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Star Trek: Picard - Darum kehrte Sir Patrick Stewart in seine alte Rolle zurück

Darkmoon76

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Zum Artikel: Star Trek: Picard - Darum kehrte Sir Patrick Stewart in seine alte Rolle zurück
 
Meinen großen Respekt gegenüber Patrick Stewart. Der Mann ist 79 Jahre alt und macht auf mich einen super fitten Eindruck. Respekt! Sein best Bro ist übrigens Ian McKellen (80 Jahre). :)
 
Interessant für ihn war, wie die neue Geschichte die aktuelle politische Lage der Welt wiederspiegelt. Wie sich die USA und England vom Rest der Welt distanzieren. So etwas sehen wir auch in der Föderation, die sich in Star Trek: Picard immer mehr abschottet.

Hmmm, bin mir nicht so recht sicher, was ich davon halten soll. Die Foederation war ja eigentlich schon immer eine utopische Vision dessen, wohin sich die Menschheit (bzw. die Zivilisation denn es sind ja nicht nur Menschen) im Idealfall hinentwickeln koennte. Sie jetzt als einen Spiegel fuer die Probleme der heutigen Trump-Staaten und des Johnson-Koenigreichs zu verwenden, das macht mich doch erstmal skeptisch.
Klar, auch in aelteren Star Trek Inkarnationen war nicht immer alles in Butter (siehe DS9 und den Dominion Krieg zum Beispiel) aber dennoch hat auch in schwierigen Zeiten die Foederation als ganzes praktisch immer fuer die Prinzipien gestanden, die ST ausgemacht haben und wenn es mal anders war, dann waren das normalerweise eher subversive Elemente und Verraeter, die die Helden besiegen mussten (die DS9 Doppelfolge Paradise Lost kommt in den Sinn).

Auch muss man natuerlich zugeben, dass dies nicht das erste mal waere, dass ST sich stark auf aktuelle Tagespolitik bezieht (Star Trek VI: Das unentdeckte Land, einer der besten ST Filme ueberhaupt macht das ja geradezu 1 zu 1 mit dem Ende des kalten Krieges). Also mal abwarten. Ich hoffe aer doch, dass uns die Foederation als ein positives Zukunftsbild nicht komplett floeten geht.

Auf jeden Fall bin ich total gespannt auf ST: Picard.
 
Hmmm, bin mir nicht so recht sicher, was ich davon halten soll. Die Foederation war ja eigentlich schon immer eine utopische Vision dessen, wohin sich die Menschheit (bzw. die Zivilisation denn es sind ja nicht nur Menschen) im Idealfall hinentwickeln koennte. Sie jetzt als einen Spiegel fuer die Probleme der heutigen Trump-Staaten und des Johnson-Koenigreichs zu verwenden, das macht mich doch erstmal skeptisch.
Klar, auch in aelteren Star Trek Inkarnationen war nicht immer alles in Butter (siehe DS9 und den Dominion Krieg zum Beispiel) aber dennoch hat auch in schwierigen Zeiten die Foederation als ganzes praktisch immer fuer die Prinzipien gestanden, die ST ausgemacht haben und wenn es mal anders war, dann waren das normalerweise eher subversive Elemente und Verraeter, die die Helden besiegen mussten (die DS9 Doppelfolge Paradise Lost kommt in den Sinn).

Auch muss man natuerlich zugeben, dass dies nicht das erste mal waere, dass ST sich stark auf aktuelle Tagespolitik bezieht (Star Trek VI: Das unentdeckte Land, einer der besten ST Filme ueberhaupt macht das ja geradezu 1 zu 1 mit dem Ende des kalten Krieges). Also mal abwarten. Ich hoffe aer doch, dass uns die Foederation als ein positives Zukunftsbild nicht komplett floeten geht.

Auf jeden Fall bin ich total gespannt auf ST: Picard.

Ich hoffe zumindest, Jean-Luc bleibt seinem Charakter treu (und wird nicht zum nächsten, verbitterten Luke Skywalker...) - dann könnte er den jungen Desillusionierten gewisse Ideale wieder etwas näher bringen. Aber diese Umkehr von Utopie zu Dystopie finde ich ebenso bedenklich - reicht es denn nicht, in einer Trump-Dystopie zu leben? Müssen wir diese dann auch noch im Fernsehen serviert bekommen? Wäre es nicht weitaus sinnvoller zu zeigen, wie es anders sein könnte - selbst wenn utopisch? Star Trek sollte sich wirklich mal wieder der Grundidee von Roddenberry annähern.
 
