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The Witcher: Geralt steht nicht im Fokus der Serie

Darkmoon76

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Zum Artikel: The Witcher: Geralt steht nicht im Fokus der Serie
 
Und so soll es auch in der Serie sein, die sich laut Lauren S. Hissrich eng an die Buchvorlage hält - mit einer Ausnahme: Wir treffen viel früher auf Ciri und Yennefer als in den Büchern.
Und allein damit entfernt sich die Serie extrem weit von der Buchvorlage. Immerhin werden gewisse Ereignisse ja erst durch das Treffen mit Ciri und Yennefer in Gang gesetzt, bzw. danach. D.h. bestimmte Ereignisse finden bedeutend früher statt oder gar nicht.

Das muss zwar nicht heißen, dass die Serie schlecht wird, da sich auch GoT ab Staffel 2 immer mehr von den Büchern entfernte, aber eine Entfernung von der Buchvorlage ist abzusehen.
 
Und allein damit entfernt sich die Serie extrem weit von der Buchvorlage. Immerhin werden gewisse Ereignisse ja erst durch das Treffen mit Ciri und Yennefer in Gang gesetzt, bzw. danach. D.h. bestimmte Ereignisse finden bedeutend früher statt oder gar nicht.

Das muss zwar nicht heißen, dass die Serie schlecht wird, da sich auch GoT ab Staffel 2 immer mehr von den Büchern entfernte, aber eine Entfernung von der Buchvorlage ist abzusehen.

Evtl. ist damit lediglich gemeint, das die Serie ein wenig vom Leben beider zeigen wird, bevor es zu jenen oder diesen Treffen kam. Ein wenig Vorgeschichte zu Yen hier, ein wenig mehr von Ciri da. Muss ja nicht umbedingt heißen, das es "chronologisch" zu den Büchern einiges aus den Büchern dann eher passiert.
 
Also ich glaube ja, dass sich nur die hart gesottenen Fans der Bücher beschweren, sollte die Serie nicht buchstabengetreu sondern nur nah an der Vorlage umgesetzt werden. Die Masse der Zuschauer wird das nicht interessieren, da sie eine spannende und unterhaltsame Serie erwarten. Wenn sie das hinbekommen, ist die Mehrheit sicher zufrieden - also ich wäre es.
 
Also ich glaube ja, dass sich nur die hart gesottenen Fans der Bücher beschweren, sollte die Serie nicht buchstabengetreu sondern nur nah an der Vorlage umgesetzt werden. Die Masse der Zuschauer wird das nicht interessieren, da sie eine spannende und unterhaltsame Serie erwarten. Wenn sie das hinbekommen, ist die Mehrheit sicher zufrieden - also ich wäre es.

Die Masse wird sich beklagen das Yen und vor allem Triss nicht aussehen wie im Spiel und auch sonst nichts ... ^^

Ich hab die Bücher vor Ewigkeiten gelesen (nachdem ich Witcher 1 gespielt hatte), daher weiß ich eh kaum noch was. Ich gehe da offen an die Serie heran und wenn sie mich gut unterhält, dann bin ich zufrieden. Habe ich bei GoT auch so gemacht und hat (bis Staffel 7) auch gut funktioniert. Der Trailer sah gut aus (bis auf die Schrumpel-Sack-Rüstungen) und daher freue ich mich einfach auf die Serie :)
 
Ich geh an die Sache auch neutral ran aber mal ehrlich....... der namensgebende Hauptcharakter der Bücher, der Hexer, spielt nicht die Hauptrolle in einer Serie für die er ebenfalls namensgebend ist ? Jetzt mal unabhängig vom Geschlecht ist das Bullshit. Wenn ich Pipi Langstumpf der Fim mache nehme ich auch nicht Kleiner Onkel aus Hauptcharakter nur weil er wirklich ein tragendes Element der Geschichte ist.

Warum man früher auf Ciri und Yen trifft ? Na weil sonst nur Geralt zu sehen wäre, als Hauptcharakter......
 
Finde ich eigenartig wenn DER Hauptcharakter eines namengebenden Universums in einer dazu gehörenden Serie keine Hauptrolle inne hat.

Lasse mich zwar überraschen aber ich empfinde diese Entscheidung arg unglücklich.

Das ist das gleiche als hätte John McLane in Stirb Langsam nur eine Nebenrolle.
 
Inzwischen ist eine kontroverse Diskussion um diese Entscheidung entbrannt. Es ist von Feminismus die Rede und davon, dass man dann eben lieber bei den Büchern bleibt.
Man könnte sich die Serie vielleicht auch einfach mal anschauen und erst DANN meckern, aber das scheint ja inzwischen vollkommen außer Mode zu sein.
Dass alle möglichen Medien so Aussagen, dass Geralt nicht der Heuptcharakter wäre, aufbauschen und möglichst viel Profit daraus ziehen wollen, das kenne wir doch alle zur Genüge.
Daher würde ich erstmal abwarten. Ganz so lange ist es ja nun auch nicht mehr hin, bis die Serie erscheinen wird. Ich jedenfalls freue mich darauf. :)
 
Finde ich eigenartig wenn DER Hauptcharakter eines namengebenden Universums in einer dazu gehörenden Serie keine Hauptrolle inne hat.

