Schon wieder ne Star Wars News wo es ausartet. Immer das selbe. IMMER

Jeder hat ein Recht auf eine Meinung, selbst wenn es bei dieser Meinung darum geht, wer sich denn jetzt nun "echter" Star Wars Fan nennen darf und wer nicht. Es ist zwar eine Form von Diskriminierung, aber bei weitem keine wirklich schlimme wie jene aufgrund von Hautfarbe, sexueller Präferenz oder religiöser Zugehörigkeit. Aber die Wirkung auf jemanden der sich diskriminiert fühlt ist ähnlich.

Ich habe es WIRKLICH satt mir ständig durch die Blume vorwerfen zu lassen, ich sei kein echter Star Wars Fan, denn ich habe dieses Universum geliebt seit ich vor rund 40 Jahren den ersten Film gesehen habe. Das war wirklich Liebe auf den ersten Blick. Doch wie bei jeder Beziehung die über einen so langen Zeitraum besteht, gibt es Hochs und Tiefs und vielleicht kühlt die Leidenschaft irgendwann mal ab. Die OT habe ich vergöttert, die PT hat mir auch sehr gut gefallen und die ST hat mich enttäuscht. Aber da waren ja noch die ebenso tollen Clone Wars, Rebels und Solo, das aussergewöhnliche, faszinierende Rogue One und last but not least das hervorragende Mandalorian. Und auch wenn ich nie wirklich tief in das EU abgetaucht bin, so hat es mir damals die Thrawn-Trilogie durchaus angetan.

Daher: Ich bin ein echter Star Wars Fan. Und ich wäre wirklich froh, wenn nicht jemand - auch wenn nur durch die Blume - immer wieder behaupten würde, ich sei keiner. Oder überhaupt diese Form von Diskriminierung permanent an den Tag legen würde.
 
Bin mit 4,5,6 aufgewachsen. Aber für mich sind 1,2,3 die klar besten Teile und 7,8,9 die klar schlechtesten.

Dazwischen liegen Welten. Wortwörtlich.

In 1,2,3 hatte man richtig das Gefühl die Galaxie mit ihrer Vielfalt kennenzulernen. Bei 7,8,9 waren es gefühlt 1,2 Schauplätze im Rush-Tempo mit Story von 4,5,6.
 
Was immer wieder vergessen wird ist der Umstand, dass Star Wars in erster Linie eine Weltraum-Saga war und auch sein sollte, die sich an ein jüngeres Publikum richtet.
Das kann ich gleich aus zweierlei Gründen nicht unwidersprochen stehen lassen.
Erstens schafft die Original-Trilogie es auf brilliante Art ein "All-Ager" zu sein. Sie richtet sich nicht ausschließlich an Kinder.

Zweitens: Die Prequels haben diesen Anspruch vorgeblich aufgegeben. Aber eben nur vorgeblich. Insbesondere Ep3 erreicht einen Grad von Brutalität und Gewalt, der sich definitiv NICHT an Kinder richtet. Da wird Dooku der Kopf abgehauen, da werden Kinder ermordet, und als Sahnehäubchen: Anakin, mit abgehackten Gliedmaßen, schreiend vor Wut und Schmerz während er langsam verbrennt. Jup, Ein toller Film für 6-10 Jährige Kinder....
Aber auch die anderen beiden Filme richten sich nur vorgeblich an Kinder. Die Thematik erfordert für das Verständnis ein gewisses Grundwissen über Geschichte und Politik.

Wenn Lucas den Anspruch hatte, dass die Prequels sich an Kinder richten sollen, dann hat er auf ganzer Linie versagt. Und ironischerweise hat er es auch nicht geschafft, dass ein "All-Ager" daraus wurde.
 
Da wird Dooku der Kopf abgehauen, da werden Kinder ermordet, und als Sahnehäubchen: Anakin, mit abgehackten Gliedmaßen, schreiend vor Wut und Schmerz während er langsam verbrennt. Jup, Ein toller Film für 6-10 Jährige Kinder....

Der Film ist ja auch FSK 12 (wie die meisten Star Wars Filme außer Episode 1 und 4)

Dookus Enthauptung wird nur angedeutet, da war die Enthauptung von Jango Fett oder der innerlich verbrennende Grievous schon explizierter.

Die Ermordung der Jünglinge durch Anakin ist auch nur angedeutet. Nur im Hologram das Obi-Wan ansieht kann man es etwas erkennen. Und halt als Appos Leute den einen killen, als Bail da mit dem Speeder fliehen musste.
Anakins Fall auf Mustafar im wortwörtlichen Sinn okay, das war explizit
 
Naja, man sieht kein Blut spritzen. Aber Dooku hat eindeutig zwei gekreuzte Schwerter vor dem Hals, man sieht seinen Körper wegkippen und im Hintergrund den Kopf rollen. Das ist schon mehr als nur angedeutet. Es stellt sich jedenfalls für niemanden die Frage, was da gerade passiert ist.

https://youtu.be/EQldOeZ75gY?t=166
 
Das kann ich gleich aus zweierlei Gründen nicht unwidersprochen stehen lassen.
Erstens schafft die Original-Trilogie es auf brilliante Art ein "All-Ager" zu sein. Sie richtet sich nicht ausschließlich an Kinder.

