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Blizzards J. Allen Brack äußert sich zum Hearthstone-Bann

Darkmoon76

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Zum Artikel: Blizzards J. Allen Brack äußert sich zum Hearthstone-Bann
 
Was für Heuchler. Hohe Werte predigen, sich aber selbst nicht dran halten.
(Viel) Geld verdirbt halt den Charakter.
 
In den Regeln steht ganz klar, dass er sowas nicht darf. Er macht es trotzdem und bekommt eine Strafe. Ich weiß wo das Problem von allen ist. Der Inhalt seiner Aussage hat eben nichts mit der Bestrafung zu tun.
 
In den Regeln steht ganz klar, dass er sowas nicht darf. Er macht es trotzdem und bekommt eine Strafe. Ich weiß wo das Problem von allen ist. Der Inhalt seiner Aussage hat eben nichts mit der Bestrafung zu tun.

Blizzard lügt, dass sich die Balken biegen.
"Oh, wir sind so für Diversität und für Freiheit Gerechtigkeit - aber nur wenn wir das machen und propagieren"
Blizzard agiert äußerst politisch, die müssten sich eigentlich selbst bannen...
 
In den Regeln steht ganz klar, dass er sowas nicht darf. Er macht es trotzdem und bekommt eine Strafe. Ich weiß wo das Problem von allen ist. Der Inhalt seiner Aussage hat eben nichts mit der Bestrafung zu tun.

Natürlich hat es mit dem Inhalt seiner Aussage zu tun: Das er eine Strafe verdient hat, dem widerspricht keiner, die sollte aber angemessen sein - was sie derzeit nicht ist, weil sie eben aufgrund des Inhalts seiner Aussage gefällt wurde...
 
Das er eine Strafe verdient hat, dem widerspricht keiner

Doch, ich.

Wofür genau hat er eine Strafe verdient? Dafür dass er sich für Freiheit und demokratische Werte eingesetzt hat? Das sollte nie bestraft werden... eher gefördert. Und da ist es ganz egal wo auf dieser Erde und unter welchen Umständen das passiert.

Wenn eine Organisation oder Unternehmen Regeln aufstellt um sich davor "zu schützen", dann ist das eher ein Ausdruck des Bösen, weil man offensichtlich nur ans Geld denkt und damit dann "ein gelungenes Event oder sportliches Ereignis" in Verbindung bringt.

Dabei könnte man gerade mit größeren Events oder Ereignissen die Aufmerksamkeit auch auf bedeutene Themen unserer Zeit lenken, wenn auch nur für einen Moment. Dies macht unsere Welt nicht schlechter, sondern maximal besser.

Ein Zuschauer, der sich dadurch gestört fühlt, der hat auch nicht verdient dieses Format zu schauen. In sofern also auch keine Probleme fürs Unternehmen oder die Organisation, nicht wahr?

Es sei denn... es geht nur ums Geld, richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele Spiele, um Abschalten zu können. Um in eine virtuelle - bessere- Welt einzutauchen und den Mist aus dem realen Leben mal zu vergessen. Ich unterbinde mir daher Störungen dieser Art und sehe, dass Blizzard mit den Regelwerk gleich denkt. Möge sich der Spieler, wenn politisch schon motiviert, an entsprechende Stellen wenden und aktiv werden, aber lasst diesen Mist bitte aus einer Spielewelt draußen!

China selbst ist wesentlich älter als Deutschland und hat schon wesentlich mehr Erfahrungen und diverse Umstrukturierungen hinter sich. Das Land macht, ebenso wie Deutschland einen stetigen Wandel durch. So sehr große Unterschiede gibt es da gar nicht mehr. immerhin haben wir in D nach 30 Jahren immer noch die Ost-West-Debatte nicht abgehackt, sondern stecken noch mitten im Wandel fest.
 
Wenn eine Organisation oder Unternehmen Regeln aufstellt um sich davor "zu schützen", dann ist das eher ein Ausdruck des Bösen, weil man offensichtlich nur ans Geld denkt und damit dann "ein gelungenes Event oder sportliches Ereignis" in Verbindung bringt.


