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Review Bombing: Die Invasion der Wut-Bewertungen

Nuwanda01

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Zum Artikel: Review Bombing: Die Invasion der Wut-Bewertungen
 
Jap. Es ist wirklich nervig. Die Flut an Reviews kommt daher, das jeder, egal wofür seine Meinung im Netz breit machen kann und will. Gerade im Spielebereich merke ich das seit Jahren. Da herrscht eine gewisse Arroganz und Egozentrik bei den Spielern vor. Nach dem Motto "die Spielehersteller schulden mir was, denn ich bin ja der Fan auf den sie angewiesen sind". Die teilweise absolut überzogenen, keines sachlichen oder logischen Kritiken die man gerade bei Steam lesen kann, sorgen dafür, dass ich mir sowas nur noch sehr ungern durchlese. Gerade so Leute die meinen nach 0,2h Spielzeit eine "Kritik" zu schreiben, weil bei ihnen irgendwas nicht so funktioniert hat, wie sie es gerne hätten.

Zweites Thema Early Access. Die aller wenigsten Spieler, die EA Titel bewerten, verstehen überhaupt was EA bedeutet. Von ihrer eigenen Arroganz gefangen, werden die Publisher beschmipft, agemault und schlimmeres, weil der EA Titel nicht exakt die Features aufweist, die sie gern hätten. "...ich erwarte..." Dabei kann man bei guten Entwicklern und den meisten EA Titeln sehr genau nachlesen, was der Titel jetzt kann und was noch nicht so gut funktioniert. Scheißegal für den Internet Proll! Man sieht den Titel, schaut sich bestenfalls ein Video an und raus mit dem Geld. Wenn es dann nicht passt, ist das natürlich die Schuld des Anbieters und das Internet wird vollgeheult..wie übel man ja über den Tisch gezogen wurde...jaja..echt clever.

Das trifft natürlich nicht auf alle zu. So ungefähr ein mal in 1000 Bewertungen ist jemand dabei, der sachlich über die Features schreibt und nicht über die Features die er, aus welchem Grund auch immer erwartet. In dem Fall lese ich auch gerne weiter, sofern das geschriebene in irgendeiner Form Logik folgt. Leider ist das die Seltenheit. Das Internet wird weiterhin hauptsächlich für Gemecker genutzt. Leute die zufrieden sind, haben selten den Drang zu schreiben. Sie spielen einfach.

Weiteres Phänomen: bewusste Kritik-Attacken. Beispiel Doom. Der überaus geniale und gut gemachte Shooter Doom, kam 2 Wochen vor finalem Release auf Steam als Beta raus. Mit ich glaube 2 Multiplayer maps und etwas Content zum anteasern. Innerhalb von 2-3 Tagen hatten sich tausende massiv negativer Reviews gesammelt. Ich war sehr verdutzt, konnte es null nachvollziehen, denn auch ich habe gespielt und war begeistert. Die Art der Reviews kann man sich vorstellen...meistens Einzeiler nach maximal 0,5h Spielzeit...davon aber massig. Kurze Recherche ergab, dass bei den Xbox und PS Portalen die Demo jedoch massenhaft sehr positive Reviews zeigt, teilweise über 90%. Komisch....
Zwei Wochen später ist das Spiel releast, und wie sich jeder halbwegs intelligente Mensch denken kann, hat sich in den zwei Wochen vor Release, quasi nichts am Spiel getan. Die Demo, die man vorher gespielt hatte, war im Content natürlich geschnitten, aber alles andere am Spiel hat sich für den Release kaum verändert. So viel ist klar. Nach dem Release wird innerhalb weniger Tage Doom mit unzähligen positiven und genialen Reviews bewertet die in die Tausender ansteigen. Frage: Warum plötzlich keine negativen Leute mehr. Wo sind die Leute die sich über alles aufgeregt haben? Im Fall von Doom wurde in den Foren und auf Reddit tatsächlich von einer Roast Aktion berichtet. Zeitgleich sollte ein Konkurrenz-Shooter rauskommen und angeblich haben hier die Konkurrenten dafür gesorgt, das Doom "zerbombt" wird.

Neben der Arroganz der Leute, dem Desinteresse, der Ignoranz gegenüber EA gibt es aber noch etwas, was ich mit am schlimmsten finde bei den sog. "Reviews". Die Ignoranz dem Gameplay bzw. den angesagten Inhalten gegenüber. Nicht falsch verstehen, es gibt Spielemacher die natürlich Dinge anteasern..die nicht funktionieren und nicht im Spiel sind...dass man sich da aufregt, verstehe ich gut und da kann ich auch nichts gegen sagen.
Was ich aber nicht abnehmen muss, sind Leute die dem Spiel ihr eigenes Ego aufdrücken wollen und dann negative Reviews rausballern wie nichts, weil das Spiel nicht ihren persönlichen Erwartungen entspricht. Die meisten der negativen Reviews auf Steam lesen sich etwa so "...kack spiel...ich muss das und das und das machen...was soll das?" In den meisten Fällen, hätte vorheriges Lesen geholfen. Nein! Warum auch...der arrogante "Spieler" holt sich das Spiel anhand von oberflächlichen Infos oder Empfehlungen, stellt sich willkürliche Abläufe und Gameplay Elemente in den Kopf die ihm gerade passen, und wenn das Spiel das nicht hergibt, auch wenn es das niemals behauptet hat, sind die Hersteller schuld....und Betrüger...und "was ein Kack"..usw.

