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Blizzard: Activision will Gerüchten zufolge mehr Spiele aber dabei sparen

Darkmoon76

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Zum Artikel: Blizzard: Activision will Gerüchten zufolge mehr Spiele aber dabei sparen
 
Oh, das lässt nichts gutes hoffen. Ich denke man kann Blizzard dann endgültig abschreiben als Qualitätsschmiede.
Es gab immer eine sehr hohe Qualität und man hat dafür Zeit gebraucht, die kriegt man dann wohl jetzt nicht mehr.
Und Overwatch liefert jetzt nicht so massig Inhalt in kurzer Zeit. Es dauert Monate und sind oft nur Kleinigkeiten. Der Umsatz erfolgt eher über die Lootboxen, als über die neuen Inhalte.
Bisher hält es sich ja auch in Grenzen, was die Boxen angeht. Es wurde ja sogar zu Gunsten der Spieler etwas verändert!
Wenn Activision sich durchsetzt, dann geht es wohl los wie bei CoD, jährlicher Release mit durchschnittlicher Qualität, aber die Leute kaufen es wahrscheinlich trotzdem.
Also wenn das so kommt, dann kann ich von Blizzard nichts mehr erhoffen, geschweige denn kaufen. Weil der Name allein wird bei mir nicht mehr ziehen.
 
Klingt ein wenig wie die Ankündigung des Anfangs vom Ende und hat enorm viele Parallelitäten zu den "verhassten" großen Publishern wie EA und co....
Weiß nicht ob sich Blizzard bzw. Activisionlizzard da auf Dauer einen Gefallen mit tun wird. Zumal es Blizzard finanziell extrem gut geht und das seit vielen Jahren. Ist jetzt nicht so als MÜSSTEN die sparen.
Geht wieder mal nur darum jedes Jahr noch höhere Renditen an die Aktionäre ausschütten zu können.

*beep* doch auf die Kunst...

Ich bin quasi mit Blizzard Spielen aufgewachsen und die waren alle für sich betrachtet etwas besonderes, insbesondere im direkten Vergleich mit der breiten Masse an Titeln da draußen. Selbst D3 hatte nach RoS auch etwas positives :).
Diese Zeiten sind nun ganz offensichtlich zu Ende und man wird wohl genauer hinsehen müssen bei zukünftigen Titeln... Auf ein Warcraft Pokemon Go Clon kan ich genau so gut verzichten wie auf Diablo Immortal..... :(
 
Oh, das lässt nichts gutes hoffen. Ich denke man kann Blizzard dann endgültig abschreiben als Qualitätsschmiede.
Es gab immer eine sehr hohe Qualität und man hat dafür Zeit gebraucht, die kriegt man dann wohl jetzt nicht mehr.
Und Overwatch liefert jetzt nicht so massig Inhalt in kurzer Zeit. Es dauert Monate und sind oft nur Kleinigkeiten. Der Umsatz erfolgt eher über die Lootboxen, als über die neuen Inhalte.
Bisher hält es sich ja auch in Grenzen, was die Boxen angeht. Es wurde ja sogar zu Gunsten der Spieler etwas verändert!
Wenn Activision sich durchsetzt, dann geht es wohl los wie bei CoD, jährlicher Release mit durchschnittlicher Qualität, aber die Leute kaufen es wahrscheinlich trotzdem.
Also wenn das so kommt, dann kann ich von Blizzard nichts mehr erhoffen, geschweige denn kaufen. Weil der Name allein wird bei mir nicht mehr ziehen.

Das liest sich so, als ob jetzt das Studio kaputtgespart werden soll während man den Namen bis aufs letzte melkt.
 
Das bei Blizz gespart wird, das merkt man doch auch schon in WoW. Beispielsweise bei den Charakteren, Ausrüstung und dergleichen, da gibt es immer weniger Unterschiede. Die Kultiraner Charaktere haben ja fast alle das gleiche Gesicht und unterscheiden sich meist nur in Hautfarbe und Frisur. Die Verbündeten, die man spielen kann, wie die Nachtgeborenen hat man ziemlich hingeschludert. Die Modelle sind nicht wirklich gut und haben mit denen in Suramar kaum was gemein.
Auch beim neuesten Addon wirken viele Sachen nicht richtig durchdacht, nicht fertig. Jetzt kommt nach Monaten am 12.Dezember der große Patch 8.1 und man hat das Gefühl, da geht das WoW Addon erst los. Es war wohl viel zu früh erschienen.

Was ich damit sagen will. Früher waren die bei Blizz Perfektionisten, jetzt erlebt man immer mehr Schludrigkeiten, die man nicht von ihnen gewohnt ist. Da kann es schon sein, dass da mächtiger Druck dahinter steckt, denn wie bereits erwähnt, das neue WoW Addon wirkt auch so, als wenn es ein paar Monate zu früh erschienen wäre.

Da kommt eben immer mehr das Activison durch. Zu Anfang gab es in WoW ja auch keinen Shop und nichts, gar keine Mikrotransaktionen. Heute wird da ja auch alles mögliche verkauft. Du kannst ja selbst für Echtgeld Ingame-Gold (über die Marke) bekommen.
 
