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Netflix: Deutsches Gericht verbietet grundlose Preiserhöhungen

David Martin

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Zum Artikel: Netflix: Deutsches Gericht verbietet grundlose Preiserhöhungen
 
Gerichte sollten sich lieber mit der ZwangsGEZ beschäftigen. Wenn Netflix zu teuer wird dann wird’s gekündigt. Zur Zeit is aba das PremiumAbo aktiv
 
Gerichte sollten sich lieber mit der ZwangsGEZ beschäftigen. Wenn Netflix zu teuer wird dann wird’s gekündigt. Zur Zeit is aba das PremiumAbo aktiv

Ich wollte grade etwas ähnliches schreiben... Die Erhöhung wurde ja nun beschlossen auf 18,xx
Mit der Begründung "es ga länger keine Erhöhung " aber das nun jeder Haushalt zahlen muss würde nicht erwähnt.

Zu Netflix... Dann werden sie einfach sagen das ihre Kosten gestiegen sind für Server / Personal etc..
 
Gerichte sollten sich lieber mit der ZwangsGEZ beschäftigen. Wenn Netflix zu teuer wird dann wird’s gekündigt. Zur Zeit is aba das PremiumAbo aktiv

Der gebührenfinanzierte Rundfunk ist eine gute Sache und bringt der gesamten Gesellschaft etwas. Selbst wenn du die ÖR Sender nicht selbst nutzt, profitiert du davon, dass es Nachrichtenquellen gibt, die nicht den wirtschaftlichen (oder politischen) Interessen von Medienmogulen unterliegen, sondern wo Rundfunkräte sitzen, die die gesamte Gesellschaft repräsentieren.

Wohin rein kommerzielle Nachrichtenquellen führen siehst du an der politischen Landschaft in den USA. Da wird nicht mehr zivilisiert debattiert, da wird aus Schützengräben verbal aufeinander geschossen, und die Gesellschaft ist tief gespalten.
 
Der gebührenfinanzierte Rundfunk ist eine gute Sache und bringt der gesamten Gesellschaft etwas. Selbst wenn du die ÖR Sender nicht selbst nutzt, profitiert du davon, dass es Nachrichtenquellen gibt, die nicht den wirtschaftlichen (oder politischen) Interessen von Medienmogulen unterliegen, sondern wo Rundfunkräte sitzen, die die gesamte Gesellschaft repräsentieren.

Wohin rein kommerzielle Nachrichtenquellen führen siehst du an der politischen Landschaft in den USA. Da wird nicht mehr zivilisiert debattiert, da wird aus Schützengräben verbal aufeinander geschossen, und die Gesellschaft ist tief gespalten.
Man sieht es auch an Parteien wie der AfD, die das abschaffen wollen, weil sie ganz genau wissen, dass die ÖR besonders unangenehm nachbohren und recherchieren. Die Leute, die wiederum den ÖR unterstellen, sie seien pro Regierung, müsste man auch an sich mal mit einem Vorschlaghammer das Hirn zurechtbügeln. Denn die scheinen nie ÖR zu schauen, wenn sie das ernsthaft glauben, oder nur Zusammenfassungen auf GEZ-Gegner-Websites, die natürlich nur das Rauspicken, was nach "pro Regierung" klingt. Wer ab und an mal News oder Talkrunden sieht, der weiß nämlich, dass die in jede Richtung kritisch nachbohren oder bei zB positiven Meldungen auch ganz klar mit Formulierungen wie "es soll" oder "laut XY soll" usw. hantieren und nicht einfach etwas vorlesen als sei es eine Pressemitteilung.

An sich ist eine "Regierungstreue" als Unterstellung allein deswegen schon bescheuert, weil es in den letzten Jahren mehrere Regierungen mit unterschiedlichen Zusammensetzungen gab. Da müsste ja quasi das halbe ZDF und 70% der ARD ersetzt werden, als der Kanzler von der CDU statt der SPD kam... :B

ÖR sind enorm wichtig, damit auch private Medien nicht allein auf die Quote schauen, zumindest die meisten. Die News zB von RTL, NTV usw. sind von den Grundaussagen her nämlich zu den ÖR weitesgehend identisch. Die BLÖD z.B. schert sich aber ja nicht drum, aber gottseidank wissen die meisten, dass man da nicht alles zu ernst nehmen sollte.
 
Ach, die alte leidige Diskussion wieder, aber wir haben ja Zeit...

Ich halte einen unabhängigen, gebührenfinanzierten Rundfunk für wichtig und erhaltenswert.
Allerdings halte ich unseren aktuellen ÖRR für ein wucherndes Krebsgeschwür.