Das ist mittlerweile sowas von unglaublich nervig. Solche Dinge wie "man muss in dem Spiel das machen, das mag ich nicht - Downvote" haben aus meiner Sich nichts in einer Review verloren. In den meisten Fällen resultieren die Reviews aus schlechtem Informationsverhalten des Spielers. Man liest sich nicht ein, ignoriert angekündigte Features, Storyparts, Gameplay und Bugs und folgt nur seiner Blubberblasenerwartung im Kopf und heult dann das Internet voll. Das wäre so als würde ich als jemand der Fisch hasst in ein Seafood Restaurant gehen, mich hinsetzen, mich dann aufregen, das auf meiner gemischten Platte Fisch ist...und dann im Lokal rumbrüllen wie scheiße Fisch ist.

Ich wäre dringend dafür, die Steam Bewertungen für EA Titel ganz abzuschaffen oder eben so zu ändern, das man die Features bewerten muss, per Skala. Das was momentan abläuft, ist ganz großer Mist.
 
Auf User-Wertungen mit 1 oder 2 Sternen bei Amazon oder so kann man auch nix geben in sehr vielen bzw. den allermeisten Fällen. Bei den meisten solchen "Reviews/Rezessionen" kann man nur beide Hände über den Kopf zusammenschlagen bzw. mit einer davon sich an die Stirn klatschen.

Bei Steam, Metacritic und Co ist es genau der gleiche Mist. Daher geb ich auch darauf wenig bis gar nix.
 
Jap. Es ist wirklich nervig. Die Flut an Reviews kommt daher, das jeder, egal wofür seine Meinung im Netz breit machen kann und will. Gerade im Spielebereich merke ich das seit Jahren. Da herrscht eine gewisse Arroganz und Egozentrik bei den Spielern vor. Nach dem Motto "die Spielehersteller schulden mir was, denn ich bin ja der Fan auf den sie angewiesen sind". Die teilweise absolut überzogenen, keines sachlichen oder logischen Kritiken die man gerade bei Steam lesen kann, sorgen dafür, dass ich mir sowas nur noch sehr ungern durchlese. Gerade so Leute die meinen nach 0,2h Spielzeit eine "Kritik" zu schreiben, weil bei ihnen irgendwas nicht so funktioniert hat, wie sie es gerne hätten.

Zweites Thema Early Access. Die aller wenigsten Spieler, die EA Titel bewerten, verstehen überhaupt was EA bedeutet. Von ihrer eigenen Arroganz gefangen, werden die Publisher beschmipft, agemault und schlimmeres, weil der EA Titel nicht exakt die Features aufweist, die sie gern hätten. "...ich erwarte..." Dabei kann man bei guten Entwicklern und den meisten EA Titeln sehr genau nachlesen, was der Titel jetzt kann und was noch nicht so gut funktioniert. Scheißegal für den Internet Proll! Man sieht den Titel, schaut sich bestenfalls ein Video an und raus mit dem Geld. Wenn es dann nicht passt, ist das natürlich die Schuld des Anbieters und das Internet wird vollgeheult..wie übel man ja über den Tisch gezogen wurde...jaja..echt clever.

Das trifft natürlich nicht auf alle zu. So ungefähr ein mal in 1000 Bewertungen ist jemand dabei, der sachlich über die Features schreibt und nicht über die Features die er, aus welchem Grund auch immer erwartet. In dem Fall lese ich auch gerne weiter, sofern das geschriebene in irgendeiner Form Logik folgt. Leider ist das die Seltenheit. Das Internet wird weiterhin hauptsächlich für Gemecker genutzt. Leute die zufrieden sind, haben selten den Drang zu schreiben. Sie spielen einfach.

