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Bethesda: Pete Hines erklärt Klage gegen Gebrauchtspiel

Zelada

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Zum Artikel: Bethesda: Pete Hines erklärt Klage gegen Gebrauchtspiel
 
Man hätte es auch öffnen und für fünf Stunden spielen können, was immer [in der Verpackung] ist herausnehmen können und es wieder einschweißen, um dann zu sagen, 'hey, das ist neu!

Jetzt wirds langsam lächerlich. Ja, hätte man (theoretisch mit entsprechendem Equipment ) machen können. Dann würde man lügen. Solange man das aber nicht getan hat, sagt man die Wahrheit. Gebraucht wird eine Sache nicht dadurch, dass sie durch die Hände eines (weiteren) Zwischenhändlers geht, sondern dadurch, dass sie "gebraucht" wird. Daher auch der Begriff.
 
Man hat es schon besessen und gekauft. Also stellt man es als Gebrauchtware ein.
Wenn das seine Definition von "Gebrauchtware" ist, müsste dann nicht auch jeder Einzelhändler seine Spiele ausschließlich unter dem Label "gebraucht" verkaufen. Schließlich ist der Händler im Besitz der Ware und hat sie auch gekauft. :B
 
"Es ist nicht neu. Man hat es schon besessen und gekauft. Also stellt man es als Gebrauchtware ein. Das ist es auch schon."
Und wo ist der Unterschied zum "autorisierten" Händler? Der hat es auch im Besitz bevor er es weiterverkauft.

"Man hätte es auch öffnen und für fünf Stunden spielen können, was immer [in der Verpackung] ist herausnehmen können und es wieder einschweißen"
Na klar und im Falle eines Xbox Spieles noch das Siegel fälschen und das alles, um 5 Euro mehr zu bekommen. Lächerlich
 
Nach dem Prinzip dürfte nichts gebraucht verkauft werden. Gebraucht-PC ? Ist benutzt worden. gebrauchtes Möbel/Küchen, gebrauchte Autos, gebrauchte Häuser u.s.w. Der Typ sollte mal aufhören zu kiffen. Den stinkt es einfach an, daß manche sich Gebrauchtspiele gekauft haben und die über den Second Hand Markt nicht mitverdienen.
 
Die Aussage, dass auch Verkäufer das Spiel als gebraucht deklarieren müssten ist falsch, weil die ja "autorisiert" sind, was in Deutschland bedeutet, daß sie einen Gewerbeschein haben und die einbehaltene Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen müssen. Er bezieht seine Aussage ausschließlich auf private Verkäufer.
Somit ist seine Aussage zwar nur schwer nachvollziehbar, aber auf jeden falsch nicht unlogisch.
 
Nach dem Prinzip dürfte nichts gebraucht verkauft werden. Gebraucht-PC ? Ist benutzt worden. gebrauchtes Möbel/Küchen, gebrauchte Autos, gebrauchte Häuser u.s.w. Der Typ sollte mal aufhören zu kiffen. Den stinkt es einfach an, daß manche sich Gebrauchtspiele gekauft haben und die über den Second Hand Markt nicht mitverdienen.
Hab ich, oder du was falsch verstanden?
"Alles was wir sagen ist, dass, wenn es sich um ein gebrauchtes Produkt handelt, man es auch als gebrauchtes Produkt verkaufen muss. Man hätte es auch öffnen und für fünf Stunden spielen können, was immer [in der Verpackung] ist herausnehmen können und es wieder einschweißen, um dann zu sagen, 'hey, das ist neu!' Es ist nicht neu. Man hat es schon besessen und gekauft. Also stellt man es als Gebrauchtware ein. Das ist es auch schon."
Das finde ich eigentlich so logisch, dass man dazu gar nix sagen muss.
Du darfst auch nix als "Neuware" verkaufen, was schon benutzt wurde. Egal ib Sofa oder Fahrrad.
 
Hab ich, oder du was falsch verstanden?
"Alles was wir sagen ist, dass, wenn es sich um ein gebrauchtes Produkt handelt, man es auch als gebrauchtes Produkt verkaufen muss. Man hätte es auch öffnen und für fünf Stunden spielen können, was immer [in der Verpackung] ist herausnehmen können und es wieder einschweißen, um dann zu sagen, 'hey, das ist neu!' Es ist nicht neu. Man hat es schon besessen und gekauft. Also stellt man es als Gebrauchtware ein. Das ist es auch schon."
Das finde ich eigentlich so logisch, dass man dazu gar nix sagen muss.
Du darfst auch nix als "Neuware" verkaufen, was schon benutzt wurde. Egal ib Sofa oder Fahrrad.
Du hast den Artikel schon richtig so verstanden. ^^


Also wäre die Bezeichnung "Neu" nicht legitim, aber die Bezeichnung: "Zustand: wie neu". Das eine ist ja nicht das andere.
 
