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Facebook: Accounts wegen Fehlinformationen gesperrt

AntonioFunes

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Zum Artikel: Facebook: Accounts wegen Fehlinformationen gesperrt
 
Ich finde die Behauptung so albern, dass ein paar russische Facebook etc. Accounts irgendeinen Einfluss auf Wahlen und Politik in den USA haben können. Diejenigen die sowas behaupten tun das deswegen, weil ihnen die eigenen Wähler davonlaufen und sie irgendwem die Schuld dafür geben müssen, nur natürlich nicht sich selbst und ihre Politik.

Und was funktioniert besser, als als Ami den Russen die Schuld für das eigene Versagen in die Schuhe zu schieben.
 
Ich finde die Behauptung so albern, dass ein paar russische Facebook etc. Accounts irgendeinen Einfluss auf Wahlen und Politik in den USA haben können. Diejenigen die sowas behaupten tun das deswegen, weil ihnen die eigenen Wähler davonlaufen und sie irgendwem die Schuld dafür geben müssen, nur natürlich nicht sich selbst und ihre Politik.

Und was funktioniert besser, als als Ami den Russen die Schuld für das eigene Versagen in die Schuhe zu schieben.

Sieh dir mal diesen Erfahrungsbericht an. https://np.reddit.com/r/politics/co...laim_of_bank_fraud_against/dudoqw8/?context=3

I don't remember the exact date and time, but it seemed like over night all I saw was anti-Clinton messaging. I read Facebook. Clinton is going to start a war with Russia. Clinton is against Net Neutrality (this was big for me, yes, I am WELL AWARE of the fucking irony) Clinton is anti-military. Clinton is anti-police. Clinton is anti-Constitution. Clinton's emails. Clinton's emails. Clinton's emails. Clinton's emails. CLINTON's EMAILS.

[...]

Another big thing for me, was the flood of far left wing behavior that was being poured onto Youtube. For whatever reason videos of SJW's assaulting people ended up all over my youtube feed. Remember that video of a bunch of Black Lives Matter's protesters storming into a library and chanting and banging drums? So many videos of the far left just being crazy.

[...]

This happened for months [...] it's the thousand cuts. Sloooowly, sloooowly, I hated Clinton.

[....]

Election is coming. Through the months of brain washing. I realize how much I hate Clinton. I realize how much I hate political dynasties. I see the polls. Clinton has a 95% chance to win. [...] I won't vote for her. She can't lose, but I want to vote for somebody else. Not Trump, obviously. I'll throw my vote away for Jill Stein.

[...]

Then Trump wins. I was astonished.

Klar ist das immer noch anekdotisch.
Aber der Beitrag fasst gut zusammen, worum es bei der Wahl"manipulation" wirklich ging. Wedge Politics. Leute spalten. Z.B. indem man sich im Social Media als verrückten SJW ausgibt und die bescheuertsten Dinge fordert, mit dem klaren Ziel, intelligent denkende Menschen dazu zu bringen, die politische Linke kritischer zu sehen. Sie dazu zu bringen, nicht zu wählen. Und so knapp wie die Wahl ausgegangen ist, kann es das Zünglein an der Waage gewesen sein.
 
Das frage ioch mich auch. Aber gut, die propaganda-Abteilung...ähm...ich meine PR-Abteilung hat überall ihre Finger drin. Werden wir morgen in der PC-Games lesen, wie Clintons Wahlberater Jelzin auf den Präsidentenstuhl gehieft haben? Dagegen erscheinen ein paar Facebook Acoounts geradezu lächerlich!
 
Sieh dir mal diesen Erfahrungsbericht an. https://np.reddit.com/r/politics/co...laim_of_bank_fraud_against/dudoqw8/?context=3



Klar ist das immer noch anekdotisch.
Aber der Beitrag fasst gut zusammen, worum es bei der Wahl"manipulation" wirklich ging. Wedge Politics. Leute spalten. Z.B. indem man sich im Social Media als verrückten SJW ausgibt und die bescheuertsten Dinge fordert, mit dem klaren Ziel, intelligent denkende Menschen dazu zu bringen, die politische Linke kritischer zu sehen. Sie dazu zu bringen, nicht zu wählen. Und so knapp wie die Wahl ausgegangen ist, kann es das Zünglein an der Waage gewesen sein.

Ehrlich gesagt, ich glaub,da mußten die Russen kaum was tun. Die USA waren schon gespalten bevor Trump überhaupt gewählt wurde. Ich glaub eher, das Trump nur der Ausdruck dessen ist, was passiert, wenn man Political Correctness zur Staatsräson macht. Und wäre Clinton besser? Ich denke nicht, Die wäre wahrscheinlich noch schlimmer. Und ich finds witzig, wie Clinton als das absolut beste dargestellt werden soll. Zur Erinenrung, noch bis 2016 war ein großer Teil der Demokraten GEGEN illegale Migration (Obama wurde schon als Deporter in chief benannt) Nur mal als Beispiel.Das es Manipulation gab, will ich nicht bestreiten aber war die effektiv? Trumps Wähler waren vor allem ältere Menschen in der Mitte der USA (das war eigentlich die demokratische Firewall und genau dort hat Trump angesetzt wenn man den Gechichten über seine Wahlkampfauftritte glauben darf) und die beziehen ihre Infos zum Großteil aus der Zeitung oder dem Fernsehen. Außerdem machen die Russen doch nichts anderes als andere Großmächte auch. Aber wenn die es machen, dann ist es schlecht. Wir leben in so verrückten Zeiten. Ach ja: das Facebook seine Daten zum höchsten Preis an andere Techgiganten verkauft, das ist ok, stimmts?
 
