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Abo-Service-Wahn? Nein, danke!

O

OlafBleich

Gast
Jetzt ist Deine Meinung zu Abo-Service-Wahn? Nein, danke! gefragt.


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Zum Artikel: Abo-Service-Wahn? Nein, danke!
 
Und wie immer entscheidet der Kunde/Gamer selbst.
Ist doch das gleiche wie bei den p2w/Shopspielen/Lootbox Thema usw. Erst wird man überhäuft von toller Werbung, der Kunde beißt an, und dann geht irgendwann das große Gejammer los wie Böse das doch alles ist wenn bei einigen in dem Bereich den man Hirn nennt endlich mal ein Birnchen funkelt.
Tja, dann ist es meist schon zu spät und man sitzt in der Psycho Werbe Falle. Und nebenbei, gewisse (scheinheilige)Magazine jubeln dann auch noch das ein oder andere Hoch, um auch was vom (Werbe)Kuchen abzubekommen.
Das ganze wiederholt sich gerade. Aber einige scheinen die Kurve bekommen zu haben. Auch hier im Forum liest man immer mehr das User sich z.B. von Netflix abwenden weil sie auf einmal merken das dass meiste doch eigentlich großer Käse ist was da produziert wird. Netflix selbst hatte vor allem einen riesigen Hype und man war Cool wenn man da ein Abo hatte, tja die Werbung eben, aber so langsam wachen die Leute auf. Gut so.
So dann wartet mal auf den freundlichen Vertreter an der Tür, das nächste Abo kommt bestimmt. :-D
 
Abgesehen von den Online-Abos zum zocken nutze ich keinerlei Unterhaltungs-Abo und vor allem keinen Streamingdienst egal ob Spiele Filme, Serien, Musik oder Sportkram.

Ich will Dinge besitzen, bevorzugt Retail, aber notfalls auch Digital.

Streaming und Cloud ist für mich keine Option
 
Wer im Jahr 2019 Unterhaltungsmedien konsumiert, der bindet sich mehr Abo-Verträge ans Bein als das gutmütige Hausmütterchen von nebenan. Netflix, Amazon Video, DAZN, Sky Ticket, Spotify, Readly und Co. suggerieren unendliche Freiheiten bei geringen Kosten.
Ähm, nein.

Filme, Musik CDs und Spiele kaufe ich mir immer noch einzeln. Selber schuld, wer sich durch Flatrate-Kataloge seinen Horizont einschränken lässt.
 
Stellt euch vor, ihr wollt alle Spiele spielen können.

So, ihr kauft euch einen 1000 Euro PC. Auf dem sollten alle Spiele ohne Probleme laufen.

Tja, Exklusivtitel. Also noch ~ 700 Euro für 3 mal schlechtere Hardware.

Gut, aber jetzt könnt ihr ja alle Spiele spielen, oder? Warte, bei "alle Spiele" gehören auch Multiplayer-Only Titel, also müsst ihr überall online spielen können. Bei PC natürlich kein Problem, aber für Konsolen könnt ihr gleich mal 20 Euro pro Monat blechen, oder einfach 140 Euro im Jahr.

So, jetzt kommen Spiele dazu. Wenn ihr Vollpreisspiele auf Konsolen wollt, 70 Euro pro Stück, auf PC 60 Euro oder ~ 50, wenn man auf mmoga geht (wenn wir nicht über Koei "wir wissen nicht was faire Preise und Sales sind" Tecmo reden).
Für Indiespiele darf man auch immer häufiger 30 oder 40 Euro blechen, für beispielsweise Octopath Traveler ganze 60 (in Ländern, wo Spiele billiger sein sollten, weil u. a. die dort viel weniger verdienen, darf man für OT sogar deutlich DEUTLICH über 60 Euro zahlen, weil Square Enix so hart auf PC scheißt wie es nur geht. Ich mein ja nur, NieR Automata Patch irgendwer?).
Aber wenigstens kann man die Spiele rauspicken, die man haben will. Und man kann ja etwas warten und in Sales einiges sparen.

