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Microsoft: Übernahme von Obsidian Entertainment steht bevor

AndreLinken

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Zum Artikel: Microsoft: Übernahme von Obsidian Entertainment steht bevor
 
Damit würde Microsoft einen richtig dicken Fisch an Land ziehen und auch für Obsidian müsste das nicht per se schlecht sein: Microsoft hat im Zusammenhang mit den diesjährigen Übernahmen betont, dass sie den "neuen" Studios viel kreativen Freiraum lassen wollen und sie dabei finanziell als auch technisch zu unterstützen, um mehr Sachen wie Hellblade zu ermöglichen.
 

Wieso RIP Obsidian? Microsoft ist in jedem Fall besser als Electronics Arts oder andere der großen Anbieter. Electronic Arts zeigt ja in regelmäßigen Abständen, was man von Studios und deren Marken hält.

Microsoft hat den Vorteil, nicht von Spielen abhängig zu sein, die haben ihre Cloud-Sparte und natürlich Windows. Finanziell könnte die Zusammenarbeit also spannend werden. Microsoft ist aber auf der anderen Seite auch nicht unbedingt für Experimente bekannt.

Aktuell sehe ich Dein Problem nicht. Gibt es aussagekräftige Gründe? Dieses oberflächliche Bashing ist doch wirklich unsinnig. Das letzte Studio, dass Microsoft am Ende dicht gemacht hat, war Lionhead, die haben aber mit dem Online Fable eine echte Katastrophe abgeliefert und waren für ihre Schließung mitverantwortlich.

Man kann natürlich immer erst den Untergang verkünden. Auch ich als eingefleischter Linux-User warte erst mal ab, da die Portierungen für Linux für Steam heute fast alle von Aspyr kommen (Xcom, Civilization, Attila Total War).

Außerdem habe ich damit die Hoffnung, dass Microsoft endlich mal wieder den PC-Markt ernst nimmt.


Damit würde Microsoft einen richtig dicken Fisch an Land ziehen und auch für Obsidian müsste das nicht per se schlecht sein: Microsoft hat im Zusammenhang mit den diesjährigen Übernahmen betont, dass sie den "neuen" Studios viel kreativen Freiraum lassen wollen und sie dabei finanziell als auch technisch zu unterstützen, um mehr Sachen wie Hellblade zu ermöglichen.

Dem kann ich im Grunde nur zustimmen. Bisher sehe ich keine Gründe, den Untergang heraufzubeschwören. Weltuntergangsverkünder gibt es in dieser Zeit ohnehin genug.
 
Meine Sorge ist, dass deren Spiele dann nicht mehr DRM-frei erscheinen werden. Andererseits, bin ich mir nicht sicher, ob ich mir nach dem enttäuschenden Pillars überhaupt noch die anderen kaufen würde...
 
Klingt gut, wenns stimmt. Ein paar Rollenspielperlen im Gamepass, die ich je nach Laune auf XBox oder PC spielen kann wären was Feines.
 
Kann auch richtig gut werden, jetzt haben Sie mehr Mittel um was größeres zu machen vielleicht.

Negativ sehe Ich wiederum, das Ich wohl im MS Store kaufen muss?
 
Dem kann ich im Grunde nur zustimmen. Bisher sehe ich keine Gründe, den Untergang heraufzubeschwören. Weltuntergangsverkünder gibt es in dieser Zeit ohnehin genug.
Natürlich hatte auch MS ihre Studio-Verheiz- Zeit, aber ob man daraus eine Dauerregel aufstellen kann, möchte ich auch bezweifeln.
 
Man kann natürlich immer erst den Untergang verkünden. Auch ich als eingefleischter Linux-User warte erst mal ab, da die Portierungen für Linux für Steam heute fast alle von Aspyr kommen (Xcom, Civilization, Attila Total War).

Mac und Linux-Version bei Pillars of Eternity kamen über die Kickstarter Kampagne mit rein und sind in-house entstanden. Bei Tyranny hat man das dann einfach beibehalten. Auf Kickstarter-Kampagnen ist Obsidian bei Microsoft nicht mehr angewiesen.

Zumindest Minecraft wird von Micosoft auch weiterhin für Linux angeboten. Dennoch erscheinen nicht alle Minecraft-Versionen für den Linux-Desktop. Die Bedrock-Edition bekommt man für Linux nur als Server. Auch neue Projekte wie Dungeons erscheinen wohl nur für Windows. Wäre ohne Microsoft aber wahrscheinlich auch nicht groß anders gelaufen.

Außer Valve gibt es keinen großen Publisher, der Linux bei allen neuen Projekten vorbehaltlos unterstützt.
 
na super Das neste Studio das verschinden wird oder dazu verdonnert wird Mobba Müll zu Programieren.
 
na super Das neste Studio das verschinden wird oder dazu verdonnert wird Mobba Müll zu Programieren.

Klar doch, weil ja jedes übernommene Studio nur "Mobba Müll" programmiert.

Welches der von Microsoft übernommenen Studios programmiert denn ein Moba?

