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Der Epic Games Store: Eine Zukunft als Steam-Konkurrent?

David Benke

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Zum Artikel: Der Epic Games Store: Eine Zukunft als Steam-Konkurrent?
 
Support Note F :) , das ist allemal besser als bei Steam mit F-
Wer einmal Kontakt mit dem Steam Support hatte weiß warum. Wobei dem überhaupt eine Note zu geben schon zu viel ist. Soviel zum Thema Loyalität, die ist Steam ein Schmutz wert. Konkurrenz hat bisher immer Vorteile für Kunden gebracht.
 
Keine Waren für Erwachsene ist schon einmal nicht korrekt. Denn Metro Exodus ist USK 18 und demzufolge nur für Volljährige. Wenn muß man die Äußerung schon expliziter eingrenzen. Da sind vermutlich erotische Spiele (z.B: Mangas, Animes, Visual Novels o.ä.) gemeint. Bzw. auch Spiele ohne erfolgte USK-Prüfung bzw. ohne irgendwelche andere Altersfreigaben oder indizierte Titel.
 
Wie viele andere User auch, haben diese wie ich mehr als 100+ Spiele bei Steam. Ich wüste also nicht, warum ich als Kunde da weg sollte. Sollte ich der Meinung sein Steam eine reinzuwürgen zu wollen, kaufe ich beim Reseller meines Vertrauens und aktiviere dann mein Key bei Steam.

Ich "mochte" Epic eigentlich als Firma, aber jetzt muss ich zugeben, auf ein Markt zu drängen der schon gesättigt ist ? Kein gutes Zeichen für die Zukunft.

Es fängt doch damit schon an, das bei Dauntless die Founder anscheined am A**** sind. Wer garntier mir, das in den nächsten 10 Jahre Epic Store weiterhin existent sein wird ? Keiner.

Sollte Steam mal "pleite" gehen, kommt mit Sicherheit einer daher und kauft den Laden mit allen drum und dran ab. Die Anzahl der User würde sich keiner entgehen lassen wollen.

Aber bis es soweit sein sollte, bin ich wahrscheinlich schon in Rente :-D
 
Ohne den Launcher kurzfristig in 2019 zu bringen hat es sicherlich keine nennswerte Zukunft !
Wobei Steam halt auch noch min 5 Jahre aufholen muß
 
Alles, was unter dem Abschnitt "Zahlreiche fehlende Features" steht hält mich vom nutzen des launchers ab. Bei ner Firma mit so viel kohle dahinter muss einfach was besseres kommen.
Und is ja schön, dass sie mit Rabatten herkommen, diese aber auf die USA beschränkt sind.
Hätten die sich mehr Zeit mit dem launcher gelassen und damit eine echte Konkurrenz geschaffen gegen Steam, würd ich vllt anders denken, aber so hoffe ich, dass die Spiele wie Metro ne riesen Pleite werden und die Entwickler wieder Epic den Rücken kehren.
Mal schaun, was da noch so passiert.
 
Ist für mich derzeit einfach ein Keystore mit Launcher und exklusiven Titeln.

Passt mal auf wenn G2A das auch macht :-D
 
Ich denke, dass Epic langfristig auf die Fortnite-Kids setzt. Auch die werden irgendwann älter und wollen dann vielleicht auch mal etwas anderes spielen. Allerdings: Bis das alles alleine und ohne exklusive Steroide fliegt, gibt es wahrscheinlich gar kein klassisches PC-Gaming mehr. Und Epic könnte den Abstieg sogar noch beschleunigen. Der PC hatte bisher den großen Vorteil der Offenheit. Wenn das nicht mehr gegeben ist, kann man auch gleich auf abgeschottete Systeme wie die Playstation umsteigen. Dort hat man dann auch echte Exklusivtitel und nicht nur Epics Doping-Programm.

Ich denke, dass Valve irgendwann kontern wird. Aber auf ganz andere Weise als es Epic erwarten dürfte. Epic unterstützt kein Linux und entwickelt kein eigenes System. Sie sind letztlich zu 100% von Microsoft, Apple und Google abhängig. Eine Abhängigkeit, aus der sich Valve seit langem zu lösen versucht. Valve investiert auch viel in eigene Hardware.
 