Es gibt eigentlich genügend Begriffe, um die Situation eindeutig zu benennen und abzustufen :
- Neuware, ungeöffnet, originalverpackt,
- Neuware mit Lagerschaden,
- Verpackung geöffnet, unbenutzt, (bei Büchern : ungelesen) wie neu,
- gebraucht
- gebraucht, intensiv genutzt. (wobei bei digitalen Produkten die Abnutzung eigentlich nur ev. Datenträger, Lizenzen (Keys) und konsumierbare Ingame-Boni betrifft.)

Bei PC-Spielen interessieren nur wenige Aspekte :
- bei online-Produkten bzw. zu registrierenden Produkten : enthält die Box eine gültige, nutzbare Lizenz?
- bei offline-Produkten : Ist der Datenträger mit dem Kopierschutz (Token) noch lesbar
- bei Sammel-Editionen : ist das Zubehör wie Handbuch, Artbook, etc. vollständig und gut erhalten? Lassen sich Sammel-Items (wie zB WoW-Pets) aus der Box dem eigenen Account hinzufügen?
 
Generell halte ich die Reaktion von Bethesda (obwohl ich die sehr gerne mag) für überzogen und lächerlich.
Allerdings lässt mich der Satz mit dem "hinbiegen" etwas aufhorchen.
Wäre interessant, wie oft Bethesda Reklamationen bekommt, die durch einen Privatverkauf zu Stande gekommen sind.
 
Nach dem Prinzip dürfte nichts gebraucht verkauft werden. Gebraucht-PC ? Ist benutzt worden. gebrauchtes Möbel/Küchen, gebrauchte Autos, gebrauchte Häuser u.s.w. Der Typ sollte mal aufhören zu kiffen. Den stinkt es einfach an, daß manche sich Gebrauchtspiele gekauft haben und die über den Second Hand Markt nicht mitverdienen.

Ich glaube du hast den Artikel falsch verstanden :) Der Typ hat das Spiel gekauft aber nie geöffnen geschweige denn benuzt. Der Zustand ist also der selbe wie er zB in einem MediaMarkt ist. Per defenition ist es also nicht gebraucht.
Das was Betesta gemacht hat ist zu behaupten (verlangen) das er es trozdem nicht als "Neu" verkaufen dürfte weil das Spiel eine weile bei ihm rumgelegen hat.

Das würde aber bedeutet das kein realer Gegenstand mehr als neu bezeichnet werden dürfte weil dieser ja schon von zwischenhändern gekauft wurde und sich bis zum Verkauf in dessen Lager befunden hat.

Einen gebrauchten PC würdest du ja sicher nicht als neu anbieten ;)

Du hast den Artikel schon richtig so verstanden. ^^


Also wäre die Bezeichnung "neu" nicht legitim, aber die Bezeichnung: "Zustand: wie neu". Das eine ist ja nicht das andere.

Korrigiert mich wenn ich falsch liege aber zwischen "neu" und "wie neu" gibt es schon einen Unterschied.
- "Neu" sagt aus das etwas nie benuzt wurde.
- "Wie neu/Neuwertig..." sagt aus das etwas gebrauchtes keine Gebrauchsspuren hat und daher "wie neu" aussieht oder ist.

Angenommen ich kaufe bei Ikea einen Schreibtisch.
Wenn ich den Bausatz ein Jahr lang in den Keller stelle ohne in auszupacken ist trozdem noch neu.
Baue ich ihn zusammen und benutze ihn dieses eine Jahr ohne das man dem Schreibtisch dann ansieht dann ist er nur noch "wie neu".

Daher war die Angabe des Zustandes schon völlig richtig. Meiner Meinung nach ;)
 
Da müsste man wohl die Anzeige kennen. Der Zustand "Neu" ohne weitere Klarstellung weckt ihn mir sehrwohl die Assoziation mit Garantie, Gewährleistung, Rückgaberecht, usw. ...

Soll heißen, wenn mir jemand was als "Neu" vertickt, es sich aber in Wirklichkeit um keinen Händler, sondern um einen Privatverkäufer handelt, dann bin ich der Gearschte, wenn ich nicht entsprechend darüber in Kenntnis gesetzt werden.

Somit gibt es 2 Möglichkeiten:
  • Der Typ wollte das tatsächlich als neu verkaufen und hat nicht entsprechend darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Produkt um einen Weiterverkauf handelt, ohne jeglichen Anspruch auf die gesetzlichen Ansprüche. In dem Fall: Top Bethesda.
  • Er hat es entsprechend klargestellt und Bethesda ist einfach nur kleinlich und hängt sich auf dem Begriff "Neu" auf. In dem Fall schießt Bethesda einfach über's Ziel hinaus.