Und dass Studios, die keine wirtschaftlich erfolgreichen Spiele liefern, geschlossen werden, ist doch normal.
 
Sehe ich bisher nicht so dramatisch. Microsoft hat in den letzten Jahren nicht alles richtig gemacht, aber so mörderisch wie EA bei den Studios, ist es dort schon eine ganze Weile nicht mehr.
Könnte auch gut sein, dass es dann ein paar RPGs für die XBox gibt, die hausintern gemacht worden sind.
Ich warte ab und trinke Tee, große Sorgen sollte man sich vorerst wohl nicht machen um Obsidian.
 
Mac und Linux-Version bei Pillars of Eternity kamen über die Kickstarter Kampagne mit rein und sind in-house entstanden. Bei Tyranny hat man das dann einfach beibehalten. Auf Kickstarter-Kampagnen ist Obsidian bei Microsoft nicht mehr angewiesen.

Zumindest Minecraft wird von Micosoft auch weiterhin für Linux angeboten. Dennoch erscheinen nicht alle Minecraft-Versionen für den Linux-Desktop. Die Bedrock-Edition bekommt man für Linux nur als Server. Auch neue Projekte wie Dungeons erscheinen wohl nur für Windows. Wäre ohne Microsoft aber wahrscheinlich auch nicht groß anders gelaufen.

Außer Valve gibt es keinen großen Publisher, der Linux bei allen neuen Projekten vorbehaltlos unterstützt.

Dass Obsidian dann nicht mehr auf Kickstarter angewiesen ist, finde ich eigentlich praktisch. Ich glaube aber nicht, dass sie dann mit einem Schlag aufhören und den Linux-Support einstellen. Vor allem seit AMD gute, lauffähige Treiber für Ubuntu und Derivate herausbringt, spiele ich eigentlich gern auf Linux :) Die einzigen, die tatsächlich keinen Linux-Support anbieten ist Ubisoft: Da warte ich gefühlt seit Ewigkeiten auf eine vernünfigte Portierung und mit Wine ist das immer umständlich und Uplay macht immer Ärger.

Trotzdem, die meisten Linux-Versionen werden meistens extern hergestellt, meistens bei Aspyr und einem kleineren Unternehmen, dessen Namen ich mir nicht merke und die Portierungen sind sehr ordentlich. Civilization 5 läuft hervorragend auf meinem Xubuntu 15
 
Natürlich hatte auch MS ihre Studio-Verheiz- Zeit, aber ob man daraus eine Dauerregel aufstellen kann, möchte ich auch bezweifeln.

Wann hat denn Microsoft das letzte Studio "verheizt"? Lionhead war in gewisser Weise an seinem Untergang selbst Schuld: Das Produkt war schlecht und die haben Millionen verbraten und da hat dann Microsoft den Schlussstrich gezogen. Wie gesagt, ich warte ab und ich denke nicht, dass die Übernahme für Obsidian das Schlechteste wäre.

Mac und Linux-Version bei Pillars of Eternity kamen über die Kickstarter Kampagne mit rein und sind in-house entstanden. Bei Tyranny hat man das dann einfach beibehalten. Auf Kickstarter-Kampagnen ist Obsidian bei Microsoft nicht mehr angewiesen.

Zumindest Minecraft wird von Micosoft auch weiterhin für Linux angeboten. Dennoch erscheinen nicht alle Minecraft-Versionen für den Linux-Desktop. Die Bedrock-Edition bekommt man für Linux nur als Server. Auch neue Projekte wie Dungeons erscheinen wohl nur für Windows. Wäre ohne Microsoft aber wahrscheinlich auch nicht groß anders gelaufen.

Außer Valve gibt es keinen großen Publisher, der Linux bei allen neuen Projekten vorbehaltlos unterstützt.

Dass Obsidian dann nicht mehr auf Kickstarter angewiesen ist, finde ich eigentlich praktisch. Ich glaube aber nicht, dass sie dann mit einem Schlag aufhören und den Linux-Support einstellen. Vor allem seit AMD gute, lauffähige Treiber für Ubuntu und Derivate herausbringt, spiele ich eigentlich gern auf Linux :) Die einzigen, die tatsächlich keinen Linux-Support anbieten ist Ubisoft: Da warte ich gefühlt seit Ewigkeiten auf eine vernünfigte Portierung und mit Wine ist das immer umständlich und Uplay macht immer Ärger.

Trotzdem, die meisten Linux-Versionen werden meistens extern hergestellt, meistens bei Aspyr und einem kleineren Unternehmen, dessen Namen ich mir nicht merke und die Portierungen sind sehr ordentlich. Civilization 5 läuft hervorragend auf meinem Xubuntu. Auerdem glaube ich nicht, dass ich wegen der Übernahme auf Linux-Portierungen verzichten müsste. Ich bin ohnehin überrascht, was von meinen Spielen mittlerweile alles auf Linux problemlos läuft.
 
Klingt für mich so, dass sie vielleicht ein Studio für ein neues Fable suchen.
 
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