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Quantic Dream: Entwickler verliert Mobbing-Prozess

Zelada

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Zum Artikel: Quantic Dream: Entwickler verliert Mobbing-Prozess
 
"Die Gesichter einiger Angestellter sollen auf die Köper von Nazi-Soldaten und nackten Pornostars gefotoshoppt worden und im Büro herumgereicht worden sein. Das berichteten Zeugen."

Wie alt sind die Leute da in der Firma? 12?
 
"Die Gesichter einiger Angestellter sollen auf die Köper von Nazi-Soldaten und nackten Pornostars gefotoshoppt worden und im Büro herumgereicht worden sein. Das berichteten Zeugen."

Wie alt sind die Leute da in der Firma? 12?

Und wie alt bist du? 80? Ich hab auch schon unserem Admin via Photoshop ne nackten Typen ins Bild geshoppt. Er hat sich revanchiert. Ist doch witzig. Wer weiß was da abging. Vielleicht ist die Person einfach nur ein Goldgräber und versucht noch etwas Geld rauszupressen.
 
Und wie alt bist du? 80? Ich hab auch schon unserem Admin via Photoshop ne nackten Typen ins Bild geshoppt. Er hat sich revanchiert. Ist doch witzig. Wer weiß was da abging. Vielleicht ist die Person einfach nur ein Goldgräber und versucht noch etwas Geld rauszupressen.

bevor man so klugscheißt sollte man nur einen Punkt nicht vergessen:
Konsens
 
Ich habe nicht kluggeschissen, denn ein "wer weiß" soll heißen, dass ich es ebenfalls nicht weiß, wie dort die Verhältnisse sind. Du schreibst "nur einen Punkt nicht vergessen:
Konsens". Deine Rhetorik wirkt klugscheißermäßig.
 
Es gibt da drastische Unterschiede. Wenn man mit jemandem vertraut ist und er weiß, dass es nur ein Scherz ist, dann kann man natürlich auch mal Blödsinn machen. Ich hab auch Kumpels, da haut man sich mal Worte an den Kopf, weiß aber, dass es nur Spaß ist. Das macht man aber nur untereinander, bei anderen würde man das auch nicht machen.

Und genauso ist es auch beim Mobbing. Da ist es kein Spaß, kein Scherz mehr, sondern es wird gemacht, um den anderen lächerlich zu machen, ihn fertig zu machen. Auf Dauer können diese Menschen aber daran kaputt gehen. Mobbing ist KEIN Spaß.
Ich kenne da auch eine Familie. Da wurde der Sohn auch fertig gemacht, auch weiter dann über's Internet. Da haben sie soweit ich weiß auch so einen Blödsinn gemacht, dass sie sein Bild in Pornofilmen reingesetzt haben und so ein Zeug.
Was war daraus die Folge? Er lebt heute nicht mehr. Er hat es irgendwann nicht mehr ausgehalten und sich das Leben genommen. Seine Mutter war sogar später mal im TV um zu zeigen, dass da endlich mal was getan werden soll.
Weil viele werden da immer noch alleine gelassen und selbst die Lehrer trauen sich nichts dagegen zu machen. Also es ist kein Thema wo man einfach so sagen kann: Ach naja. Wenn es sich wirklich um echtes Mobbing handelt, dann wird es für die Betroffenen zur Hölle und sie können dann kein normales Leben mehr führen. Früher gab es die Möglichkeit für die Leute umzuziehen und sie hatten dann ihre Ruhe. Heute durch das Internet geht das nicht mehr.

Und wenn das auf der Arbeit stattfindet, dann brauchen die Leute da einen Chef, der auch mal auf den Tisch haut und sagt: Lasst das! Was hier ja anscheinend nicht passiert ist.
 
Leider ist Mobbing immer noch keine Straftat.
Klar kan man sich schon mal gegenseitig etwas necken. Wenn der anderre diese Art von Humor aber nicht teilt, man aber trozdem weiter macht ist so was kein spaß mehr!