21 Fernsehsender und dazu mehr als 60 Radiosender, das ist m. E. vollkommen übertrieben und in Zeiten von Streaming und Co. völlig aus der Zeit gefallen.

Ich denke, es spräche nichts dagegen, dieses Überangebot sukzessive zu reduzieren und vorhandene Stellen -sozialverträglich!- abzubauen (z. B. auf ein Drittel des jetzigen Angebots).
 
Ach, die alte leidige Diskussion wieder, aber wir haben ja Zeit...

Ich halte einen unabhängigen, gebührenfinanzierten Rundfunk für wichtig und erhaltenswert.
Allerdings halte ich unseren aktuellen ÖRR für ein wucherndes Krebsgeschwür.

21 Fernsehsender und dazu mehr als 60 Radiosender, das ist m. E. vollkommen übertrieben und in Zeiten von Streaming und Co. völlig aus der Zeit gefallen.

Ich denke, es spräche nichts dagegen, dieses Überangebot sukzessive zu reduzieren und vorhandene Stellen -sozialverträglich!- abzubauen (z. B. auf ein Drittel des jetzigen Angebots).

Das dem Umfang und der Größe ist ja eine ganz andere Frage. Allerdings gibt es halt am Ende durchaus sehr viele Leute, die vor allem regional (News und mehr aus der Region) oder in "Sparten", die niemals im kommerziellen Sektor laufen würden (Jazz zB), das Angebot wichtig finden. Und ob man am Ende was spart, nur weil man es statt über Rundfunksender nur noch per Streaming anbietet, ist auch nicht klar.

Was auf jeden Fall übertrieben ist sind gewisse Gehälter&co und das Pensionsprinzip - aber generell ist das ÖR und dabei auch eine große Vielfalt eben wichtig IMHO
 
Ach, die alte leidige Diskussion wieder, aber wir haben ja Zeit...

Ich halte einen unabhängigen, gebührenfinanzierten Rundfunk für wichtig und erhaltenswert.
Allerdings halte ich unseren aktuellen ÖRR für ein wucherndes Krebsgeschwür.

21 Fernsehsender und dazu mehr als 60 Radiosender, das ist m. E. vollkommen übertrieben und in Zeiten von Streaming und Co. völlig aus der Zeit gefallen.

Ich denke, es spräche nichts dagegen, dieses Überangebot sukzessive zu reduzieren und vorhandene Stellen -sozialverträglich!- abzubauen (z. B. auf ein Drittel des jetzigen Angebots).

Wobei das große Angebot eben auch durch kleine Lokalsender zustande kommt, die sich um Nachrichten kümmern, die für die ARD zu klein sind. Dass in Buxtehude ein Baum umgefallen ist, wird eben nicht Bundesweit gesendet.

Gleichzeitig sind aber gerade Lokalnachrichten oft nicht wirtschaftlich für Privatunternehmen. Das siehst du schon daran, dass es kein Pro7 Darmstadt oder RTL Böblingen gibt. Das ist gerade eine der Lücken, die mit gebührenfinanzierten Sendern gefüllt werden sollten.
 
Wobei das große Angebot eben auch durch kleine Lokalsender zustande kommt, die sich um Nachrichten kümmern, die für die ARD zu klein sind. Dass in Buxtehude ein Baum umgefallen ist, wird eben nicht Bundesweit gesendet.

Gleichzeitig sind aber gerade Lokalnachrichten oft nicht wirtschaftlich für Privatunternehmen. Das siehst du schon daran, dass es kein Pro7 Darmstadt oder RTL Böblingen gibt. Das ist gerade eine der Lücken, die mit gebührenfinanzierten Sendern gefüllt werden sollten.

Ich stelle aber die Frage, braucht es sowas wirklich?

Braucht man wirklich einen lokalen FERNSEHSENDER, der über Lokalereignisse informiert?
Dafür gibt's das Internet, die Lokalzeitung und meinetwegen einen Regionalsender (wenn man bspw. die derzeitigen 60+ auf 20 eindampft, bleibt da für alle Regionen genug übrig).
 
Naja, die Streamingdienste nehmen ja in der visuellen Landschaft einen wichtigen Dienst zu Sedierung im Hamsterrad ein. Neben Fernseher, Kino und DVDs etc.

Natürlich achtet die Justiz hier auf einen gesunden Fluß, das ist aber systemisch bedingt und weniger dem Verbraucher oder der Gerechtigkeit geschuldet.
 
