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Starbreeze Studios: 60 Mitarbeiter für Kosteneinsparung entlassen

Icetii

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Zum Artikel: Starbreeze Studios: 60 Mitarbeiter für Kosteneinsparung entlassen
 
4700 Euro durchschnittliches Gehalt dort sind eine nette Summe.

Bei Gehältern ist der Durchschnitt aber, wie immer, wenig aussagekräftig. Schließlich können (und werden vermutlich) dort auch einige Mitarbeiter dabei sein, die bspw. fünfstellig im Monat verdien(t)en.

Der Median wäre hier deutlich interessanter. :)
 
4700 Euro durchschnittliches Gehalt dort sind eine nette Summe.
Nix Gehalt, sondern Lohn- & Personalkosten.
Ausser dem Gehalt fallen ja auch noch Versicherungen und Abgaben pro Mitarbeiter an, auch die Software Lizenzen pro Arbeitsplatz können ganz schön teuer werden.
 
Nix Gehalt, sondern Lohn- & Personalkosten.
Ausser dem Gehalt fallen ja auch noch Versicherungen und Abgaben pro Mitarbeiter an, auch die Software Lizenzen pro Arbeitsplatz können ganz schön teuer werden.
Welche Versicherungen, die nicht auch bleiben müssen für die anderen Angestellten?
Die Lizenzen für Software und die Hardware sind ja einmalige Kosten, die bereits getätigt wurden.
Letztlich besteht die ersparte Summe als tatsächlich fast ausschließlich aus den Lohnkosten.

Bei Gehältern ist der Durchschnitt aber, wie immer, wenig aussagekräftig. Schließlich können (und werden vermutlich) dort auch einige Mitarbeiter dabei sein, die bspw. fünfstellig im Monat verdien(t)en.

Der Median wäre hier deutlich interessanter. :)
Sicher, aber je besser jemand verdient desto weniger Leute werden in der Gehaltsklasse sein. Grundsätzlich ist so ein durchschnittlicher Bruttolohn also schon durchaus ein wenig aussagekräftig, vor allem werden die Hochverdiener oftmals ja auch solche Fachleute sein, die eher nicht entlassen werden. Also letztlich wird die Summe nicht so gewaltig für den Schnitt gesenkt, nehme ich mal an.
Und was hat man in Schweden bei 4700 Brutto am Ende? Doch locker 3500 Netto oder um den Dreh. Jedenfalls ist das ein netter Verdienst, und das ist letztlich alles was ich ausgesagt habe.
 
vor allem werden die Hochverdiener oftmals ja auch solche Fachleute sein, die eher nicht entlassen werden. Also letztlich wird die Summe nicht so gewaltig für den Schnitt gesenkt, nehme ich mal an.

Das mag in vielen Branchen vlt. anders sein, aber gerade im Gaming Bereich trifft's da doch häufig auch die (angestellten) Top-Verdiener, einfach weil sie teuer sind. Da fliegen dann durchaus auch mal einige "vice presidents"/"head of deparments"/etc.
Unterhalte Dich mal mit ein paar Branchenveteranen. ;)

Unterstützt wird meine Argumentation dadurch, dass sie an anderer Stelle ja schon wieder zwei neue Programmierer-Stellen ausgeschrieben haben.

Ich persönlich halte diese Strategie ja immer eher für ...suboptimal. Da werden womöglich die besten Leute gekündigt, nur weil sie -aufgrund ihrer Erfahrung- teuer sind und das nächste Projekt bedeutet für die Firma dann endgültig das Aus, weil die verbliebenen "günstigen" Mitarbeiter einfach (noch) nicht diese Erfahrung haben, die aber notwendig wäre und das Endprodukt dementsprechend ausfällt.

Klar, das ist jetzt nur Spekulation meinerseits und muss im Fall "Starbreeze" überhaupt nicht zutreffen. Aber so, oder so ähnlich gab's das doch schon unzählige Male bei den verschiedensten Entwicklern...
 
Na da scheint es Ihnen ja wieder gut zu gehen, wenn Sie 60 Mitarbeiter für Kosteneinsparung und Effizienz entlassen können.

Blöd wäre es allerdings, wenn Sie diese aus Gründen der Kosteneinsparung und Effizienz entlassen müssen.

;)
 
4700 Euro durchschnittliches Gehalt dort sind eine nette Summe.

Was davon übrig bleibt allerdings nicht wirklich. Das sind ja die Gesamtkosten für den Arbeitgeber - nicht das was die Angestellten verdienen.
Von den Personalkosten sind in Schweden schonmal 31,42% Sozialabgaben. Dann wären wir schon runter auf €3200.

Und die Lizenzkosten, die Alreech anspricht, sind sicher auch nicht ohne. Immer mehr Entwicklertools kommen als SaaS daher, die sich ganz nach Bedarf skalieren lassen. Und jeder Arbeitsplatz verursacht ja auch noch andere, laufende Kosten.
Da dürften wohl kaum noch €3000 brutto beim Arbeitnehmer ankommen. Und die Lebenshaltungskosten in Schweden, noch dazu in der Hauptstadt, sind wirklich nicht ohne.


Nene, eine Laufbahn als Spieleentwickler kann man wohl nur aus Leidenschaft einschlagen. In meiner Gegend jammert jedenfalls die ganze Branche, weil sich kaum noch Personal finden lässt. Selbst mit immer weiter abgesenkten Einstellungsstandards. Die guten Programmierer verdienen in anderen Branchen halt ein vielfaches von dem, was sich bei Games machen lässt. Zu weitaus besseren Arbeitsbedingungen.
 
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