Die meisten machden "es" leider immer noch weil es spaß macht. Realisieren dabei aber nicht was so was bei dem "gemobbten" anrichten kann.
Selbst Kinder können begreifen das mobbing kein spaß ist.

Ich gehöre selbst zu denen die Mobbing fast in den Suizid getrieben haben.
Leider trauen sich selbst viele Erwachsene nicht was dagegen zu tun weil sie (immer noch) Angst haben das sie selbst zur Zielscheibe werden könnten.
Wegsehen oder Untätigkeit ist in dem zusammenhang aber auch nicht besser als aktiv zu mobben.
Ich finde es ... schade das Mobbing in der Gesellschaft nicht als das wahrgenommen wird was es wirklich ist.

Mobbing sollte wie Körperverlezung oder in schlimmen fällen sogar als (versuchter) Todschlag behandelt werden! Verantwortliche wie Lehrer oder Vorgesezte die nicht angemessen darauf reagieren sollten wegen beihilfe verklagt werden können.

Liest sich vielleicht etwas extrem für jemanden der damit noch nichts zu tun hatte. Die bisherigen Maßnahmen funktionieren aber leider nicht!
 
Es gibt da drastische Unterschiede. Wenn man mit jemandem vertraut ist und er weiß, dass es nur ein Scherz ist, dann kann man natürlich auch mal Blödsinn machen. Ich hab auch Kumpels, da haut man sich mal Worte an den Kopf, weiß aber, dass es nur Spaß ist. Das macht man aber nur untereinander, bei anderen würde man das auch nicht machen.

Und genauso ist es auch beim Mobbing. Da ist es kein Spaß, kein Scherz mehr, sondern es wird gemacht, um den anderen lächerlich zu machen, ihn fertig zu machen. Auf Dauer können diese Menschen aber daran kaputt gehen. Mobbing ist KEIN Spaß.
Ich kenne da auch eine Familie. Da wurde der Sohn auch fertig gemacht, auch weiter dann über's Internet. Da haben sie soweit ich weiß auch so einen Blödsinn gemacht, dass sie sein Bild in Pornofilmen reingesetzt haben und so ein Zeug.
Was war daraus die Folge? Er lebt heute nicht mehr. Er hat es irgendwann nicht mehr ausgehalten und sich das Leben genommen. Seine Mutter war sogar später mal im TV um zu zeigen, dass da endlich mal was getan werden soll.
Weil viele werden da immer noch alleine gelassen und selbst die Lehrer trauen sich nichts dagegen zu machen. Also es ist kein Thema wo man einfach so sagen kann: Ach naja. Wenn es sich wirklich um echtes Mobbing handelt, dann wird es für die Betroffenen zur Hölle und sie können dann kein normales Leben mehr führen. Früher gab es die Möglichkeit für die Leute umzuziehen und sie hatten dann ihre Ruhe. Heute durch das Internet geht das nicht mehr.

Und wenn das auf der Arbeit stattfindet, dann brauchen die Leute da einen Chef, der auch mal auf den Tisch haut und sagt: Lasst das! Was hier ja anscheinend nicht passiert ist.

Vermute ich auch. Ist halt nur fraglich was mobbing war und was nicht.
Leider ist Mobbing immer noch keine Straftat.
Klar kan man sich schon mal gegenseitig etwas necken. Wenn der anderre diese Art von Humor aber nicht teilt, man aber trozdem weiter macht ist so was kein spaß mehr!

Die meisten machden "es" leider immer noch weil es spaß macht. Realisieren dabei aber nicht was so was bei dem "gemobbten" anrichten kann.
Selbst Kinder können begreifen das mobbing kein spaß ist.

Ich gehöre selbst zu denen die Mobbing fast in den Suizid getrieben haben.
Leider trauen sich selbst viele Erwachsene nicht was dagegen zu tun weil sie (immer noch) Angst haben das sie selbst zur Zielscheibe werden könnten.
Wegsehen oder Untätigkeit ist in dem zusammenhang aber auch nicht besser als aktiv zu mobben.
Ich finde es ... schade das Mobbing in der Gesellschaft nicht als das wahrgenommen wird was es wirklich ist.

