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Activision Blizzard: Entlassungen waren für Mitarbeiter ein Schock

Darkmoon76

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Zum Artikel: Activision Blizzard: Entlassungen waren für Mitarbeiter ein Schock
 
viele der betroffenen Mitarbeiter erst am Tag der Bekanntgabe der Entlassungen davon, dass sie gehen mussten.
Das ist halt schon echt ein Unding. Wenn sie der Meinung sind einspaaren zu muessen, ok, kommt vor und das das z.B. das Destiny Publishing Team nicht mehr lange bleiben wuerde war wohl abzusehen. Aber zumindest eine halbwegs ordentliche Kommunikation koennte dann doch stattfinden, gerade wenn die Leute nicht wegen irgendwelcher Vergehen oder so gefeuert werden. Das ist doch das mindeste, dass man denen die Chance gibt vielleicht schon mal nach was neuem zu suchen, so dass sie nicht von Heute auf Morgen auf der Strasse stehen. Die haben ja vielleicht auch Familien, muesesn Miete zahlen und und und, gerade wenn es dem Unternehmen an sich nicht schlecht geht. Was fuer Arschloecher muessen da schon wieder in der Chefetage sitzen?

Activision Blizzard will nun schneller neue Spiele veröffentlichen, da die Art und Weise, wie Blizzard in den vergangenen Jahre Spiele veröffentlichte, nicht mehr tragbar ist
Na dann sage ich mal Gute Nacht Blizzard, zumindest mittelfristig. Es hatte schon seinen Grund wieso Blizzard eigentlich nur extrem gute Titel rausgebracht hat. Sich Zeit zu lassen und jedes Byte dreimal umzudrehen hatte da sicher mit zu tun und hat halt auch langfristigen Erfolg garantiert. Und das sage als jemand, der weiss Gott nicht mit jedem Blizzard SPiel etwas anfangen kann. Aber objektiv muss man sagen, dass sich deren Strategie bewaehrt hatte. Sich dann an Activision zu verkaufen und auf den Aktienmarkt zu schmeissen war der groesste Fehler den Blizzard in seiner Firmengeschichte gemacht hat. Und Activision muss das wegen den Aktionaeren/Investoren/whatever wohl so machen, was weiss ich, aber es ist echt bescheuert sein Portfolio nicht auf verschiedene Entwickler mit unterschiedlichen Strategien aufzuteilen. Ist ja nicht so als haetten sie nicht eh schon ihre jaehrlichen Cash Cows mit CoD und so. Erzkapitalismus ist manchmal schon echt total bescheuert.
 
Das ist jetzt eine komische Meldung unter dem Gesichtspunkt, dass bereits Tage vor der Entlassung entsprechende Meldungen durchs Netz geisterten. Im Artikel steht ja auch, dass schon letztes Jahr bekannt war, dass viele gehen müssten.
Desweiteren steht im Artikel, dass Entlassungen insbesondere Teams wie das von Destiny traf, die seit Monate Däumchen drehen, weil sie nichts zum Arbeiten haben.

Vielleicht hat sich vereinzelt jemand Illusionen gemacht, dass er unentbehrlich ist und dort bleiben kann. Dann gut, aber das "viele waren überrascht und geschockt" ist ein wenig dürftig. Wieviel ist "viele" bei einer Menge von 800? Reichen 20 aus um als viele zu gelten? Etwas dürftig der Artikel in der Hinsicht.
Dass "viele" dann traurig beim Packen sind ist allerdings logisch. Die meisten werden da nicht jubelstrahlend rausgegangen sein, wenn ihnen der Job gefallen hat.
 
Naja, Bungie hat Activision am 10. Januar verlassen, das ist also erst einen Monat her. Und das man die Leute gleich feuert und nicht vielleicht auch in andere Projekte stecken kann ist ja auch nicht gleich Gott gegeben.

Und die Entlassungen sind erst vor 2 Tagen bekannt gegeben worden. Wenn die Leute (oder auch nur einige) wirklich erst dann erfahren haben, dass sie 2 Tage spaeter gehen muessen ist das schon happig.
Ja, es gab Geruechte letztes Jahr im Dezember, auch darueber, dass einige Mitarbeiter bezahlt werden um zu gehen, aber soweit ich das sehe war das was Anderes. Von den 800 Entlassungen jetzt habe ich zum ersten mal letzte Woche Geruechte gehoert und die offizielle Bekanntgabe, um die es hier ja geht war tatsaechlich erst sehr kurzfristig.
Wie gesagt, ich versteh ja, das Unternehmen zielstrebig sein muessen, aber das Human Ressources auch fuer Leute steht scheint einigen echt egal zu sein.
Selbst wenn es hier nur um ein paar von den 800 Leuten geht, sowas muss doch echt nicht sein, vor allem wenn es dem Unternehmen eigentlich nicht schlecht geht.
 