Das sehe ich ganz genauso, wenn jedoch ein Sportler bei einem solchen Unternehmen unter Vertrag geht, dann akzeptiert er diese Tatsache ja (und profitiert davon). Es steht schließlich jedem Frei zu sagen, ich trrete für niemanden an, der ein zweifelhaftes verhältniss zu Freiheit und Menschenrechten hat. die Olympischen Spiele wären dann ziemlich leer :-D
 
Doch, ich.

Wofür genau hat er eine Strafe verdient? Dafür dass er sich für Freiheit und demokratische Werte eingesetzt hat? Das sollte nie bestraft werden... eher gefördert. Und da ist es ganz egal wo auf dieser Erde und unter welchen Umständen das passiert.

Wenn eine Organisation oder Unternehmen Regeln aufstellt um sich davor "zu schützen", dann ist das eher ein Ausdruck des Bösen, weil man offensichtlich nur ans Geld denkt und damit dann "ein gelungenes Event oder sportliches Ereignis" in Verbindung bringt.

Dabei könnte man gerade mit größeren Events oder Ereignissen die Aufmerksamkeit auch auf bedeutene Themen unserer Zeit lenken, wenn auch nur für einen Moment. Dies macht unsere Welt nicht schlechter, sondern maximal besser.

Ein Zuschauer, der sich dadurch gestört fühlt, der hat auch nicht verdient dieses Format zu schauen. In sofern also auch keine Probleme fürs Unternehmen oder die Organisation, nicht wahr?

Es sei denn... es geht nur ums Geld, richtig.
Grundsätzlich ist das korrekt. Auch wenn ich "Ausdruck des Bösen" etwas übertrieben finde. Das Leben ist immerhin kein Fantasy-Spiel, in dem es um den Kampf zwischen Gut und Böse geht. :B

Allerdings hat jede noch so schöne Medaille zwei Seiten. Um Politik geht es im weitesten Sinne immer, gerade wenn Vertreter diverser Nationen gegeneinander antreten. Völlig egal, um welches Event es sich dabei handelt. Nichtsdestotrotz können solche Veranstaltungen von Einzelnen oder eben auch von der Firma dazu "missbraucht" werden, irgendein saugeiles politisches Statement abzugeben. Und so geil das Statement dann auch ist, es dient ausschließlich der PR und damit auch dem eingenommenen Geld. Die eigentliche Veranstaltung und das, worum es bei der Veranstaltung geht, verliert dann die Bedeutung.

Was den HoS-Spieler angeht, hätte es der mahnend erhobene Zeigefinger auch getan. Das mal vornweg.

Aber ich bin durchaus der Meinung, dass politische Statements einzelner Leute bei einer solchen Veranstaltung nichts verloren haben. Dafür gibt es nun mal andere Plattformen. Die Meinungsfreiheit des Spielers wird dadurch nicht eingeschränkt. Er hätte sein Statement ja auch via Twitter nach dem Turnier verbreiten können. Oder auf Reddit. Oder Facebook. und wenn es Regeln gibt, die es dem Spieler vertraglich untersagen, politische Statements abzugeben und sich damit politisch neutral innerhalb eines Turniers zu zeigen, dann ist das so. Man kann sich über die Rechtmäßigkeit an sich streiten, aber er hat sie akzeptiert und sich nicht daran gehalten. Oder anders ausgedrückt: Der Spieler hat Vertragsbruch begangen.
 
