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Warum machen Spiele es Menschen so schwer? Schluss damit!

Maci Naeem

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Zum Artikel: Warum machen Spiele es Menschen so schwer? Schluss damit!
 
Interessanter und wichtiger Beitrag, durch den ich erstmals einen Blick für die Wichtigkeit von Barrierefreiheit innerhalb von Videospielen gekriegt habe.

Da würde es mich doch interessieren, wie lange es schon Diskussionen zu dieser Thematik gibt und ob es bereits schon griffige Vorstellungen davon gibt, welche Aspekte und Einstellungsmöglichkeiten barrierefreies Spielen im Wesentlichen beinhalten sollte. Dass man hierbei auf Defizite der Sinneswahrnehmung in erster Linie eingeht, erscheint mir grundlegend. Spezifische Phobien zu berücksichtigen, hingegen ein schwieriges Unterfangen.
 
Durchaus interessant. Ich selbst hab eigentlich panische Höhenangst, selbst wenn ich mich nur auf nen Stuhl stelle, hab ich schon ein mulmiges Gefühl, auf nem schmalen Balkon irgendwo im 3./4. Stock oder auf ne Leiter kletten kostet Überwindung, und bloß nicht nacht unten schauen.
In Spielen hatte ich aber nie Probleme damit, im angesprochen Assassins Creed zB.: Häuser hochklettern, Todessprung vom der Spitze, alles kein Problem. Phobien scheinen sich da unterschiedlich zu "verhalten".
 
Durchaus interessant. Ich selbst hab eigentlich panische Höhenangst, selbst wenn ich mich nur auf nen Stuhl stelle, hab ich schon ein mulmiges Gefühl, auf nem schmalen Balkon irgendwo im 3./4. Stock oder auf ne Leiter kletten kostet Überwindung, und bloß nicht nacht unten schauen.
In Spielen hatte ich aber nie Probleme damit, im angesprochen Assassins Creed zB.: Häuser hochklettern, Todessprung vom der Spitze, alles kein Problem. Phobien scheinen sich da unterschiedlich zu "verhalten".

Ich denke, dass das ganze in VR schon ein wenig anders wirken würde, als auf einem flachen Bildschirm.
Das ist ja eines der Hauptunterschiede in meinen Augen (haha), dass man in VR eben RICHTIGES 3D bekommt, bzw das Hirn überlistet wird.
 
Mhh...ich habe in Realität einen sehr großen Ekel vor Spinnen (vor allem wenn ich denke sie könnten mich berühren). Ist jetzt keine "panische" Angst und kommt auch ein wenig auf die Spinnenart drauf an, aber ist auch nicht ohne das Ganze, vielleicht kennt jemand hier ja sowas. Aber in nem Game machen mir Spinnen bis jetzt relativ wenig bis gar nichts aus. Will aber nicht sagen, dass das bei zunehmender Grafikqualität auch in Zukunft so bleibt, ich weiß es schlichtweg nicht.
Nunja, aber während in der Realität die Angst bzw. der Ekel die Spinne könnte mich berühren schon sehr arg ist, würde ich mir lächerlich vorkommen, wenn ich ein Game beenden oder nicht kaufen würde, weil teilweise spinnenähnliche Gegner vorkommen. Ich glaube man kann sich da schon auch in etwas reinsteigern, sry.
 
Auch nicht bei Spielen aus der Egoperspektive?

Auch in solchen Spielen nicht, Mirrors Edge hat mir zB. ebenfalls keine Probleme gemacht, dasselbe gilt für alle möglichen Ego-Shooter. VR habe ich noch nicht ausprobiert, ich kann mir gut vorstellen, dass das noch mal was anderes wäre.
 
Generell wäre es schön wenn es in Spielen möglichst viele Möglichkeiten gäbe die individuelle Spielerfahrung einzustellen. Das fängt bei Sachen wie Grafik, Steuerung, Schwierigkeitsgrad an, darf meiner Meinung nach aber gerne auch sehr viel mehr bieten, was z. B. Eingabe- und Ausgabehilfen (z. B. für Lähmungen oder Seh- und Hörbehinderungen) angeht oder eben auch Warnungen vor eben Sachen wie Phobien (z. B. Insekten-, Höhenangst oder auch Klaustrophobie) oder auch Jumpscares.