Ich stelle aber die Frage, braucht es sowas wirklich?

Braucht man wirklich einen lokalen FERNSEHSENDER, der über Lokalereignisse informiert?
Dafür gibt's das Internet, die Lokalzeitung und meinetwegen einen Regionalsender (wenn man bspw. die derzeitigen 60+ auf 20 eindampft, bleibt da für alle Regionen genug übrig).

Auf Stadt- oder Gemeindeebene eher nicht. Aber auf Bundesland-Ebene? Würde ich definitiv bejahen. Schon allein weil auf Länderebene ja unterschiedliche Regierungen gewählt werden und unterschiedliche Gesetze erlassen werden. Das kann medial nur diskutiert werden, wenn auch die Sendezeiten verfügbar sind. Und die wiederum sind nicht verfügbar, wenn sich ein einzelner Sender um alle 16 Bundesländer kümmern müsste und dann noch Überregionales abdecken soll.
 
Ich stelle aber die Frage, braucht es sowas wirklich?

Braucht man wirklich einen lokalen FERNSEHSENDER, der über Lokalereignisse informiert?
Einzelne lokale TV-Sender gibt es nicht, es gibt nur die "Dritten" und innerhalb der Dritten dann in bestimmten Zeitfenstern Nachrichten, die sich auf eine etwas kleinere Region beziehen als der "Dritte"-Muttersender. Technisch gesehen hast du dafür zwar dann auch eigene "Sender" im TV-Receiver für die Lokalen Anteile, aber zB beim WDR ist es bis auf Werktags 18:10-18:15h und 19:30-20h der gleiche "Stream" auf allen Sendern, egal ob es WDR Köln, WDR Bonn, oder WDR Ostwestfalen ist. Das macht bei den Kosten IMHO nun nichts aus, ob man nun rein technisch gesehen mehrere Unterkanäle hat oder nicht.

Man braucht zwar dann pro eigener Nachrichten-"Lokal"-Sendung auch eine eigene Redaktion, zB beim WDR für Bonn, Köln, Düsseldorf, Ostwestfalen usw., aber auch hier gilt: viel würde man nicht sparen, denn die meisten Redakteure recherchieren eh für den GANZEN WDR. D.h. man sammelt News, dreht Berichte usw., und der WDR schaut dann, was er für die landesweiten Sendungen verwendet, und der Rest fällt weg. Den KÖNNEN die Lokalredaktionen für ihre News verwenden, aber ohne Lokalsender würden diese Berichte oder Recherchen usw. trotzdem entstehen und halt einfach in die Tonne kommen - die Kosten wären trotzdem da. Im Übrigen werden etliche Berichte auch Redaktionsübergreifend verwendet, z.B. gibt es Tipps zum Garten in der "Lokalzeit Köln", die kommen aber auch bei den Lokalzeiten anderer Regionen, und nen Tag später vlt. auch im Verbrauchermagazin vom WDR usw., oder der Bericht über einen Brand kommt in den WDR-Hauptnachrichten, und in den Lokalnachrichten auch, nur in einer längeren Version vom gleichen Team, von dem auch die kürzere Version aus den Hauptnachrichten stammt. Oder Reporter, die live bei zB Lokalzeit Köln berichten, berichten 2 Min später für die Lokalzeit Aachen usw., falls das Thema auch für die interessant ist. Das ist nicht so, dass jede Lokalredaktion von Grund auf alles selbst und NUR für sich produziert, sondern vieles wird gleichzeitig auch für weitere Lokalredaktionen oder den Hauptsender produziert.

Und es gibt nun mal immer noch eine Menge Leute Ü50/60, die mit Internetstreams nichts anfangen können. Vlt schau dich mal in Deinem Bekanntenkreis um, wie viele "Senioren" da überhaupt nen Smart-TV haben, denn das wäre wohl das Minimum. Meine Eltern haben keinen, von den älteren Nachbarn die meisten auch nicht bzw. sie hätten vlt einen, aber wollen den nicht extra ins Netzwerk einbinden oder scheuen sich, die Bedienung zu lernen Selbst wenn diese Leute sogar ein Tablet oder nen Laptop haben: "Man" hat doch gerade in der Generation (IMHO auch etliche Ü30/40) keine Lust, sich vor ein Tablet zu setzen oder so was. Schon gar nicht als Paar oder Familie. Auch ich schaue 1000x lieber per TV als am Laptop oder so.
 
Naja, die Streamingdienste nehmen ja in der visuellen Landschaft einen wichtigen Dienst zu Sedierung im Hamsterrad ein. Neben Fernseher, Kino und DVDs etc.