In den Regeln steht ganz klar, dass er sowas nicht darf. Er macht es trotzdem und bekommt eine Strafe. Ich weiß wo das Problem von allen ist. Der Inhalt seiner Aussage hat eben nichts mit der Bestrafung zu tun.
Aber jetzt mal ehrlich: die Regel auf die sie sich beziehen ist eine absolut schwammige Gummiregel, nach der Blizzard im Nachhinein alles für einen Regelbruch deklarieren kann.
https://playhearthstone.com/en-us/blog/23179289/
Engaging in any act that, in Blizzard’s sole discretion, brings you into public disrepute, offends a portion or group of the public, or otherwise damages Blizzard image will result in removal from Grandmasters and reduction of the player’s prize total to $0 USD, in addition to other remedies which may be provided for under the Handbook and Blizzard’s Website Terms.
Falles jemand des engischen nicht ausreichend mächtig ist: Die Regel tritt in Kraft wenn Blizzard denkt, du hast ihr image beschädigt. Was das ist, das ihr image beschädigt, entscheidet Blizzard ganz allein, ohne es vorher genau zu definieren.
-------------------------
Artikel schrieb:
Darüber hinaus möchte J. Allen Brack die Community wissen lassen, dass die Beziehungen zu China keine Rolle in solchen Situationen spielen.
Ja ne, is klar.
https://twitter.com/Grummz/status/1182363839175614464
"We will defend the pride and dignity of china at all cost".

Das ist das alte "Sag' jedem was er hören will" Spielchen. Selbstverständlich wird Blizzard nicht Chinas Stolz und Würde um jeden Preis verteidigen. Sie verteidigen ihren Zugang zu diesem Markt - aber diesen tatsächlich um jeden Preis. Der eigene Stolz und die eigene Würde steht als erstes zum Verkauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Gegensatz zu vielen anderen stehe ich da auf der Seite Blizzards. Politische Kommentare haben bei solchen Veranstaltungen nichts zu suchen. Wenn man das duldet, dann kommt irgendwann jeder. Dann haste irgendwann Fridays for Future, irgendwas mit Palästina, Erdogan oder was weiß ich für Aufrufe. Es würde irgendwann eskalieren.
Beim Fußball war es auch so, dass irgendwann dann jeder der ein Tor geschossen hatte, sein Trikot auszog und irgendeine politische Aussage auf seinem Hemd hatte, was er darunter trug. Deswegen hat man das damals dann auch verboten.

Und was das Thema Regel betrifft: Wenn es in den Regeln steht, dass das nicht erlaubt ist und man macht es trotzdem, dann braucht man sich dann nicht über diese Strafe wundern. Und wer mit den Regeln nicht einverstanden ist, der sollte dann sich eben nicht anmelden, kommentieren oder was immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Gegensatz zu vielen anderen stehe ich da auf der Seite Blizzards. Politische Kommentare haben bei solchen Veranstaltungen nichts zu suchen.
Und was das Thema Regel betrifft: Wenn es in den Regeln steht, dass das nicht erlaubt ist und man macht es trotzdem, dann braucht man sich dann nicht über diese Strafe wundern. Und wer mit den Regeln nicht einverstanden ist, der sollte dann sich eben nicht anmelden, kommentieren oder was immer.

Das große Problem ist, das Blizzard ja selbst in höchstem Maße politische Themen nutzt, um für sich im gleichen Atemzug Werbung zu machen. Siehe Overwatch, wo irgendwie die Hälfte der Charaktere, teils im Nachhinein, lesbisch, schwul oder sonstwas wurden, einfach weil man das Thema LGTB für sich entdeckt hat und sich damit ein positives Image erhofft.

Und wie Xaan oben schon schrieb, die Regel die Blizzard da anwendet heißt letztlich nichts weiter als "wenn uns was nicht gefällt, dann fliegst du", sprich kann jeden für alles treffen.

Wir wollen realistisch bleiben, Blizzard ist ein Unternehmen, das Geld verdienen will. Sie richten ihre Nase nach dem Wind, hier dann so und dort dann in eine gänzlich andere Richtung. Heute so und Morgen wieder anders.

Da braucht man meiner Ansicht nach nichts verteidigen noch schön reden.
 