Das ist ein schöner Satz: "Overwatch hat einen Maßstab in Sachen regelmäßig veröffentlichter Inhalte für ein Onlinespiel gesetzt"
Hier ein neuer Char, da ein neuer Skin.... wirklicher Contend wäre in meinen Augen mal ne Erweiterung mit einer Kampagne mit der auch mal sowas wie ne Story ins Spiel kommt.
Blizz ist leider schon seit einiger Zeit auf einem weg auf dem schnelles Geld zu verdienen wichtiger zu sein scheint als qualitativ hochwertige Inhalte rauszubringen.
Mit Diablo möchte ich an der stelle gar nicht erst anfangen, darüber wurde in der letzten zeit genug hergezogen aber es ist auch eine gute Stelle um mal darauf Hinzuweisen das Starcraft 2 - Legacy of the Void inzwischen auch schon 3 Jahre alt ist und sich dort seit den Nova Missionen auch praktisch nichts mehr getan hat. Ich hätte nichts gegen Starcraft 3 in absehbarer Zeit....
 
Sehen wir hier das langsame Sterben von Blizzard? Der mit Diablo: Immortal wahrgewordene Aprilscherz von 2014 scheint ein erstes Indiz dafür zu sein.
 
Das bei Blizz gespart wird, das merkt man doch auch schon in WoW. Beispielsweise bei den Charakteren, Ausrüstung und dergleichen, da gibt es immer weniger Unterschiede. Die Kultiraner Charaktere haben ja fast alle das gleiche Gesicht und unterscheiden sich meist nur in Hautfarbe und Frisur. Die Verbündeten, die man spielen kann, wie die Nachtgeborenen hat man ziemlich hingeschludert. Die Modelle sind nicht wirklich gut und haben mit denen in Suramar kaum was gemein.
Auch beim neuesten Addon wirken viele Sachen nicht richtig durchdacht, nicht fertig. Jetzt kommt nach Monaten am 12.Dezember der große Patch 8.1 und man hat das Gefühl, da geht das WoW Addon erst los. Es war wohl viel zu früh erschienen.

Was ich damit sagen will. Früher waren die bei Blizz Perfektionisten, jetzt erlebt man immer mehr Schludrigkeiten, die man nicht von ihnen gewohnt ist. Da kann es schon sein, dass da mächtiger Druck dahinter steckt, denn wie bereits erwähnt, das neue WoW Addon wirkt auch so, als wenn es ein paar Monate zu früh erschienen wäre.

Da kommt eben immer mehr das Activison durch. Zu Anfang gab es in WoW ja auch keinen Shop und nichts, gar keine Mikrotransaktionen. Heute wird da ja auch alles mögliche verkauft. Du kannst ja selbst für Echtgeld Ingame-Gold (über die Marke) bekommen.

Naja WoW war schon immer ein "Copy & Paste Baukasten". Es gibt glaube ich nur 6 oder 8 Grundmodelle auf die alle Monster und Klassen-Rassen aufgebaut sind. Darüber gabs mal nen Artikel mit vergleichen der Rassen und auch der Monster. Bei genauerer Betrachtung kann man das gut selbst erkennen. In BC fällt das mit am meisten auf.
 
Ich möchte hier keine große Kapitalismus-Kritik aufmachen, aber das scheint z.Z. der Lauf der Dinge zu sein: Kleine Unternehmen bauen Ruf auf, erfolgreiche Unternehmen pflegen Ruf, werden wertvoll, werden attraktiv für Investoren (die ihr Geld irgendwo mit höchstmöglicher Rendite investieren wollen), werden nach und nach an Aktionäre "verkauft" (sichert das Unternehmen immerhin finanziell ab) und damit letztlich unmündig(er), was ihre eigene Aufstellung betrifft: Investoren wollen kein Goldenes Kalb, sie wollen Schnitzel.
Bisher ging das BioWare so, den Ubisoft-Studios, jetzt Blizzard - nach einem erfolgreichen CP2077 wird es wohl auch CDP-R mal so gehen.

Das Problem ist nicht die "Welt", der "Wandel" oder die hurige Attitüde großer Unternehmen: Das Problem ist ... oh Moment, es ist doch die hurige Attitüde.
 
Glaub ich sofort

Und spreche aus eigener Erfahrung -> Kleines Unternehme, guter ruf und wir haben Werkzeuge, Maschinen gekauft was wir brauchten.

Seid paar Jahren von einem amerikanische Konzern geschluckt -> Jedes Jahre ein noch höher gestecktes Ziel bei den Gewinnen.

Es wird aber nicht mehr invertiert und die Mitarbeiterzahl wird auch nicht erweitert und eigentlich sollt man doch umsonst zum arbeiten gehen.
 
Glaub ich sofort

Und spreche aus eigener Erfahrung -> Kleines Unternehme, guter ruf und wir haben Werkzeuge, Maschinen gekauft was wir brauchten.

Seid paar Jahren von einem amerikanische Konzern geschluckt -> Jedes Jahre ein noch höher gestecktes Ziel bei den Gewinnen.