Weiteres Phänomen: bewusste Kritik-Attacken. Beispiel Doom. Der überaus geniale und gut gemachte Shooter Doom, kam 2 Wochen vor finalem Release auf Steam als Beta raus. Mit ich glaube 2 Multiplayer maps und etwas Content zum anteasern. Innerhalb von 2-3 Tagen hatten sich tausende massiv negativer Reviews gesammelt. Ich war sehr verdutzt, konnte es null nachvollziehen, denn auch ich habe gespielt und war begeistert. Die Art der Reviews kann man sich vorstellen...meistens Einzeiler nach maximal 0,5h Spielzeit...davon aber massig. Kurze Recherche ergab, dass bei den Xbox und PS Portalen die Demo jedoch massenhaft sehr positive Reviews zeigt, teilweise über 90%. Komisch....
Zwei Wochen später ist das Spiel releast, und wie sich jeder halbwegs intelligente Mensch denken kann, hat sich in den zwei Wochen vor Release, quasi nichts am Spiel getan. Die Demo, die man vorher gespielt hatte, war im Content natürlich geschnitten, aber alles andere am Spiel hat sich für den Release kaum verändert. So viel ist klar. Nach dem Release wird innerhalb weniger Tage Doom mit unzähligen positiven und genialen Reviews bewertet die in die Tausender ansteigen. Frage: Warum plötzlich keine negativen Leute mehr. Wo sind die Leute die sich über alles aufgeregt haben? Im Fall von Doom wurde in den Foren und auf Reddit tatsächlich von einer Roast Aktion berichtet. Zeitgleich sollte ein Konkurrenz-Shooter rauskommen und angeblich haben hier die Konkurrenten dafür gesorgt, das Doom "zerbombt" wird.

Neben der Arroganz der Leute, dem Desinteresse, der Ignoranz gegenüber EA gibt es aber noch etwas, was ich mit am schlimmsten finde bei den sog. "Reviews". Die Ignoranz dem Gameplay bzw. den angesagten Inhalten gegenüber. Nicht falsch verstehen, es gibt Spielemacher die natürlich Dinge anteasern..die nicht funktionieren und nicht im Spiel sind...dass man sich da aufregt, verstehe ich gut und da kann ich auch nichts gegen sagen.
Was ich aber nicht abnehmen muss, sind Leute die dem Spiel ihr eigenes Ego aufdrücken wollen und dann negative Reviews rausballern wie nichts, weil das Spiel nicht ihren persönlichen Erwartungen entspricht. Die meisten der negativen Reviews auf Steam lesen sich etwa so "...kack spiel...ich muss das und das und das machen...was soll das?" In den meisten Fällen, hätte vorheriges Lesen geholfen. Nein! Warum auch...der arrogante "Spieler" holt sich das Spiel anhand von oberflächlichen Infos oder Empfehlungen, stellt sich willkürliche Abläufe und Gameplay Elemente in den Kopf die ihm gerade passen, und wenn das Spiel das nicht hergibt, auch wenn es das niemals behauptet hat, sind die Hersteller schuld....und Betrüger...und "was ein Kack"..usw.

Das ist mittlerweile sowas von unglaublich nervig. Solche Dinge wie "man muss in dem Spiel das machen, das mag ich nicht - Downvote" haben aus meiner Sich nichts in einer Review verloren. In den meisten Fällen resultieren die Reviews aus schlechtem Informationsverhalten des Spielers. Man liest sich nicht ein, ignoriert angekündigte Features, Storyparts, Gameplay und Bugs und folgt nur seiner Blubberblasenerwartung im Kopf und heult dann das Internet voll. Das wäre so als würde ich als jemand der Fisch hasst in ein Seafood Restaurant gehen, mich hinsetzen, mich dann aufregen, das auf meiner gemischten Platte Fisch ist...und dann im Lokal rumbrüllen wie scheiße Fisch ist.

Ich wäre dringend dafür, die Steam Bewertungen für EA Titel ganz abzuschaffen oder eben so zu ändern, das man die Features bewerten muss, per Skala. Das was momentan abläuft, ist ganz großer Mist.

Das unterschreibe ich so mal. Das Wertungssystem von Steam sollte auf jeden Fall überarbeitet werden. Evtl. wäre es ja eine Möglichkeit neben den eigentlichen Reviews auch eine Art Ersteindrucks-Funktion einzubauen für Leute, die unter 2 Stunden gespielt haben. Vollwertige Reviews sollten aber nur von Leuten abgegeben werden, die das Spiel auch tatsächlich gespielt und nicht nur mal kurz 10 oder 20 Minuten angezockt und refundet haben, um dem Publisher oder Entwickler eins reinzuwürgen. Ein Wertungssystem, wo Features einzeln beurteilt werden müssen, wäre sicherlich auch eine sinnvolle Ergänzung, auch wenn die Trolle dann wahrscheinlich einfach in jeder Kategorie 0 Punkte geben würden. Aber manche werden's halt einfach nie lernen. Traurig, diese toxische Trollkultur im Internet.

*edit* Oder man verzichtet einfach ganz auf Zahlen/Sterne/was auch immer im Wertungssystem und lässt einfach Worte als Wertung arbeiten. Aber darüber werden sich wohl die Publisher nicht freuen (ein hoher Punktedurchschnitt ist halt gute Werbung) und die Trolle werden einfach "Spiel ist scheiße!" als "Argument" reinschreiben. *edit Ende*

Ich finde zwar auch, dass Review-Bombing in einigen Fällen positive Auswirkungen hatte bzw. haben kann, aber auf diese Weise sollte das nicht passieren. Das ist ja fast, als würde man nen Millionär erpressen, damit er Geld an Obdachlose, für Waisenkinder oder sonst was spendet. Das Ergebnis in ist dem Fall auch eine gute Sache, aber die Methode, wie es erreicht wurde, doch mehr als fragwürdig.
 
