
- 26.01.2020, 14:15 #1
Jetzt ist Deine Meinung zu Epic Store soll für schlechte PC-Verkaufszahlen verantwortlich sein gefragt.
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Zum Artikel: Epic Store soll für schlechte PC-Verkaufszahlen verantwortlich sein
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- 26.01.2020, 14:48 #2
Naja die Zahlen werden doch dieses Jahr wieder aufgehübscht, wenn die Spiele aus der Exklusivität auslaufen und wieder woanders angeboten werden.
Wobei man bestimmt noch ein eher schwächelndes Spielejahr mit Einbeziehen muss, so wirklich viele große Spiele sind nun mal nicht erschienen, oder wurden in dieses Jahr verschoben.The following post of game commentary is true. And by true, I mean false. It's all lies. But they're entertaining lies. And in the end, isn't that the real truth? The answer is: No.
- 26.01.2020, 14:58 #3
Welche positiven Auswirkungen hat er denn? Also der Epic-Store?
Eigentlich ist es doch immer so, dass am Ende irgendjemand zahlt. Entweder ist es Epic für die ganzen Gratis-Games und Geschenke, die sie verteilen müssen, um Leute auf ihre Zero-Feature Platform zu ziehen. Oder es sind die Kunden, die mit Exklusiv-Deals zu etwas gezwungen werden, was sie eigentlich gar nicht wollen. Wobei auch dafür Epic wiederum zahlt. Rund um den Epic-Store sind viele Loose-Loose-Modelle entstanden.
Unterhalten wird das Ganze von dem nie versiegenden Strom des Fortnite-Geldes und Tim Sweeneys Ego. Konkurrenz ist ja super und belebt das Geschäft. Nur was Epic da macht ist irgendwie ungesund und bringt niemandem einen Vorteil.Geändert von 1xok (26.01.2020 um 20:26 Uhr)
- 26.01.2020, 15:07 #4____________________________________________
Grosse und bunte Bildsignaturen sind doof.
- 26.01.2020, 16:24 #5
Es sind 2019 eher schwache/verbugte AAA herausgekommmen und das hat mMn primär dafür gesorgt.
Man mag über den EGS halten was man will, aber der Grund für schlechte Verkäufe ist er bestimmt nicht.
Und sollten Spiele sich tatsächlich dort schlecht verkauft haben, dann würde sich der Markt dort selbst regulieren und dort keiner mehr zukünftig etwas anbieten.
- 26.01.2020, 17:21 #6
Solange Epic Umsatzgarantien gibt ist es den Publishern egal wie die realen Verkaufszahlen sind. Aber die schlechteren Umsätze nach den wirklichen Ursachen zu analysieren wäre interessant. 1 Indiz ist ja schon einmal, daß seitdem RdR2 auf Steam im Handel ist sich die Verkaufszahlen glatt mal verdoppelt haben. Das ist aber nur 1 Spiel von vielen. Aber das könnte schon ein Zeichen dafür sein, daß an dieser Theorie durchaus etwas dran sein könnte.
- 26.01.2020, 17:34 #7
- 26.01.2020, 18:16 #8
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Ja, wenn man sich mal so die Berichte über das Spielejahr 2019 ansieht, anhört oder durchliest dann ist der Tenor doch überall recht ähnlich. Das Jahr 2019 war an Durchschnittlichkeit kaum zu überbieten, es ist das Vorbereitungsjahr auf die neue Konsolengeneration. Die Highlights kommen ab Ende 2020 so langsam wieder.
Außerdem kann ich mir vorstellen, dass die PC Spieler gerade im Bereich Downloadspiele langsam gesättigt sind. solange sie keine Neueinsteiger sind. Ich nehme außerdem an, dass immer mehr Leute lernen nicht sofort zu kaufen, gerade eben weil es auf PC nur noch Downloadspiele gibt und der Sammlermarkt damit extinkt ist, sondern zu warten, bis die Games ein wenig runtergesetzt wurden.
Epic ist da höchstens der Tropfen auf dem heißen Stein. Wer wie ich jede Woche ein bis zwei kostenlose Spiele, insbesondere bei Epic aber die sind ja nicht die einzigen, einkassiert hat, der braucht doch kaum noch was kaufen. Aus dem Blickwinkel betrachtet hat Epic vielleicht schon ein wenig Mitschuld an niedrigen Umsätzen. Auch der Weihnachtssale war ja ein Kracher, die Spiele waren nicht nur normal reduziert, wie überall sonst auch, man bekam auch noch zusätzlich für jeden Titel (ab 15 Euro) weitere 10 Euro Rabatt.Gamers love to play Games - Mein Blog über Spiele aller Art: https://rpcg.blogspot.com
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- 26.01.2020, 19:25 #9
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Gut möglich. Persönlich warte ich lieber bis es Metro Exodus in einem Sale bei Steam direkt oder bei G2A als Key für Steam gibt, als bei Epic einzukaufen.
NOCH ein beschissener Client / Launcher, wie viele dürfen es denn noch sein? Jetzt haben ja die Penner von Paradox z.B. in Cities Skylines nachträglich (!) einen eingefügt. Ich könnte kotzen.
Sieht wohl so aus als geht es wieder zurück in die 90/2000er und man hat eine von DRM, Launchern und all dem Müll befreite lokale Kopie. Doof nur das der Hersteller dann nichts mehr davon sieht... Aber bitte, die schreien ja förmlich danach.
- 26.01.2020, 19:47 #10
Hatte Phoenix Point gebackt, bis die Witzbolde plötzlich auf die Idee kamen, es zeitexklusiv für den EPIC Games Store zu releasen.
Ergebnis: Habe mir mein Geld erstatten lassen und Phoenix Point wie auch Snapshot Games hat mich als Kunden verloren.
