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Steam Summer Sale 2019: Termin bereits geleakt - wann starten die PC-Deals?

David Martin

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"geleakt"

Ich kann es nicht mehr lesen
Ja, ich find's auch total affig. Für den inflationären Gebrauch dämlicher Mode-Anglizismen ist man sich nie zu schade, während korrektes Deutsch oder so altmodische Dinge wie Korrekturlesen anscheinend mehr und mehr zur Nebensache werden.
 
Was hat geleakt mit "neudeutsch" zu tun?

Steamsales locken mich schon Jahre nicht mehr hinterm Ofen vor
 
Die sollen mal wieder Tages und Blitzangebote einführen. Damals hatten die Sales noch eine gewisse Würze & Spannung.

Heute sind die Preise für ca 14 Tagen immer die ein und selben.
 
Steam Sale? Es ist seit Jahren täglich irgendwo Sale. Da lockt Steam mit seinen Wucher Preisen doch nicht mehr viele an.... :-D
 
Steam Sale? Es ist seit Jahren täglich irgendwo Sale. Da lockt Steam mit seinen Wucher Preisen doch nicht mehr viele an.... :-D

Ich freu mich schon drauf, vor allem weil ich gespannt bin, welche VR Titel im Sale sein werden. Da gibt es naemlich ein paar auf meiner Wunschliste, die man sonst eher selten in anderen Sales findet.
 
Was hat geleakt mit "neudeutsch" zu tun?

Das Wort "neudeutsch" ist zwar bisher noch gar nicht gefallen, aber bitte:

https://de.wikipedia.org/wiki/Neudeutsch

"... Das Adjektiv neudeutsch wird oft als Zusatz verwendet, um sprachliche Ausdrucksformen als Neuerung zu bestimmen. Typisch sind Ausführungen wie: „Wir wollen heute Abend chillen (neudeutsch für ‚entspannen‘)“ oder umgekehrt: „Wir wollen heute Abend entspannen (neudeutsch: ‚chillen‘)“. Das heißt, „neudeutsch“ wird als qualifizierender Ausdruck einem Sprachgebrauch beigefügt, mit dem man nicht ganz einverstanden ist. ... Die Qualifizierung neudeutsch wird häufig auf Anglizismen angewendet – wobei dann als (ab)wertender Begriff auch denglisch üblich ist –, wofür folgende Zitate Belege liefern: „Deutsche Kriminalfilme (oder Neudeutsch: Deutsche Thriller)“ ..."
 
Meine Jünger ! Ich rufe euch, versammelt euch mächtig ! Wir werden nicht allzuviel zeit alle zusammen haben, geprieset sei die Zahlung, trefft in scharen ein und gebet und Ich ( Gabe Newell ) bin Steam und nehm et ! Prost
 
Steamsales... nun ja, gefühlt ist STÄNDIG irgendwo immer irgend ein Sale!
Weiß nun nicht was die Steamsales sooo besonders macht?! :-/
 
Weiß nun nicht was die Steamsales sooo besonders macht?! :-/
Sie werden einem entgegen geworfen, selbst dann, wenn man Stop sagt.

Diese ganzen Sales entwerten sich aufgrund ihrer Omnipräsenz auf jeder x-beliebigen Plattform für Spiele selbst und sind mMn einer der größten Faktoren für die Förderung der "Geiz ist geil"-Mentalität. Gerade in der PC-Community.
 
Sie werden einem entgegen geworfen, selbst dann, wenn man Stop sagt.

Diese ganzen Sales entwerten sich aufgrund ihrer Omnipräsenz auf jeder x-beliebigen Plattform für Spiele selbst und sind mMn einer der größten Faktoren für die Förderung der "Geiz ist geil"-Mentalität. Gerade in der PC-Community.

Auf der anderen Seite muss man aber auch sagen, dass es sicher einer der Gründe ist, dass die PC Verkaufszahlen so hoch gestiegen sind, wie vielleicht noch nie zuvor. Ich hab's selbst erlebt, dass Leute, die vorher die Spiele lieber gezogen haben, dank der Schnäppchen plötzlich angefangen haben die Spiele auf Steam zu kaufen.
 
Steamsales... nun ja, gefühlt ist STÄNDIG irgendwo immer irgend ein Sale!
Weiß nun nicht was die Steamsales sooo besonders macht?! :-/

Das kommt darauf an welche art von Titeln man bevorzugt. Bei sehr bekannten Titeln mag das langweilig sein weil die tatsächlich immer irgendwo günstig(er) zu haben sind.
Bei eher unbekanterren Titeln die nur auf Steam erhältlich und auch von keinem (halbwegs vertrauenswürdigen) Keyseller angeboten werden, findet man bei den großen Sales auch schon mal dort gute Angebote.

Sie werden einem entgegen geworfen, selbst dann, wenn man Stop sagt.

