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Full-Loot-Games: Verlustängste als Spielprinzip

O

OlafBleich

Gast
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Zum Artikel: Full-Loot-Games: Verlustängste als Spielprinzip
 
Meines Wissens nach, war Meridian 59 das erste Full-Loot-Game überhaupt.
Das waren noch Zeiten; Maximal 200 Leute auf einem Server und es ging wirklich sehr persönlich zu da (und nicht immer im positiven Sinne)
 
Solche Spiele sind bestimmt interessant für Menschen, die auch die Zeit haben, ihr Hab und Gut rund um die Uhr zu bewachen. Ich hab weder die Zeit, noch den Nerv dazu. Wenn Ich schon viel Mühe und Arbeit in ein Rollenspiel oder ähnliches stecke, dann will Ich nicht irgendwann Online kommen und alles ist weg (so wie in dem Cryofall Beispiel beschrieben). Das ist vielleicht was Menschen, die eh viel zu viel Freizeit haben. Ich hab im Alltag schon genug mit Arschlöchern zu kämpfen (Service), Ich möchte das nicht unbedingt auch noch nach Feierabend tun *lach*

Meines Wissens nach, war Meridian 59 das erste Full-Loot-Game überhaupt.
Das waren noch Zeiten; Maximal 200 Leute auf einem Server und es ging wirklich sehr persönlich zu da (und nicht immer im positiven Sinne)

Meridian 59, Ich glaub der Spiele Client war damals auch ne Weile auf fast jeder CD einer Spielezeitschrift Dauergast :-D :-D
 
Für mich ist das nix. In einem Singleplayergame, wo man selbst entscheiden muss, wie und ob man zb sein Lager mit Defensive ausstattet und wo nur die Spielzeit zählt, in der das Spiel auch auf dem PC läuft: ok, da kann man es als Element einbauen, wenn man Realismus versprühen will.

Aber vs. echte Player, wo bei manchen pure Boshaftigkeit vorherrscht, und vor allem: 24/7, also so was tu ich mir auf keinen Fall nicht an. Selbst wenn es "nur" so wäre, dass ein Unbeteiligter mich, wenn ich kurz vor einem Kampfende eine Belohnung in Aussicht habe, mir zuvorkommt und er statt ich die Belohnung einhemist, wäre das so ärgerlich für mich, dass ich so ein Game nicht antasten würde.
 
Alte Hasen werden sich noch an Browsergames erinnert fühlen, welche vor 15 und mehr Jahren damals das Internet unsicher machten. Außer Zahlen und Tabellen nix gewesen.

Baue X viele Schiffe, erhalte oder erbeute Y viele Ressourcen, baue mehr Schiffe, fahre hier und dorthin, keiner weiß was wie oder warum, sei am besten in einer Allianz und dann plündere gegnerische Systeme. Eine Art "Eve online" ohne Grafik. :-D Irgendwann warst halt schlafen und es kommt die Meldung "Hansel4598" kam vorbei und hat dir alles geraubt und zerschoßen.

Das Ganze nun mit besserer Grafik (oder überhaupt mit Grafik) und allerlei Szenarien ist ja ein lustiges Spielprinzip. Was ich allerdings als "no go" emfinde, ist das offline platt gemacht werden, da kauf ich mir halt kein Spiel dafür, online mit "everything goes" gerne, aber irgendwo hat das dann auch Grenzen.
 
Naja, normale Vollzeitberufstätige (eventuell auch noch mit Familie und anderen Verpflichtungen und Hobbys) werden für so was wohl kaum ihre Zeit opfern. Zumal da der Sinn häufig eher nach Entspannung als nach dem ständigen Kampf mit Verlustängsten steht. Eher was für diejenigen, die noch die Zeit haben, vierstellige Stundenzahlen in irgendwelche Spiele zu versenken ...
 
Nichts für mich. Für die rudimentäre Zeit wo ich Zeit habe zu spielen will ich mich nicht damit herumärgern, daß mich andere die 24/7 zocken können permanent ganken. Noo Thx. I`m out.
 