Das unterschreibe ich so mal. Das Wertungssystem von Steam sollte auf jeden Fall überarbeitet werden. Evtl. wäre es ja eine Möglichkeit neben den eigentlichen Reviews auch eine Art Ersteindrucks-Funktion einzubauen für Leute, die unter 2 Stunden gespielt haben. Vollwertige Reviews sollten aber nur von Leuten abgegeben werden, die das Spiel auch tatsächlich gespielt und nicht nur mal kurz 10 oder 20 Minuten angezockt und refundet haben, um dem Publisher oder Entwickler eins reinzuwürgen. Ein Wertungssystem, wo Features einzeln beurteilt werden müssen, wäre sicherlich auch eine sinnvolle Ergänzung, auch wenn die Trolle dann wahrscheinlich einfach in jeder Kategorie 0 Punkte geben würden. Aber manche werden's halt einfach nie lernen. Traurig, diese toxische Trollkultur im Internet.

*edit* Oder man verzichtet einfach ganz auf Zahlen/Sterne/was auch immer im Wertungssystem und lässt einfach Worte als Wertung arbeiten. Aber darüber werden sich wohl die Publisher nicht freuen (ein hoher Punktedurchschnitt ist halt gute Werbung) und die Trolle werden einfach "Spiel ist scheiße!" als "Argument" reinschreiben. *edit Ende*

Ich finde zwar auch, dass Review-Bombing in einigen Fällen positive Auswirkungen hatte bzw. haben kann, aber auf diese Weise sollte das nicht passieren. Das ist ja fast, als würde man nen Millionär erpressen, damit er Geld an Obdachlose, für Waisenkinder oder sonst was spendet. Das Ergebnis in ist dem Fall auch eine gute Sache, aber die Methode, wie es erreicht wurde, doch mehr als fragwürdig.

Ich stimme Dir ebenfalls zu. Haters gonna hate! Oder wie sagt man? Egal wie man das System anpasst, die Trolle werden einen weg finden ihren Rotz rauszuschleudern. Ob das wem hilft ist egal, hauptsache man streichelt das eigene Ego im Internet. Im Grunde wäre ich dafür die Bewertungen bei EA komplett rauszulassen. In den Foren steht eh genug. Die Review Taste ist viel zu leicht zu finden bei Steam. Jeder kann per Mausklick Rotz verteilen. Das ist nicht gut.

Die nächste Stufe des Hasses ist übrigens Preordern. Ein ganzes Thema voller Hass für sich :-D Ich habe fast das Gefühl, dass es bald die EA Reviews übermannt.
 
Das Problem bei Steam ist auch das man nur positive oder negative Bewertungen abgeben kann.
Eine neutrale Bewertung würde bei vielen Titeln Sinn machen, denn manche Dinge die mich an einem Spiel stören müssen für andere nicht umbedingt ein k.o. Kriterium sein.
 
Das Problem bei Steam ist auch das man nur positive oder negative Bewertungen abgeben kann.
Eine neutrale Bewertung würde bei vielen Titeln Sinn machen, denn manche Dinge die mich an einem Spiel stören müssen für andere nicht umbedingt ein k.o. Kriterium sein.

Das ist wahr. Da muss dann der bewertende schon Punkte aufzählen, warum er jeweils so entschieden hat. Viele machen das glücklicherweise, manche aber leider auch nicht.
 
Leider hat man in dem Bereich als Verbrauch nur wenige Möglichkeiten um sich kollektiv gehör zu verschaffen. Komsumverzicht und öffentliche Meinungsäußerung in Form von Reviewbombing.
Gehör verschaffen über Frust Dinge in allen Ehren, aber wenn dann bitte in sachlicher Form wo es auch passt!

Wenn ich da bei den Produktbewertungen bei Amazon lese das das Produkt schlecht ist, weil die Lieferung lang gedauert hat, dann frag ich mich schon ob der IQ nur 2stellig ist.

Genaus dämlich ist es ein Spiel schlecht zu bewerten weil der Publisher/Entwickler irgendwelchen Vorwürfen ausgesetzt ist.


Bewertungen für andere Dinge zu missbrauchen sollte mit temporären Strafen a la Bewertungssperren geahndet werden, das Ganze dann gestaffelt um letztendlich Lernresistente ganz zu sperren.
 
Gehör verschaffen über Frust Dinge in allen Ehren, aber wenn dann bitte in sachlicher Form wo es auch passt!

Wenn ich da bei den Produktbewertungen bei Amazon lese das das Produkt schlecht ist, weil die Lieferung lang gedauert hat, dann frag ich mich schon ob der IQ nur 2stellig ist.

Genaus dämlich ist es ein Spiel schlecht zu bewerten weil der Publisher/Entwickler irgendwelchen Vorwürfen ausgesetzt ist.