Ich bin jetzt nicht stellvertretend für die Spieler, aber wundern tut es mich nicht.
- 26.01.2020, 21:58 #11
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Vielleicht sind die Spiele auch einfach schlechter geworden? Anthem, Fallout 76, Ghost Recon, Division 2... Live Service wohin man schaut mit zeitexclusiven Events und dämlichem Grind. Ich merk ja selbst das ich kaum noch AAA-Spiele kauf. Unabhängig vom Store.
- 26.01.2020, 22:56 #12
Gute Spiele, die auch Aufmerksamkeit bekamen und sich gut verkauften, gab es 2019 durchaus.
Sekiro, Anno 1800, A Plague Tale, Control, The Outer Worlds... usw. Alles Spiele, die nicht auf GaaS setzen und trotzdem Erfolg hatten. Und durchaus spielenswert sind.
Am Angebot kann es also eigentlich nicht liegen."Die Freiheit eines Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will - sondern darin, dass er nicht tun muss was er nicht will."
Mein System:
CPU: Intel Core i7 9700K || Mainboard: MSI MPG Z390 GAMING PLUS Intel Z390 || RAM: 16GB (2x 8192MB) G.Skill Aegis DDR4-3000
GPU: MSI GTX 1080 Gaming X || Gehäuse: Phanteks Enthoo Pro Midi Tower || CPU Kühler: beQuiet! Dark Rock Pro 4
- 27.01.2020, 00:12 #13
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Es ist deutlich leichter, Spiele zu kaufen als sie auch durchzuspielen. Der zunehmende Berg von eigenen noch ungespielten Spielen führt mit dazu, daß man irgendwann sein Kaufverhalten korrigiert und weniger neue Spiele kauft, die man ja doch nicht alle spielen kann.
Spiele, die nur bei Epic erscheinen, habe ich selber erst einmal ausgeblendet, weil es mir auf Dauer zu aufwendig wird, für immer mehr Plattformen Passwörter, Bestellungen, Bibliotheken, etc zu verwalten. Außerdem habe ich noch genügend bereits gekaufte Spiele auf Warteliste.
- 27.01.2020, 07:22 #14
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Von meiner Seite aus bestätigt - ich habe zwei, drei Games bewusst nicht geholt, weil sie exklusiv bei Epic erschienen sind. Auf Steam hätt ich sie mir gekauft!
- 27.01.2020, 08:02 #15
Epic Store soll für schlechte PC-Verkaufszahlen verantwortlich sein
Dito. Borderlands 3, Sinking City, Control, Metro Exodus (hab ich noch vor dem Deal bei Steam geholt), Outer Worlds, Hard Rain, Beyond Two Souls, Detroit becomes Human.
Sind 7 Titel die mir ad hoc einfallen und die ich mir dann erst über Steam holen werde bzw. 1 den ich vorab gesichert hatte.
Und da gibt es sicher noch mehr die mir gerade nur nicht einfallen. Z.B. daß ich mir RdR2 lieber bei Steam statt Epic hole. Generell alle Titel soweit machbar. Bei Epic habe ich nur die geschenkten Titel in der Bibliothek.Geändert von MichaelG (27.01.2020 um 11:01 Uhr)
- 27.01.2020, 09:12 #16
Ich denke die User haben eine einfache Sprache gesprochen und gezeigt was sie von der EGS-Exklusivität halten. Wer sich heute noch darüber wundert lebt wohl auf nen fremden Planeten.
"Cogito ergo sum." (René Descartes)
- 27.01.2020, 09:48 #17
- 27.01.2020, 10:20 #18
Solange ich kein wirklichen Zahlen habe, ist das alles für mich reine Spekulation.
Wurden weniger Spiele gekauft von den grossen Titeln?
Welche "Plattform" hat denn schlechter abgeschnitten? Gibts da zahlen?
Wir reden hier ja um Umsatz, wenn ichs richtig lese, oder?
"Zwar gab es vergangenes Jahr ein Plus von 2% bei den Einnahmen, beim Verkauf von digitalen PC-Inhalten jedoch waren diese rückläufig."
Also wo liegt jetzt genau das Problem?
Dass man weniger Mikrotransfusionen verkauft hat?
Dass ein Fallen Order als SP-Game erfolgreich sein kann?____________________________________________
Grosse und bunte Bildsignaturen sind doof.
- 27.01.2020, 10:21 #19
Für mich ist es ein Mix aus mehreren Aspekten
- Habe mittlerweile alle Games, die ich spielen will auf Steam, daher kauf ich nicht mehr sonderlich viel.
- Bei Neuerscheinungen warte ich meistens auf Sales und kaufe sie nur neu, wenn sie echt top sind (Da der Großteil der Releases einfach nur noch verbuggt ist).
- Letztes Jahr gab es nur eine Handvoll von spielen, die ich gut fand und spielen wollte und daher wurde auch nicht sonderlich viel gekauft.
- Ich verzichte auf Spiele, die exklusiv bei Epic sind. Waren letztes Jahr bestimmt 3-4stk. Vom Verzicht gestorben bin ich bis heute noch nicht
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- 27.01.2020, 11:09 #20
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Bei digitalen Käufen besteht immer die Angst, was passiert, wenn der Store geschlossen wird. Wenn jetzt jeder seinen eigenen Store eröffnet wird das Risiko größer.
Negatives Beispiel ist Games for Windows, diverse Spiele sind nicht mehr nutzbar, weil DRM-Server offline sind.
Positives Beispiel ist GOG, weil man seine Spiele zur Not DRM-frei herunterladen kann.
Außerdem habe ich meine Sammlung gerne zentral und nicht über 10 Stores verteilt.