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Star Trek: Picard - Was das schockierende Ende bedeutet

Darkmoon76

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Zum Artikel: Star Trek: Picard - Was das schockierende Ende bedeutet
 
"Schockierend"? ... na ja ...

Daß irgendeiner den Golemkörper verwenden würde, war ja klar, sobald er das erste Mal gezeigt wurde. Ich hab ja zuerst auf Jurati getippt, die darauf setzen könnte, bei der Auslöschung der Organischen dadurch ihrem Schicksal zu entfliehen.

bzgl der Wiederbelebung (die ja schon deshalb klar war, weil es eine 2te Staffel geben wird - P. Steward hatte ja schon in einer Talkshow Whoopie Goldberg dazu eingeladen): Da hätte ich gedacht, daß Jurati das mit diesem Wunderdings macht, indem sie sich seine Heilung einfach nur vorstellt.
Am Ende noch ein bißchen Philosophieren mit Data - top.

Staffel-Fazit:
Abgesehen vom Handlungsdurchhänger bei Folge ~2-4 fand ich Picard eigentlich ganz gut und bin gespannt, wie's weitergeht.
 
Die Herrschaften sollen es mal schlichtweg hinbekommen die Atmosphäre von Star Trek einzufangen - als Beispiel kann ja Sonic dienen - schon in den ersten zwei Minuten ist man drin und bewegt. Ansosnten kann auch auf neue Filme gewartet werden...
 
"Schockierend"? ... na ja ...

Daß irgendeiner den Golemkörper verwenden würde, war ja klar, sobald er das erste Mal gezeigt wurde. Ich hab ja zuerst auf Jurati getippt, die darauf setzen könnte, bei der Auslöschung der Organischen dadurch ihrem Schicksal zu entfliehen.

bzgl der Wiederbelebung (die ja schon deshalb klar war, weil es eine 2te Staffel geben wird - P. Steward hatte ja schon in einer Talkshow Whoopie Goldberg dazu eingeladen): Da hätte ich gedacht, daß Jurati das mit diesem Wunderdings macht, indem sie sich seine Heilung einfach nur vorstellt.
Am Ende noch ein bißchen Philosophieren mit Data - top.

Staffel-Fazit:
Abgesehen vom Handlungsdurchhänger bei Folge ~2-4 fand ich Picard eigentlich ganz gut und bin gespannt, wie's weitergeht.
Ich fand ja eigentlich nur dieses Wunderdings seltsam. Das kam vorher nie vor, wenn ich mich recht entsinne. Oder es ist mir entgangen. Auf jedenfall war dieses winzige kleine Teil ein Deus Ex Machina und mir ist nicht klar, wo das her kommt und wer es gebastelt hat.
 
Ich bleibe nach Staffelabschluss dabei: Definitiv zählt Picard zu dem "besseren" Content aus dem Star Trek-Universum. Da mußte man in der Vergangenheit schon stellenweise leidensfähig sein.
(Wobei man auch in dieser Folge die "Nadel im Heuhaufen" finden kann: Ich fand es etwas befremdlich, wie so eine gesammelte Sternenflotte auf- und abtauchte. Daneben seltsam, wie die Raumschiffe so im All restlos "nach oben" ausgerichtet sind.

Ich wünsche dem Cast das Beste und dass es keine coronabedingten Schwierigkeiten in der Fortführung gibt.
 
Ich bleibe nach Staffelabschluss dabei: Definitiv zählt Picard zu dem "besseren" Content aus dem Star Trek-Universum. Da mußte man in der Vergangenheit schon stellenweise leidensfähig sein.
(Wobei man auch in dieser Folge die "Nadel im Heuhaufen" finden kann: Ich fand es etwas befremdlich, wie so eine gesammelte Sternenflotte auf- und abtauchte. Daneben seltsam, wie die Raumschiffe so im All restlos "nach oben" ausgerichtet sind.

Ich wünsche dem Cast das Beste und dass es keine coronabedingten Schwierigkeiten in der Fortführung gibt.