Bewertungen für andere Dinge zu missbrauchen sollte mit temporären Strafen a la Bewertungssperren geahndet werden, das Ganze dann gestaffelt um letztendlich Lernresistente ganz zu sperren.

Wir reden hier aber gerade über verschiedene Dinge. Lass mich mal versuchen da etwas Klarheit reinzubringen.

1. Leute die sich bei einer Produktbewertung über den Lieferanten beschweren haben das System nicht verstanden. Wenn die Amadrone kommt sieht das vielleicht wieder anders aus.

2. Seine Meinung über ein Spiel zu ändern, basierend auf Entscheidungen die er jeweilige Publisher getroffen hat, oder trifft und die das Spiel betreffen ist legitim.

3. Leute die so weit gehen und doxings veranstalten, oder zum Mord aufrufen gehen eindeutig zu weit.
 
Zitat des YouTubers, der schon damals mehr als zwei Millionen Abonnenten um sich scharte: "Ich kann mich mit dem Spiel nicht wirklich auseinandersetzen, da Gleeson ein gewisses Element von Befangenheit in meinen Geist injiziert hat. Das Spiel, mit dem er zu tun hat, kann ich daher nicht fair beurteilen."
Dann sollte der Herr aber mal sein eigenes Urteilsvermögen reflektieren und ggf. auch mal überdenken. Man muss eine Person nicht mögen und man muss auch nicht mit jedem klar kommen. Schon gar nicht, wenn man mit besagter Person persönlich nichts am Hut hat. Aber am eigentlichen Produkt ändert das doch gar nichts. Das macht das Spiel keinesfalls schlechter.

Und genau das ist mMn das größte Problem: Die Qualität der Spiele hat in vielen (User-)Bewertungen überhaupt gar keine Relevanz mehr. Bewertet wird nicht mal mehr das eigentliche Produkt, das möglicherweise sogar sehr gut sein kann, sondern das Drumherum. Sympathie oder Antipathie gegenüber einer Person oder einem Entwickler sollten in einer aber Produktbewertung überhaupt gar keine Rolle spielen. Auch nicht, dass Entwickler A oder Publisher B sich vielleicht den ein oder anderen Schnitzer hinsichtlich der Firmenpolitik erlaubt haben. Das ändert nämlich rein gar nichts am Produkt selbst. Aber leider spielt eben das in vielen Fällen eine größere Rolle, als das Produkt selbst.

EA z.B. könnte das beste Spiel aller Zeiten entwickeln, das am besten bewertete Spiel seit Beginn der Spielegeschichte. Abwechslungsreich, technisch bombe, mit hervorragenden, kreativen Aufgaben etc. Warum würde es trotzdem in der Luft zerrissen werden? Weil es von EA kommen würde. Nicht mehr, nicht weniger. Es mag zwar legitim sein, ein Spiel zu boykottieren, weil man kein Vertrauen mehr in Publisher X/Entwickler Y hat, keine Frage. Aber hat in einer Produktbewertung trotzdem nichts verloren und deswegen sollten die Leute, die ein Spiel aufgrund von Antipathie gegenüber der Firma nicht kaufen oder nicht mögen, lieber die Finger still halten.

Ein weiterer Punkt: Der inflationäre Gebrauch des Wortes "Innovation". Der Begriff wird in User-Bewertungen so oft wie kaum ein anderer benutzt, ohne aber zu erörtern, WAS GENAU man sich denn anders vorgestellt hätte. Was wäre denn eine Innovation in Spiel X oder Y? Was könnte man denn neu oder anders machen? Aber das Fehlen einer solchen Erörterung macht jede Bewertung in meinen Augen unglaubwürdig und hat mit Kritik/Feedback nichts am Hut.

Kritik/Feedback gibt man am besten mit der Sandwich-Methode ab: Positiv > negativ > positiv/was könnte man anders machen?
Aber genau das liest man leider viel zu selten.
 
Im Großen und ganzen gebe ich dir recht. Besonders bei EA Titeln scheinen viele nicht zu wissen was das überhaupt ist. Dazu kommt noch das eine Entwicklungszeit von mehr als 2 Jahren schon als ungewöhnlich lang empfunden wird.

Was die Sache mit der Arroganz angeht, trifft das aber auch nicht nur auf Kritiker zu. Befürworter legen auch gerne mal eine ziemliche Arroganz an den Tag. Wenn jemand nur ein Paar wenige Stunden Spielzeit hat dann ist es zu wenig. Hat jemand aber ein Paar hundert oder gar Tausend Spielstunden ist das wiederrum zu viel um Kritik bzw einen Downvote geben zu dürfen.
Es scheint immer mehr dahin zu gehen das Kritik im allgemeinen nicht erwünscht ist. Egal in welcher form.

EDIT: Einzig deine Behauptung man müsse sich erst gründlich informieren bevor man ein Spiel kauft finde ich eher unglücklich. Trailer, Beschreibung und Tests sollten eigentlich ausreichen um zu wissen um was es geht. Man kann von niemandem erwarten das er (oder sie) erst mal Wochen lang alles durchforstet was es zu einem Spiel zu finden gibt.


