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Star Trek: Discovery - Wie sieht die Föderation in der Zukunft aus?

Darkmoon76

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Zum Artikel: Star Trek: Discovery - Wie sieht die Föderation in der Zukunft aus?
 
Ich poste hier nicht oft. Aber: Kurtzman hat so viel Gespür für Trek wie ... hm, JJ Abrams für Trek, und dann gibt's halt die rechtlichen Auflagen, wobei das nicht die fürchterlcihen Storys und längst nicht alle Design-Entscheidungen erklärt. Aber The Orville scheint halt eine Bedrohung zu sein, und geht ja gar nicht, dass Fox besseres "Trek" macht als CBS. Punkt ist: So lange Trek noch bei CBS ist, ist es Schrott, weil das quasi in den Vertrag reingeschrieben ist, Kurtzman hin oder her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Während der New York Comic Con erklärte Producer Alex Kurtzman außerdem: "Wir nehmen die Erwartungen sowie die Allianzen und Feinde und all diese Dinge und geben sie in einen Mixer. Wir mischen alles durch und sehen, was passieren wird."

Das lliest sich für mich eigentlich eher so als wenn die Macher keine Ahnung haben was sie mit der Story vernünftig machen sollen und hoffen das sie mit dem Setting so weit in der Zukunft machen können was sie wollen ohne zu viel gegenwind zu bekommen. Ähnlich der alternativen Kelvin Timeline.

Nach dem Picard desaster bin ich verhalten gespannt auf Staffel 3.
 
Das kommt mir sehr bekannt vor!

Gene Roddenberry’s Andromeda

ist genau der gleiche plot

Nur hat Andromeda weitaus liebenswertere und spannendere Charaktere, im Gegensatz zu einer dauerflennenden Michael Burnham.
Die Hausfrauen, die die Serie geschaut haben, sind bei Captain H̶e̶r̶c̶u̶l̶e̶s̶ Dylan Hunt sicher reihenweise dahingeschmolzen...:-D
 
Irgendwie praktisch das die Discovery so der Anschein weiter Entwickelt ist als eine Enterprise D oder E

Mir kommt es so vor als hätten Sie selbst gegen die Borg keine Probleme.
Sollten die fast 1000 Jahre also kein Problem sein so von der Technologie her.

Da hatte die NX echt mehr Probleme am Anfang.

Bei Kirk war es irgendwie immer ausgeglichen.

Vielleicht hat es ja auch fast alles wieder ins Mittelalter zurück katapultiert, dann wären Sie komplett überlegen und die Feinde fallen wie Zinnsoldaten.
 
Da das ja so weit in der Zunkunft spielt würde es mich mal interessieren ob die anderen Serien in irgendeiner Form Erwähnung finden werden.
 
Vielleicht hat es ja auch fast alles wieder ins Mittelalter zurück katapultiert, dann wären Sie komplett überlegen und die Feinde fallen wie Zinnsoldaten.

Nach dem, was man so in den Trailern geshen hat kommt es mir fast ein bisschen so vor.

Oder, vielleicht so ein bisschen wie in den ersten paar Staffeln von Voyager: Man hat mit der Discovery ein sehr maechtiges Schiff, dass aber halt alleine ist und sich gegen schwaechere Antagonisten zur Wehr setzen muss, die aber natuerlich in der krassen Ueberzahl sind.

Andomeda wurde ja auch schon genannt, das trifft es glaube ich auch sehr gut.

Ich faende es ja witzig, wenn sie in die Zeitlinie katapultiert wurden, in der Archer und Agent Daniels mal kurz gestrandet waren (uxh glaube das war am Ende der zweiten Staffel von Enterprise). :B
 
Ich fand die Serie eigentlich ganz ok - wusste halt nie so genau was es sein will, aber das trifft ja auch viele Trek Serien zu.

Enterprise und Voyager brauchten ja auch einige Zeit um sich zu finden, daher bin ich mal gespannt was draus wird.
 
Naja, also ich bin kein regelmäßiger "Trekie", und "aktuell" (im Sinne von gerade zur Zeit und vertraut mit allem (neuen) Content) schon gar nicht. Eher ein Freund von Kirk, Schpokie und Jean Luc und Konsorten.

Aber es beschleicht einen das Gefühl, daß man da, wie auch in anderen Bereichen der Populärkultur, eher auf einen dystopischen Pfad der Sci-Fi geraten ist. Das kannte man damals nicht, es (Sci-Fi) war ein bejahender Aufbruch der Technik, des Geistes, eine Art Vision, welche man vermittelte, auch wenn man da im Nachhinein auch mit mehr Bildung die Schwächen erkennen kann.

Ich mag ja auch oder gerade die andere Art der Sci-Fi, Shadowrun, Cyberpunk, Mechwarrior, Warhammer 40k, Blade Runner, Starship Troopers, Star Wars etc. zeichnen das ja auch klar auf. Star Trek war dagegen immer ein Ausblick und ein positver Blick in die mögliche Zukunft, das ist der Kern der Marke.
 