Ehrlich gesagt, ich glaub,da mußten die Russen kaum was tun. Die USA waren schon gespalten bevor Trump überhaupt gewählt wurde.

Da stimme ich absolut zu. Aber das heißt ja nicht, dass sie es nicht noch verschlimmern können indem sie vergiftete Nadelstiche in die ohnehin schon offene Wunde pieksen.

Und wäre Clinton besser?
Lass mich mal kurz überlegen. Wäre Clinton besser als jemand, der Kinder von Familien trennt? Wäre Clinton besser als jemand, der seine eigenen Untergebenen auf Twitter beleidigt? Wäre Clinton besser als jemand, der den Atomwaffendeal mit Iran kündigt - und gleichzeitig von Diktator Kim Jong Un ein simples Versprechen akzeptiert? Wäre Clinton besser als jemand, der einen Handelskrieg anzettelt unter dem letzten Endes die eigene Industrie leidet? Wäre Clinton besser als jemand, der so viel Vertrauen und Glaubwürdigkeit verspielt hat, dass er vor der UN Vollversammlung ausgelacht wird?

Ja, wäre sie.

Das soll nicht heißen, Clinton wäre eine gute Wahl. Das ist sie in ganz vielen Dingen nicht.
Aber sie wäre das geringere Übel gewesen. Für die USA und aber auch für die Welt. (Iran, Syrien, Nordkorea, Klimakonferenz in Paris und Polen.....)

Trumps Wähler waren vor allem ältere Menschen in der Mitte der USA (das war eigentlich die demokratische Firewall und genau dort hat Trump angesetzt wenn man den Gechichten über seine Wahlkampfauftritte glauben darf) und die beziehen ihre Infos zum Großteil aus der Zeitung oder dem Fernsehen.
Die Wähler die sowieso schon pro Republikaner stimmen waren auch gar nicht Ziel der Social Media Kampagne. Die müssen nicht überzeugt werden. Die Social Media Kampagne zielte ab auf Leute die den Demokraten zumindest sympathisch gegenüber eingestellt waren. Die dazu zu bringen, einfach nicht zu wählen. Aus Protest gegen Hillary, gegen politische Dynastien, gegen die Art wie sie Berny Sanders abserviert haben. Egal aus welchem Grund. Hauptsache die wählen nicht.

Außerdem machen die Russen doch nichts anderes als andere Großmächte auch.
Es ist immer schlecht, egal wer's macht.
"Aber die Anderen machen das doch auch" ist Kindergartenniveau. Der Maßstab für Ethik ist nicht was die Anderen machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da stimme ich absolut zu. Aber das heißt ja nicht, dass sie es nicht noch verschlimmern können indem sie vergiftete Nadelstiche in die ohnehin schon offene Wunde pieksen.


Lass mich mal kurz überlegen. Wäre Clinton besser als jemand, der Kinder von Familien trennt? Wäre Clinton besser als jemand, der seine eigenen Untergebenen auf Twitter beleidigt? Wäre Clinton besser als jemand, der den Atomwaffendeal mit Iran kündigt - und gleichzeitig von Diktator Kim Jong Un ein simples Versprechen akzeptiert? Wäre Clinton besser als jemand, der einen Handelskrieg anzettelt unter dem letzten Endes die eigene Industrie leidet? Wäre Clinton besser als jemand, der so viel Vertrauen und Glaubwürdigkeit verspielt hat, dass er vor der UN Vollversammlung ausgelacht wird?

Ja, wäre sie.

Das soll nicht heißen, Clinton wäre eine gute Wahl. Das ist sie in ganz vielen Dingen nicht.
Aber sie wäre das geringere Übel gewesen. Für die USA und aber auch für die Welt. (Iran, Syrien, Nordkorea, Klimakonferenz in Paris und Polen.....)