Phobien hab ich jetzt so gesehen keine, die ich je in einem Spiel getriggert gefühlt habe (obwohl ich mich ziemlich vor diversen Insektenviechern ekel), aber mich nervt es z. B., dass so viele Horrorspiele extrem auf Jumpscares setzen. Das geht soweit, dass ich vor dem Kauf eines Horrorspiels erstmal die Steamforen durchsuche, ob das Spiel Jumpscares bietet und in welchem Ausmaß. Wenn es zu viel ist, dann kaufe ich es nicht. Das war bei mir z. B. der Fall bei Outlast. Da würde ich mir auch Optionen wünschen die abzuschalten oder zumindest in irgendeiner Weise vorzuwarnen. Ich verstehe jeden, der da nicht vorgewarnt werden möchte, daher sollte das eben auch nur optional sein.

Andererseits könnten Spiele sicher auch unterstützend bei der Bekämpfung von Phobien genutzt werden, z. B. auch in Kombination mit VR. Aber da die meisten Leute wohl eher zum Spaß und zur Entspannung zocken wollen, sollte sowas natürlich auch immer optional bleiben.

Davon abgesehen hab ich mich in den letzten Jahren immer häufiger dabei erwischt, dass ich immer seltener Spiele kaufe, die möglichst düster, böse, bedrohlich und herausfordernd sind, sondern vor allem entspannen und eine friedliche, positivere Spielerfahrung bieten. Das echte Leben ist manchmal schön düster, böse, bedrohlich und herausfordernd genug. Da tut so ein virtueller Urlaub am Bildschirm (z. B. mit Spielen wie Stardew Valley, Eastshade, Mutazione, aktuell Summer in Mara oder auch Sachen wie Euro und American Truck Simulator) zur Abwechslung mal ganz gut.

*edit* Kleine Korrektur zum Artikel: Yggdrasil ist der Weltenbaum, Jörmungandr ist die Midgardschlange oder auch Weltenschlange.
 
Mhh...ich habe in Realität einen sehr großen Ekel vor Spinnen (vor allem wenn ich denke sie könnten mich berühren). Ist jetzt keine "panische" Angst und kommt auch ein wenig auf die Spinnenart drauf an, aber ist auch nicht ohne das Ganze, vielleicht kennt jemand hier ja sowas. Aber in nem Game machen mir Spinnen bis jetzt relativ wenig bis gar nichts aus. Will aber nicht sagen, dass das bei zunehmender Grafikqualität auch in Zukunft so bleibt, ich weiß es schlichtweg nicht.
Nunja, aber während in der Realität die Angst bzw. der Ekel die Spinne könnte mich berühren schon sehr arg ist, würde ich mir lächerlich vorkommen, wenn ich ein Game beenden oder nicht kaufen würde, weil teilweise spinnenähnliche Gegner vorkommen. Ich glaube man kann sich da schon auch in etwas reinsteigern, sry.

Es hat ja einen Grund warum Menschen gegenüber Spinnen und Schlangen mindestens einen gehörigen Respekt haben.
Gibt ja ein paar Exemplare die mal so richtig giftig sind, das hat dem Mensch dann die Evolution wahrscheinlich eingehämmert.
Natürlich sind in unseren nördlichen Gefilden, praktisch keine dieser Sorte zu finden.
Das gleiche gilt ja auch für Raubtiere.

Also Abneigung gegen die Viecher hab ich auch, aber eigentlich eher wegen der Netze die mir schon mehrfach im unpassendsten Moment im Gesicht gelandet sind (ich denke einige in der Nähe von 2 Metern Körpergröße werden mir da beipflichten können) - Türbogen, Gartenhäuschen etc. .:rolleyes:
Solange sie hinterm Sofa oder in einer Ecke bleiben, kann ich sie tolerieren, was ich aber gar nicht leiden kann sind die, die gerne auf Wanderschaft gehen und überall ihre Netze hinballern müßen, auch so ein großartiger Staubfänger.
Wenn sie das machen gibts kurzen Prozess und jetzt keine Beschwerden...ich bin die größte Spinne in meiner Hütte und die, die in meine Reichweite kommen, haben das gleiche Problem wie eine Assel die sich zu nah an eine Spinne rantraut.:finger:
 