Mobbing sollte wie Körperverlezung oder in schlimmen fällen sogar als (versuchter) Todschlag behandelt werden! Verantwortliche wie Lehrer oder Vorgesezte die nicht angemessen darauf reagieren sollten wegen beihilfe verklagt werden können.

Liest sich vielleicht etwas extrem für jemanden der damit noch nichts zu tun hatte. Die bisherigen Maßnahmen funktionieren aber leider nicht!

Ich halte deine Vorstellungen für komplett übertrieben und realitätsfremd. Besonders "sich nicht drum kümmern" = "aktiv mobben" ist einfach falsch. Bei jeder Art von Anschuldigung ist es wichtig die Sachlage zu prüfen und nicht in blinde Hysterie zu verfallen wie es gerne getan wird in der modernen Medienlandschaft.

Außerdem, so wie du dich hier gibst kann ich durchaus nachvollziehen wieso dich Leute ablehnen.
 
Ich halte deine Vorstellungen für komplett übertrieben und realitätsfremd. Besonders "sich nicht drum kümmern" = "aktiv mobben" ist einfach falsch. Bei jeder Art von Anschuldigung ist es wichtig die Sachlage zu prüfen und nicht in blinde Hysterie zu verfallen wie es gerne getan wird in der modernen Medienlandschaft.

Das hat mit der "Modernen" Medienlandschaft nicht viel zu tun. Das was Mobbing ist hat sich nie verändert. Durch die sozialen Medien hat sich nur die art und weise verändert wie gemobbt wird.

Du hällst meine Vorstellungen also für realitätsfremd? Was wäre deiner Meinung nach denn realistischer?
Es gibt zwar Gesetze gegen Mobbing aber helfen tun diese nicht. Den Eltern der Mobber scheint es auch egal zu sein (Thema Erziehung). Wenn sich so ein Mobbingopfer mal das Leben nimmt interessiert es außer den Angehörigen und Freunden kein Schwein.
Nur bei einem Ammoklauf gibt es Aufmerksamkeit. Allerdings sind den meisten die Ursachen dafür meistens egal. Meistens wird dann doch wieder nur das Thema "Killerspiele" oder Waffen Fanatismuss aufgewärmt. Von der eigentlichen Ursache die meist in Mobbing besteht will keiner was wissen.

Die "blinde Hysterie" die du dir einbildest, kommt daher das vor den modernen Medien nur in extremst Fällen in Zeitung und TV darüber berichtet wurde. Was extrem selten passiert ist. Mit den sozialen Medien hat sich das geändert.

Dabei zuzusehen wenn jemand anderres gemobbt wird, ist deswegen so schlimm weil man den Mobbern damit die Legitimation gibt. Dazu kommt das es meistens völlig ausreicht wenn jemand was dagegen tut. Wenn der oder die Mobber merken das sie mit dem was sie tun keine Zustimmung bekommen dann lassen diese das auch sehr schnell wieder bleiben.

Viele bagatellisieren Mobbing weil sie keine Ahnung haben was das mit den Opfern machen kann. Wirklich Interesse was daran zu ändern scheint es nicht zu geben. Bleibt also nur noch die Möglichkeit mobbing unter Strafe zu stellen.

Das was viele nicht verstehen ist das Psychische Gewalt schlimmer sein kann als Physische.

Außerdem, so wie du dich hier gibst kann ich durchaus nachvollziehen wieso dich Leute ablehnen.

Schön verallgemeinert! Die Ablehnung deinerseits beruht im übrigen auf Gegenseitigkeit. Was die anderren "Leute" angeht ... überlass das mal mir und den Leuten.
Nur so nebenbei, angeblich schlechtes Verhalten ist keine Legitimation für Mobbing!
 
