DC Extended Universe: Kinostart mehrerer Filme angekündigt

[Icetii]

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[Banana-GO]

So schnell schon ein Reboot von Suicide Squad? DC bekommt echt nichts auf die Reihe. Wie wollen sie das denn verkaufen? Und ohne Margot Robbie oder wie soll das laufen? Dann kannst auch gleich nochmal Birds of Prey neu drehen. Ein verwurstetes Chaos bei DC.

 

[OldShatterhand]

Die kriegen die Kurve nicht mehr. Der Zug ist abgefahren. Jedenfalls im Wettkampf mit Marvel.

 

[Worrel]

Derart profimäßig das Franchise "DC Universe" zu vermurksen, ist schon eine beachtliche Leistung.

Dabei hatten die doch schon die Blaupause, wie's richtig geht und erfolgreich ist mit dem MCU vorliegen.
Erst eine Handvoll Einzelfilme, dann ein Teamfilm, dann hat man ein solides Fundament - sowohl beim Storytelling, als auch in der Fanbase. Immer einen Schnipsel von einer größeren Story mit einbauen, was dann in späteren Filmen einen Payoff Effekt ergibt und vielleicht mal Schreiber einstellen, denen was besseres als "Was, deine Mutter heißt auch Martha?" einfällt, um eine Eskalation zu beenden und die einen Speer(!) dann sinnvollerweise der von Waffenkenntnis strotzenden anwesenden Amazone in die Hand drücken.
Es könnte auch helfen, wenn man dem Bösewicht mehr Hintergrundgeschichte als "Der ist böse" mit gibt - was die ganze Geschichte des Hauptgegners im nicht-Snyder Cut von Justice League war.

 

[Worrel]

Die kriegen die Kurve nicht mehr. Der Zug ist abgefahren. Jedenfalls im Wettkampf mit Marvel.

Kunststück. Die haben jetzt ja schon einen Vorsprung von rund 15 Filmen.

 

[OldShatterhand]

Tja....hätten sie auf den Nolan-Filmen aufgebaut, wäre vielleicht mehr draus geworden

 

[hawkytonk]

Derart profimäßig das Franchise "DC Universe" zu vermurksen, ist schon eine beachtliche Leistung.

Dabei hatten die doch schon die Blaupause, wie's richtig geht und erfolgreich ist mit dem MCU vorliegen.
Erst eine Handvoll Einzelfilme, dann ein Teamfilm, dann hat man ein solides Fundament - sowohl beim Storytelling, als auch in der Fanbase. Immer einen Schnipsel von einer größeren Story mit einbauen, was dann in späteren Filmen einen Payoff Effekt ergibt und vielleicht mal Schreiber einstellen, denen was besseres als "Was, deine Mutter heißt auch Martha?" einfällt, um eine Eskalation zu beenden und die einen Speer(!) dann sinnvollerweise der von Waffenkenntnis strotzenden anwesenden Amazone in die Hand drücken.
Es könnte auch helfen, wenn man dem Bösewicht mehr Hintergrundgeschichte als "Der ist böse" mit gibt - was die ganze Geschichte des Hauptgegners im nicht-Snyder Cut von Justice League war.

Das hängt schlicht und einfach damit zusammen, dass DC keinen Plan hat. Und diese Erkenntnis lässt sich sowohl mit "DCs (führende) Manager haben keine Ahnung, wann etwas funktioniert, wieso etwas funktiniert" also auch mit "beim DCU gibt es keine Vision und keine Struktur". Theoretisch gäbe es eine für die Führung des DCU geeignete Person (vergleichbar mit Kevin Feige): das wäre Jeph Loeb. Loeb hätte sowohl Ahnung von der Materie (den DC Comics), den Respekt vor dem Quellmaterial, Erfahrung als Schreiber und Erfahrung als Führungsperson. Ob sich Loeb das (mittlerweile mit ebenso viel Schrott und wie Chaos befüllte) DCU allerdings an seine Beine binden lassen wollen würde, ist allerdings fraglich. (Nach sein Ausstieg bei Marvel Television hätte er zumindest Zeit.) Zack Snyder war von Anfang an als Planer und Organisator ungeeignet.

Gutes Beispiel. wo es bei Planung und Umsetzung funktioniert: DC / Warner Bros Animation.

 

[Cobar]

Tja....hätten sie auf den Nolan-Filmen aufgebaut, wäre vielleicht mehr draus geworden

Oh, bitte nicht.
Die Filme von Nolan waren gut, das brauchen wir nicht zu diskutieren, aber sie würden absolut nicht in ein DCU passen.
Dafür waren sie viel zu geerdet, wenn ich das so beschreiben darf.
Es gab bei Nolan keine Superschurken, die man im DCU aber fast schon zwingend braucht oder aber einen guten Lex Luthor, aber wie das vermurkst wurde, wissen wir ja leider alle.
Damit meine ich, dass die Justice League auf etwas größeres hinarbeiten müsste als "gewöhnliche Menschen" und das waren alle Gegner in Nolans Filmen. Sie waren ganz normale Menschen.
Hätte man die Helden nicht auch noch von ihrer dümmsten Seite gezeigt (ich sage nur stolpernder Flash), dann wäre Justice League nach 5 Minuten vorbei gewesen.
Er hätte Luthor innerhalb von Sekunden stoppen können und wie hier schon angesprochen wurde, war es eine Glanzleistung in BvS die Amazone komplett zu ignorieren und lieber dem einzigen der drei Helden den Speer zu geben, der sich damit gleichzeitig selbst umbringen würde. Da wurde extrem ungeschickt "The Death of Superman" mit eingebaut, nur dass es einfach vorne und hinten nicht gepasst hat.

Aber mal was ganz anderes: Wieso nicht zur Abwechslung jemanden ein Drehbuch schreiben lassen, der sich zumindest ein klein wenig mit den Figuren auskennt?

 

[sauerlandboy79]

Die kriegen die Kurve nicht mehr. Der Zug ist abgefahren. Jedenfalls im Wettkampf mit Marvel.

Ich denke die suchen den Wettkampf schon längst nicht mehr. Sie können kein so stark verzweigtes Universum wie das von Marvel aufbauen, mit den losen Einzelfilmen hatten sie hingegen mehr Erfolg. Es wird wohl darauf hinauslaufen dass hie und da kleinere Verknüpfungspunkt, aber kein echtes Crossover oder gar ein Ensemble-Film a la Avengers geben wird. Und das ist vielleicht auch ganz gut so.

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