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Assassin's Creed Valhalla und Co: Wie Wikinger die Gaming-Welt aufmischen

O

OlafBleich

Gast
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Zum Artikel: Assassin's Creed Valhalla und Co: Wie Wikinger die Gaming-Welt aufmischen
 
So paradox es klingt. Auch wenn ich mir viel lieber das antike Rom als nächstes Setting in AC gewünscht hätte oder das feudale Japan freue ich mich trotzdem auf die Wikinger. Wenn ich auch noch Restzweifel habe, daß ein schwerer Trutzberg von Wikinger zum typischen AC paßt (Agilität, Tempo, Kletterfähigkeiten/Vertikalität.
 
Die Faszination ist verständlich, da wir als Deutsche (Germanen und Kelten) ja ein Teil unseres Erbes mit den Skandinaviern (Nordmannen) teilen.

Ich bin ja Fantasyfan (Elfen, Zwerge, Magier usw.) und auch Sci-Fi (Laser, Raumschiffe usw.), aber das sind halt so die Bereiche in denen sich die Spieleindustrie meist erschöpft, wir haben da fast Glück, daß die Cowboyphase des Mediums Film (welche meist nur auf Propaganda fußte) weitesgehend an uns (Zocker) vorbeiging.

Generell gibt es da weltweit aber soviel zu entdecken. Warum nicht mal sich bei dem afrikanischen Kulturkreis bedienen? Oder bei den Südamerikanern? Sind ja überall Hochkulturen und spannende Geschichten. Oder bei den Indern. Oder bei den Semiten (Arabern), da fließt ja dann Orient und Islam zusammen. Eventuell noch andere Kulturen aus Asien betrachten, außer Japan und China?

Wir sehen, es gibt noch viel Raum um sich auszuleben. Mir persönlich sind germanischen oder keltischen Szenarien gerade die Liebsten, was auch verständlich ist. In Zeiten in den ein Kulturkreis von Idioten für jeden mittlerweile sichtbar an die Wand gefahren wird, kehrt man dann wieder zu seinen Wurzeln zurück, weil das Stärke schafft.

PS: Max Payne ist so geil gemacht, da bekommst schon bei dem kurzen Stück im Vid sofort wieder Bock das durchzuzocken! :-D Hoffentlich machen die da eine Wiederauflage, bis auf die Bugs (kannst ja ausbügeln) bleibt alles gleich, nur die Grafik wird besser.
 
So paradox es klingt. Auch wenn ich mir viel lieber das antike Rom als nächstes Setting in AC gewünscht hätte oder das feudale Japan freue ich mich trotzdem auf die Wikinger. Wenn ich auch noch Restzweifel habe, daß ein schwerer Trutzberg von Wikinger zum typischen AC paßt (Agilität, Tempo, Kletterfähigkeiten/Vertikalität.

WW2..Finde ich perfekt!
Da kann perfekt mit den Assassinen die Schergen von Hitler ausknipsen.
 
Großartiges Special! Das 2017 erschienene und von Kalypso vertriebene "Vikings - Wolves of Midgard" hätte noch Erwähnung finden können.
 
2. WK ist mir zu zeitnah. Syndicate war schon an der Grenze.

Bissel Richtung Zuknft würde der Serie nicht schaden, wenn dann muss natürlich das Gameplay stimmen aber grade in der Zeit lässt sich das heimliche und infiltrieren gut umsetzen.
Aber so is das mit Geschmäckern ^^
 
Dieser Konflikt fand seinen Ursprung im Jahr 878, in dem die Söhne des Wikingeranführers Ragnar Lodbrok den Tod ihres Vaters rächen wollen.

Also ich hoffe wirklich, daß der Autor das Spiel hier meint, wobei auch dann diese Info eigentlich ganz schön falsch ist.
Es ist richtig, daß Total War Saga: Thrones of Britannia im Jahr 878 n. Chr. startet.
Wäre Ragnar Lodbrok eine echte historische Figur, dann wäre er laut den historischen Quellen 865 n. Chr. in der Schlangengrube umgekommen - das darauf folgende Große Heidnische Heer der sogenannten Söhne Ragnar Lodbroks, fielen im gleichen Jahr über England her.
878 n. Chr. waren aber schon fast alle Söhne Ragnars, bzw. ihre historischen Vorlagen, schon tot (kommt wohl mit dem Job).
Ab diesem Datum hat Alfred Guthrum endgültig geschlagen (der in Vikings als junger Mann bei der Schlacht um Kattegat draufgeht - sorry Alfred der Große, dein größter Gegner hat sich in Luft aufgelöst:rolleyes:) und es kommt anschließend zum Frieden, dem Danelag/Danelaw und East Anglia wird Guthrums Königreich.
Ja es gibt am Ende von Total War Saga: Thrones of Britannia die Möglichkeit der "Ultimate victory" die mich dann doch noch als Wessex zum Schwitzen gebracht hat
wo dann praktisch ein großes Heidnisches Heer, bzw. drei an der Zahl bestehend aus Dänen, Skandinaviern und Normannen(lol) über England von Osten, Norden und Süden herfallen und man sie besiegen muß
.
Aber das hat dann mit Ragnar Lodbrok, den Söhnen etc. überhaupt gar nichts mehr zu tun.