Diese ganzen Sales entwerten sich aufgrund ihrer Omnipräsenz auf jeder x-beliebigen Plattform für Spiele selbst und sind mMn einer der größten Faktoren für die Förderung der "Geiz ist geil"-Mentalität. Gerade in der PC-Community.

Das hat aber auch damit zu tun das der großteil der Kundschaft auf Rabatt besser reagiert. Selbst dann wenn es in wirklichkeit gar nicht günstiger ist.
Das hat auch nichts mit der PC Community zu tun. Das ist typisches Marketing das überall anders auch betrieben wird.

Auch die geiz ist geil Mentalität ist weder neu noch verwerflich. Dem Verbraucher wird jetzt gerne suggeriert das diese Mentalität schädlich wäre. Was man aber verschweigt ist das Handel schon immer so funktioniert hat. Ein Grundsatz im Wahrengeschäft lautet das man Gewinn nicht mit dem Verkauf (Preise) macht sondern mit dem Einkauf. Anders ausgedrückt man kauft da wo es am billigsten ist.
Das schließt kostenlose Angebote mit ein.

"Geiz ist geil" bedeutet eben nicht das man alles geschenkt haben will sondern das man einen fairen Preis für eine Dienstleistung bezahlen will.
Das sieht man ja an den Stramingdiensten im vergleich zu den Illegalen Bezugsquellen. Seit Netflix/Amazon Prime und Spotify ist die Nutzung der Illegalen bezugsquellen deutlich zurück gegangen.

Das kann man auch auf die realwaren Wirtschaft übertragen. Leute bezahlen z.B. für Bio Produkte deutlich mehr weil sie glauben das Bio Produckte Qualitativ hochwertiger und nachhaltiger sind. Das ist zwar leider oft ein Trugschluss aber das ist ein anderres Thema.

Man darf aber auch nicht vergessen das es noch einen anderren Faktor gibt. Nämlich den ob man sich etwas finanziell leisten kann oder nicht.
 
"Geiz ist geil" bedeutet eben nicht das man alles geschenkt haben will sondern das man einen fairen Preis für eine Dienstleistung bezahlen will.
Was fair ist und was nicht, liegt ja nun aber auch im Auge des Betrachters.

Wie oft hab ich schon hier im Forum zu lesen bekommen, dass Titel X und Y ja nur 'n 5er wert wären und vom Grabbeltisch mitgenommen werden. Dabei waren viele dieser Titel sogar ziemlich gut und den Vollpreis (in meinen Augen) durchaus wert.

Klar ist das Ganze im Endeffekt völlig normal, nicht nur in der Gaming-Branche. Aber förderlich ist es trotzdem nicht.
 
Was fair ist und was nicht, liegt ja nun aber auch im Auge des Betrachters.

Wie oft hab ich schon hier im Forum zu lesen bekommen, dass Titel X und Y ja nur 'n 5er wert wären und vom Grabbeltisch mitgenommen werden. Dabei waren viele dieser Titel sogar ziemlich gut und den Vollpreis (in meinen Augen) durchaus wert.

Du hst natürlich recht damit das "fairniss" subjektiv ist. Da es den Grabbeltisch (die Sales zähle ich mal dazu) aber gibt finde ich auch nichts verwefliches daran ihn zu nutzen.
Ich reagiere damit ja nur auf das was mir angeboten wird. Ich gehe mal nicht davon aus das du deine Sachen da einkaufst wo sie am teuersten sind ;)
Um es mal ganz kalt zu betrachten ... es ist doch nichts anderres als Angebot und Nachfrage.

Klar ist das Ganze im Endeffekt völlig normal, nicht nur in der Gaming-Branche. Aber förderlich ist es trotzdem nicht.
So allgemein würde ich das nicht sagen. Selbst auf die Gaming Brange beschrenkt trifft das nur teilweise zu.
Bei kleinen Indi Studios habe ich schon gehört das die paar Euronen die sie für ihre Games verlangen können oft schon hart an der Grenze sind.
Wenn aber z.B. EA oder Ubisoft meinen die Verkäufe hätten nicht ihren Erwartungen entsprochen dann habe ich dafür nur ein müdes lächeln übrig. Eigentlich sollte mittlerwele jeder wissen das bei den großen Publishern das Geld nicht mehr mit dem Verkaufspreis der Titel gemacht wird sondern mit den "Micro"transaktionen. Bei denen fließt der Gewinn auch hautsächlich in die Taschen der Aktionäre und eben nicht nur in die Spieleentwicklung. Wäre das anders würde ich zumindest bei dem Punkt Verkaufspreis anders denken.

Zum Thema "Wert" habe ich sogar ein relativ gutes Beispiel.
Ich habe damals No Man's Sky vorbestellt und mich wirklich hart geärgert weil es meiner Meinung nach die 60€ einfach nicht wert war.
Entgegen meiner Vermutung hat sich Hallo Games aber richtig ins zeug gelegt und arbeitet sogar bis heute noch an der Verbeserrung des Spiels und das ohne kostenpflichtige DLCs.
Heute bin ich nicht mehr der Meinung das die 60€ zu viel sind/waren. Ich finde die Storie zum Beispiel hoch interessant.
 