Hmmm, bin mir nicht so recht sicher, was ich davon halten soll. Die Foederation war ja eigentlich schon immer eine utopische Vision dessen, wohin sich die Menschheit (bzw. die Zivilisation denn es sind ja nicht nur Menschen) im Idealfall hinentwickeln koennte. Sie jetzt als einen Spiegel fuer die Probleme der heutigen Trump-Staaten und des Johnson-Koenigreichs zu verwenden, das macht mich doch erstmal skeptisch.
Klar, auch in aelteren Star Trek Inkarnationen war nicht immer alles in Butter (siehe DS9 und den Dominion Krieg zum Beispiel) aber dennoch hat auch in schwierigen Zeiten die Foederation als ganzes praktisch immer fuer die Prinzipien gestanden, die ST ausgemacht haben und wenn es mal anders war, dann waren das normalerweise eher subversive Elemente und Verraeter, die die Helden besiegen mussten (die DS9 Doppelfolge Paradise Lost kommt in den Sinn).

Auch muss man natuerlich zugeben, dass dies nicht das erste mal waere, dass ST sich stark auf aktuelle Tagespolitik bezieht (Star Trek VI: Das unentdeckte Land, einer der besten ST Filme ueberhaupt macht das ja geradezu 1 zu 1 mit dem Ende des kalten Krieges). Also mal abwarten. Ich hoffe aer doch, dass uns die Foederation als ein positives Zukunftsbild nicht komplett floeten geht.

Auf jeden Fall bin ich total gespannt auf ST: Picard.

weil du DS 9 erwähnst - in der 2. staffel war es glaube ich da wurde sisko zu einem der größten kriegsverbrecher der geschichte in eine reihe mit h.itler und sta.lin als er einen ganzen planeten für 50 jahre unbewohnbar machte um EINEN mann zu fassen. man sah dann flüchtende zivilisten die panisch zu raumschiffen versuchten zu kommen was sisko mit dem lapidaren satz abkanzelte "die haben eh 20 minuten um zu fliehen".

nach dieser episode hätte sisko als kriegsverbrecher für sein gesamtes leben in den knast gehört stattdessen wurde er als "held" der den einen mann gefangen hat geehrt und keiner sprach über sein abscheuliches verhalten.
 
Endlich wieder richtige Klingonen, alleine darauf freue ich mich schon.
 
Ich hoffe zumindest, Jean-Luc bleibt seinem Charakter treu (und wird nicht zum nächsten, verbitterten Luke Skywalker...) - dann könnte er den jungen Desillusionierten gewisse Ideale wieder etwas näher bringen. Aber diese Umkehr von Utopie zu Dystopie finde ich ebenso bedenklich - reicht es denn nicht, in einer Trump-Dystopie zu leben? Müssen wir diese dann auch noch im Fernsehen serviert bekommen? Wäre es nicht weitaus sinnvoller zu zeigen, wie es anders sein könnte - selbst wenn utopisch? Star Trek sollte sich wirklich mal wieder der Grundidee von Roddenberry annähern.

Jo, so sehe ich das auch. Dass JLP seinem Charakter treu bleibt denke ich aber dann doch irgendwie, vor allem wenn Patrick Stewart das Skript so cool fand. Das traue ich dem Stewart dann doch zu, dass er das einzuschaetzen weiss (zumindest hoffe ich's).

weil du DS 9 erwähnst - in der 2. staffel war es glaube ich da wurde sisko zu einem der größten kriegsverbrecher der geschichte in eine reihe mit h.itler und sta.lin als er einen ganzen planeten für 50 jahre unbewohnbar machte um EINEN mann zu fassen. man sah dann flüchtende zivilisten die panisch zu raumschiffen versuchten zu kommen was sisko mit dem lapidaren satz abkanzelte "die haben eh 20 minuten um zu fliehen".

nach dieser episode hätte sisko als kriegsverbrecher für sein gesamtes leben in den knast gehört stattdessen wurde er als "held" der den einen mann gefangen hat geehrt und keiner sprach über sein abscheuliches verhalten.

Du meinst die Sache mit Eddington. Da hast du schon recht. Sisko haette fuer die Aktion tatsaechlich vor Gericht gehoert, das sehe ich auch so. Die Folge wurde - wenn ich mich recht erinnere - unter Fans auch ziemlich heftig diskutiert. Er hat ja schon einige Sachen durchgezogen, die nicht ganz koscher waren, zum Beispiel auch, wie er die Romulaner in den Dominion Krieg gebracht hat (wobei die Aktion ja nie ans Licht gekommen ist).
 
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