Sollte der Autor aber tatsächlich das als historische Fakten betrachten...
...meine Güte, ich kriege gerade eine Gänsehaut bei dem Gedanken, da mir gerade klar wird, wenn schon der Autor diesem Irrglaube aufsitzen könnte, daß diese Serie auch nur grob mit der historischen Wirklichkeit zu tun haben sollte, dann werden da draußen Heerscharen von Rotznasen die noch die Schulbank drücken der gleichen Vorstellung erliegen und damit alt werden. :S
Selbst ROME ist da im Vergleich ja geradezu eine Dokumentation dagegen. :haeh:

Edit: Spoiler eingefügt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sollte der Autor aber tatsächlich das als historische Fakten betrachten...
...meine Güte, ich kriege gerade eine Gänsehaut bei dem Gedanken, da mir gerade klar wird, wenn schon der Autor diesem Irrglaube aufsitzen könnte, daß diese Serie auch nur grob mit der historischen Wirklichkeit zu tun haben sollte, dann werden da draußen Heerscharen von Rotznasen die noch die Schulbank drücken der gleichen Vorstellung erliegen und damit alt werden. :S
Selbst ROME ist da im Vergleich ja geradezu eine Dokumentation dagegen. :haeh:

Edit: Spoiler eingefügt.

Ich weiß ja nicht, wie es heute in der Schule aussieht, aber nordische Geschichte stand bei uns nie auf dem Lehrplan. :B Die wenigsten dürften sich damit befasst haben.

Übrigens hoffe ich allerdings genau deswegen wieder auf eine Art Entdeckermodus für Valhalla, in dem man die Orte im Spiel bereist und möglichst historische Fakten durch schmökern kann. War ja in Origins und Odyssey auch so.
 
Ich weiß ja nicht, wie es heute in der Schule aussieht, aber nordische Geschichte stand bei uns nie auf dem Lehrplan. :B Die wenigsten dürften sich damit befasst haben.

Was an sich schon sehr schade ist.
Ich bin auch heute noch der Ansicht, man sollte generell mehr allgemeine Geschichte vieler Länder vermitteln, anstatt jedes einzelne Jahr (ok "etwas" übertrieben) des deutschen Gebietes seid den Germanen bis ins kleinste Detail zu sezieren.
Aber ja, tatsächlich hast du recht, wir haben Dänemark/Skandinavien zur Zeit Alfreds des Großen nur angeschnitten und das auch nur im LK Geschichte.
Selbst da bin ich mir nicht sicher, ob da unser recht experimentierfreudiger Lehrer den Stoff nur zur Auflockerung des Unterrichts eingefügt hatte.
 
Was an sich schon sehr schade ist.
Ich bin auch heute noch der Ansicht, man sollte generell mehr allgemeine Geschichte vieler Länder vermitteln, anstatt jedes einzelne Jahr (ok "etwas" übertrieben) des deutschen Gebietes seid den Germanen bis ins kleinste Detail zu sezieren.
Aber ja, tatsächlich hast du recht, wir haben Dänemark/Skandinavien zur Zeit Alfreds des Großen nur angeschnitten und das auch nur im LK Geschichte.
Selbst da bin ich mir nicht sicher, ob da unser recht experimentierfreudiger Lehrer den Stoff nur zur Auflockerung des Unterrichts eingefügt hatte.
Auf der anderen Seite ist es schon schwierig, dermaßen viel Stoff in den Lehrplan zu schieben. Daher find ich es schon richtig, wenn Lehrer mal einen kleinen Exkurs zur Auflockerung unternehmen.

Mit der Historie kenn ich mich, muss ich zugeben, auch wenig aus. Ich hab mich immer mehr für die Mythologie interessiert. ^^
 
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