Das Steam den Einzelhandel, sprich Retail gestärkt hat steht ja außer Frage.
Man man man, mal wieder eine typische Batze-Unterhaltung hier.
Zuerst behauptest Du (ich meine das zumindest zu verstehen; Du schaffst es ja selten, Deinen Standpunkt klar zu formulieren und flüchtest Dich in suggestive Fragen oder ironische Aussagen, aus denen man sich dann den Sinn zusammen suchen darf), Steam wäre eine schlechte Plattform für Entwickler, denn die Spiele würden dort untergehen und es wird zu viel für den Service verlangt.
Darauf angesprochen, dass jede Distribution nunmal Geld kostet, dass Entwickler nicht dazu gezwungen sind, den Service zu nutzen, sie es aber tun, eben weil sie darin einen Vorteil sehen und danach gefragt, welche Alternative Dir vorschweben würde kommt - nichts. Kein Wort. Statt dessen ein neuer Vorwurf: Steam habe das Problem der Konkurrenz durch fehlende Freigabekontrolle bei Spielen überhaupt erst geschafft und so eine vorher starke Indie-Szene zerstört.
Danach gefragt, von welcher Indie-Szene pre-Steam, von welchen "Indie-Perlen" Du redest, antwortest Du - nichts. Wie auch, wenn es eben kaum Titel gibt, während jeder halbwegs interessierte Zocker aus dem Stand ein Reihe Indie-Titel nennen könnte, die dank Steam groß wurden. Statt dessen also wieder ein neuer Ansatz: Steam hätte den Einzelhandel geschädigt.
Nun könnte man darauf wiederum einwenden, dass die Indie-Spiele, um die Du hier die ganze Zeit geredet hast NIE im Einzelhandel zu finden waren. Dass Onlinehändler allgemein dem Einzelhandel das Geschäft streitig machen ist wiederum so banal, welcome to 2020 - ist DAS Dein Punkt vs. Steam? Könnte man, könnte man aber auch sein lassen - Du gehst nämlich eh nicht auf die ganzen Widersprüche oder Argumente oder Fragen ein, sondern schreibst einfach fröhlich den nächsten Post. Ohne Sinn und Verstand, merkst Du das nicht selbst?