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Epic Games Store verdient das meiste Geld mit Exklusivspielen

David Martin

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Zum Artikel: Epic Games Store verdient das meiste Geld mit Exklusivspielen
 
Ist ja auch der einzige Grund, warum man da hingeht. Die Suchtis, die jedes Spiel sofort haben müssen haben wohl den größten Anteil daran.
Ich kann mich dennoch gedulden und meide weiterhin die Platform :P
 
War ja auch fast erwartbar. Wenn ich als Kunde die Wahl habe gehe ich dann lieber woanders hin als zu Epic. Bei Ubisoft zu Uplay bzw. verzichte ich erst einmal bis es das Spiel woanders gibt (rein aus Prinzip). Das einzige was ich bei Epic in meiner Bibliothek habe sind die Gratisspiele.

Epic müßte dann schon einen reinen 100%igen Exklusivtitel haben den ich unbedingt haben will damit ich dort zähneknirschend einkaufe. Wegen temporären Exklusivtiteln gehe ich nicht dort hin. Da warte ich auf einen Steamrelease.
 
Ah, ich hätte jetzt darauf getippt, dass sie das meiste Geld mit irgenwelchem Fortnite-Klimbim machen oder zählt das nicht als Epic Store Einnahme, wenn sich die Kinder da irgendwas kaufen?
 
Ich würde denken, daß der Fortnitekram nicht direkt über den Epicshop läuft sondern über den spieleeigenen Ingameshop und daß das somit nicht dazu gezählt wird. Ich kann mich aber auch täuschen.
 
was ich mich ja doch frage: wann haben Spieler angefangen Exklusivtitel toll zu finden?

Auf den Konsolen sind die nervig, auf Origin/Uplay/MS Store sind die nervig, aber bei Epic toll?
Und was für Exklusivtitel hat denn schon Valve, die eigenen und Dinge die so nicht bei anderen angebotenen zählen nicht, nur da wie Gabe mit nem Koffer hingeht
 
Nervig sind sie ja eigentlich nur/erst wenn man das betreffende Systeme nicht besitzt, für das ein Spiel exclusiv ist, hat man das System das man braucht ist es einen meist doch egal.
 
Ah, ich hätte jetzt darauf getippt, dass sie das meiste Geld mit irgenwelchem Fortnite-Klimbim machen oder zählt das nicht als Epic Store Einnahme, wenn sich die Kinder da irgendwas kaufen?

Fortnite ist doch EPIC Store Exklusiv. ;)
Diese Einnahmen würden also mitreingerechnet werden, wird in diesem Artikel ja auch nirgends dementiert.
Schließlich geht es um die Gesamteinnahmen und diese beinhalten alle, also auch die Mikrotransaktionen.
Ob sich Exklusivtitel für die Drittanbieter wirklich lohnen, sei also weiterhin dahingestellt.
 
was ich mich ja doch frage: wann haben Spieler angefangen Exklusivtitel toll zu finden?

Auf den Konsolen sind die nervig, auf Origin/Uplay/MS Store sind die nervig, aber bei Epic toll?
Und was für Exklusivtitel hat denn schon Valve, die eigenen und Dinge die so nicht bei anderen angebotenen zählen nicht, nur da wie Gabe mit nem Koffer hingeht

Spieler finden Exklusivspiele toll, wenn sie die Platform dafür besitzen. ;)
Der psychologische Effekt spielt eine große Rolle, mehr denn je.
Man muss aber auch nicht alle Spiele spielen können, wäre sowieso nur Zeitverschwendung bei dem was da alles rausgehauen wird.
Schau Dir doch mal alle Exklusivspiele an, ich wette die meisten sind eben doch nur Durchschnittlich geworden. Hallo Hype und hallo Psychologie! :-D
 
Ob sich Exklusivtitel für die Drittanbieter wirklich lohnen, sei also weiterhin dahingestellt.

Na so doll lohnen tut sich das wohl nicht.

https://playtracker.net/insight/posts/top-sellers-epic-store-2019

(Die Zahlen sind nicht bestätigt, wurden nur mit dem veröffentlichten Umsatzzahlen ermittelt. Da man ja Aussagen zu den Verkaufszahlen zu Borderlands, WWZ und Satisfactory kennt, kommen die schon in die Regionen dessen was wohl wirklich abgesetzt wurde.)