Im Gegensatz zu vielen anderen stehe ich da auf der Seite Blizzards. Politische Kommentare haben bei solchen Veranstaltungen nichts zu suchen. Wenn man das duldet, dann kommt irgendwann jeder. Dann haste irgendwann Fridays for Future, irgendwas mit Palästina, Erdogan oder was weiß ich für Aufrufe.

Schon zu spät. Özil traf sich kurz vor einer wichtigen Wahl mit Erdogan. In den 60ern haben schwarze Athleten ihre Unterstützung für Menschenrechte ausgedrückt.
Prominente nutzen schon immer ihre Bekanntheit aus, um ihrem politischen Lager einen kleinen Boost zu geben. Und nicht zuletzt haben offizelle Wettkampfevents ja ebenfalls eine politische Dimension: friedliches Miteinander. Keine Diskriminierung (jeder kann Teilnehmen, wenn er nur gut genug ist).
 
Schon zu spät. Özil traf sich kurz vor einer wichtigen Wahl mit Erdogan. In den 60ern haben schwarze Athleten ihre Unterstützung für Menschenrechte ausgedrückt.
Prominente nutzen schon immer ihre Bekanntheit aus, um ihrem politischen Lager einen kleinen Boost zu geben. Und nicht zuletzt haben offizelle Wettkampfevents ja ebenfalls eine politische Dimension: friedliches Miteinander. Keine Diskriminierung (jeder kann Teilnehmen, wenn er nur gut genug ist).

Deswegen spielt Özil ja heute auch nicht mehr in der Nationalmannschaft. Er hatte es sich damit bei allen verschissen ;)
 
Deswegen spielt Özil ja heute auch nicht mehr in der Nationalmannschaft. Er hatte es sich damit bei allen verschissen ;)

Özil würde auch sonst nicht mehr spielen weil er einfach nicht mehr die Leistung bringt (und böse Zungen würden behaupten auch nie gebracht hat), bei Arsenal spielt er ja auch diese Saison keine Rolle mehr.

Ansonsten geben ich dir Recht. Wenn es Regeln gibt hat man sich daran zu halten. Wenn man sie absichtlich nicht beachten möchte darf man sich danach nicht über eine Bestrafung beschweren.

Außerdem finde ich eh den ganzen Shitstorm etwas absurd. Hong Kong hatte vorher eine relativ kleine mediale Aufmerksamkeit, die die jetzt am lautesten schreien haben davon sicher am wenigstens Notiz/Anteil genommen. Wenn ich dann bitte wegen China aufregen und nicht wegen Blizzard...
 
Deswegen spielt Özil ja heute auch nicht mehr in der Nationalmannschaft. Er hatte es sich damit bei allen verschissen ;)

ähm...nein. özil ist aus der nationalmannschaft zurückgetreten, weil er nach der katastrophen-wm als sündenbock hingestellt wurde.
allerdings wäre er, siehe javatas beitrag, vermutlich so oder so wie andere ehemalige leistungsträger aussortiert worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie Xaan oben schon schrieb, die Regel die Blizzard da anwendet heißt letztlich nichts weiter als "wenn uns was nicht gefällt, dann fliegst du", sprich kann jeden für alles treffen.

Wir wollen realistisch bleiben, Blizzard ist ein Unternehmen, das Geld verdienen will. Sie richten ihre Nase nach dem Wind, hier dann so und dort dann in eine gänzlich andere Richtung. Heute so und Morgen wieder anders.

Da braucht man meiner Ansicht nach nichts verteidigen noch schön reden.

Da braucht man aber auch kein Fass für aufmachen. Wie schon geschrieben, es gibt Regeln. Ob diese jetzt schwammig formuliert sind oder nicht, ist völlig egal. Wer damit nicht klar kommt, soll einfach fern bleiben.
 
Wie schon geschrieben, es gibt Regeln.
Die "Regel" lautet paraphrasiert "wir können dich jederzeit wegen jedes beliebigen Anlasses rauswerfen, ohne dir vorher zu definieren welche Anlässe das sind".
Das ist keine Regel sondern Willkür.
 
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