Aber stellt euch jetzt noch vor, alle Abodienste hätten Exklusivtitel. Na dann viel Spaß mit
╔═══════════════════╗
║Playstation Now ║
║Geforce Now ║
║Google Stadia ║
║XCloud ║
╠═══════════════════╣
║XBox Game Pass ║
║Ugay+ ║
║EA Access / Origin Access ║
╚═══════════════════╝
pro Monat jeweils ca. 10 Euro
Und ihr könnt euch relativ sicher sein, dass das nicht die einzigen sein werden.
 
Wieso ist die Formatierung im Forum so blöd. Ich hab da extra einen schönen Kasten gemacht :c
 
Der hier beschäftigt sich zwar vor allem mit Netflix, aber die Argumente lassen sich auf fast jeden Abo-Dienst übertragen, weil die fast jeder Abo-Dienst dem gleichen Muster folgt:
https://youtu.be/fDF-S68kx5o
 
Ist bei mir auch so. Abo gibt es nicht. Ich will sogar, daß man seine Spiele wieder bekommt, anstatt nur eine Lizenz zu erwerben und dann auf eine ganze Bibliothek verzichten zu müßen, wenn z.B. Steam mal weg ist.

Eine Ausnahme weiß ich zu berichten. Das macht EA ganz gut. Die haben zum Teil schon gute Titel in der Flatrate. Da kannst dann auch günstig mal 1-2 Monate n Abo machen und nachholen, was Dir sonst nicht kaufen würdest.
 
Das wird erst "lustig" wenn jeder Publisher so wie heute einen eigenen Streaming Client hat und monatlich Gebühren dafür verlangt. 5-6 Clients a 15 Euro oder so..und dann werden die Exklusivspiele kommen.
Ich wette, dann wird es auch so kommen, dass irgendwann der erste große Titel nur über den Stream Client kommt und damit wird es sich wohl dann durchsetzen. Wenn erstmal ein FIFA oder sowas dort exklusiv kommt, dann werden viele Spieler das auch nutzen, nur um es spielen zu können. Auch wenn ich es nicht mag, wir werden es wohl nicht verhindern können.

Ich persönlich kann damit gar nichts anfangen. Was mich vor allem stört, ist diese Abhängigkeit. Bei Steam, Origin und Co. ist das ja schon sehr krass, aber man hat zumindest Daten, die man sich irgendwo sichern kann und wenn es die Dienste nicht mehr geben sollte, dann kann man sie zumindest mit einem Crack weiterspielen. Am Schönsten ist da ganz klar gog.com. Da hab ich auch schon alle Spiele auf einer externen Festplatte gesichert. Da kann kommen was will, selbst wenn ich irgendwo wäre wo kein Internet ist. Man kann sie IMMER installieren und spielen, weil es einfach wie früher einen Installer hat, der ohne Internet funktioniert. Das gehört dir für immer.
Bei dem Cloudzeug MUSS man immer ein Abo haben, um auf die Spiele zuzugreifen. Hat man das nicht mehr, sind alle Spiele weg. Das ist also die Mega-Abhängigkeit.

Das einzige Abozeug was ich hab, das ist das Humble Monthly Bundle. Da man dort einen Key für jedes Spiel bekommt und das Spiel gleich "sichert" und fest hat, selbst wenn man das Abo danach gleich wieder kündigt. Auch ein großer Vorteil anderen Abos gegenüber.

Hinzu kommen ja dann noch solche Sachen wie Modbarkeit und ähnliches.

Und zuletzt erwähnenswert sei ja noch das:
Ende vergangenen Jahres bestätigten Statistiken des US-Marktforschungsunternehmens SuperData, dass Abonnenten grundsätzlich 45 Prozent mehr Geld für Spiele ausgeben als traditionelle Käufer von Spielen. Darüber hinaus sind sie bereit, doppelt so viel Geld für Ingame-Inhalte zu bezahlen, also beispielsweise DLCs und andere Extras.

Genau das ist der Grund, warum das so gehyped wird, weil sie damit auch rechnen, dadurch auch mehr zu verdienen. Wäre das nicht der Fall, wäre das schnell wieder verschwunden ;)
 
Ich habe selbst Prime und Netflix und natürlich auch GEZ (die ich für das gebotene jedoch einigermaßen gerne bezahle) ... ich bin aber kein Freund von den kommerziellen Streaminganbietern. Wenn man jedoch hochwertige Unterhaltung haben will, muss man heutzutage bezahlen. Die Privatsender senden seit vielen Jahren nur noch allerniedrigstes Niveau. Unterste Schublade. Nicht ansehbar, Werbung ohne Ende... usw...