Borderlands 3 1.9 Mio
World War Z = 1.0 Mio
Metro: Exodus 707k
Satisfactory 644k
Control 244k
The Outer Worlds 154k
Untitled Goose Game 151k

Für Borderlands, WWZ, Satisfactory und das Gänsespiel bestimmt durchaus gute Zahlen, aber für den Rest der sich da exklusiv verkaufen lässt, sind das doch richtig enttäuschende Zahlen. Da kann man ja nur hoffen, dass die mit dem Exklusivvertrag noch die fette Kohle rausgeholt haben. :B
Da hat die tolle Sichtbarkeit in einem überschaubaren Maßstab des Stores doch den Entwicklern nichts gebracht.

Laut Steamspy hat sich ja bereits Hades (eines der ersten Exklusivspiele) bei Steam im ersten Monat nach der Exklusivität fast doppelt so oft verkauft als im ganzen Jahr im Epic Store.
 
Auf dem PC vielleicht, aber insgesamt nicht, das Spiel gibts ja auch für PS4, One und die Switch

Aus dem Artikel habe ich das aber jetzt schon so entnommen, dass es nur um den PC geht. Schließlich ist der Client doch PC-Exklusiv.
Desweiteren gäbe es dann ja auch kaum Exklusivtitel, denn die PC exklusiven EPIC Spiele gibt es meistens auch für die Konsolen.
 
Na so doll lohnen tut sich das wohl nicht.
...

Ok, diese Zahlen sehen wirklich nicht so toll aus. Selbst ich dachte, da käme etwas mehr bei rum.
Besonders Borderlands 3 wurde ja schon ekalhaft massiv beworben und die kamen nicht über 2 Mio?

Exklusivdeals lohnen sich für die Verkaufszahlen wohl meistens nicht (siehe Tomb Raider, dass auf der xBox nur sehr geringe Verkäufe erzielte), aber ich denke die Entwickler lassen sich da hoffentlich immer kräftig entlohnen, ansonsten wären da schon einige Pleite gegangen. Da bringt auch das beste Spiel nichts.

Das Gänsespiel sehe ich auf Steam in einer Multi-Millionen Zahl.
Borderlands 3 hätte auf Steam wohl mindestens das Dreifache gebracht.
Metro Exodus ist geradezu abgestunken.

Und ob die nachträgliche Steam Veröffentlichung dann noch Leerräume füllt, sei mal dahingestellt. Die Zahlen von Red Dead Redemption (Bewertungen) sehen jedenfalls nur Mittelprächtig aus.
Interessant wären die tatsächlichen Zahlen, aber die will wohl keiner offenbaren. ;)
 

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https://gamedaily.biz/article/1502/...th-exclusives-being-critical-says-tim-sweeney

"...but Epic Games Store shared today that it’s attracted 108 million PC customers who have generated $680 million in revenue."

Umgerechnet hat also jeder PC-Spieler 6$ im Epic Store ausgegeben, aber dafür ca. 70 Gratisspiele im Wert zw. 10€ - 40€ abstauben können. Würde ich nicht gerade als Erfolg sehen.
So kannst du das aber nicht rechnen. Das ist ja so ähnlich wie damals bei der Raubkopie-Diskussion, als die Publisher die Gesamtzahl der Raubkopien mal Kaufpreis pro Game einfach als entgangene Einnahmen berechnet hatten. ;)

Epic muss ja nicht pro Gratisgame den Betrag, den das Game normalerweise kosten würde, an die Entwickler überweisen oder den Betrag in der Buchhaltung als "Verlust" eintragen... Da fließen Gelder an die Publisher, damit Epic die Games gratis anbieten kann, und die Kosten dafür sind einfach nur Werbekosten, da Gratis-Games eine Form der Kundenwerbung sind. Das ist alles. Die Fragen sind eher:

- wie viele der Epic-Nutzer haben etwas gekauft, nur WEIL sie erst durch ein Gratisgame überhaupt zu Epic-Nutzern wurden?
- wie viele wurden auf Epic aufmerksam und haben daher dort was gekauft?
- wie viel geben die "aktiven" Nutzer im Schnitt aus, also die, die nicht sich nur wegen 1-2 Gratisgames angemeldet hatten? Denn unter den 108 Mio sind sicher etliche "Wegwerf-Acconts" von Leuten, die nur 1-2 oder auch 4-5 Games abgreifen wollten und die ohne Gratis-Game-Aktion weder bei Epic noch bei Steam, Uplay, Origin oder GOG auch nur einen Cent ausgegeben hätten...