Es wird aber nicht mehr invertiert und die Mitarbeiterzahl wird auch nicht erweitert und eigentlich sollt man doch umsonst zum arbeiten gehen.

Das ist bei uns ähnlich. Sind primär im IT-Dienstleistungssektor tätig und sollen jedes jahr 7-11% höhere Ergebnisse liefern als im Jahr zuvor, selbst dann, wenn das Ziel mal NICHT mit biegen und brechen erreicht wurde. Bei gleich bleibender oder sogar reduzierter Belegschaft natürlich. Weil man muss ja sparen!!!111einself
Ja nee ist klar....
 
Blizzard hat ja nun immer noch geliefert, und was sie geliefert haben hat einfach funktioniert. Ob man das jeweilige Genre nun mag sei natürlich dahingestellt. Aber Blizzi hat nicht Umsonst Millionen von Fans die diesem Studio teils blind vertrauen.
Mit solch einer Aussage seitens Activision sollte man sehr sehr Vorsichtig sein, da reagieren die Fans sehr empfindlich. Dieser Nimbus den Blizzi sich über Jahre/Jahrzehnte aufgebaut hat könnte ganz schnell zerstört werden.
Vertrauen aufzubauen ist ein sehr langer Prozess Vertrauen zu verlieren geht schneller als man denkt und ist dieses Vertrauen erst einmal beschädigt oder weg, ja dann, gute Nacht.
Blizzi war immer auch eine Firma die gut Geld generiert hat, was auch wichtig ist aber man sollte es nicht Übertreiben und leider hat sich Blizzi in letzter Zeit nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
 
Vertrauen aufzubauen ist ein sehr langer Prozess Vertrauen zu verlieren geht schneller als man denkt und ist dieses Vertrauen erst einmal beschädigt oder weg, ja dann, gute Nacht.
Blizzi war immer auch eine Firma die gut Geld generiert hat, was auch wichtig ist aber man sollte es nicht Übertreiben und leider hat sich Blizzi in letzter Zeit nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

Ist halt so eine Sache, wir Spieler schätzen solche Unternehmen wie Blizzard eben wegen der erbrachten Qualität mit all den hervorragenden Titeln. Allerdings konnte Blizzard eben nur 1 oder 2 Generationen aquirieren. Nun versucht man natürlich die nächsten Zielgruppen und Generationen zu verpflichten, darum auch der massive Vorstoß Richtung mobile Gaming mit bekannten Marken.

Ich behaupte jetzt mal frech das die wenigsten Aktionäre überhaupt wissen was genau Blizzard da alles so feines gemacht hat. Die schauen sich nur kalte nackte Zahlen an, bewerten eine Rendite und kaufen Unternehmsanteile. Dadurch aber verpflichtet sich Blizzard im Gegenzug auch die Rendite zu erwirtschaften, was aber durch den Druck der jetzt auf so einem Unternehmen lastet immer schwieriger wird zu erzielen. Somit werden erste Mitarbeiter ausgebeutet, einige nach Hause geschickt, die Qualität der Spiele sinkt, die Titel erscheinen regelmäßiger, der Konsument wird mit der Retail Version zum Betatester usw.... Ob Blizzard dem gewachsen sein wird bleibt abzuarten.

Eigentlich passiert sowas erfolgreichen Unternehmen früher oder später immer. Ab einer gewissen Größe/erwartbarer Rendite werden Sie geschluckt und unter Großaktionären aufgeteilt. Im besten Fall sorgt das für Synergien und das Unternehmen wird erfolgreicher, zuoft aber ist es der Anfang vom Ende.
 
Wobei man sich da auch kräftig in die Brennnesseln setzen kann. Crytek wollte ja plötzlich auch einen auf Free-2-Play machen und das hat ihnen fast das Genick gebrochen.
 
Wobei man sich da auch kräftig in die Brennnesseln setzen kann. Crytek wollte ja plötzlich auch einen auf Free-2-Play machen und das hat ihnen fast das Genick gebrochen.

Also Crytek jetzt mit Blizzard in einen Raum zu werfen ist schon sehr weit hergeholt. :-D
 
Ich möchte hier keine große Kapitalismus-Kritik aufmachen, aber das scheint z.Z. der Lauf der Dinge zu sein: Kleine Unternehmen bauen Ruf auf, erfolgreiche Unternehmen pflegen Ruf, werden wertvoll, werden attraktiv für Investoren (die ihr Geld irgendwo mit höchstmöglicher Rendite investieren wollen), werden nach und nach an Aktionäre "verkauft" (sichert das Unternehmen immerhin finanziell ab) und damit letztlich unmündig(er), was ihre eigene Aufstellung betrifft: Investoren wollen kein Goldenes Kalb, sie wollen Schnitzel.
Bisher ging das BioWare so, den Ubisoft-Studios, jetzt Blizzard - nach einem erfolgreichen CP2077 wird es wohl auch CDP-R mal so gehen.

Das Problem ist nicht die "Welt", der "Wandel" oder die hurige Attitüde großer Unternehmen: Das Problem ist ... oh Moment, es ist doch die hurige Attitüde.
Haha, na - das ist ja hervorragend gealtert.
 
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