Auf jedenfall, klar besser als TOS...
 
Es kam, wie es kommen musste. Die StarWars-isierung von Star Trek setzt sich fort...420 Minuten Staffel 1, die Autoren und Stewart glauben, sie haben die ganz großen Themen behandelt, Brexit, Flüchtlinge, Menschlichkeit - sagen sie sogar nochmal im Interview danach. Und? Wo waren die Themen? Welche Fragen wurden gestellt? Welche Antworten gegeben? Nichts. Nichts. Nichts. In TOS/TNG/DS9/VOY/Ent in jeder einzelnen fucking Star Trek Serien gibt es zig Episoden die in 42 Minuten mehr leisten, als diese komplette Staffel. Da wurden Fragen der Zeit aufgeworfen, moralische, philosophische Fragen...und dabei haben sie noch top unterhalten!

Aber soetwas können die Autoren heute nicht mehr. Wahrscheins sind selbst schon so unterbelichtet, dass sie ihre kleinen Ergüsse für den großen Wurf halten. Oder die Leitung nimmt die guten Drehbücher und zerreißt sie, weil sie denken das Publikum, das sie versteht ist nicht mehr vorhanden...

Zu dem "wozu?" kommt noch das "wie". Wir hatten brutale Folterszenen, Morde, die nahezu unkommentiert bleiben, wir hatten Dunkelheit und Abgründe. Und wofür? Spielte es irgendeine Rolle, wie sich die Föderation entwickelt hat...null...am Ende kam sie brav zur Rettung.

Nein, nein, nein. Ich will die Serie lieben, ich will das Star Trek erfolgreich ist. Ich bin bereit einiges zu erdulden, aber wozu bitte steht auf dieser Serie Star Trek? Wozu?!? Das ist einfach nur eine große Scheiße sonst nix. Da kann ich Expanse, The Orville, Lost in Space , Salvation - da kann ich alles gucken und es ist irgendwie besser. Naja, außer Star Wars vielleicht.
 
"Sometimes you’re motivated to have things simply because it’s possibly going to piss off or provoke people who seem to have missed the memo about just what exactly “Star Trek” is and always has been all about." (von Chabon)

Eine Aussage von einem Mann, der nicht verstanden hat, worum es bei Star Trek wirklich geht.

Hier das vollständige Interview. Man erkennt recht schnell, warum diese Serie mit Star Trek herzlich wenig zu tun hat: https://variety.com/2020/tv/features/michael-chabon-star-trek-picard-1203544717/
 
In TOS/TNG/DS9/VOY/Ent in jeder einzelnen fucking Star Trek Serien gibt es zig Episoden die in 42 Minuten mehr leisten, als diese komplette Staffel. Da wurden Fragen der Zeit aufgeworfen, moralische, philosophische Fragen...und dabei haben sie noch top unterhalten!
Aber genauso gab es Folgen, in denen das eben nicht so war. Oder welche großartige philosophische Frage wird durch die Tribble Folge aufgeworfen? Oder in der Folge, in der Seven auf einem Raumschiff in der Zukunft mehrfach durch die Zeit reist, um Bomben zu finden?

Manchmal waren die Botschaften auch sehr simpel gehalten:
- "Es gibt Grenzen, die die Menschheit nicht überschreiten sollte": die legendäre Folge, in der Tom Paris und Janeway zu irgendwelchen Riesenamöben mutieren, weil sie schneller als Warp 10 fliegen
- "Einsamkeit ist eine psychologische Grenzerfahrung": in der Folge, in der die VOY Crew in Stasis versetzt wird und nur Seven wach ist, bis sie den Nebel passiert haben
- "Außerirdische könnten sich viel schneller bewegen": TOS, in der Kirk in die schnellere Zeitebene geholt wird
- "Ich bin eine Wolke, die süßlich riecht. Rennt! Huahahahaha!": TOS
- "Sei zur richtigen Zeit am richtigen Ort": Die Folge, in der VOY Kontakt zum Alphaquadranten hat, aber zu einem viel früheren Zeitpunkt
- "Es wollte nur seinen Freund befreien": erste TNG Doppelfolge
- "Vulkanier müssen sich alle 7 Jahre im Berserkermodus paaren": diverse Folgen
- "Unterdrückung der Bevölkerung: böse - Freiheit: gut": diverse Folgen
 
Eigentlich wollte ich mir die serie geben,aber das mit dem Robo Picard, ist ja wohl voll daneben. Nein danke das wars.
 