Ich denke, dass Epic langfristig auf die Fortnite-Spieler setzt. Auch die werden irgendwann älter und wollen dann vielleicht auch mal etwas anderes spielen.
Ich hab es mal korrigiert, da ja nun bei weitem nicht jeder Fortnite-Spieler ein Kind ist. ;)

Wenn Epic Games langfristig auf die Fortnite-Spieler setzt, sind sie dumm. Ok, dann haben sie zwar nun ein paar Accountdaten, aber im Fall von den jüngeren Spielern eher nicht von denen selbst, sondern von deren Eltern (E-Mailadresse usw.). Dürften nicht wenige sein. Zum anderen ist Fortnite letztlich auch nur ein Trend, wie es damals Poke Mongo war oder Minecraft. Beides wird zwar noch gespielt, aber die Zahlen haben definitiv nach dem Hype nachgelassen. Das heißt, Epic Games dürfte irgendwann völlig verwaiste Accounts auf ihren Servern haben, die nicht mehr benutzt werden.

Und Trends verfliegen schneller, als man gucken kann. Die halten sich ein Weilchen, sind dann aber weg, sobald was neues kommt oder es langweilig wird.

Allerdings: Bis das alles alleine und ohne exklusive Steroide fliegt, gibt es wahrscheinlich gar kein klassisches PC-Gaming mehr. Und Epic könnte den Abstieg sogar noch beschleunigen. Der PC hatte bisher den großen Vorteil der Offenheit. Wenn das nicht mehr gegeben ist, kann man auch gleich auf abgeschottete Systeme wie die Playstation umsteigen. Dort hat man dann auch echte Exklusivtitel und nicht nur Epics Doping-Programm.
Diese Offenheit bringt aber nicht nur Vorteile. Als Entwickler kann man da im Endeffekt machen, was man will. Dass das natürlich Nachteile hat, sieht man doch nun.

Für den Kunden ist das, was Epic gerade abzieht, schlichtweg kundenunfreundlich und da können die dagegen argumentieren, wie sie wollen. Denen geht der Kunde am Arsch vorbei und das haben sie bewiesen. Und ich hoffe, dass der Shitstorm und die Kritik noch einige Zeit andauern, in der Hoffnung, dass Epic hier mal zurück rudert.


Ich denke, dass Valve irgendwann kontern wird. Aber auf ganz andere Weise als es Epic erwarten dürfte. Epic unterstützt kein Linux und entwickelt kein eigenes System. Sie sind letztlich zu 100% von Microsoft, Apple und Google abhängig. Eine Abhängigkeit, aus der sich Valve seit langem zu lösen versucht. Valve investiert auch viel in eigene Hardware.

Wirklich erfolgreich war Valve damit ja bisher nicht. Was Fortnite angeht, hat Epic Games durchaus alles richtig gemacht. Das Spiel ist ein Erfolg ohne gleichen. Valve hat seit Half Life 2 und den Release von Steam nichts mehr gebracht, was irgendwie ein "Boah, krass!" entlocken könnte. Von den Portal Games mal abgesehen, die ja wirklich sau gut waren.
 
Niemand hat was gegen Linux, aber langsam glaube ich die Linux Missionare gehen den Leuten so auf den Keks das es abschreckt ebenso zu werden. :B

Finde dich damit ab das Linux bei PC Spielen nie eine relevante Rolle spielen wird, das ist im Prinzip wie Mac Gameing.
 
Meine größte Befürchtung ist eigentlich, dass bei diesem PC-internen Exklusivitätskrieg letztlich die PC-Spieler als Ganzes die Verlierer sein werden.

Nehmen wir an die anderen Anbieter springen (in völliger Ignoranz der Spielerwünsche) auf diesen Zug auf, um ihre eigenen und vielleicht auch noch ein paar neue Launcher zu pushen und es gibt immer mehr Exklusiv-Deals. Die Spieler machen da nicht mit und boykottieren diese Spiele...was Metro Exodus drohen wird, denke ich. Die Folge ist, dass die Verkaufszahlen auf dem PC sinken und die Publisher sich lieber noch mehr den Konsolen zuwenden, anstatt für den PC zu entwickeln.
Wir haben ja schon in der Vergangenheit gemerkt, dass es den meisten Publishern an der nötigen Selbstreflexion mangelt. Die erkennen nicht, dass es vielleicht ihre eigene Schuld ist, das Produkt scheiße war oder übertriebene Lootboxen, bzw. Mikrotransaktionen ein vielleicht gutes Spiel gekillt haben oder die Spieler vielleicht ganz einfach selber entscheiden möchten auf welcher Spieleplattform sie ein Spiel kaufen. Die schieben es lieber auf "toxische" Spieler oder Raubkopierer.