Gehör verschaffen über Frust Dinge in allen Ehren, aber wenn dann bitte in sachlicher Form wo es auch passt!

Wenn ich da bei den Produktbewertungen bei Amazon lese das das Produkt schlecht ist, weil die Lieferung lang gedauert hat, dann frag ich mich schon ob der IQ nur 2stellig ist.

Genaus dämlich ist es ein Spiel schlecht zu bewerten weil der Publisher/Entwickler irgendwelchen Vorwürfen ausgesetzt ist.


Bewertungen für andere Dinge zu missbrauchen sollte mit temporären Strafen a la Bewertungssperren geahndet werden, das Ganze dann gestaffelt um letztendlich Lernresistente ganz zu sperren.

Er hat nur leider recht. Die Möglichkeit einen Publisher oder Entwickler zu bewerten gibt es ja nicht. Da bleibt doch nur noch die Möglichkeit seinen Unmut über die Bewertung eines Spiels kund zu tun. Selbst wenn das Spiel an sich damit gar nichts zu tun hat. Davon mal abgesehen scheint das aber oftmals die einzige möglichkeit zu sein einem Entwickler wirklich weh zu tun. Foren beiträge, Blogposts usw können einem Entwickler oder Publisher doch eigentlich völlig egal sein. Immerhin hat es keinen direckten Einfluss auf das Einkommen. Wird aber ein Spiel schlecht bewertet dann hat das sehr wohl direckte Auswirkungen auf die Einnahmen und ein Entwickler/Publisher ist eher mal bereit sich mit der Kritik zu beschäftigen.

Auf der anderren Seite kann man von 08/15 Gamern (von denen viele sicher nicht mal Volljährig sind) nicht erwarten das sie Spieletests abliefern wie in der Fachpresse üblich. Wobei ich in zeiten von gekauften Positiven bewertungen und finanziell abhänigen Redaktionen einer Gut geschriebenen negativen Bewertung noch eher glauben schenke als einer Fanboy Bewertung in der ein Spiel zur Gottheit erhoben wird.

Die Bewertungen sind doch nichts anderres als die Persönliche Meinung auch wenn diese Bewertungen einen direckten Einfluss auf die Finanzielle Lage eines Studios haben kann ändert sich nichts daran das ALLE das recht haben zu bewerten und nicht nur die jenigen die man als würdig erachtet.

EDIT: Bei Steam hat man nur die Möglichkeit zwischen Up- und Downvote. Manchmal reicht es eben grade nicht um noch ein Upvote zu geben. Gäb es in Steam die Möglichkeit ein Mittelmaß auszuwählen würden viele Downvotes sicher weg fallen.

EDIT2: Der Vergleich mit Amazon hinkt auch. Bei Amazon gibt es wenigstens die Möglichkeit den Händler zu bewerten. Da kann man Producktabwertungen wegen dem Fehlverhalten des Händlers auch als blödsinn (dumm) bezeichnen. Bei Steam kann man aber nur das Produckt bewerten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hach ja, die ewigen Probleme mit Nutzerwertungen. Etwas, dass eigentlich eine sinnvolle Sache ist, aber dank heutiger Möglichkeiten oft ins komplett absurde und lächerliche gezogen wird.
Egal ob Metacritic, Steam, Amazon usw. es funktioiert einfach nicht richtig. Die meisten Kritiken sind inhaltlich und ausdruckstechnisch totaler Schrott.

Beispiele?
Best Game EVAAAAA!
Diese Art von Bewertungen findet man oft auch bei f2p-Titeln..... :B

Ich kann verstehen, wenn man ein Spiel nicht mag, aber Valve lässt Bewertungen stehen von Spielern, die keine Stunde gespielt haben und das Spiel eh zurückgegeben haben. Das verzerrt das ganze nochmal sehr.
Als Beispiel nehme ich da The Long Journey Home, ein Spiel das mir persönlich gefällt. Es ist schwer, gelegentlich unfair usw. aber es ist trotz allem ein gutes Spiel, das für eine bestimmte Spielerschaft gemacht wurde.
Da kommen dann Leute, die keine Ahnung haben wie das Spiel funktioniert und was es beabsichtigt, geben also einfach einen Daumen runter und schimpfen auf das Spiel.
Und diese Reviews bleiben dann einfach so stehen, auch wenn die Leute das Spiel nicht mehr besitzen. Teilweise sagen sie nicht mal, warum das Spiel nicht wirklich gefällt.
Da sagt auch einer, es ist schwer :B Natürlich soll es das sein, wenn man es in fünf Minuten durch hat, dann macht es ja auch keinen Sinn....