Eigentlich wollte ich mir die serie geben,aber das mit *SPOILER* ist ja wohl voll daneben. Nein danke das wars.

Ich versteh nicht wirklich, wieso man sich die Handlung der finalen Episode durchliest, bevor man beginnen würde, die Serie zu schauen und wieso dieses für die Gesamthandlung relativ unwichtige Detail die ganze Serie abwerten sollte.
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Da fände ich
die Ermordung von Maddox, die letztendlich dann doch keinerlei Konsequenzen für Jurati hat
, wesentlich einschneidender als Grund, sich von der Serie abzuwenden
 
... wesentlich einschneidender als Grund, sich von der Serie abzuwenden
Stimmt, das war etwas.. befremdlich.
Ich würde es aber nicht pauschal abwerten, dass das Drehbuch (möglicherweise) etwas dem Zeitgeist entspricht.
Wie du schreibst; es gab bei ST schon früher Höhen undTiefen. Und auch so einigen, extremen Mist. Daneben, gerade in der Anfangszeit, auch dem Budget geschuldet, gab es sehr "cheesy" Folgen, die durchaus Ähnlichkeiten mit einer Asylumproduktion aufweisen. (unter Fans dann als kultig verklärt)
 
Ich behaupte bei den alten Serien gibt es keine zehn Folgen hintereinander, bei denen nicht eine Perle dabei wäre! Im Prinzip hätten die Autoren schon per Zufall bei zehn Folgen einen Treffer landen sollen. Aber ich glaube, soetwas wird heute konsequent ausgesiebt. Man will dem Zuschauer nicht zu viel abverlangen, sonst wendet dieser sich vielleicht ab...

Da war mir Kurzmann bei Disco lieber: der hat klar gesagt dass Disco das Dumm-Dumm- Geschoss, der Blender werden soll, der die Massen ab Bord holt. Fein, muss vielleicht sein. Aber wenn sie es denn bei einer Serie die Picard heißt nicht hinbekommen, ein bischen Anspruch in die Serie zu kriegen dann sind sie einfach entweder unfähig oder unwillig. Ich hoffe auf letzteres (lässt sich ändern) tippe aber auf ersteres. Ich meine, man muss auch die Autoren verstehen: für die ist Star Trek nur EIN Job, für allen anderen Fernsehmüll müssen sie seichte 0815 Unterhaltung schreiben, und dann sollen sie für Star Trek etwas mit Sinn und Verstand produzieren. Das verlernt man mit der Zeit.
 
Fazit nach zehn Folgen? Picard ist wirklich keinen deut besser als Discovery. Im Gegenteil. Ich oute mich gerne als Discovery Fan. Die erste Staffel Picard war wirklich sehr lahm. Die alten Charaktere waren dabei noch das Langweiligste und wirkten teilweise wirklich deplatziert, weil old style 90er jahre.
 
Och warum haben sie nicht einfach Q am Ende vorbei geschickt.
Cheap Move zugegeben aber fände ich besser als Picard zum Androiden zu machen.

Auch enttäuschend, dass die gesamte Staffel im Prinzip nur ein Thema kannte. Kommt schon, das ist Star Trek! Für die nächste Staffel will ich mehr Themen behandelt sehen.
 
Natürlich muss es am Ende auch ein gleichgeschlechtliches Pärchen geben... Geht ja heutzutage nicht mehr ohne *augenroll*.
 
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