In den USA ist es völlig normal, dass du erst am Tag der Entlassung davon erfährst. Oft muss man dann seinen Arbeitsplatz sofort und unter Überwachung räumen. Das soll verhindern, dass die Leute Blödsinn anstellen.
Dort gibt es nun mal keine dreimonatige Kündigungsfrist und das weiß auch jeder da. Wer also in Abteilungen mit wenig Arbeit tätig ist und da schon seit letztem Jahr gemunkelt wird es gibt bald Entlassungen, der darf sich dann nicht wirklich wundern.
 
Activision Blizzard will nun schneller neue Spiele veröffentlichen, da die Art und Weise, wie Blizzard in den vergangenen Jahre Spiele veröffentlichte, nicht mehr tragbar ist.
Jo "nichtmehr tragbar"... Darum auch das erfolgreichste Geschäftsjahr -.-
Und schneller is nich besser. Es mangelt an Qualität atm. Die sollten mehr auf die Kunden achten und eingehn.
Demnächst kommt dann zweimal im Jahr nen CoD raus^^
Angestellte befürchten, dass die Identität des Studios verloren geht und nun die Finanzabteilungen mehr Macht auf die einzelnen Entwicklerteams ausüben.
Schon zu spät ;) Geht ja nich umsonst alles den Bach runter.
 
In den USA ist es völlig normal, dass du erst am Tag der Entlassung davon erfährst. Oft muss man dann seinen Arbeitsplatz sofort und unter Überwachung räumen. Das soll verhindern, dass die Leute Blödsinn anstellen.
Dort gibt es nun mal keine dreimonatige Kündigungsfrist und das weiß auch jeder da. Wer also in Abteilungen mit wenig Arbeit tätig ist und da schon seit letztem Jahr gemunkelt wird es gibt bald Entlassungen, der darf sich dann nicht wirklich wundern.

Das es geht weiss ich schon auch. Gut finden muss man es aber nicht.
Und auch hier in den USA ist es nicht ueblich so zu verfahren, dass man heute/morgen gehen muss. Das passiert eher dann, wenn das Unternehmen Probleme und keine Wahl hat, der Arbeitnehmer selbst Mist gebaut hat oder man hat eben einen echt miesen Arbeitgeber (was hier der Fall zu sein scheint). In meinem Bekanntenkreis kenne ich keinen einzigen, der mal von einem Tag auf den anderen oder auch eine Woche auf die andere gekuendigt wurde. Vielleicht haben wir alle nur sehr nette Arbeitgeber, aber die feine Art ist das, was Activision da abzieht echt nicht.
 
Das es geht weiss ich schon auch. Gut finden muss man es aber nicht.
Und auch hier in den USA ist es nicht ueblich so zu verfahren, dass man heute/morgen gehen muss. Das passiert eher dann, wenn das Unternehmen Probleme und keine Wahl hat, der Arbeitnehmer selbst Mist gebaut hat oder man hat eben einen echt miesen Arbeitgeber (was hier der Fall zu sein scheint). In meinem Bekanntenkreis kenne ich keinen einzigen, der mal von einem Tag auf den anderen oder auch eine Woche auf die andere gekuendigt wurde. Vielleicht haben wir alle nur sehr nette Arbeitgeber, aber die feine Art ist das, was Activision da abzieht echt nicht.

Das stimmt natürlich.
Ich bin hier in Deutschland übrigens leider auch schon von heute auf heute gefeuert worden, ist halt eben auch möglich, wenn man nur freier Mitarbeiter ist (trotz eigenem Schreibtisch in der Firma).
 
In den USA ist es völlig normal, dass du erst am Tag der Entlassung davon erfährst. Oft muss man dann seinen Arbeitsplatz sofort und unter Überwachung räumen. Das soll verhindern, dass die Leute Blödsinn anstellen.
Dort gibt es nun mal keine dreimonatige Kündigungsfrist und das weiß auch jeder da. Wer also in Abteilungen mit wenig Arbeit tätig ist und da schon seit letztem Jahr gemunkelt wird es gibt bald Entlassungen, der darf sich dann nicht wirklich wundern.

Es stimmt schon, dass es in den USA in Theorie und Praxis durchaus auch häufiger vorkommt, dass Mitarbeiter unter einem solchen Kahlschlag leiden müssen. Das es an dieser Stelle zu vielen Verwunderungen seitens der MItarbeiter kommt hat hier glaube ich eher einen vielschichtigeren Charakter und schockiert demnach schon ein wenig. Vor allem, da es nicht nur die Bungie-Abteilung getroffen zu haben scheint sondern durchweg in jeder Abteilung zu Entlassungen gekommen zu sein scheint (Der Text liest sich jedenfalls so).