Natürlich achtet die Justiz hier auf einen gesunden Fluß, das ist aber systemisch bedingt und weniger dem Verbraucher oder der Gerechtigkeit geschuldet.

Hä?
Ich verstehe irgendwie nur Aluhut.
 
Und es gibt nun mal immer noch eine Menge Leute Ü50/60, die mit Internetstreams nichts anfangen können. Vlt schau dich mal in Deinem Bekanntenkreis um, wie viele "Senioren" da überhaupt nen Smart-TV haben, denn das wäre wohl das Minimum.

Ich halte mein Umfeld zwar nicht für repräsentativ, aber in meinem Fall: alle. Und da ist von 65plus bis Mitte 80 alles dabei. :-D
 
Ich halte mein Umfeld zwar nicht für repräsentativ, aber in meinem Fall: alle. Und da ist von 65plus bis Mitte 80 alles dabei. :-D

Meine Großmutter muss mich um Hilfe bitten, wenn jemand den Receiver ausgeschaltet hat oder auf den falschen Sender gewechselt hat. Sie hat TV an der selben Steckdose und schaltet nur die Steckdose ein oder aus. An zwei Fernbedienungen zwei unterschiedliche Geräte anzuschalten ist zu kompliziert.
 
Ich halte mein Umfeld zwar nicht für repräsentativ, aber in meinem Fall: alle. Und da ist von 65plus bis Mitte 80 alles dabei. :-D

Dann hast du einen eher außergewöhnlichen Kreis IMHO, vlt auch RELATIV wohlhabend? Ich kenne das von meinen Eltern, deren Freunden/Nachbarn Ü60 oder meinetwegen auch Ü70, allen meinen Freunden und Bekannten und deren Eltern oder Onkel/Tanten. Die Gen Ü70 kann da zum weitaus größten Teil mit moderner Technik wenig anfangen. Als das analoge TV im Kabelnetz hier in Köln abgeschaltet wurde und viele ihren immer noch vorhandenen Röhren-TV dann endlich mal ersetzen wollten (viele mit schwerem Herzen, weil selbst 300€ für ein Standardgerät mit max 40 Zoll denen schon wehtat), hab ich das ganz krass gemerkt, weil viele Bekannte meinen Rat brauchten wegen eines LCD-TVs für deren ältere Verwandte. Ein großer Teil dieser Verwandten hatten ja nicht mal Internet zu Hause, und das ist ja nun auch nicht schon 15 Jahre her, sondern das war vor 1-2 Jahren...

2018 gaben zB nur 50% der Ü70-jährigen an, dass sie das Internet nutzen. https://de.statista.com/statistik/d...netnutzung-in-deutschland-nach-altersgruppen/ Und jetzt sag nicht "die meisten wussten nur nicht, dass deren Mediatheken am Smart-TV übers Internet laufen" :-D ;)
 
Gerichte sollten sich lieber mit der ZwangsGEZ beschäftigen. Wenn Netflix zu teuer wird dann wird’s gekündigt. Zur Zeit is aba das PremiumAbo aktiv

Das sind aber zwei Unterschiedliche Sachen. Das eine ist rein Privat und setzt ihre AGBs/Klauseln so hin wie es ihnen gerade passt.
Das andere ist Vertraglich im Gesetzbuch verankert (Rundfunkstaatsvertrag)und wurde so auch schon vom Bundesgerichtshof bestätigt.
 
Das andere ist Vertraglich im Gesetzbuch verankert (Rundfunkstaatsvertrag)und wurde so auch schon vom Bundesgerichtshof bestätigt.

Die GEZ ist Beschiss.
Das Urteil des Bundesgerichtshofs ist ein Witz.

Es handelt sich um Fernsehprogramm inklusive Werbung und du kannst es nicht umgehen.

Nehmen wir die KFZ Steuer:
Die Kfz-Steuer ist eine Bundessteuer, die alle Halter von Kraftfahrzeugen jährlich zahlen müssen. Die Einnahmen finanzieren unter anderem den Straßenbau.
Eigentlich müsste die auch jeder Haushalt zahlen auch wenn kein Auto hast, weil Du nutzt die Strasse vielleicht zu Fuss, mit dem Fahrrad, Kinderwagen.

Das gibt es aber nicht.

Ich verstehe, Rente, Gesundheit, Sozialabgabe

Fernsehen hat keinen nutzen und deswegen sollten Sie Ihren quatsch wie Sky usw. verschlüsseln und Abo Verlagen, dann sehen Sie ja wie viel Sie wert sind.