Zweitens: Die Prequels haben diesen Anspruch vorgeblich aufgegeben. Aber eben nur vorgeblich. Insbesondere Ep3 erreicht einen Grad von Brutalität und Gewalt, der sich definitiv NICHT an Kinder richtet. Da wird Dooku der Kopf abgehauen, da werden Kinder ermordet, und als Sahnehäubchen: Anakin, mit abgehackten Gliedmaßen, schreiend vor Wut und Schmerz während er langsam verbrennt. Jup, Ein toller Film für 6-10 Jährige Kinder....
Aber auch die anderen beiden Filme richten sich nur vorgeblich an Kinder. Die Thematik erfordert für das Verständnis ein gewisses Grundwissen über Geschichte und Politik.

Wenn Lucas den Anspruch hatte, dass die Prequels sich an Kinder richten sollen, dann hat er auf ganzer Linie versagt. Und ironischerweise hat er es auch nicht geschafft, dass ein "All-Ager" daraus wurde.

Na ja, er hat wohl vorgehabt dass die Kinder "mitwachsen", der erste ist noch recht niedlich, dann wird es härter (Teenager konform). Und ja, gerade der dritte ist nicht ohne.

Finde ohnehin die Prequels besser als die meisten, alleine schon

"So geht die Freiheit zugrunde. Mit donnerndem Applaus.“

.. prophetisch aus heutiger Sicht. ;)
 
Die Prequels (und Sequels) sind und bleiben wohl auch ein Streitthema in der Star-Wars-Community. Manche mögen die Filme, andere nicht. Rian Johnson jedenfalls scheint die Episoden 1 bis 3 gut zu finden.
Wenn man Episode 7-9 kennt, hat man eben doch irgendwie die Einsicht, dass Episode 1-3 nicht so mies waren, wie viele sich das vorher dachten.
Zumindest trugen Episode 1-3 neue Aspekte zum SW Universum bei statt die gleiche Geschichte von 4-6 noch einmal zu erzählen und dabei nur die Figuren auszutauschen bzw. alte Figuren abzumurksen :pissed:
 
Wenn man Episode 7-9 kennt, hat man eben doch irgendwie die Einsicht, dass Episode 1-3 nicht so mies waren, wie viele sich das vorher dachten.
Zumindest trugen Episode 1-3 neue Aspekte zum SW Universum bei statt die gleiche Geschichte von 4-6 noch einmal zu erzählen und dabei nur die Figuren auszutauschen bzw. alte Figuren abzumurksen :pissed:

Ach, ich kann auch Episode 7-9 was abgewinnen.

Star Wars for Life!! ;)

Eventuell ist das auch eine Generationenfrage.. mein Nachwuchs kam über die Prequels rein, das ist für sie Star Wars.. die Original-Trilogie.. na ja.. cool, aber irgendwie auch eher "historisch". :)
 
Na ja, er hat wohl vorgehabt dass die Kinder "mitwachsen", der erste ist noch recht niedlich, dann wird es härter (Teenager konform). Und ja, gerade der dritte ist nicht ohne.

Finde ohnehin die Prequels besser als die meisten, alleine schon
Joa ok, aber da hat er dann doch schon arg seine Zielgruppe eingeschränkt. Die ganzen Fans der Originaltrilogie sowie auch die Eltern der Kinder an die er sich richten wollte wären dann ja alle außen vor. Unnötig imo, da die OT ja schon die perfekte Formel hatte um etwas für alle Altersgruppen zu bieten.

"So geht die Freiheit zugrunde. Mit donnerndem Applaus.“

.. prophetisch aus heutiger Sicht. ;)

Keine Frage, die Story ist verdammt gut. Sie ist nur nicht gut geschrieben. ;)
Und genau das ist der Ursprung von einem großen Teil der Kritik an den Prequels. Die Leute lieben Star Wars und finden die Story echt gut, aber sind enttäuscht davon wie sie am Ende dargstellt wurde.
 
Keine Frage, die Story ist verdammt gut. Sie ist nur nicht gut geschrieben. ;)
Und genau das ist der Ursprung von einem großen Teil der Kritik an den Prequels. Die Leute lieben Star Wars und finden die Story echt gut, aber sind enttäuscht davon wie sie am Ende dargstellt wurde.

Womit sie nicht "nicht gut geschrieben" sondern "nicht gut umgesetzt" wäre, oder? ;)

Persönlich hat mir der Grund, warum Anakin zur dunklen Seite wechselt, nicht "ganz" gereicht:

Ich hätte es beispielsweise "realistischer" empfunden, wenn Anakin - zusätzlich zu seiner beängstigenden Zukunftsvision von Padmes Tod - aufgrund seiner Beziehung zu Padme (= Heirat) aus dem Orden der Jedi ausgestossen worden wäre. Dadurch wäre ein zusätzlicher Grund entstanden, der dunklen Seite beizutreten. :)
 
Womit sie nicht "nicht gut geschrieben" sondern "nicht gut umgesetzt" wäre, oder? ;)
Das eine schließt das Andere ja nicht aus. Ein gutes Drehbuch ist Voraussetzung für eine gute Umsetzung und die Umsetzung selbst kann auch wieder primitiv und simpel sein, wenn man z.B. bei Dialogen ständig nur shot-reverse shot einsetzt.
 
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