Die Frage ist nun, haben wir genug Info uns für die ein oder andere Variante zu entscheiden?
 
Die Aussage, dass auch Verkäufer das Spiel als gebraucht deklarieren müssten ist falsch, weil die ja "autorisiert" sind, was in Deutschland bedeutet, daß sie einen Gewerbeschein haben und die einbehaltene Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen müssen. Er bezieht seine Aussage ausschließlich auf private Verkäufer.
Somit ist seine Aussage zwar nur schwer nachvollziehbar, aber auf jeden falsch nicht unlogisch.

Sie ist komplett falsch...
 
Korrigiert mich wenn ich falsch liege aber zwischen "neu" und "wie neu" gibt es schon einen Unterschied.
- "Neu" sagt aus das etwas nie benuzt wurde.
- "Wie neu/Neuwertig..." sagt aus das etwas gebrauchtes keine Gebrauchsspuren hat und daher "wie neu" aussieht oder ist.

Genau das hab ich doch gesagt. :confused:

Also wäre die Bezeichnung "neu" nicht legitim, aber die Bezeichnung: "Zustand: wie neu". Das eine ist ja nicht das andere.
 
Da müsste man wohl die Anzeige kennen. Der Zustand "Neu" ohne weitere Klarstellung weckt ihn mir sehrwohl die Assoziation mit Garantie, Gewährleistung, Rückgaberecht, usw. ...
Also wenn ich bei Amazon einen "neuen" Artikel sehe und was von "eingeschweißt" lese, erwarte ich genau das: einen neuen Artikel, der noch nicht ausgepackt wurde und dessen ggfalls enthaltene Keys daher alle noch aktivierbar sind.

Garantie, Gewährleistung etc erwarte ich im zu erwartenden Neuwaren Rahmen jedoch nur bei Artikeln, die von Amazon selber verkauft werden. Bei Drittanbietern gehe ich immer von "Flohmarktbedingungen" aus. "Wirklich echt seriöser Profishop" kann sich schließlich jeder nennen ... ;)
 
Da müsste man wohl die Anzeige kennen. Der Zustand "Neu" ohne weitere Klarstellung weckt ihn mir sehrwohl die Assoziation mit Garantie, Gewährleistung, Rückgaberecht, usw. ...

Soll heißen, wenn mir jemand was als "Neu" vertickt, es sich aber in Wirklichkeit um keinen Händler, sondern um einen Privatverkäufer handelt, dann bin ich der Gearschte, wenn ich nicht entsprechend darüber in Kenntnis gesetzt werden.

Somit gibt es 2 Möglichkeiten:
  • Der Typ wollte das tatsächlich als neu verkaufen und hat nicht entsprechend darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Produkt um einen Weiterverkauf handelt, ohne jeglichen Anspruch auf die gesetzlichen Ansprüche. In dem Fall: Top Bethesda.
  • Er hat es entsprechend klargestellt und Bethesda ist einfach nur kleinlich und hängt sich auf dem Begriff "Neu" auf. In dem Fall schießt Bethesda einfach über's Ziel hinaus.

Die Frage ist nun, haben wir genug Info uns für die ein oder andere Variante zu entscheiden?

Ich kenne mich mit Konsolenspielen ja nicht aus aber normalerweise kauft man sich ein Spiel um es zu spielen. Spätestens wenn du es geöffnet hast ist mit Umtausch eh nichts mehr. Was die Garantie betrifft ... so weit ich weis geben die Hersteller bei Software und Spielen keine Garantie. Die gewährleistung dürfte sich auf den Datenträger selbst beschränken. Der Hersteller wird aber auch darauf wohl nicht reagieren. Da habe ich selbst schon meine Erfahrungen gemacht (auch wenn die schon ne weile her sind). Zumindest hier in Deutschland ist das so.
Da sich die ganze geschichte aber in Amerika abgespielt hat könnte das mit der Garantie natürlich anders sein.

Genau das hab ich doch gesagt. :confused:

Da habe ich doch tatsächlich das "nicht" überlesen ;) Mein fehler.
 
So und jetzt deklarieren alle die Spiele als gebraucht.
Und nun?
Was hat es ihnen gebracht?
Sie haben in ihrem größenwahn Unmengen an Anwaltskosten ausgegeben und nichts erreicht.
Weiter so.

Zum Glück passt die Bethesda Polizei auf uns auf das wir ja keine neuen Spiele kaufen die in Wirklichkeit schon gebraucht sind.

Ich würd sagen einfach mal früh die bunten Pillen weglassen die es am Eingang gibt.

Kein Applaus für Scheiße
 
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