Das hat mit der "Modernen" Medienlandschaft nicht viel zu tun. Das was Mobbing ist hat sich nie verändert. Durch die sozialen Medien hat sich nur die art und weise verändert wie gemobbt wird.

Du hällst meine Vorstellungen also für realitätsfremd? Was wäre deiner Meinung nach denn realistischer?

Lies meinen letzten Beitrag nochmal. Befass dich auch gerne nochmal mit diversen Fällen von Vergewaltigungsvorwürfen oder Vorwürfen sexuellen Missbrauchs die durch die mediale Öffentlichkeit gingen. Da wirst du ganz vielleicht sich wiederholende Abläufe erkennen.

So ganz Allgemein kann es auch helfen sich nicht im Vorfeld schon wie ein gigantisches Opfer zu benehmen. ;)
 
Lies meinen letzten Beitrag nochmal. Befass dich auch gerne nochmal mit diversen Fällen von Vergewaltigungsvorwürfen oder Vorwürfen sexuellen Missbrauchs die durch die mediale Öffentlichkeit gingen. Da wirst du ganz vielleicht sich wiederholende Abläufe erkennen.
Du meinst die zunehmende Zahl von Berichten über "sexueller Belestigung"?
Auf den ersten Blick wirken solche Berichte vielleicht maßlos übertrieben. Genau genommen sind sie aber ähnlich wie Berichte über Mobbing. Wir als außenstehende haben nicht die Kompetenz zu beurteilen ab wann sich jemand belästigt fühlt oder zu fühlen hat.


So ganz Allgemein kann es auch helfen sich nicht im Vorfeld schon wie ein gigantisches Opfer zu benehmen. ;)
Aus eigener Erfahrung berichten bedeutet nicht das man sich wie ein gigantisches Opfer benimmt. Ich kann aber verstehen das dieser Eindruck entstehen kann wenn man nicht den Eindruck erweckt das man durch kampf und harte Arbeit das alles überwunden hat. Was mich betrifft ... wenn ich schreibe das mich das Mobbing fast in den selbstmord getrieben hätte dann gehe ich davon aus der Leser begreift das es eben nicht "nur" Gephotoshopte Bilder oder ähnliches war mir dem ich gemobbt wurde.

Zum Thema Opferrolle Empfehle ich dir und jeden den es Interessiert das Sozial Experiment "Der Rassist in uns" von ZDFneo. Das zeigt auch ziemlich eindrucksvoll wie schnell man in eine solche Opferolle gedrängt werden kann.
https://youtu.be/8B3xt8XejMc
 
Du meinst die zunehmende Zahl von Berichten über "sexueller Belestigung"?
Auf den ersten Blick wirken solche Berichte vielleicht maßlos übertrieben. Genau genommen sind sie aber ähnlich wie Berichte über Mobbing. Wir als außenstehende haben nicht die Kompetenz zu beurteilen ab wann sich jemand belästigt fühlt oder zu fühlen hat.

Was viele zusätzlich vergessen oder auch gerne wahrscheinlich absichtlich ignorieren wenn es ums abschätzlig machen geht:
Der Grund warum dass auch in Wellen kommt liegt auch einfach daran, dass es viel leichter ist in einer Gruppe aufzutreten und damit raus zu kommen als wenn man alleine da steht auf weiter Flur und vorallem dass man heute das ernst nimmt und nicht so dumme Sprüche kommen wie "ignorier den einfach, dann hört der von alleine auf" oder "man soll sich nicht so anstellen". Und dass man sich nicht per se mehr rausreden kann mit "aber die wollte dass doch so, wenn die sich schon so anzieht".
 
Ich persönlich halte „Mobbing“ für nichts anderes als Folter. Man sollte daher auch „Mobbing“ genauso hart bestrafen.
 
Vermute ich auch. Ist halt nur fraglich was mobbing war und was nicht.