Ich habe auch schon Spiele bewertet. Gut und schlecht, aber ich habe es immer begründet und vernünftig erklärt. Selbst dann wird man von der Community angefeindet in den Kommentaren. Besonders in den f2p-Titeln!
Ich habe mal Heroes&Generals getestet. Das Spiel ist einfach totaler Bullshit und habe 20 Stunden darin versenkt. Kleine Maps, kein Balancing, absolutes Hardcore-Gegrinde, Spielmechaniken hinter dem Grind verstecken usw. usf.
Da gab es natürlich einen Daumen runter von mir, aber die Community versteht es nicht, da ihr Spiel das beste, tollste, schönste und größte ist! :B
Solche Leute kommen aber auch bei ARK, PUBG, CSGO usw. vor. Ihre Spiele sind der heilige Gral, den darf man nicht beleidigen....
Mit den ganzen Patches ist ein Spiel aber auch oft nicht mehr das gleiche, wie es zum Start war. Dann passe ich meine Reviews an und ändere den Daumen auch, wenn ich überzeugt bin, dass das Spiel es richtig gemacht hat.
Immerhin hat Steam Reviews für die letzten 30 Tage eingeführt, das gibt oft(!) einen besseren Eindruck, als die Reviews insgesamt. Aber selbst dann sind die Steam-Reviews oft immer noch Müll.

Und das es nur Daumen hoch und runter gibt hat manchmal seine Vorteile, aber auch oft genug seine Nachteile.
Früher gab es ja auch noch 1-5 Sterne auf YouTube, wurde dann aber auch abgeschafft, da es auch nicht wirklich funktioniert hat.
Und all diese Bewertungssysteme können massiv manipuliert werden! Da kann man schon für ein paar Euro sich Hunderte oder Tausende Bewertungen kaufen.
Und das Review-Bombing ist auch Unsinn. Man kann seine Kritik auch anders äußern!

Und die Influencer sind auch nicht besser, da die zur Not auch gekauft werden können bzw. zu einer besseren Wertung einfach "verführt" werden.
Aber diese Leute sind halt in der Jugend der krasse Shit und voll gut und wichtig und so.... :B

Mag sein, dass ich dafür einfach zu alt bin oder mit meinen Vorstellungen an früheren Zeiten hänge, aber ich bleibe bei PC Games & Co.
Zwar mag ich mit einzelnen Tests nicht immer übereinstimmen, aber ich kann diese Meinung (meist) respektieren, da sie einen höheren Qualitätsanspruch haben, als 99,9% aller Nutzerreviews zusammen.
 
Mag sein, dass ich dafür einfach zu alt bin oder mit meinen Vorstellungen an früheren Zeiten hänge, aber ich bleibe bei PC Games & Co.
Zwar mag ich mit einzelnen Tests nicht immer übereinstimmen, aber ich kann diese Meinung (meist) respektieren, da sie einen höheren Qualitätsanspruch haben, als 99,9% aller Nutzerreviews zusammen.
Wenn die Tests von PCGames und Co. nicht so oft den eindruck machen würde das sie von einem Fan geschieben worden wären dann würde ich solche Test auch vorziehen.
So suche ich mir unter den 0.01% der guten Nutzerreviews zumindest eine Positive und eine Negative heraus und entscheide dann.
Ich hab aber auch schon die Erfahrung gemacht das die gesammt Wertung auch nicht so verkehrt ist. Selbst wenn die Bewertungen meistens nur Einzeiler sind.
Das hat natürlich nur gültigkeit solange es kein Review Bombing gegeben hat.
 
Dieses "Drumherum" macht für einige Käufer aber viel aus in ihrem Entscheidungsprozess. Darum sollte man es nicht vernachlässigen.

Schon klar. An sich auch legitim und ich will das niemandem absprechen. Kann ja nur sagen, wie ich persönlich das sehe. Und ich finde, es hat trotzdem im Endeffekt nichts mit dem eigentlichen Produkt zu tun. Oft genug werden eigentlich gute Spiele abgestraft, weil Leute Entwickler X und Y nicht leiden können, warum auch immer. Das ist meines Erachtens nach totaler Bullshit.
 
Hach ja, die ewigen Probleme mit Nutzerwertungen. Etwas, dass eigentlich eine sinnvolle Sache ist, aber dank heutiger Möglichkeiten oft ins komplett absurde und lächerliche gezogen wird.
Egal ob Metacritic, Steam, Amazon usw. es funktioiert einfach nicht richtig. Die meisten Kritiken sind inhaltlich und ausdruckstechnisch totaler Schrott.