Es hat ja einen Grund warum Menschen gegenüber Spinnen und Schlangen mindestens einen gehörigen Respekt haben.
Gibt ja ein paar Exemplare die mal so richtig giftig sind, das hat dem Mensch dann die Evolution wahrscheinlich eingehämmert.
Ich denke eher, das ist antrainiert.
Von klein auf lernt man, dass Ratten, Spinnen, Schlangen "ihh" sind.
Sich von diesem Gedanken zu lösen ist dann schwierig.

Ich habe festgestellt, dass Tiere mich am ehesten beunruhigen, wenn sie sich erratisch bewegen.
Also z.b. tänzelnde Motten oder Schneider.
 
Naja, Videospiele sind ein Medium, da kann man auch mal neues ausprobieren.

Wovon ich nichts halte sind irgendwelche (schon ideologische) Glaubensansätze und Geschwätz von Spielen, welche sich ständig verändern müßen, damit manche Menschen ihren Heilsansatz des ständig revolutären Weges auch in ein Unterhaltungsmedium einbalsamieren können, das stößt mich ab!

Mit die besten Spiele, welche derzeit herauskommen sind Wiederauflagen von Klassikern oder die Indyszene, welche die Wurzeln des Spieledaseins kultivieren und dafür auch belohnt werden. Das ist ein Fakt, damit muß ich auch leben, ob es mir gefällt oder nicht.

"Von einer größeren Reichweite und Zielgruppe profitiert am Ende nämlich die ganze Branche."

Das ist schlicht und ergreifend falsch und wenn es besseren Wissens passierst, eine Lüge. Die "Casualiserung" hat bisher Spieleserien IMMER schlechter gemacht. Traurig, ist aber so. "Diablo", "Mass Effect", "Dragon Age", "Fallout" um nur einige zu nennen. "WoW", auch noch ein Beispiel. Verbesserungen und Neuerungen sind immer gut, wenn die alten Tugenden erhalten bleiben.
 
Ich denke eher, das ist antrainiert.
Von klein auf lernt man, dass Ratten, Spinnen, Schlangen "ihh" sind.
Sich von diesem Gedanken zu lösen ist dann schwierig.

Ich habe festgestellt, dass Tiere mich am ehesten beunruhigen, wenn sie sich erratisch bewegen.
Also z.b. tänzelnde Motten oder Schneider.

Ich gehe halt von dem momentanen Stand der Wissenschaft aus.
https://www.nationalgeographic.com/science/2001/10/fear-evolution-spiders-science/
https://www.sciencealert.com/deep-unshakeable-fear-spiders-no-random-quirk-fate-born-arachnophobia
Vor allem im letzten Link gab es neurologische Testreihen, wo anstatt Erwachsenen, 6 Monate alte Babies getestet wurden.
Die hatten genauso entsprechende Stressreaktionen wie Erwachsene und die hatten ja noch keine Zeit solche Verhaltensweisen zu erlernen.
 
Ich gehe halt von dem momentanen Stand der Wissenschaft aus.
https://www.nationalgeographic.com/science/2001/10/fear-evolution-spiders-science/
https://www.sciencealert.com/deep-unshakeable-fear-spiders-no-random-quirk-fate-born-arachnophobia
Vor allem im letzten Link gab es neurologische Testreihen, wo anstatt Erwachsenen, 6 Monate alte Babies getestet wurden.
Die hatten genauso entsprechende Stressreaktionen wie Erwachsene und die hatten ja noch keine Zeit solche Verhaltensweisen zu erlernen.

Anscheinend ist da die Wissenschaft sich noch nicht ganz einig, in diesem Link steht aber Ähnliches:

https://psychologie-news.stangl.eu/1564/gibt-es-urangste-im-menschen-oder-sind-alle-angste-erlernt

2 angeborene Ängste sind die Angst vor dem Fallen und vor lauten Geräuschen, aber (laut dem Link) wohl in der Tat auch über den Boden kriechende Tiere, was ja im Hinblick auf Spinnen und Schlangen wieder passt.
 