Wie die Meisten anderen auch habe ich in den letzten Jahren hunderte Spiele in meine Steam-Bibliothek angesammelt und eine Freundesliste mit anderen, die dort gerne spielen. Ich habe schlicht keine Lust 10 unterschiedliche Launcher zu haben, auf denen dann ein paar Spiele rumdümpeln.

Ein bisschen schwach ist auch deren Review-Bombing-Argument, denn so, wie man dieses Phänomen unterbindet, unterbindet man auch hilfreiche Bewertungen. Seien sie nun positiv oder negativ. Aber wenn man natürlich nicht möchte, dass Schrottspiele schon im Vorfeld erkannt werden, dann kommt man natürlich mit so einem Totschlag-Argument.
 
Niemand hat was gegen Linux, aber langsam glaube ich die Linux Missionare gehen den Leuten so auf den Keks das es abschreckt ebenso zu werden. :B

Finde dich damit ab das Linux bei PC Spielen nie eine relevante Rolle spielen wird, das ist im Prinzip wie Mac Gameing.

Weiß nicht, was ich damit anfangen soll. Darum ging es mir ehrlich gesagt gar nicht.

Die ganzen Cloud-Gaming-Dienste basieren alle auf Linux. Jüngstes Beispiel Googles Project Stream.

Und natürlich kann man sich fragen, warum Valve soviel in Linux investiert für gerademal 1% der Nutzer (wenn überhaupt). Sicher hat das auch viel mit einzelne Leuten bei Valve zu tun, die Linux einfach mögen. Aber das Engagement ist schon recht fundamental und ob das alles nur aus Lust und Laune geschieht oder hinter Steam Play am Ende vielleicht noch viel mehr steht, muss man abwarten.
 
Die Folge ist, dass die Verkaufszahlen auf dem PC sinken und die Publisher sich lieber noch mehr den Konsolen zuwenden, anstatt für den PC zu entwickeln.
Aber das kann ja nicht die Lösung sein, einfach bei jedem Mist mitzumachen, egal wie gerne man das boykottieren würde.
 
Wie viele Launcher braucht man nun? Steam. Epic, Ubi, Bethesda, Blizzard und noch ein paar?

Es wäre wünschenswert wenn die EU oder fucking Germany die Hersteller dazu zwingen würde das die gekauften Lizenzen zwischen den Shops mitgenommen werden können. Wie die das lösen, durch zum Beispiel ein gemeinsam finanziertes CDN, ist mir als Kunde herzlich egal.

Auf jeden Fall sehe ich mich schon wieder weniger Spiele kaufen dank dieser Entwicklung. Was ich nicht bei Steam finde wird halt nicht gekauft.
 
Irgendwie ist die Launcherfrage doch wie mit Bücher von verschiedenen Verlagen mit unrweschiedlichen Formaten.
Wenn ein Buch nicht ins bestehende Regaj passt das euch interessiert kauft ihr es euch doch auch, selbst wenn ihr dafür ein anderes Regal eröffnen müßt weil dir Größe / die Aufmachung nicht zum bestehenden Regal passt,oser nicht ?

Sollte man dann schlußendlich je ein Regal "Steam", "Epic", "Battlenet" etc. haben, dann ist es so.


Das Hauptproblem ist mMn das die Leute zu faul sind mehrere Dinge zu benutzen sondern alles aus einer Hand wollen sebst wenn das alles im Einzelnen schlechter ist..
Ob nun Foren, Chat, Kommunikation, Modmanager ...
... all das kann man im Einzelnen besser haben als zb. bei Steam und es läßt sich dann universell von jeder Platform nutzen !


Irgendwie kommt mir gerade das Thema Kompaktanlagen aus den 70er/80er in den Kopf, die auch "alles" aber eben nur halbgar konnten im Vergleich zu Komponentensystemen unterschiedlicher Anbieter. :B
 
Wie viele Launcher braucht man nun? Steam. Epic, Ubi, Bethesda, Blizzard und noch ein paar?