Meines Wissens nach, war Meridian 59 das erste Full-Loot-Game überhaupt.
Das waren noch Zeiten; Maximal 200 Leute auf einem Server und es ging wirklich sehr persönlich zu da (und nicht immer im positiven Sinne)

ach ja, wie hab ich damals geflucht wenn man irgendwie wieder von nem pk erwischt wurde oder nicht aufgepasst hat und plötzlich noch ein troll mehr dazu kam :-D
den goldenen gm säbel hab ich damals nur in anwesenheit der gilde von der bank geholt, das waren noch zeiten aber ich glaub heut wäre ich zu alt um nochmal ein fulldrop spiel zu zocken :B
 
Bin auch kein Fan von Spielen, wo mir andere Spieler alles klauen/zerstören können.
PvE oder Koop zum Teil ja, aber PvP generell nicht. Da regt man sich ja mehr auf und ist Depri wenn es nicht so läuft :-D
Und zur heutigen Zeit mit den ganzen Cheatern eh sinnlos.

Ich mag es da mittlerweile eher ruhiger, will dabei jedenfalls keine schlechte Laune bekommen :-D
Gibts genug andere schöne Spiele...
 
ach ja, wie hab ich damals geflucht wenn man irgendwie wieder von nem pk erwischt wurde oder nicht aufgepasst hat und plötzlich noch ein troll mehr dazu kam :-D
den goldenen gm säbel hab ich damals nur in anwesenheit der gilde von der bank geholt, das waren noch zeiten aber ich glaub heut wäre ich zu alt um nochmal ein fulldrop spiel zu zocken :B

Den goldenen habe ich damals nie gesehen. Ich hatte einen normalen mit meinem Namen drauf, den ich bei einem Turnier gewonnen hatte :)
... und ja, die PK's waren damals eine richtige Plage. Ich weis noch, das mich mal einer, praktisch im Vorbei gehen, gekillt hatte, als ich noch "klein" war und ich ihn fragte warum er das getan hatte. Seine Antwort war "Ich wollte nur "rot" werden :B
 
Naja, normale Vollzeitberufstätige (eventuell auch noch mit Familie und anderen Verpflichtungen und Hobbys) werden für so was wohl kaum ihre Zeit opfern. Zumal da der Sinn häufig eher nach Entspannung als nach dem ständigen Kampf mit Verlustängsten steht. Eher was für diejenigen, die noch die Zeit haben, vierstellige Stundenzahlen in irgendwelche Spiele zu versenken ...


Erstens: Das weißt du nicht.
Zweitens: Dann sollen sie die Spiele halt nicht spielen.

Es gibt genügend Hirn aus Spiele: Battlefield zum Beispiel. Einfach ballern bis der Arzt kommt und daneben noch telefonieren.
Battlefield ist mittlerweile der Inbegriff eines Familien Spiels. Das hat sich so sehr in Richtung Mainstream entwickelt, dass man es schon als Couch Shooter bezeichnen könnte.
Und ja, ich habe eine Freundin und kann trotzdem 4 Stunden am Tag spielen. Oder länger, wenn ich möchte.

Es gibt für jeden SpielerTyp ein Spiel, schlimm wird es nur dann - wenn Spiele dahingehend geändert werden um die Massen zu erreichen. Die schaufeln sich dannn nur ihr eigenes Grab, langsam aber sicher.
 
Den goldenen habe ich damals nie gesehen. Ich hatte einen normalen mit meinem Namen drauf, den ich bei einem Turnier gewonnen hatte :)
... und ja, die PK's waren damals eine richtige Plage. Ich weis noch, das mich mal einer, praktisch im Vorbei gehen, gekillt hatte, als ich noch "klein" war und ich ihn fragte warum er das getan hatte. Seine Antwort war "Ich wollte nur "rot" werden :B

ich glaube den haben wir als aktivste gilde bei einem lupogg king event oder so bekommen und als Gildenleiter wurde mir die damals ehre (horror) zuteil ab sofort auf den Gildenschatz aufzupassen zumal ja jeder die Farbe des Säbels sehen konnte sobald er angelegt war :B

pk's gingen noch so, sofern sie nicht pkk genutzt haben, wohl eines der ersten cheattools für online-games ... gut waren auch kontake zu den richtern, wenn die einem von einer anstehenden PK begnadigung informiert haben so das man schnell nochmal den PK killen konnte bevor er begadigt wurde :finger:

man kann ja über alles mögliche meckern aber die damals gegebenen möglichkeiten für gm events und das mitwirken von spielern an diesen etc.... ist etwas das ich heute eindeutig in allen scriptasierten wow mainstreamklonen misse .....
 