Ich halte deine Vorstellungen für komplett übertrieben und realitätsfremd. Besonders "sich nicht drum kümmern" = "aktiv mobben" ist einfach falsch. Bei jeder Art von Anschuldigung ist es wichtig die Sachlage zu prüfen und nicht in blinde Hysterie zu verfallen wie es gerne getan wird in der modernen Medienlandschaft.

Außerdem, so wie du dich hier gibst kann ich durchaus nachvollziehen wieso dich Leute ablehnen.

Ich als ebenfalls ehemals Betroffener halte es da ähnlich wie Drake802. Mobbing sollte genauso behandelt werden, wie andere Straftaten. Vielleicht nicht gleichzusetzen mit versuchtem Totschlag, wohl aber mit Straftaten wie Körperverletzung und anderen.

Was du hier schreibst zeugt einfach von maßlosem Unverständnis. Und schlechtes Benehmen ist, wie Drake selbst schon sagte, nicht im geringsten eine Rechtfertigung für's Mobbing. Wenn sich jemand scheiße benimmt, lehne ich ihn ab, ja. Aber ich betreibe keine andauernde psychische und physische Gewalt gegen diese Person. Denn genau das ist Mobbing: Gewalt auf verschiedenen Ebenen, die sich über längeren Zeitraum hinzieht. Damit wäre deine Frage, was Mobbing ist, auch gleich beantwortet. ;) Da braucht es auch keine wissenschaftliche Definition des Wortes. Jeder sollte wissen, was Mobbing ist und vor allem, was es für das Opfer bedeutet.

Und ja, wer einfach nur zuschaut und nichts unternimmt, trägt definitiv (vlt. nicht vom Gesetz her, keine Ahnung, wohl aber vom moralischen Standpunkt aus) eine Teilschuld an den Folgen für das Opfer. Das ist ähnlich wie bei Verletzten, Unfallopfern o.ä. Unterlassene Hilfeleistung steht unter Strafe. Warum also nicht bei Mobbing? Außenstehende, insbesondere pädagogische Fachkräfte, Vorgesetzte usw., haben immerhin die Möglichkeit, sich einzuschalten und dem Opfer zu helfen. Wird aber leider oft nicht getan. Die Gründe dafür sind Desinteresse/Ignoranz oder einfach nur Angst. Denn meistens ist es in so einem Fall ziemlich offensichtlich, dass was nicht stimmt. Vielleicht nicht das Mobbing an sich, wohl aber das Verhalten der betroffenen Person. Und da sollte man als Außenstehender (Chef, Abteilungsleiter, Erzieher, Lehrer, Elternteil o.ä.) definitiv auch mal genauer hinsehen und zu helfen versuchen. Daher kann ein "Ich hab es ja nicht mitbekommen" nicht gelten.

Würde ich als Erzieher in einem Hort über Mobbing hinweg sehen, es ignorieren oder nicht aufpassen, wäre ich im Zweifelsfall mal ganz schnell meinen Job los, weil ich damit meine Aufsichts- und die damit einhergehende Fürsorgepflicht verletzen würde. Von den Folgen für das Opfer mal ganz abgesehen, die von sozialer Isolation, über schwere Depressionen bis hin zum Suizid reichen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Folter ist auch, einen Begriff wie "gefotoshoppt" in einem jounalistischen Beitrag zu lesen.
 
Ich als ebenfalls ehemals Betroffener halte es da ähnlich wie Drake802. Mobbing sollte genauso behandelt werden, wie andere Straftaten. Vielleicht nicht gleichzusetzen mit versuchtem Totschlag, wohl aber mit Straftaten wie Körperverletzung und anderen.

Was du hier schreibst zeugt einfach von maßlosem Unverständnis.

Könnt euch ja gegenseitig einen vorheulen. Wenn man einen neuen Straftatbestand einführen möchte, dann mit allen Aspekten und nicht nur in denen die einem in den Kram passen. Sonst ist man sehr schnell weg von rechtstaatlichen Prinzipien. Einer meiner Lieblinge ist da übrigens die Unschuldsvermutung.