Dem stimme ich zu, Trump ist, was die Darstellung angeht, tatsächlich schlimmer als Clinton. Aber was du ihm vorwirfst, wie z.B. Trennung von Familien. Das hätte Clinton auch gemacht. Zur Erinnerung, dieses Prozedere wurde unter Obama eingeführt und auch praktiziert (wie ich vorher geschrieben hatte, unter Obama wurden Millionen abgeschoben. Wo war da der Aufschrei?). Trump nutzt nur die Mittel, die schon da sind (und die Presse verbreitet dann auch noch Fake News wie z.B. das kleine weinende Mädchen). Und Trump kündigt den Deal mit Iran? Ja, das ist nicht die beste Idee. Wenn er neu verhandelt würde, gut. Aber Clinton? Eine Frau, die in Interviews davon gesprochen hat, den Iran anzugreifen? Mal ehrlich, Clinton ist Trump nur in weiblich. Und wenn du von Krieg führen sprichst: Trump scheint das Gegenteil von dme zu machen was Clinton gemacht hätte: sich aus Kriegen zurückzuziehen. Ob das gut oder schlecht ist, kann ich nicht sagen. Aber ein großer Teil der amerikaner scheint dem zuzustimmen. Aber ich glaube wir kommen hier vom Thema ab. Zu Facebook und Co. Hier müßten dringend die Behörden eingreifen und deren MArtmacht beschneiden. Man überlege mal, was passieren würde, wenn Zuckerberg als Kandidat im Wahlkampf antreten würde. Er hätte ein riesiges Netzwerk als Wahlkampfobjekt.
 
Dem stimme ich zu, Trump ist, was die Darstellung angeht, tatsächlich schlimmer als Clinton. Aber was du ihm vorwirfst, wie z.B. Trennung von Familien. Das hätte Clinton auch gemacht. Zur Erinnerung, dieses Prozedere wurde unter Obama eingeführt und auch praktiziert [...]Trump nutzt nur die Mittel, die schon da sind
Diese Praxis ist nach dem Gesetz nur möglich aber keinesfalls Pflicht. Und tatsächlich: vor Trump wurde von dieser Möglichkeit schlicht kein Gebrauch gemacht.
Ja, richtig: Trump nutzt nur die Mittel die schon da sind.
Aber er ist eben der erste, der diese Mittel in ihrer vollen Härte einsetzt.
Diese Änderung in der Durchsetzung ist ein direktes Resultat der Hardliner unter Trump, die endlich mal mit der vollen Macht des Gesetzes draufhauen wollten.
Vor Trump wäre es möglich gewesen - wurde aber nicht praktiziert.

Jetzt also so zu tun als sei das Trennen von Familien bereits von Demokraten beschlossen und unter Demokraten praktiziert worden ist die Essenz von Fake News.
Auf die bist du hier offenbar hereingefallen.

(wie ich vorher geschrieben hatte, unter Obama wurden Millionen abgeschoben. Wo war da der Aufschrei?).
Der Aufschrei war auch da schon vorhanden. Aber auch ein Obama kann in 8 Jahren nicht ändern was vorher Jahrzehnte galt. Newsflash: der Präsident der USA ist kein Despot, der einfach alleine durchregieren kann. Wenn Senat und Congress nicht mitmachen, kann er sich auf den Kopf stellen.

Was nicht heißt, Obama hätte nicht trotzdem versucht die Lage zu verbessern. Du erinnerst dich an die "Dreamer"? Kinder illegaler Einwanderer, die so jung in die USA gekommen sind, dass sie die Heimat der Eltern gar nicht kennen und praktisch nie in einem anderen Land als den USA gelebt haben? Zumindest denen wollte Obama mit seinem DACA eine Aussicht auf permanentes Bleiberecht bieten.
Aber selbst das war Trump und seinen Hardlinern zu viel.

Und Trump kündigt den Deal mit Iran? Ja, das ist nicht die beste Idee. Wenn er neu verhandelt würde, gut. Aber Clinton? Eine Frau, die in Interviews davon gesprochen hat, den Iran anzugreifen? Mal ehrlich, Clinton ist Trump nur in weiblich.
Ich schrieb ja schon, sie ist das geringere Übel.
Ich bin allerdings der festen Überzeugung, dass Clinton noch genug Restwürde übrig hat um auf ihre Berater zu hören und von dem Quatsch, den sie im TV erzählt hat, wieder abzusehen, wenn's um die eigentliche Entscheidung geht.

Und wenn du von Krieg führen sprichst: Trump scheint das Gegenteil von dme zu machen was Clinton gemacht hätte: sich aus Kriegen zurückzuziehen. Ob das gut oder schlecht ist, kann ich nicht sagen. Aber ein großer Teil der amerikaner scheint dem zuzustimmen. Aber ich glaube wir kommen hier vom Thema ab. Zu Facebook und Co. Hier müßten dringend die Behörden eingreifen und deren MArtmacht beschneiden. Man überlege mal, was passieren würde, wenn Zuckerberg als Kandidat im Wahlkampf antreten würde. Er hätte ein riesiges Netzwerk als Wahlkampfobjekt.

Er führt seine Kriege nur mit anderen Waffen und gegen andere Feinde. Und untergräbt durch seinen Rückzug jedwedes Restvertrauen, das die Verbündeten der USA noch gehabt haben.
Wenn die USA das nächste mal einer Kriegspartei irgendwo auf der Welt ihre Hilfe anbieten, werden die sich das drei mal überlegen. Am Ende stehen sie wieder verraten, verlassen und dem nächstbesten DIktator ausgeliefert da, weil rin Populistenschreihals innenpolitisch Punkte sammeln wollte.
 
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