Was mich in diesem Zusammenhang aber viel eher stört ist, dass Activision Blizzard seit letztem Jahr unter ziemlich viel öffentlichem Druck gestanden hat, welcher der Reputation des Konzerns so schon alles andere als gut getan hat. Da hätte eine sozial verträglichere Maßnahme (Bspw. In Form einer Vorwarnung der betreffenden MA) sicher eher dazu beigetragen die Entlassungen trotz hoher Gewinne auch öffentlich zu rechtfertigen. So hat das ganze nicht nur den Beigeschmack, der unfairen Behandlung von Mitarbeitern, sondern hat obendrein den nächsten Shitstorm nach Diablo Immortal ausgelöst (Kombiniert aus den Annahmen einer künftigen Fließband-Spieleproduktion zu lasten der Qualität und schlechter Behandlung von Mitarbeitern). Diese Entscheidung ist für den Konzern sicher ein ziemliches Risiko, da man auf der einen Seite zwar schnell seine Zahlen noch netter aussehen lassen kann, aber die öffentliche Wahrnehmung wird gerade von führenden Managern immer gerne außer Acht gelassen und die kann sich eben auch auf den Aktienkurs negativ auswirken. Und ob das den Aktionären und dem Konzern dann insgesamt gut tut wage ich zu bezweifeln (Jedenfalls, wenn das hier noch größere Wellen schlagen sollte). Aber diese scheinbar willkührlichen Entlassungen haben noch den kleinen Nebeneffekt, dass man etwas Angst in der Belegschaft streut sich ja mehr anzustrengen sonst ist man in der nächsten Entlassungswelle mit dabei. Perfide, aber Clever.

Zur News selber: "Die Branche zeigt aber Solidarität und viele Entwickler bieten den Ex-Blizzard-Mitarbeitern nun neue Jobs an."

Diesen letzten Satz in der News hätte man sich wirklich sparen sollen. Gerade in der Gaming Branche (Eigentlich gesamte IT) sucht man händeringend gutes Personal. Da man nun eben scheinbar 800 teils gute Mitarbeiter aus Vertrieb, Entwicklung und QA entlassen hat, wollen sich Unternehmen diese Leute natürlich schnappen und ihre eigenen Positionen besetzen. Da von eine Solidarität zu reden halte ich für etwas zu viel des Guten.
 
Zur News selber: "Die Branche zeigt aber Solidarität und viele Entwickler bieten den Ex-Blizzard-Mitarbeitern nun neue Jobs an."

Diesen letzten Satz in der News hätte man sich wirklich sparen sollen. Gerade in der Gaming Branche (Eigentlich gesamte IT) sucht man händeringend gutes Personal. Da man nun eben scheinbar 800 teils gute Mitarbeiter aus Vertrieb, Entwicklung und QA entlassen hat, wollen sich Unternehmen diese Leute natürlich schnappen und ihre eigenen Positionen besetzen. Da von eine Solidarität zu reden halte ich für etwas zu viel des Guten.

Besser hätte ich das nicht ausdrücken können. Spieleschmieden und Publischer sind auch nur Unternehmen, denen es nicht um den einzelenen Mitarbeiter geht sondern, genau wie Activision/Blizzard, nur um den kommerziellen Erfolg. Und wenn sie da einige gute Mitarbeiter verpflichten können, die ja nun frei sind, hat das nichts mit Solidarität zu tun - nur mit Eigennutz und GEZ.
 
Activision Blizzard will nun schneller neue Spiele veröffentlichen, da die Art und Weise, wie Blizzard in den vergangenen Jahre Spiele veröffentlichte, nicht mehr tragbar ist. Es laufen weitere Sparmaßnahmen. Angestellte befürchten, dass die Identität des Studios verloren geht und nun die Finanzabteilungen mehr Macht auf die einzelnen Entwicklerteams ausüben.

Und gute Nacht Blizzard. Dein letztes Kapitel hat soeben endgültig begonnen. Schön wars mit dir, aber irgendwann muss wohl jeder mal gehen.

In diesem Sinne: Prost!

LG, Ronny
 
bei 800 Entlassungen muss es ja leaks geben zu Diablo 4 ?
das es viele gibt die der Firma jetzt eines Auswischen wollen....

bin gespannt aber sehr schade für die Mitarbeiter
 
Es ist die Rede von weinenden Angestellten, die unter Tränen ihre Schreibtische räumten.
Mensch, da ist die Frauenquote in der Spieleentwicklung ja mittlerweile scheinbar doch höher als ich es vermutet hätte. :B
 
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