Ich habe ja nie gesagt, dass es verwerflich wäre. Ich grabbel ja auch gern mal den ein oder anderen Sale ab. Wenn ich für 60 Euro statt nur ein Spiel gleich zwei oder gar drei bekomme, greife ich da natürlich auch mal zu. Das ist völlig okay.

Es geht mir vielmehr um die schiere Menge an Sales. Das ist ja schon geradezu inflationär. Was gibt's denn allein bei Steam für Sales?

Weekend-Sale, Spring-Sale, Summer-Sale, Autumn-Sale, Winter-Sale, Weihnachts-Sale, Neujahrs-Sale, öfters mal Publisher-Angebote, Midweek-Sales.

Das sind jetzt nur die, die mir grad spontan eingefallen sind.

Von anderen Plattformen will ich daher schon gar nicht mehr reden. Gefühlt sind Sales die Regel geworden und der Vollpreis (wie hoch auch immer der sein mag) die Ausnahme. Obwohl das ja eigentlich umgekehrt sein sollte. Sales sind in der Gamer-Szene schon keine besonderen Angebote mehr, sondern die Regel. Die wenigsten (AAA)Titel werden nicht schon nach ein, zwei Monaten reduziert. Oder anders ausgedrückt: Games werden heutzutage mehr denn je verramscht.

Und ob das jetzt so förderlich und gut ist, will ich mal bezweifeln. Unabhängig von der Qualität der Spiele.

PS: Manchmal kaufe ich dann doch mal das teurere Produkt, wenn ich denn eine entsprechende Qualität und Leistung erwarten kann.
 
Wie oft hab ich schon hier im Forum zu lesen bekommen, dass Titel X und Y ja nur 'n 5er wert wären und vom Grabbeltisch mitgenommen werden. Dabei waren viele dieser Titel sogar ziemlich gut und den Vollpreis (in meinen Augen) durchaus wert.

Als notorischer Sale und GOTY Kaeufer und jemand, der sicher auch schonmal so einen Spurch ueber einen Vollpreistitel rausgehauen hat moechte ich das aber auch mal verteidigen. Denn auch das liegt halt im Aucge des Betrachters. Ein Spiel, dass fuer dich den Vollpreis wert ist mag fuer mich sogar absolut wertlos sein, weil ich mit dem Genre, dem Setting oder sonst was nichts anfangen kann. Wenn ich sage, dass ein Spiel hoechstens vielleicht mal fuer nen 5er im Sale mitgenommen wird muss das ja noch lange nicht heissen, dass das Spiel an sich schlecht ist. Ist nur bei vielen Spielen so, dass ich nach dem lesen des Tests erwarten kann, dass mir so viele Feautres des SPieles wahrscheinlich nicht so gefallen werden, dass ich es nach ein paar Stunden (vielleicht soagr nach nur ein paar Minuten) wieder weglege und nie weider anfasse. Dann gebe ich halt keine 60 Euro fuer aus sondern 5, dann ist das fuer mich auch ok so. Falls ich es dann wieder Erwarten doch cool finde und 100 Stunden spiele, naja, dann halt Schwein gehabt, kommt aber (leider) eh nicht so haeufig vor. ;)

Vollpreis zu beszahlen behalte ich mir eher als eine Art Statement vor, wenn ein Studio mal wieder ein Spielkomzept hat, dass ich richtig toll finde. Ironischerweise muss das noch nichtmal ein super Spiel sein. So habe ich mir zum Beispiel No Man's Sky 2016 fuer $50 gekauft, einfach weil ich das Prinzip und die erste groessere Anwendung prozeduraler Generierung eines Unviersums super interessant fand. Und auch ohne die ganzen Patches von Hello Games haette ich diese Entscheidung nicht bereut, denn so ein mutiges Komzept wollte ich halt unterstuetzen.
Ich mach das halt hier, andere machen das vielleicht eher mit einem innovativen Rundenstrategie Spiel, dass ich mir allerhoechstens fuer nen 5er holen wuerde.

Den Wert einer Ware (gerade im kreativ-kuenstlerischen Sektor) einzuschaetzen ist halt immer sehr subjektiv. Darum glaube ich machen diese Sales auch extrem viel Sinn von der Hersteller Seite her, denn durch die Reduzierungen nach 6 Monaten bis einem Jahr nehmen sie nochmal ganz andere Kaeuferschaften mit, die sie sonst nie erreichen wuerden. Insofern mache ich mir um den Gewinn der Hersteller in der "Geiz ist Geil" Kultur und mit den Sales jetzt keine Sorgen. Die wissen schon warum sie das so machen.
 
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