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US-Politiker fordert Steuer für "brutale" Videospiele

Darkmoon76

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Zum Artikel: US-Politiker fordert Steuer für "brutale" Videospiele
 
In vielen Städten wie etwa Chicago gibt es bereits eine Vergnügungssteuer. Da gab es kürzlich Aufregung, weil das PSN die jetzt in Chicago mit in die Preise einberechnet.
 
Genau und von den Einnahmen dann Trumps Idee Lehrer zu bewaffnen umsetzen, klingt total sinnvoll.
 
Genau, die bösen Spiele sind schuld und nicht, dass man dort Waffen einfach im Supermarkt kaufen kann und sich so ziemlich jeder eine besorgen kann.... :B
Die schießen sich dort täglich über den Haufen, aber das "right to bear arms" ist ja unantastbar und nicht interpretierbar. Das was da heute draus gemacht wird, hatten die Gründerväter so sicher nicht im Sinn.
Sinnvoll war die Regelung ja damals, aber das ist jetzt fast 250 Jahre her und völlig überholt. Nur will der gemeine "Hillbilly" und die NRA ja nicht auf vollautomatische Waffen verzichten, oder auch sonst irgendwelche Reglementierung haben.
 
Sinnvoll war die Regelung ja damals, aber das ist jetzt fast 250 Jahre her und völlig überholt. Nur will der gemeine "Hillbilly" und die NRA ja nicht auf vollautomatische Waffen verzichten, oder auch sonst irgendwelche Reglementierung haben.
Immer diese deutschen Hillbillys die nicht wissen das der Besitz von vollautomatische Waffen in den USA seit 1934 so reguliert ist das sie kaum jemand legal erwerben kann...
https://de.wikipedia.org/wiki/Waffenrecht_(Vereinigte_Staaten)

Ach ja, Steuern auf / Verbote von Killerspiele haben auch schon Politiker von CDU, CSU, SPD und Grünen gefordert... vermutlich alles Hillbillys.
 
Würde mich in dem Fall aber mal interessieren, ab wann ein Spiel als "brutal" gilt. Gibt ja einige Spiele, die nicht gerade mit Gewalt geizen. Allerdings schlagen einige Spiele mehr über die Grenze, als andere.
 
Würde mich in dem Fall aber mal interessieren, ab wann ein Spiel als "brutal" gilt. Gibt ja einige Spiele, die nicht gerade mit Gewalt geizen. Allerdings schlagen einige Spiele mehr über die Grenze, als andere.

Ganz einfach, 0.1 Cent Steuer pro rotem Pixel in den Texturdateien. :B
 
Würde mich in dem Fall aber mal interessieren, ab wann ein Spiel als "brutal" gilt. Gibt ja einige Spiele, die nicht gerade mit Gewalt geizen. Allerdings schlagen einige Spiele mehr über die Grenze, als andere.
Natürlich die mit nem hohen Body-Count. Oh weh, dann werden alle zukünftigen Assassin's Creeds, Far Cry und Call of Dutys unbezahlbar... :B

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Das ist klassischer (vielleicht durchaus gut gemeinter) Aktionismus. Man sucht sich einen Sündenbock, damit man sich nicht tiefer damit auseinandersetzen muss und bekämpft die Symptome, statt den Ursachen auf den Grund zu gehen. Häufig steckt deutlich mehr dahinter; Games sind (wenn überhaupt) nur ein Teil des Mosaiks.