Aus der Kirche austreten ging einfacher in unserem Christlichen Land als wie den "Dämon" TV zu bekämpfen, überspitzt ausgedrückt.
 
Die Leute, die wiederum den ÖR unterstellen, sie seien pro Regierung, müsste man auch an sich mal mit einem Vorschlaghammer das Hirn zurechtbügeln.
Das von einem "Community Officer" ... du hast wohl auch noch nicht den Schuß gehört was?
Hörst dich an wie so ein Halbstarker der den Mund zu voll nimmt, anstatt wie jemand mit Grips...

Denn die scheinen nie ÖR zu schauen, wenn sie das ernsthaft glauben, oder nur Zusammenfassungen auf GEZ-Gegner-Websites, die natürlich nur das Rauspicken, was nach "pro Regierung" klingt.
Hilft aber alles nix, wenn in einer Sendung zu den Wahlergebnissen es bei der Verkündung der Wahlergebnisse der AFD (die entsprechend schlechter Abschnitt) im Studio - ohne Publikum - entsprechend Jubel aufbrandet.
Die spätere Erklärung dazu vom NDR, der Jubel wäre von außerhalb des Studios gekommen, hilft halt alles nichts, wenn man einen Jörg Schönenborn dazu verschmitzt grinsend zuschauen darf.
Der Schaden ist da und so mancher Zuschauer fragt sich wie "neutral" unsere öffentlich-rechtlichen Sender dann noch sind, dazu muß man kein AFD Wähler sein.
Wenn dann Sendungen wie Monitor proaktiv werden und dann entsprechend selbst in Kreuzfeuer kommen weil...https://www.focus.de/politik/deutsc...mittler-widerspricht_id_11594905.html...fühlt man sich darin bestätigt, daß die Journalisten schon lange nicht mehr auf ihrem "Podest" stehen.
Kann mich noch gut an die schweren Manipulationen zu Killerspielen erinnern, seitdem werden alle Berichte von Monitor, Panorama & Co. immer mit einer skeptisch hochgezogenen Augenbraue angeschaut.
Leider sind das ja nur einige Beispiele von immer mehr "Ausrutschern"die auftauchen (vielleicht liegts am Alter).


ÖR sind enorm wichtig, damit auch private Medien nicht allein auf die Quote schauen, zumindest die meisten. Die News zB von RTL, NTV usw. sind von den Grundaussagen her nämlich zu den ÖR weitesgehend identisch. Die BLÖD z.B. schert sich aber ja nicht drum, aber gottseidank wissen die meisten, dass man da nicht alles zu ernst nehmen sollte.
Ich kann das als Ausrede für völlig ausufernde Kosten nicht mehr hören, sie können nicht so wichtig sein, daß sie ein Gesamtbudget von 9 Milliarden Euro benötigen würden.
Mit einem Drittel dieser Summen sollten sie auch zu Rande kommen können.
Von überbordenden Gehältern, bis zu zig Kochsendungen, Talkshows und die 100ste Wiederholung von Inspektor Barnaby oder Tatort bis hin zu Geldverschwendung für Produktionen á la Babylon Berlin.
ARD finanziert den größten Batzen, aber Sky darf es exklusiv senden, der Rest darf es dann ein bis zwei Jahre später gnädigst sehen.
Das gilt nicht nur für Serien, sondern auch für entsprechend finanzierte Kinofilme!
Die öffentlich-rechtlichen Sender gehören in ihrer jetzigen Form abgewickelt und neu aufgestellt, die Pensionsforderungen ausgelagert in eine Art "Bad Bank", die der Staat übernimmt.
Anschließend wird wie beim ORF eine entsprechende Registrierung notwendig.
Wenn die Schweiz oder Österreich weiter deutsche Sender empfangen wollen, müßen sie endlich mal ihren Obolus in Form von lizenzgebühren hinzuzahlen, was es auch für den hiesigen Bürger günstiger macht.
Wundert mich nämlich, daß aufgrund der Verbreitung der ARD/ZDF über das Internet (was immer als Argumentation für eine Zahlungsverpflichtung herangezogen wird), Deutschland nicht schon die Bürger der USA oder Russland zwangsvollstreckt haben - immerhin kommen die auch in den Genuss sie empfangen zu können! ;)
Großes Reinemachen wäre eigentlich mal angesagt, aber die "Synergien" zwischen Politik und den öffentlich-rechtlichen Sendern wird das unmöglich machen.
 
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