Lasse mich zwar überraschen aber ich empfinde diese Entscheidung arg unglücklich.

Das ist das gleiche als hätte John McLane in Stirb Langsam nur eine Nebenrolle.
In den Büchern ist allerdings Ciri der Dreh- und Angelpunkt. Ebenso heissen die Bücher nicht "Der Hexer Geralt Band 1-5"
 
Schade, habe die Bücher gelesen zu Witcher 2 Zeiten und freute mich auf Geralt in der Serie als Hauptcharakter, seine Geschichten hatten den meisten Stoff für eine für mich interessante Geschichte .
Nun ist die Serie bestimmt komplett anders als ich es mir vorgestellt habe , bin enttäuscht obwohl ich noch nicht eine Szene der Serie gesehen habe...
Ich sollte nicht mehr auf Artikel zur Serie klicken sonder einfach nur die Serie gucken.
 
Ernsthaft was haben "starke polnische Frauen" wärend des WWK 2 jetzt damit zu tun? Langsam hängt einem das zu Hals raus. Es gibt schon einen Grund warum sich CD Projekt Red seinen Weg gegangen ist und damit weit aus mehr Erfolg hatte als die Romane. Naja also noch eine Serie auf die man sich jetzt weniger Fokusieren kann! Aktuell sehen die Star Wars Serien jedenfalls weit aus interessanter aus und lassen Politik da wo sie hingehört!
 
Witcher-Autor Andrzej Sapkowski jedenfalls soll die Umsetzung seiner Bücher so gut finden, dass er bei einem Besuch des Sets sogar vor Freude weinen musste.
So wie der gute alte Sapkowski generell rüberkommt, würde ich behaupten, er hat eher mal wieder vor Freude weinen müssen, weil die Umsetzung seiner Bücher mal so richtig fett Kohle reinbringt. :finger:
 
In den Büchern ist allerdings Ciri der Dreh- und Angelpunkt. Ebenso heissen die Bücher nicht "Der Hexer Geralt Band 1-5"

Hmm, heißt aber trotzdem "Saga o Wiedźminie", also Hexer- bzw. Witcher-Saga und nicht Ciri-Saga.
Hat sich Sapkowski irgendwie dann doch nicht so ganz an seinen Titel gehalten.
Herr der Ringe wäre dann wohl The Legend of Frodo... :P
 
In den Büchern ist allerdings Ciri der Dreh- und Angelpunkt. Ebenso heissen die Bücher nicht "Der Hexer Geralt Band 1-5"

Chronologisch gesehen sind erst viele Jahre Hexerdasein vergangen, bevor Ciri überhaupt geboren wurde. Teoretisch könnten Sie eine 1. Staffel komplett ohne Ciri und ggf. ohne Nilfgard drehen, auch mit Rittersporn und Jennefer. Aber natürlich macht es dramaturgisch Sinn, wenn man nach Ciris Geburt in die Handlung einsteigt und ältere Geschichten als Rückblenden bringt. So hat man von Anfang an einen roten Faden

Es gibt ja eigentlich 7 Bände. Band 1 befasst sich nur mit Geralt. Band 2 mit Geralt, Rittersporn, Jennifer. Band 3/4 dann zusätzlich mit Ciri. Band 5 auch, wobei hier Geralt und Rittersporn wieder mehr im Fokus war. Band 6/7 habe ich noch nicht durch, aber Ciri und Geralt dürften als Hauptcharaktere wohl gesetzt bleiben.

Ich würde also schon sagen, dass Geralt mindestens 50% der Handlung ausmacht, danach kommt direkt Ciri und etwas abgeschlagen dann Yennefer und Rittersporn. Schließlich der ganze Rest: Monster, Spione, Könige, Zauberer, Dryaden, Zwerge, Pferde und Emyr var Emreis.

Die Masse wird sich beklagen das Yen und vor allem Triss nicht aussehen wie im Spiel und auch sonst nichts ... ^^

Yennifer haben Sie im Spiel eigentlich sehr gut getroffen. Triss ist nussbraun statt feuerrot und hat eigentlich ein Feuermal oder so was auf dem Oberkörper.

Geralt haben Sie nur zum Teil getroffen. Eigentlich hält er sich für einen gefühlslosen Mutanten, welcher sich mit den wenigen Monstern die noch in dieser Welt hausen gerade so über Wasser halten kann.
Das kam in den Spielen nicht unbedingt so rüber. Hier war der Hexer etwas weniger kalt und deutlich beschäftigter. In den Witcherspielen wimmelt zudem es gerade zu vor abartigen Monstern.
 
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Man kann nun mal Bücher nicht 1:1 übernehmen. In Büchern wird Hintergrundwissen ganz einfach vermittelt (wer bekriegt wen und warum, etc). Das muss im Film, wenn man nicht alle 20 Minuten eine Offstimme einbauen will, mit Charakteren erzählen. Und das "Problem" ist ja, dass Geralt in den Strudel der Ereignisse gerät. Diese aber nur mit ihm als Protagonist zu erzählen, wäre nicht ganz einfach... In meinen Augen auch langweiliger und für Nichtkenner des Story, schwer nachzuvollzoehen. Denn es gibt wirklich mehr als genug Interessante Wesen in jenem Universum
 
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