Genau, die bösen Spiele sind schuld und nicht, dass man dort Waffen einfach im Supermarkt kaufen kann und sich so ziemlich jeder eine besorgen kann.... :B
Die schießen sich dort täglich über den Haufen, aber das "right to bear arms" ist ja unantastbar und nicht interpretierbar. Das was da heute draus gemacht wird, hatten die Gründerväter so sicher nicht im Sinn.
Sinnvoll war die Regelung ja damals, aber das ist jetzt fast 250 Jahre her und völlig überholt. Nur will der gemeine "Hillbilly" und die NRA ja nicht auf vollautomatische Waffen verzichten, oder auch sonst irgendwelche Reglementierung haben.
Zu diesem Thema gab es vor einiger Zeit einen interessanten Artikel. Darin stellte der Autor oder die Autorin die These auf, dass das amerikanische Verhältnis zum Waffenbesitz auf der Tatsache beruht, dass die Amerikaner auf geraubtem Land leben. Da ihre Vorfahren sich das Land gewaltsam aneigneten, herrsche im kollektiven Unterbewusstsein nach wie vor die Angst, dass auch ihnen das Land wieder gewaltsam entrissen werden könnte, weshalb sie sich verteidigen können wollen. Wir Europäer können diese Angst und damit den Wunsch nach Verteidigung nicht nachvollziehen, da wir auf unserem "ureigenen" Land leben.
Ob das zutrifft ist natürlich schwer zu sagen, aber es ist eine interessante Überlegung.
 
tüpisch Amis zu Dumm um mit beiden Händen ihren eigenden Arsch zu finden.

Was Schulen sicherer macht ist ein verschärftes Waffengesetz und nicht so ein Blödsin.

Es reicht schon wenn nicht jeder 16 jährige eine Waffe kaufen kann.

Und ja auch Messer fallen unter Handwaffen.

Aber sobald wieder ein Jugendlicher Amok Läuft sind es wieder die Bösen Computerspiele und nicht die Waffen.

Ich bin Für ein IQ test für Politiker.
 
Das ist klassischer (vielleicht durchaus gut gemeinter) Aktionismus. Man sucht sich einen Sündenbock, damit man sich nicht tiefer damit auseinandersetzen muss und bekämpft die Symptome, statt den Ursachen auf den Grund zu gehen. Häufig steckt deutlich mehr dahinter; Games sind (wenn überhaupt) nur ein Teil des Mosaiks.


Zu diesem Thema gab es vor einiger Zeit einen interessanten Artikel. Darin stellte der Autor oder die Autorin die These auf, dass das amerikanische Verhältnis zum Waffenbesitz auf der Tatsache beruht, dass die Amerikaner auf geraubtem Land leben. Da ihre Vorfahren sich das Land gewaltsam aneigneten, herrsche im kollektiven Unterbewusstsein nach wie vor die Angst, dass auch ihnen das Land wieder gewaltsam entrissen werden könnte, weshalb sie sich verteidigen können wollen. Wir Europäer können diese Angst und damit den Wunsch nach Verteidigung nicht nachvollziehen, da wir auf unserem "ureigenen" Land leben.
Ob das zutrifft ist natürlich schwer zu sagen, aber es ist eine interessante Überlegung.

Die These klingt auf jeden Fall nachvollziehbar. Auf der anderen Seite haben Kanadier auch viele Waffen pro Person ähnlich wie in den USA und die ballern sich nicht gegenseitig permanent über den Haufen. Und die Geschichte Kanadas und der USA ist ja doch relativ ähnlich.
Habe auch noch im Hinterkopf. als die Kanadier zu beginn des Jahres ihr Waffengesetz verschärfen wollten und das Thema im Gespräch war, dass die Mordrate in Toronto bei 2:100000 lag, in Chicago ist sie 9x höher. Hatte auch einen Bericht gesehen über eine kanadische Stadt in der ein Mord passiert war. Der interviewte Officer kurz vor dem Ruhestand meinte, sowas hätte er noch nie erlebt in all seinen Dienstjahren.