Beispiele?
Diese Art von Bewertungen findet man oft auch bei f2p-Titeln..... :B

Ich kann verstehen, wenn man ein Spiel nicht mag, aber Valve lässt Bewertungen stehen von Spielern, die keine Stunde gespielt haben und das Spiel eh zurückgegeben haben. Das verzerrt das ganze nochmal sehr.
Als Beispiel nehme ich da The Long Journey Home, ein Spiel das mir persönlich gefällt. Es ist schwer, gelegentlich unfair usw. aber es ist trotz allem ein gutes Spiel, das für eine bestimmte Spielerschaft gemacht wurde.
Da kommen dann Leute, die keine Ahnung haben wie das Spiel funktioniert und was es beabsichtigt, geben also einfach einen Daumen runter und schimpfen auf das Spiel.
Und diese Reviews bleiben dann einfach so stehen, auch wenn die Leute das Spiel nicht mehr besitzen. Teilweise sagen sie nicht mal, warum das Spiel nicht wirklich gefällt.
Da sagt auch einer, es ist schwer :B Natürlich soll es das sein, wenn man es in fünf Minuten durch hat, dann macht es ja auch keinen Sinn....

Ich habe auch schon Spiele bewertet. Gut und schlecht, aber ich habe es immer begründet und vernünftig erklärt. Selbst dann wird man von der Community angefeindet in den Kommentaren. Besonders in den f2p-Titeln!
Ich habe mal Heroes&Generals getestet. Das Spiel ist einfach totaler Bullshit und habe 20 Stunden darin versenkt. Kleine Maps, kein Balancing, absolutes Hardcore-Gegrinde, Spielmechaniken hinter dem Grind verstecken usw. usf.
Da gab es natürlich einen Daumen runter von mir, aber die Community versteht es nicht, da ihr Spiel das beste, tollste, schönste und größte ist! :B
Solche Leute kommen aber auch bei ARK, PUBG, CSGO usw. vor. Ihre Spiele sind der heilige Gral, den darf man nicht beleidigen....
Mit den ganzen Patches ist ein Spiel aber auch oft nicht mehr das gleiche, wie es zum Start war. Dann passe ich meine Reviews an und ändere den Daumen auch, wenn ich überzeugt bin, dass das Spiel es richtig gemacht hat.
Immerhin hat Steam Reviews für die letzten 30 Tage eingeführt, das gibt oft(!) einen besseren Eindruck, als die Reviews insgesamt. Aber selbst dann sind die Steam-Reviews oft immer noch Müll.

Und das es nur Daumen hoch und runter gibt hat manchmal seine Vorteile, aber auch oft genug seine Nachteile.
Früher gab es ja auch noch 1-5 Sterne auf YouTube, wurde dann aber auch abgeschafft, da es auch nicht wirklich funktioniert hat.
Und all diese Bewertungssysteme können massiv manipuliert werden! Da kann man schon für ein paar Euro sich Hunderte oder Tausende Bewertungen kaufen.
Und das Review-Bombing ist auch Unsinn. Man kann seine Kritik auch anders äußern!

Und die Influencer sind auch nicht besser, da die zur Not auch gekauft werden können bzw. zu einer besseren Wertung einfach "verführt" werden.
Aber diese Leute sind halt in der Jugend der krasse Shit und voll gut und wichtig und so.... :B

Mag sein, dass ich dafür einfach zu alt bin oder mit meinen Vorstellungen an früheren Zeiten hänge, aber ich bleibe bei PC Games & Co.
Zwar mag ich mit einzelnen Tests nicht immer übereinstimmen, aber ich kann diese Meinung (meist) respektieren, da sie einen höheren Qualitätsanspruch haben, als 99,9% aller Nutzerreviews zusammen.

Du fasst hier wunderbar zusammen das es verschiedene Arten gibt wie die Leute Spiele bewerten und was Ihnen dabei wichtig ist.
 
Bei Amazon steht übrigens explizit dabei, dass Lieferzeit etc. mit einfließen soll, wenn die einem eine Mail zum Bewerten nach einer Bestellung schicken. Das ist also kein Fehler des Werters sondern von Amazon selbst.
 
Es wird 100%ig nie wirklich faire Bewertungen geben! Weder bei Steam noch bei Amazon, wenn jemand etwas schlecht reden will schafft er es Problemlos. Vom Prinzip her finde ich das Wertungssystem gut. Aber selbst wenn es noch besser gemacht wird werden die Trolle einen Weg finden ein Produkt den Erdboden gleich platt-zu-kritisieren. Und sei es nur weil ihnen die Farbe der Verpakung nicht passt.
Ich finde man muss schon ein sehr trauriges Leben führen um derartigen Umgang mit Produkten zu rechtfertigen.
(Das heißt nicht das negative Meinungen Tabu sind, sondern das Fairness in der Wertung wünschenswert ist.)

Selbst wenn das Problem mit den Trollen gelöst wäre, gibt's auch den Punkt das jeder anders zb ein Spiel wahr nimmt. Was dem einen stört kann jemand anderem egal sein aber genau hier finde ich es eher wichtig sich mit anderen auszutauschen (zb hier bei PCgames), wenn man sich unsicher ist, bevor man ein Produkt kauft. Selbst wenn man den Test mal nicht glauben schenken mag gibt's in der Regel hier genug Spieler die das Spiel aktiv gespielt haben oder spielen um eine faire Meinung abzugeben, das ist für mich besser als es jetzt die Wertungen auf Amazon und Co vermitteln würden.
 
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