Bei Spielen bin ich jedoch sehr skeptisch. Da mein Spielekonsum jährlich etwa 10 Titel umfasst, wovon jedoch sicherlich 7 Stück im günstigen Steam-Sale sind, würde sich für mich ein Abo nicht rentieren. Ich schätze meinen jährlichen Spiele-Konsum auf etwa 250 Euro im Jahr. Maximal. Eher weniger. Das wären also maximal 20 € / Monat.
Wenn es bei den Spielediensten so ausartet wie derzeit bei den Streamingdiensten, dann werde ich wohl künftig 4-5 Spiele-Abos brauchen. Das rechnet sich definitiv nicht.
Ich war immer ein großer Freund von Steam und Konsorten und deren Sales.
 
Auch interessant ist der Punkt des kulturellen Erbes.
Früher™ hat man Schallplatten, CDs, Bücher Filmrollen, VHS Kassetten DVDs ... einfach durch Weitergabe vererbt. Heute muß man erstmal alle Accountdaten zusammen sammeln und dann stellt sich noch die Frage, ob man zB einen iTunes Account überhaupt vererben darf bzw, kann -müßte ja eigentlich möglich sein.

Aber jetzt laß mal den einen oder anderen Anbieter das Zeitliche segnen - und schwupp, schon gibt es den Film X gar nicht mehr zu sehen. Mal davon abgesehen, daß es ja schon heute Probleme mit 10 Jahre alten Spielen gibt, weil Hard- und Software sich seitdem geändert hat - wie soll das zB in hundert Jahren aussehen? Wird man dann zB ein Assassin's Creed oder World of Warcraft noch spielen können? Offiziell wahrscheinlich sowieso nicht, weil die Wow und Uplay Server dann abgeschaltet sind, aber deshalb kommt man ja eh nicht mehr an den offiziellen Client ran - von der Server Variante ganz zu schweigen...

Sprich: Durch die ganzen DRM Funktionen versperren wir unseren Nachfahren den Zugriff auf unsere jetzige Kultur...
 
Auch interessant ist der Punkt des kulturellen Erbes.
Früher™ hat man Schallplatten, CDs, Bücher Filmrollen, VHS Kassetten DVDs ... einfach durch Weitergabe vererbt. Heute muß man erstmal alle Accountdaten zusammen sammeln und dann stellt sich noch die Frage, ob man zB einen iTunes Account überhaupt vererben darf bzw, kann -müßte ja eigentlich möglich sein.

Aber jetzt laß mal den einen oder anderen Anbieter das Zeitliche segnen - und schwupp, schon gibt es den Film X gar nicht mehr zu sehen. Mal davon abgesehen, daß es ja schon heute Probleme mit 10 Jahre alten Spielen gibt, weil Hard- und Software sich seitdem geändert hat - wie soll das zB in hundert Jahren aussehen? Wird man dann zB ein Assassin's Creed oder World of Warcraft noch spielen können? Offiziell wahrscheinlich sowieso nicht, weil die Wow und Uplay Server dann abgeschaltet sind, aber deshalb kommt man ja eh nicht mehr an den offiziellen Client ran - von der Server Variante ganz zu schweigen...

Sprich: Durch die ganzen DRM Funktionen versperren wir unseren Nachfahren den Zugriff auf unsere jetzige Kultur...

CDs, DVDs und BlueRays sind aber auch nicht unbedingt gute Speichermedien um die darauf gespeicherte Kultur für späterre Generationen zu sichern. Die haben nämlich alle die dumme Eigenschaft das sie allein durch Umwelteinflüsse keine 100 Jahre halten.

BTT:
So ganz Sinnfrei finde ich solche Streamingdienste nun auch wieder nicht. Es kommt eben stark auf das Nutzerverhalten an. Für jemanden der nicht immer das neuheste haben muss sind solche Flatrates natürlich blödsinn.
Ich habe zwar ein Abo bei Netflix und Amazon aber da mich die Spiele in den Flatrates eh nicht interessieren brauche ich zumindest keines dieser Spiele-Abo Dienste.
 