ich glaube den haben wir als aktivste gilde bei einem lupogg king event oder so bekommen und als Gildenleiter wurde mir die damals ehre (horror) zuteil ab sofort auf den Gildenschatz aufzupassen zumal ja jeder die Farbe des Säbels sehen konnte sobald er angelegt war :B

pk's gingen noch so, sofern sie nicht pkk genutzt haben, wohl eines der ersten cheattools für online-games ... gut waren auch kontake zu den richtern, wenn die einem von einer anstehenden PK begnadigung informiert haben so das man schnell nochmal den PK killen konnte bevor er begadigt wurde :finger:

man kann ja über alles mögliche meckern aber die damals gegebenen möglichkeiten für gm events und das mitwirken von spielern an diesen etc.... ist etwas das ich heute eindeutig in allen scriptasierten wow mainstreamklonen misse .....

Ich glaube, das ganze hat damals auch nur funktioniert, weil so wenig Spieler auf den Servern waren. Mit den tausenden von heute würde das System nur Chaos verursachen

Ja, an dieses PKK und die Ärsche die es genutzt haben, kann ich mich auch noch erinnern; war auch irgend was mit Auto-Logout dabei, oder?
 
Erstens: Das weißt du nicht.
Zweitens: Dann sollen sie die Spiele halt nicht spielen.
Es hängt eben vom Charakter ab. Wer Vollzeit arbeitet und sogar noch eine Familie hat, an der ihm was liegt, der wird unmöglich mehr als 2-3h pro Tag im Schnitt Zeit haben. Und dann ist es eben eine Charakterfrage, ob man in Kauf nimmt, dass man deswegen viel häufiger ausgeraubt wird als jemand, der 10h am Tag Zeit hat. Manche Leute sind so masochistisch drauf, andere würden ausrasten und sich daher so ein Spiel eben nicht antun.

shaboo geht halt offenbar davon aus, dass man nur ohne ständige Wutausbrüche spielen kann, wenn man SEHR viel Zeit in so ein Spiel investiert. Diese Annahme ist halt falsch, da es auch Leute gibt, die vlt nur eine Stunde pro Tag Zeit haben, aber die das Spiel trotzdem gut finden, OBWOHL denen vielleicht alle 2 Tage ihr Loot geklaut wird.


Es gibt genügend Hirn aus Spiele: Battlefield zum Beispiel. Einfach ballern bis der Arzt kommt und daneben noch telefonieren.
Was hat das Thema denn jetzt mit "Hirn an" "oder "Hirn aus" zu tun? ^^ Ein "Full loot"-Game kann spielerisch genau so hirnlos sein wir Moorhuhn... Es ist doch keine geistige Hochleistung, auf sein Loot aufzupassen ^^ Wenn es bei Battlefield so wäre, dass du eine Art Lager hast und andere Spieler Dir deine Items rauben können, wenn du mal nicht online bist, hast du doch EXAKT das gleiche Problem, um das es hier geht.

Für mich erscheint "Full Loot" eher eine Art künstlich aufgesetzte Art von "anspruchsvoll" - da können dann (die oft selbsternannten) Hardcoregamer von ihren Heldentaten erzählen, was sie für tolle mutige Kerle sind, weil sie "sogar" in Kauf nehmen, dass wochenlanges Lootsammeln innerhalb von einer Stunde für die Katz gewesen sein kann - wow... ;) Ich persönlich finde das genau so bescheuert wie Permadeath bei Games, die nicht nur ein paar Stunden Spielzeit haben. Wer es mag, soll es spielen, aber ich halte davon nichts und habe für Leute, die das spielen, auch nicht mehr oder weniger Respekt über als für Leute, die "normale" Games erfolgreich absolvieren.
 
Full-Loot-Games: Verlustängste als Spielprinzip

Wenn Du wenn Du afk bist beklaut werden kannst hat das nichts mit Grips oder nicht zu tun. Es wäre fair wenn es für Wenigspieler bzw. generell für Zeiten wo man nicht zockt und nicht im Spiel unterwegs ist eine Art von Safezones gibt wo es keinen Progress gibt aber wo man sicher ist vor gekillt oder beklaut zu werden.

Und meine wenige Freizeit (hab neben Arbeit und Freundin noch eine pflegebedürftige Großmutter mit Pflegegrad 5) ist mir diese wenige Zeit viel zu schade um mich mit diversen Gankern herumzuärgern und dadurch permanent Fortschritte zu verlieren.
 
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