Die sozialen Probleme der USA sind extrem tiefgreifend. Oberflächlich beschrieben liegts aus meiner Sicht am fehlenden sozialen System. (Quasi jegliche Sozialpolitik zählt als Kommunismus oder Sozialismus und den hassen viele Amerikaner noch vom Kalten Krieg). Das Schulsystem ist ebenfalls nicht wirklich gut im internationalen Vergleich. So hat man viele arme und "dumme" Menschen, die am sozialen Abgrund leben, den begriff "White Trash" gibt es dort nicht ohne Grund und was Minderheiten wie Afroamerikaner und Hispanics betrifft haben sicher alle ein grobes Bild der Zustände.
Das Menschen denen es schlecht geht nun zu Kriminalität neigen ist wohl auch kein Geheimnis, hat man dann noch leichten Zugang zu Waffen kriegt man die Kuh am Ende schwer von Eis. Jeder Mensch möchte irgendwie überleben.
Spiele zu besteuern ändert daran nichts. Allgemein ist es irgendwie lächerlich bei ein paar dutzend Opfern in den Schulen im Jahr (im Vergleich zu über 10000 Schusswaffenopfern pro Jahr) nicht allgemeiner vorgehen zu wollen/können, als die Schuld bei Computerspielen zu suchen.
Wenn in einem Land mehr Menschen durch Schusswaffen sterben als in allen Kriegen US-Soldaten (und so wenig gabs ja da auch nicht) läuft irgendwas sehr sehr schief.
Es gibt sogar US-Bundestaaten in denen man Schusswaffen ohne Lizenz und Registrierung erwerben kann selbst wenn man auf der berühmten No-Fly Liste steht, also im schlimmsten Fall schon das Wort "Anschlag" auf der Stirn stehen hat. Da fehlem einem irgendwann die Worte.
 
Natürlich die mit nem hohen Body-Count. Oh weh, dann werden alle zukünftigen Assassin's Creeds, Far Cry und Call of Dutys unbezahlbar... :B

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Beispiel: God of War (2018) geht ja nun auch nicht gerade zimperlich mit den Gegnern um. Allerdings sind die meisten Gegner (bis auf Baldur und einer Gruppe Menschen, die einmal(!) vorkommen) Fantasy-Gestalten. Meist Untote. Gilt das dann auch?
 
Immer diese deutschen Hillbillys die nicht wissen das der Besitz von vollautomatische Waffen in den USA seit 1934 so reguliert ist das sie kaum jemand legal erwerben kann...
https://de.wikipedia.org/wiki/Waffenrecht_(Vereinigte_Staaten)

Ach ja, Steuern auf / Verbote von Killerspiele haben auch schon Politiker von CDU, CSU, SPD und Grünen gefordert... vermutlich alles Hillbillys.

Du kannst sie aber kaufen und die Prüfung durch das FBI kann auch ein Soziopath bestehen.warum zum Fick braucht ein Privatmann eine M60 zb?

Zumal du verschweigst das darunter halbautomatische Sturmgewehre nicht fallen, eine AR 15 ist auch in der Civil version eine Kriegswaffe.
Mit dem Ding kann man einen Kleinkrieg starten, zudem sind die Gesetze Bundestaaten Sache, so kannst in einem Staat das Gewehr gar nicht erwerben
in nem anderen gibt es das Ding beim Eröffnen des Bankkonto oder man kann Pistolen offen auf der Straße tragen.
 
Beispiel: God of War (2018) geht ja nun auch nicht gerade zimperlich mit den Gegnern um. Allerdings sind die meisten Gegner (bis auf Baldur und einer Gruppe Menschen, die einmal(!) vorkommen) Fantasy-Gestalten. Meist Untote. Gilt das dann auch?

Natürlich nicht. Wer schon einmal tot war kann kein zweites Mal richtig sterben. ;)

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Wie wärs mit einer Steuer auf Waffenverkäufe? Natürlich wäre eine Verschärfung der Waffengesetze noch sinnvoller, aber das wird unter Trump niemals passieren. Nichtmal Obama konnte die Waffengesetze antasten.

Die Schuld auf die Spiele zu schieben ist natürlich Schwachsinn.
 
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