Da weiß aber außer den Controllern und Managern bei Epic niemand, wie das genau aussieht. In der Anfangsphase eines solchen Projektes (was ja derzeit immer noch der Fall ist) gibt man zudem auch mal bewusst mehr aus als man einnimmt, um den Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Wenn am Ende des Jahres Epic durch den Verkauf von Games mehr Gewinn hat als im Vorjahr, haben sie zumindest nichts falsch gemacht. ;)
 
Und ob die nachträgliche Steam Veröffentlichung dann noch Leerräume füllt, sei mal dahingestellt. Die Zahlen von Red Dead Redemption (Bewertungen) sehen jedenfalls nur Mittelprächtig aus.
Interessant wären die tatsächlichen Zahlen, aber die will wohl keiner offenbaren. ;)

Ich denke, die Spiele werden dann schlicht nicht mehr als neu angesehen, sind sie ja auch nicht, und lassen sich deswegen für Vollpreis nur noch mäßig verkaufen.

Ich weiß jetzt nicht wie die Zahlen von RDR2 sind aber gerade bei dem Spiel hätte man natürlich erwarten können, dass es auch auf PC richtig einschlägt, egal wieviel später es erschien. Rockstar ist da ja immer so ein wenig in einer Ausnahmesituation.
 
Exklusivdeals lohnen sich für die Verkaufszahlen wohl meistens nicht (siehe Tomb Raider, dass auf der xBox nur sehr geringe Verkäufe erzielte), aber ich denke die Entwickler lassen sich da hoffentlich immer kräftig entlohnen, ansonsten wären da schon einige Pleite gegangen. Da bringt auch das beste Spiel nichts.

diese deals sollen kunden an land ziehen. da gehts nicht zwingend darum, große gewinne zu generieren.

Das Gänsespiel sehe ich auf Steam in einer Multi-Millionen Zahl.
Borderlands 3 hätte auf Steam wohl mindestens das Dreifache gebracht.
Metro Exodus ist geradezu abgestunken.

wie kommst du darauf?
die zahlen liegen imo absolut im rahmen des erwartbaren. borderlands 3 kommt insgesamt max. auf 10 mio., würde ich behaupten. pc-version 20% - passt.
die metro-reihe ist kein megaseller wie du offenbar annimmst. auch die zahl klingt nicht übel, zumal es sich um keinen epic-exklusivtitel handelt.
zu unititled goose game kann man eigentlich gar nix sagen. das hätte genausogut ein megaflop (auf allen plattformen) werden können. ist halt einer dieser indie-hits, deren erfolg man nur schwer hervorsagen kann.

unter der prämisse, dass die zahlen überhaupt auch nur annähernd stimmen. ist ja nicht mehr als ne schätzung. ;)
 
Ich denke, die Spiele werden dann schlicht nicht mehr als neu angesehen, sind sie ja auch nicht, und lassen sich deswegen für Vollpreis nur noch mäßig verkaufen.

Ich weiß jetzt nicht wie die Zahlen von RDR2 sind aber gerade bei dem Spiel hätte man natürlich erwarten können, dass es auch auf PC richtig einschlägt, egal wieviel später es erschien. Rockstar ist da ja immer so ein wenig in einer Ausnahmesituation.
zum einen ist es gerade am PC sicher so, dass relativ viele auch auf günstigere Preise warten. Zum anderen denke ich, dass diese Zeiten vorbei sind in denen die PC Gamer, die auch noch bereit sind, ihr System regelmäßig upzugraden, in Scharen auf Rockstar-Games warten UND dann auch schnell zuschlagen - auch da die Zielgruppe inzwischen deutlich reifer ist. Auch die Zeiten, in denen die meisten PC-Nutzer/Gamer partout keine Konsole anfassen wollten, sind vorbei, so dass IMHO sicher viele "PC-Gamer" dabei sind, die auch eine Konsole haben oder "sogar" die Lager gewechselt haben. Ich vermute, dass es da folgende "Gruppen" gibt, die überhaupt auf Seiten von PC-Nutzern an RDR2 interessiert sind/waren:

- PC-Nutzer, die inzwischen parallel eine Konsole haben und RDR2 bereits da gespielt haben
- PC-Nutzer, die einen älteren PC haben, statt einer Aufrüstung schon früher mal eine Konsole gekauft hatten und RDR2 dann für Konsole besorgt haben. Schließlich kostet ne Xbox One oder PS4 schon seit 2-3 Jahren nur so viel wie eine "Mitteklasse"-Grafikkarte a la GTX 1660 Ti oder AMD RX 590.
- darunter Nutzer, die genau das im Rahmen des RDR2 gemacht haben, also anstatt auf die PC-Version zu warten UND den PC aufzurüsten zu müssen, haben die sich WEGEN RDR2 ne XBox/PS4 sowie RDR2 schon vor über einem Jahr geholt.
- PC-Nutzer, die einen alten PC haben und schon länger nicht mehr neue Games spielen, aber die Kinder und deswegen auch eine Konsole im Haushalt haben und es sich dann für die Konsole angeschafft haben.
- PC-Nutzer, die ganz auf RDR2 verzichten, weil sie inzwischen so oder so nicht oder nur selten spielen bzw. keine brandneues Games mehr kaufen und nicht einsehen, nur wegen RDR2 aufzurüsten oder eine Konsole zu kaufen (bzw. Ärger von ihrer Frau bekommen würden, wenn sie das tun ;) )

Auf die PC-Version haben sicher hauptsächlich die gewartet, die NUR einen PC haben, der auch noch recht aktuell gehalten wird oder die kein Problem damit haben, wegen 1-2 Games sich eine 300€-Graka zu holen - und das sind halt dann keine 10 Millionen mehr. ;) Hinzu kommt noch, dass es heutzutage ja irre viele Games gibt, so dass EIN Spiel nur selten einen Hype lange aufrecht halten kann. Ein Spiel deutlich nach dem Release erst auf einer Plattform rauszubringen zieht heutzutage IMHO nicht mehr so gut. Dabei frag ich mich nebenbei gesagt, wie erfolgreich denn die PC-Version von Detroit - Become Human ist - wobei es das Game ja wegen Epic auch so oder so schwerer haben könnte...
 
Auf die PC-Version haben sicher hauptsächlich die gewartet, die NUR einen PC haben, der auch noch recht aktuell gehalten wird oder die kein Problem damit haben, wegen 1-2 Games sich eine 300€-Graka zu holen - und das sind halt dann keine 10 Millionen mehr. ;) Hinzu kommt noch, dass es heutzutage ja irre viele Games gibt, so dass EIN Spiel nur selten einen Hype lange aufrecht halten kann. Ein Spiel deutlich nach dem Release erst auf einer Plattform rauszubringen zieht heutzutage IMHO nicht mehr so gut. Dabei frag ich mich nebenbei gesagt, wie erfolgreich denn die PC-Version von Detroit - Become Human ist - wobei es das Game ja wegen Epic auch so oder so schwerer haben könnte...

Wobei man noch deutlich dazu sagen muss, dass Western ein Nischengenre ist und längst nicht so viele Fans hat wie Fantasy.
Geht mir ja nicht anders, das Spielprinzip interessiert mich aber das Setting mag ich halt gar nicht.
RDR ist nun mal auch nur der "kleine Bruder" von GTA und spielt längst nicht in dessen Größen- oder Popularitätsordnung.
 
Wobei man noch deutlich dazu sagen muss, dass Western ein Nischengenre ist und längst nicht so viele Fans hat wie Fantasy.
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Das sowieso - aber ich meinte auch einfach nur, dass manche zu glauben schienen, dass sich (übertrieben gesagt) auf dem PC innerhalb von 3 Monaten doppelt so viele Exemplare wie auf den Konsolen verkaufen würden, nur weil es ach so viele aktive PC-Gamende Rockstar-Fans geben würde und bei GTA damals bei Release auf dem PC der Ansturm groß war. ;) Mich wundert es aus meinen og. Überlegungen halt nicht, dass RDR2 auf dem PC keinen Megaerfolg feiert.

Ich würde auch dann, wenn es nicht RDR2, sondern GTA 6 gewesen wäre, nicht erwarten, dass am PC trotz über einem Jahr Wartezeit zwischen Konsolen- und PC-Version dann bei der PC-Version RELATIV gesehen ein Riesenansturm wäre.
 
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