Ich mag ja auch oder gerade die andere Art der Sci-Fi, Shadowrun, Cyberpunk, Mechwarrior, Warhammer 40k, Blade Runner, Starship Troopers, Star Wars etc. zeichnen das ja auch klar auf. Star Trek war dagegen immer ein Ausblick und ein positver Blick in die mögliche Zukunft, das ist der Kern der Marke.

Star Wars ist keine Dystopie und gehört nicht in diese Aufzählung. Star Wars ist ein Märchen wie kaum ein anderer Film. Es gibt eine exakte Trennung zwischen Gut und Böse, das Ganze ist stellenweise lächerlich naiv, jeglicher wirklich dystopische Aspekt wird komplett ausgeblendet (Mord, Folter und Gewalt werden zwar immer angedeutet und behauptet, aber niemals wirklich gelebt, insbesondere die Folgen ! Da darf Vader mal einen Mann erwürgen oder ein Bösewicht fällt in den Sarlacc, das war es auch schon. Auf der anderen Seite sind die Sturmtruppler eher eine Karnevalstruppe, die bereits mit Türen völlig überfordert ist und trotz angeblicher Superausrüstung von TEDDIE BÄREN mit Steinschleudern besiegt wird. Selbst die angeblich überlegene imperiale Technik wird mit Baumstammrammen ad absurdum geführt. Klassisches Märchen !

Das beste Beispiel ist Leia, die in einer realen, nicht märchenhaften Star Wars Welt mit Sicherheit nicht FSK 6 kompatibel NUR ins sexualisierte Kostüm gesteckt, sondern AUCH brutal vergewaltigt worden wäre. Die ganze Jabba Szenerie ist eine Paradebeispiel für die märchenhafte Antidystopie von Star Wars. Da rennt eine halbnackte Prinzessin mit anderen "Sklavinnen" rum, umgeben von den angeblich bösesten Schurken und Verbrechern der Galaxis, es wird auf schrecklich Böse gemacht, wie auf einem Kindergeburstag und letztlich passiert auch nicht mehr. Star Wars ist der exakte Gegenentwurf zu Alien (nicht der neue Murks, sondern 1 - 4). DAS ist eine Dystopie. Dreckige Raumschiffe, verregnete Kolonien, albtraumhafte Kreaturen, deren Grausamkeit nur noch von Wayland Yutani übertroffen wird. Genau das hat Alien damals immer so packend gemacht.
 
Aber es beschleicht einen das Gefühl, daß man da, wie auch in anderen Bereichen der Populärkultur, eher auf einen dystopischen Pfad der Sci-Fi geraten ist. Das kannte man damals nicht, es (Sci-Fi) war ein bejahender Aufbruch der Technik, des Geistes, eine Art Vision, welche man vermittelte, auch wenn man da im Nachhinein auch mit mehr Bildung die Schwächen erkennen kann.

Ich mag ja auch oder gerade die andere Art der Sci-Fi, Shadowrun, Cyberpunk, Mechwarrior, Warhammer 40k, Blade Runner, Starship Troopers, Star Wars etc. zeichnen das ja auch klar auf. Star Trek war dagegen immer ein Ausblick und ein positver Blick in die mögliche Zukunft, das ist der Kern der Marke.
Also diese "kritische Sicht" auf S-F gab es aber auch schon immer.
Starship Troopers ist ja schon "etwas" Älter, aber auch viele andere "alte" Romane von Wells oder Verne gucken eher mit einem skeptischen Auge auf die S-F.
 
Also diese "kritische Sicht" auf S-F gab es aber auch schon immer.
Starship Troopers ist ja schon "etwas" Älter, aber auch viele andere "alte" Romane von Wells oder Verne gucken eher mit einem skeptischen Auge auf die S-F.

Stimmt. Wobei ich gerade die alten Schinken als eher Fortschrittspositiv, wenn nicht hörig bezeichnen möchte. Ich kann nur empfehlen auch mal wieder mehr zu lesen, weg vom Bildschirm. Jules Verne, ein Vorreiter des Sci-Fi´s, hat auch kritische Aspekte von Technik und Macht, welche diese verleiht, spornt aber doch eher positiv zum Geschehen an.

Leider ist die Idee von der Technik und dem Fortschritt korrumpiert worden. Im Sozialismus wird der "Fortschritt" als Allheilmittel angesehen, wie anbei auch im Silicon Valley unserer Tage. Dabei geht es ja darum, Probleme zu lösen. Das menschliche Leben zuv verbessern, angenehmer, fröhlicher, lebenswerter zu leben. Stattdessen hat man schon fast sektenhaft sich in Fortschritts.- und Zukunftsphantasien verfahren, was ein Problem ist. Denn dies zeugt von minderem Geist.
 
Das Trek immer eine eher positive Zukunftsvision fuer die Menschheit gezeichnet hat ist auf jeden Fall richtig und das ist mir als Trekkie auch immer sehr wichtig. Allerdings koennte ich mir vorstellen, dass die neue Staffel Discovery hier gut anknuepfen kann. Ich weiss jetzt nicht wieso genau die Foederation im 32. Jahrhundert (oder wann auch immer) wieder neu aufgebaut werden muss aber ich glaube schon, dass man da eine Serie mit sehr viel Pioniergeist und Optimismus draus machen kann.
 
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