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Epic Games Store: Gratis-Spiele für nächste Woche bekannt - mit Rollenspiel-Highlight

David Martin

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Zum Artikel: Epic Games Store: Gratis-Spiele für nächste Woche bekannt - mit Rollenspiel-Highlight
 
Kingdom Come Deliverance wirkt fast wie Overkill für ein Gratis-Spiel, bis man sich das kaputte und verirrte Kampfsystem zu Gedächtnis ruft. Natürlich versteht das keiner, weil keiner etwas kritisieren darf, solange es schwer ist... Oder angeblich realistisch. Nur dass "realistisch" im Kontext sogar meint, dass es in gewisser Hinsicht schwieriger ist als in Realität, da u.a. viel ungenauer und zu schnell. Da liegt einfach ein Denk- und Designfehler vor. Außerdem ist es teilweise eine absolut widerliche Erfahrung, so mit Klinge ins Ego-Auge pieksen und so. Schlimmes Spiel. Und das ist natürlich nur eines, wenn wohl bei weitem das größte der Probleme (nur der letztgenannte Punkt mag subjektiv sein, wenn auch ausschlaggebend in der Erfahrung, aber wie gesagt, niemand kann mehr frei über Kritik nachdenken..).
 
Auf ' Kingdom Come: Deliverance ' freu ich mich !
 
das spiel gabs doch schon im monatlichen humblebundle und kostet auf steam auch nur noch 30€ vollpreis
ich denke, dass sie damit ein paar spieler anfixen wollen,damit die dann die DLCs kaufen

das kampfsystem gefällt mir auch nicht. zu viel realismus bremst ein spiel einfach, aber man soll es auch weitgehendst ohne kämpfen durchspielen können
wobei ich nicht weiß wie gut das schleichsystem funktioniert
 
Das Kampfsystem in Kingdom Come: Deliverance bedarf einiges an Übung, sowohl ingame (je länger man trainiert, desto besser wird Henry), als auch als Spieler selbst.

Man sollte die Option, mit dem Hauptmann zu trainieren, daher regelmäßig wahrnehmen. Nach einigen Stunden (Echtzeit) beherrscht man es dann und ist auch in der Lage, die ganzen eleganten Spezialkombos auszuführen.

...oder man holt sich einen Streitkolben, oder Kriegshammer, denn damit lässt sich so ziemlich jeder Gegner im Spiel einfachst und geradezu billig umhauen. :rolleyes:
 
So schwer ist das Kampfsystem jetzt auch nicht in KC .. muss man halt ein wenig trainieren mit dem Hauptmann.

Henry ist halt anfangs nicht mehr, als ein stinknormaler "Peasant" .. woher soll der den Umgang mit dem Schwert erlernt haben? Dementsprechend tut man sich halt auch als Spieler schwer am Anfang, weil einem die Waffenskills fehlen. Mit zunehmendem Training, wachsen auch die Skills und alles geht leichter von der Hand.

Finde das eigentlich ganz gut umgesetzt - da ist nix kaputt.

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Nicht schlecht. Hat mir gut gefallen das Spiel, auch wenn es leider wie viele Spiele darunter leidet, nach einiger Zeit viel zu einfach zu werden.
 
Kingdom Come Deliverance wirkt fast wie Overkill für ein Gratis-Spiel, bis man sich das kaputte und verirrte Kampfsystem zu Gedächtnis ruft. Natürlich versteht das keiner, weil keiner etwas kritisieren darf, solange es schwer ist... Oder angeblich realistisch. Nur dass "realistisch" im Kontext sogar meint, dass es in gewisser Hinsicht schwieriger ist als in Realität, da u.a. viel ungenauer und zu schnell. Da liegt einfach ein Denk- und Designfehler vor. Außerdem ist es teilweise eine absolut widerliche Erfahrung, so mit Klinge ins Ego-Auge pieksen und so. Schlimmes Spiel. Und das ist natürlich nur eines, wenn wohl bei weitem das größte der Probleme (nur der letztgenannte Punkt mag subjektiv sein, wenn auch ausschlaggebend in der Erfahrung, aber wie gesagt, niemand kann mehr frei über Kritik nachdenken..).


Stimmt, kann niemand der so sehr wie du auf der "Wir gegen die" Schiene fährt, da geb ich dir vollkommen Recht. Kein Wunder, dass du das so empfindest. Geil ist halt auch wie du damit schon ein bisschen den Eindruck erweckst als würde alle Kritik an deiner Kritik ja grundsätzlich kacke sein müssen oder als ob diejenigen die den Titel mögen halt naive Schafe sind die ja "bloß keine Kritik üben wollen". Mir wär das ja echt zu blöde so einen Kommentar zu verfassen aber hier mal eine Kritik zu deiner Kritik von jemandem der selbst irl mittelalterlichen Schwertkampf erlernt hat:

Ja. Der war und ist nichts für Leute die zimperlich sind. Nein, man dreht keine Pirouetten, ja, es ging sehr derbe zur Sache weil am Ende war man nämlich entweder siegreich oder schwer verwundet/tot. Dementsprechend kam es erstaunlich selten zu zärtlichen Liebkosungen mit dem Schwert, dafür aber zum Abhacken, Zerstechen, Durchbohren, Zerschmettern, Zertrümmern, Aufschlitzen, Abschneiden...

Was das Handling angeht, ich hab mich durchaus wiedergefunden darin, das war eine der realistischsten Umsetzungen von Schwertkampf (wenngleich natürlich viele Finessen fehlen, gerade was Schwert- und Schildkampf angeht). Schwertkampf ist aber tatsächlich eher schnell im Tempo, diese ganzen "superwuchtigen Ausholbewegungen" sind Pest und Cholera die Hollywood erfunden hat damit Ottonormalzuschauer sieht was passiert und man noch nen knackigen Spruch drücken kann. Die Realität ist halt eher ein Zustechen, Schneiden, Brechen, Blocken, Drücken und wenn man einen Fehler sieht: ausnutzen, eiskalt, sofort.

Soviel mal von wem der Reenactment als mittelalterlicher Wikinger gemacht hat und das sehr gründlich lernen durfte (und das "durfte" mein ich ernst, es war ein Genuss und ich bedauere bis heut dass der gute Doktor der Archäologie der das geleitet hat fortzog aus meinem Umfeld), ich würds sofort wieder machen wenn es da wo ich lebe einen entsprechenden Kreis gäb... hachja...
 
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