Was für dich hier "Unverständnis" ist, ist nichts anderes als eine Kombination aus Desinteresse und Abstumpfung da man solche Geschichten schon im Dutzend kennt.
 
Könnt euch ja gegenseitig einen vorheulen. Wenn man einen neuen Straftatbestand einführen möchte, dann mit allen Aspekten und nicht nur in denen die einem in den Kram passen. Sonst ist man sehr schnell weg von rechtstaatlichen Prinzipien. Einer meiner Lieblinge ist da übrigens die Unschuldsvermutung.

Was für dich hier "Unverständnis" ist, ist nichts anderes als eine Kombination aus Desinteresse und Abstumpfung da man solche Geschichten schon im Dutzend kennt.
Dann erzähl doch mal, welche Aspekte in deinen Augen relevant wären. ;) Zwar gibt es keine allgemeingültige Definition von Mobbing, aber die Gesichtspunkte sind relativ klar definiert. "Im Zweifel für den Angeklagten" ist erstmal grundsätzlich korrekt, da widerspreche ich dir auch gar nicht. Aber wir reden hier vom Mobbing an sich und nicht von Schuld oder Unschuld des Täters. Also fällt dein Umweg über die Unschuldsvermutung schon mal weg. Das gilt nämlich für jede andere Straftat auch.

Aber genau solche Leute wie du sind der Grund, warum Mobbing allgemein nicht so ernst genommen wird, wie es sollte. Ob das nun Unverständnis ist, Desinteresse oder Abstumpfung, ist völlig egal. Das macht deine Aussage nicht besser. Es bestätigt mich nur in dem, was ich sage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann erzähl doch mal, welche Aspekte in deinen Augen relevant wären. ;) Zwar gibt es keine allgemeingültige Definition von Mobbing, aber die Gesichtspunkte sind relativ klar definiert. "Im Zweifel für den Angeklagten" ist erstmal grundsätzlich korrekt, da widerspreche ich dir auch gar nicht. Aber wir reden hier vom Mobbing an sich und nicht von Schuld oder Unschuld des Täters. Also fällt dein Umweg über die Unschuldsvermutung schon mal weg. Das gilt nämlich für jede andere Straftat auch.

Aber genau solche Leute wie du sind der Grund, warum Mobbing allgemein nicht so ernst genommen wird, wie es sollte. Ob das nun Unverständnis ist, Desinteresse oder Abstumpfung, ist völlig egal. Das macht deine Aussage nicht besser. Es bestätigt mich nur in dem, was ich sage.

Viel Spaß beim Lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Strafrecht#Aufbau_der_Straftat

Es sind Leute wie du die immer so tun als wäre die Schuld direkt bewiesen nur weil jemand irgendeiner Handlung beschuldigt wird. Denn es liegen Welten dazwischen ob jemand wirklich gemobbt wird, oder ob diese Person sich einfach nur gemobbt fühlt. Auch kommt es, wie bereits erwähnt, des öfteren vor das Behauptungen fälschlicherweise aufgestellt werden, oder der mediale Pöbel schon den Galgen aufbaut, noch bevor die Beschuldigende Person bei der Polizei war. Da gäbe es zum Beispiel den Fall Kachelmann und diverse Exzesse im #metoo Bereich.

Heulst du diese Leute auch gezielt voll weil ihr Verhalten dazu beiträgt das Sexualstraftaten und Mobbing weniger ernst genommen werden, oder trifft mich in diesem Fall dein ohnmächtiger Zorn da du von mir nicht die Empathie bekommst die dir vermeintlich zusteht? Ist es dir bewusst das du selber zu der Entwertung deiner Opferrolle beiträgst indem du fortwährend versuchst mich mittels Apelle an Emotion und Moral dazu zu bringen die Dinge auf deine Art zu sehen? Gehörst du am Ende des Tages auch nur zu den regressiven Spinnern die nicht damit klarkommen das sich die Welt nicht um sie dreht und das es andere Perspektiven gibt? :B
 
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