Davon abgesehen hab ich mich in den letzten Jahren immer häufiger dabei erwischt, dass ich immer seltener Spiele kaufe, die möglichst düster, böse, bedrohlich und herausfordernd sind, sondern vor allem entspannen und eine friedliche, positivere Spielerfahrung bieten. Das echte Leben ist manchmal schön düster, böse, bedrohlich und herausfordernd genug. Da tut so ein virtueller Urlaub am Bildschirm (z. B. mit Spielen wie Stardew Valley, Eastshade, Mutazione, aktuell Summer in Mara oder auch Sachen wie Euro und American Truck Simulator) zur Abwechslung mal ganz gut.

Interessant, dass du das sagst, denn diese Entwicklung konnte ich auch bei mir selbst in den letzten Jahren feststellen. Früher konnte es nie düster und dystopisch genug sein, jetzt hingegen empfinde ich solche Szenarien als "anstrengend".
 
Mhh...ich habe in Realität einen sehr großen Ekel vor Spinnen (vor allem wenn ich denke sie könnten mich berühren). Ist jetzt keine "panische" Angst und kommt auch ein wenig auf die Spinnenart drauf an, aber ist auch nicht ohne das Ganze, vielleicht kennt jemand hier ja sowas. Aber in nem Game machen mir Spinnen bis jetzt relativ wenig bis gar nichts aus. Will aber nicht sagen, dass das bei zunehmender Grafikqualität auch in Zukunft so bleibt, ich weiß es schlichtweg nicht.
Nunja, aber während in der Realität die Angst bzw. der Ekel die Spinne könnte mich berühren schon sehr arg ist, würde ich mir lächerlich vorkommen, wenn ich ein Game beenden oder nicht kaufen würde, weil teilweise spinnenähnliche Gegner vorkommen. Ich glaube man kann sich da schon auch in etwas reinsteigern, sry.

Ochhh ich kenne das, ist bei mir so ähnlich, wenn ich eine in der Bude sehe nehme ich sie in der Regel auf die Hand und bringe sie auf die Terrasse. Eben weil ich bisschen Angst um das Nutztier habe. Ist nicht so das ich mir deswegen Stress gebe oder so, doch muss kaputtmachen nicht sein und ist irgendwo auch schade um das Tier. Die soll lieber nervige Fliegen fangen. :)
LARRYMCFLY :finger: :-D
 
Bin auch in der Realität kein Freund von Insekten u. Spinnen und als Kind fand ich die riesigen Exemplare selbst in Videospielen echt beängstigend. Ich weiß noch wie sehr mir damals der Zwischenboss bei Giana Sisters zugesetzt hat.

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Was auch immer es war. Mittlerweile habe ich kein Problem mehr mit solchen Viechern in Spielen.

Eine andere Sache sind Schwimm- oder Tauchpassagen in Spielen in denen plötzlich z.B. Haie oder Krokodilen auftauchen oder einen sogar bewusst jagen. Die Sache mit dem riesen Krokodil bei Indiana Jones and the Emperor's Tomb ist mir echt noch gut in Erinnerung geblieben. Durchgespielt habe ich es trotzdem.

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Trotz Höhenangst bzw. Angst aus größer Höhe abzustürzen, habe ich aber kein wirkliches Problem mit Höhen in Spielen. Allerdings ist es echt ein abgefahrenes Gefühl, wenn ich in Spielen durch meine Schusseligkeit in die Tiefe stürze, das ist ein kribbelndes Ziehen das mir von den Zehen bis in die Haarspitzen fährt, ein richtiger Adrenalin-Kick. Und da reicht es schon wenn ich bei WoW unerwartet vom Luftschiff-Turm falle, weil ich da vor Langeweile beim Warten stümperhaft durch die Gegend gehüpft bin. :-D

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Also kurz gesagt, Phobien kann man in Spielen durchaus überwinden, aber man muss sich halt etwas quälen. Wer nicht bereit dazu ist, der muss es lassen. :-D
 

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Habe wohl Glück gehabt mit meiner Phobie, zwar dreh ich bei echten Spinnen komplett duch aber in Videospielen machen die mir absolut nichts aus.
Trotzdem Barrierefreiheit ist wichtig und ich glaube das man da viel machen kann ohne gignatische Summen umzustzen aber man muss es eben erst über den Tellerand schauen und dast hat diese Industrie sehr lange absolut nicht auch wenn es zumidest den Anschein hat das dieses Thema wichtiger wird.
 