CDs, DVDs und BlueRays sind aber auch nicht unbedingt gute Speichermedien um die darauf gespeicherte Kultur für späterre Generationen zu sichern. Die haben nämlich alle die dumme Eigenschaft das sie allein durch Umwelteinflüsse keine 100 Jahre halten.

Da haben aber die Spieler privat die Daten zuhause und können sie jederzeit sichern, auf andere neue DVDs brennen und so weiter.
Nehmen wir die 80er Jahre..Hätten da die Leute die ganzen Daten nicht zuhause gehabt, hätte es die Warezszene nicht gegeben, dann wäre viele Spiele für immer für heute verloren gewesen. Viele Hersteller gibts seitdem nicht mehr und die haben auch meist nix originales mehr da.
So..haben wir jetzt das Streaming, wo nur noch der Hersteller die Daten hat und die gibts irgendwann nicht mehr, da kann kein Privatanwender irgendwas sichern, die sind dann für immer verloren.
 
Da haben aber die Spieler privat die Daten zuhause und können sie jederzeit sichern, auf andere neue DVDs brennen und so weiter.
Nehmen wir die 80er Jahre..Hätten da die Leute die ganzen Daten nicht zuhause gehabt, hätte es die Warezszene nicht gegeben, dann wäre viele Spiele für immer für heute verloren gewesen. Viele Hersteller gibts seitdem nicht mehr und die haben auch meist nix originales mehr da.
So..haben wir jetzt das Streaming, wo nur noch der Hersteller die Daten hat und die gibts irgendwann nicht mehr, da kann kein Privatanwender irgendwas sichern, die sind dann für immer verloren.

Da mit den alten Sachen kein Geld mehr zu machen ist, also nicht wirklich im großem Stil, Interessiert es die Hersteller nicht die Bohne.
 
Nehmen wir die 80er Jahre..Hätten da die Leute die ganzen Daten nicht zuhause gehabt, hätte es die Warezszene nicht gegeben, dann wäre viele Spiele für immer für heute verloren gewesen.

Die Warezszene war aber immer nur eine Momentaufnahme. Das größte Problem ist es die Daten über Gerätegenerationen zu erhalten. Und das erfordert ganz gehörige Disziplin.
In der Arbeit? ZIP, JAZ, DAT, DLT, LTO (mittlerweile in 6. Generation und immer nur 2 abwärtskompatibel lesbar)... kaum etwas ist es Wert, es auf die nächste Generation zu hieven. Will ja auch bezahlt werden. Und zwei, drei Generationen weg ist es kaum noch wiederherzustellen. Geschweige denn auszuführen.

Wer kann heute noch ein Spiel von 5 1/4 Zoll laden? Oder gar von Datasette? Ich hab hier noch einen C64 mit Laufwerk. Und nen Amiga. Dafür, unter anderem, auch eine tolle Lucasarts Adventure Box - nicht mehr lesbar. Bei Spielen gab/gibt es immerhin genügend Nerds, die das sicherten.

Aber ganz ehrlich, wer will das heute wirklich noch so spielen? Ich hab mir mal nen Rasberry Pi als Emulator zusammengestellt. Reingeschnuppert, Titelmelodie von Bubble Bobble reingezogen, The Last Ninja mal gestartet... und das war es auch schon. Nostalgie ist ja schön und gut. Aber sie wieder aufleben lassen zu wollen zerstört mir, mit jedem Versuch, bloß die schönen Kindheitserinnerungen. Spiele altern noch schlechter als Filme. Wenn schon, dann Remakes der Klassiker a la Monkey Island. :top:

Ansonsten reicht es IMO, wenn sich YT und Museen den Sachen annehmen. Die Klassiker werden überstehen, der Rest vergehen. Das unterscheidet es nicht von Büchern oder anderen Kunstwerken. Außer dass mit dem nächsten großen Sonnensturm (wie 1859) das meiste Digitale sowieso restlos zerstört werden wird. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
CDs, DVDs und BlueRays sind aber auch nicht unbedingt gute Speichermedien um die darauf gespeicherte Kultur für späterre Generationen zu sichern. Die haben nämlich alle die dumme Eigenschaft das sie allein durch Umwelteinflüsse keine 100 Jahre halten.
Da hilft nur ein ordentliches Backup !
Btw Haltbarkeit, trotz extrem sorgfältiger Behandlung und Aufbewahrung haben rund 1/5 meiner alten CDs Probleme beim Auslesen.
Ich bin nämlich gerade dabei die auf Platte nebst Backup zu ziehen.
Ich hoffe ich bekomme die fehlenden noch etwas aufpoliert, eine davon haben punktuell "Flecken" einer Flechte nicht unähnlich.
Mit 50% meiner Sammlung bin ich durch, vom Problemstapel hab ich bislang eine Hand voll reaktivieren und auslesen können, hoffentlich gibt es keine wichtigen Totalausfälle.


Heute muß man erstmal alle Accountdaten zusammen sammeln und dann stellt sich noch die Frage, ob man zB einen iTunes Account überhaupt vererben darf bzw, kann -müßte ja eigentlich möglich sein.
Ich hab meine ganzen Daten feinsäuberlich notiert und das wird weitergereicht.
Scheiß drauf was irgendein Anbieter davon hält. ;)
 
Wer kann heute noch ein Spiel von 5 1/4 Zoll laden? Oder gar von Datasette? Ich hab hier noch einen C64 mit Laufwerk. Und nen Amiga. Dafür, unter anderem, auch eine tolle Lucasarts Adventure Box - nicht mehr lesbar. Bei Spielen gab/gibt es immerhin genügend Nerds, die das sicherten.
Ich habe auch noch meinen C64 mit Datasette und Floppy. Leider ist mein Amiga kaputt. Allerdings gibt es Emulatoren und Spiele-Archive, wo man halt fast alle Programme dieser Geräte bekommt. Bzw. bekommen konnte, denn Hersteller wie Nintendo gehen ja stark gegen solche Archive vor.

Aber ganz ehrlich, wer will das heute wirklich noch so spielen? Ich hab mir mal nen Rasberry Pi als Emulator zusammengestellt. Reingeschnuppert, Titelmelodie von Bubble Bobble reingezogen, The Last Ninja mal gestartet... und das war es auch schon. Nostalgie ist ja schön und gut. Aber sie wieder aufleben lassen zu wollen zerstört mir, mit jedem Versuch, bloß die schönen Kindheitserinnerungen. Spiele altern noch schlechter als Filme. Wenn schon, dann Remakes der Klassiker a la Monkey Island. :top:
Grundsätzlich stimme ich zu, ich habe vor einigen Jahren mal Berzerk gespielt und das hielt tatsächlich noch ca. 30 Minuten an. Allerdings weiß ich nicht, ob ich das Game Mitte 80er wirklich länger gespielt hätte, diese ganz frühen Arcade-Titel wo es in erster Linie um Highscores ging, habe ich damals auch schon nicht wirklich gerne gezockt.

Bubble Bobble finde ich aber ein schlechtes Beispielt, das Spielprinzip ist doch ähnlich wie Tetris recht zeitlos und man kann das Spiel auch heute noch gut zocken, insbesondere zu Zweit ist es ein ziemlicher Spaß.

Und wer mich kennt weiß, dass ich so gar nicht auf Indie im Retro-Pixellook stehe.

Ansonsten reicht es IMO, wenn sich YT und Museen den Sachen annehmen. Die Klassiker werden überstehen, der Rest vergehen.
Ich finde da, auch wenn es kaum jemanden interessiert, dass auch die Gurken und unbekannten Titel erhalten bleiben sollten.
 
Und wer mich kennt weiß, dass ich so gar nicht auf Indie im Retro-Pixellook stehe.
Glücklicherweise hab ich mir meine SNES Spiele alle dank Superfamicom ausgelesen und gesichert.

64 und Amiga Dinge haben leider bei einem üblen HD Crash das Zeitliche gesegnet, deswegen betreibe ich ein Raid plus monatlichem Vollbackup auf einem Backupmedium.

Das meiste davon würde ich auch nur noch mit der Kneifzange anfassen, aber einige Perlen spiele ichh dann und wann. ;)
 
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