Es wäre wünschenswert wenn die EU oder fucking Germany die Hersteller dazu zwingen würde das die gekauften Lizenzen zwischen den Shops mitgenommen werden können. Wie die das lösen, durch zum Beispiel ein gemeinsam finanziertes CDN, ist mir als Kunde herzlich egal.

Auf jeden Fall sehe ich mich schon wieder weniger Spiele kaufen dank dieser Entwicklung. Was ich nicht bei Steam finde wird halt nicht gekauft.

Für Deutschland ist das Internet und Software immer noch Neuland. Siehe das Thema Softwarelizenzen. Andere Software (CAD-Programme, Officelizenzen) kann man gebraucht verkaufen, wenn man das Programm bei sich deaktiviert. Nur bei Games wird das unterbunden per Klientbindung und die Gerichte sehen darin kein Problem, obwohl die Regelung kundenunfreundlich ist. Und woanders gehört diese spezielle Softwarelizenz dem Käufer. In Deutschland erwirbt man nur das Recht der Nutzung und nichts weiter. Die Firma kann das jederzeit beenden und man hat keine Handhabe.
 
Irgendwie ist die Launcherfrage doch wie mit Bücher von verschiedenen Verlagen mit unrweschiedlichen Formaten.
Wenn ein Buch nicht ins bestehende Regaj passt das euch interessiert kauft ihr es euch doch auch, selbst wenn ihr dafür ein anderes Regal eröffnen müßt weil dir Größe / die Aufmachung nicht zum bestehenden Regal passt,oser nicht ?

Sollte man dann schlußendlich je ein Regal "Steam", "Epic", "Battlenet" etc. haben, dann ist es so.
Bei Büchern bleibt einem aber einfach nichts anderes übrig, als irgendwann mal aus Platzgründen das Regal zu wechseln. Bei digital erworbenen Spielen hat man diesen Platzmangel selbstverständlich nicht.

Abgesehen davon, dass ich durchaus darauf achte, dass Format und Einband zu den restlichen Büchern passt, insbesondere wenn es denn Teil einer Reihe ist. ;) Ich hab Metro 2033 und Last Light auf Steam...warum soll ich denn jetzt plötzlich das nächste Regal an die Wand nageln (zu Epic wechseln), wenn es doch einfach besser aussieht und kompakter ist, wenn alle drei Teile in einem Regal stehen?

Das Hauptproblem ist mMn das die Leute zu faul sind mehrere Dinge zu benutzen sondern alles aus einer Hand wollen sebst wenn das alles im Einzelnen schlechter ist..
Ob nun Foren, Chat, Kommunikation, Modmanager ...
... all das kann man im Einzelnen besser haben als zb. bei Steam und es läßt sich dann universell von jeder Platform nutzen !
Das Problem ist nur... Steam ist nicht schlechter als der Epic Store. Im Gegenteil; ob man Features nun nutzt oder nicht, aber Epic bietet da quasi gar nichts im Vergleich zu anderen Plattformen.
 
Ich schiele auch darauf, dass Spiele die man gekauft hat auf JEDER Plattform laufen, auf der es sie gibt. GoG macht sowas ja teilweise, wenn man bestimmte Spiele bei Steam hat kriegt man sie automatisch auch bei GoG, der Publisher muss das nur zulassen. Am besten wäre das natürlich, wenn das Konsolen mit einschließt.

Das wäre jedenfalls mal wirklich kundenfreundlich.

Als Zocker vieler Nischentitel, die eben übrigens nicht das Label Indie tragen, kann ich jedenfalls schon feststellen, dass die großen Plattformen nicht die einzigen sind, gerade auf dem PC, wo man Spiele kaufen kann bzw. sogar muss. Das ist dann oft wie GoG ohne Galaxy, einfach auf der Webseite kaufen, downloaden und dann selbst installieren. Mag nicht so bequem sein wie Steam und man tut gut daran sich die Spieledownloads auch noch mal selbst zu sichern aber das ist immer der letzte Schritt und das wird, auch wenn die großen Plattformen untergehen, auf dem PC immer möglich sein und er wird deswegen immer auch Spieleplattform bleiben.
 
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