Davon abgesehen hab ich mich in den letzten Jahren immer häufiger dabei erwischt, dass ich immer seltener Spiele kaufe, die möglichst düster, böse, bedrohlich und herausfordernd sind,

Mochte ich schon immer und mag ich auch heute noch sehr gerne. Wobei es da natürlich auch verschiedene Abstufungen gibt. Man kann z. B. Skyrim wenn man gegen einen Draug kämpft nicht mit RE7 vergleichen, aber ich denke das sehen hier alle so.

Phobien hab ich jetzt so gesehen keine, die ich je in einem Spiel getriggert gefühlt habe (obwohl ich mich ziemlich vor diversen Insektenviechern ekel), aber mich nervt es z. B., dass so viele Horrorspiele extrem auf Jumpscares setzen. Das geht soweit, dass ich vor dem Kauf eines Horrorspiels erstmal die Steamforen durchsuche, ob das Spiel Jumpscares bietet und in welchem Ausmaß. Wenn es zu viel ist, dann kaufe ich es nicht.


Jumpscares machen mir in Games mittlerweile fast gar nichts mehr aus. Irgendwie rechnet man sowieso immer damit, wenn man so ein Spiel zockt. In Realität ists extrem nervig erschreckt zu werden, und auch so Videos wo man eine friedliche Landschaft sieht und dann plötzlich von so nem Kasperlkopf mit voller Lautstärke angeschrien wird, nervt. In Filmen...naja kann man schon auch gut erschreckt werden, allerdings sehe ich im Gegensatz zu früher fast gar keine Horrorfilme mehr. (Nicht wegen den Jumpscares, sondern wegen der Art der Filme und auch wegen den nicht vorhandenen Gelegenheiten). P.S. Wegen der "Art" meine ich sowas wie einen genialen Angel Heart gegenüber sowas wie die SAW-Reihe (einen gesehen, NIE wieder...empfinde ich - tschuldigung falls Fans davon hier sind - als totalen Schwachsinn).


Ochhh ich kenne das, ist bei mir so ähnlich, wenn ich eine in der Bude sehe nehme ich sie in der Regel auf die Hand und bringe sie auf die Terrasse. Eben weil ich bisschen Angst um das Nutztier habe. Ist nicht so das ich mir deswegen Stress gebe oder so, doch muss kaputtmachen nicht sein und ist irgendwo auch schade um das Tier. Die soll lieber nervige Fliegen fangen. :)
LARRYMCFLY :finger: :-D


Ich könnte die natürlich nicht anfassen, nicht mal mit nem Handschuh. Klar ist es unfair, dass sie sterben müssen nur weil ich sie ekelig finde. Aber wenn es hart auf hart kommt kill ich sie trotzdem. Bei Käfer ect. versuch ich die lebendig vor die Tür zu setzen, da sie im Haus ja nicht überleben können...


Trotz Höhenangst bzw. Angst aus größer Höhe abzustürzen, habe ich aber kein wirkliches Problem mit Höhen in Spielen. Allerdings ist es echt ein abgefahrenes Gefühl, wenn ich in Spielen durch meine Schusseligkeit in die Tiefe stürze, das ist ein kribbelndes Ziehen das mir von den Zehen bis in die Haarspitzen fährt, ein richtiger Adrenalin-Kick. Und da reicht es schon wenn ich bei WoW unerwartet vom Luftschiff-Turm falle, weil ich da vor Langeweile beim Warten stümperhaft durch die Gegend gehüpft bin. :-D


Bin auch kein Freund der Höhe, obwohl es mir in jungen Jahren relativ wenig ausgemacht hat...keine Ahnung warum sich das im Laufe des Alters so entwickelt hat. So wie du das schreibst empfinde ich es auch. Seltsamer Weise ist das Gefühl bei so Games wie Borderlands, wo es keinen Fallschaden gibt nur sehr abgeschwächt vorhanden.
 
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