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Internetfreiheit: Ende der Netzneutralität in den USA beschlossen

Luiso

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Zum Artikel: Internetfreiheit: Ende der Netzneutralität in den USA beschlossen
 
Beschlossen ist es, aber eben noch nicht durch. Kurz: Noch steht es auf der Kippe.

Aber ich hoffe, dass es eben nicht durch kommt und somit auch keine Auswirkungen auf andere Länder hat.

Um das noch zu kippen braucht es entweder eine 2/3 Mehrheit in Senat und Kongress, oder das Veto des Präsidenten.
Beides im Moment eher unwahrscheinlich.
 
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Man fragt sich wann die anderen Länder nachziehen.
 
Wie wäre es mit Lootboxen? Hauptgewinn: Internet ein Wochenende wie es früher war :-D
 
Abwarten.
Tee trinken.
Erstens ist das Gesetz, wie im Artikel richtig beschrieben, noch nicht durch.
Zweitens: Es wurde bereits erste Klage eingereicht und Weitere wurden angekündigt. In diesem Fall ist es besonders wichtig und zumindest nicht ganz hoffnungslos, da es ein Präzedenzfall aus dem Jahre 2014 gibt.
Schon damals wurde ein Entwurf eben dieses Gesetzes gestoppt. FCC hat sicherlich "nachgebessert", ob es für sie ausreicht, wird sich aber erst in kommenden Wochen/Monaten herausstellen.
 
Ich hätte ehrlich gesagt gar nix dagegen, wenn die Anbieter auch eine Art Basistarif anbieten dürften, bei dem Musik, Video, Socialmedia und Gaming nicht dabei ist und der dafür deutlich günstiger ist. Und wer ALLES haben will zahlt halt etwas mehr als aktuell. Und wer sowieso weiß, dass er zB nur netflix als Videodienst will, für den soll es meinetwegen auch einen Basistarif + "Fullspeed für Netflix" zu einem Preis geben, der günstiger ist als "Basis + Fullspeed für Video allgemein". Wichtig ist nur, dass es weiterhin auch keinen viel teureren "all inclusive"-Tarif gibt mit einem Speed, bei dem kein Anbieter absichtlich so verlangsamt wird, dass man ihn nicht nutzen kann. Und da es genug Provider gibt, die im Wettbewerb zueinander stehen, WIRD es solche Tarife geben. Ganz sicher.

Die Kunden schauen ja eh auf viele Dinge bei der Wahl. Ginge es NUR um Preis und Speed, wäre zB niemand mehr bei der Telekom...
 
Nicht zu vergessen dank immer größerer Spiele, mehr und größerer Patches full DL-Speed.

Wenn Spiele in naher Zukunft einen Umfang von 100 GB + xx haben und Patches sich im 1 und 2-stelligen GB-Bereich bewegen ist hier das Datenvolumen auch nicht ganz uninteressant.
 
Nicht zu vergessen dank immer größerer Spiele, mehr und größerer Patches full DL-Speed.

Wenn Spiele in naher Zukunft einen Umfang von 100 GB + xx haben und Patches sich im 1 und 2-stelligen GB-Bereich bewegen ist hier das Datenvolumen auch nicht ganz uninteressant.
um das pure Volumen geht es ja gar nicht. Aber selbst da ist es EIGENTLICH unfair, dass etliche Leute, die nur Shoppen, emails schreiben und mal YouTube schauen das gleiche zahlen müssen wie Haushalte mit einem PowerGamer, der jeden Monat nicht unter 200GB zieht, sowie einem Mitbewohner, der 5h am Tag 4k Streamingvideos schaut... ^^ also, speziell bei Festnetz. Im Mobilfunk gibt es ja etliche Tarife für Leute, die mit 100MB auskommen. Ich hab zB 1000MB und hab die noch nie voll gehabt außer 1x, als ich aus versehen mal ohne WLAN ein Simpson-Game-Update machte... ;)
 
Das ist die andere Geschichte, dafür gibt es bei einigen Providern ja jetzt schon Volumentarife, die z.B. für 300 GB im Monat keine 20 EUR kosten (hat ein Kumpel). Und es gibt auch Volumentarife mit geringerem Umfang.
 
Das ist die andere Geschichte, dafür gibt es bei einigen Providern ja jetzt schon Volumentarife, die z.B. für 300 GB im Monat keine 20 EUR kosten (hat ein Kumpel). Und es gibt auch Volumentarife mit geringerem Umfang.
bei den "normalen" Providern gibt es doch effektiv gar keine Beschränkung bei den GB. Nur "Kann"-Regelungen, die aber meines Wissens bisher bei keinem angewendet wurden. Oder redest du jetzt von Mobilfunk?

Ein anderes Thema sind Firmenkunden, aber bei denen geht es ja sowieso nicht um "Netzneutralität" - die meint ja an sich grob gesagt, dass jeder private Nutzer möglichst an jede Info/News oder jedes Entertainment-Angebot genau gleich gut rankommen soll. Und dass sich kein Anbieter durch Bundle-Angebote einen Vorteil verschaffen soll, also nicht zB Netflix bei 1&1 nur einen Aufpreis von nur 2€ im Monat kostet, obwohl Netflix für Kunden anderer Provider zB 10€ kostet und bei 1&1 auch alle anderen Anbieter außer Netflix nicht günstiger sind als über andere Provider sind.
 
Nein ich rede von DSL. Müßte mal fragen wer der Provider ist.

Bei LTE gibt es ja im Gegensatz zu DSL afaik keinen der keine Begrenzung hat.
 
Das kommt dabei heraus, wenn an der Spitze der eigentlich unabhängigen Federal Communications Commission (FCC) ein Lobbyist sitzt, nämlich der Republikaner Ajit Varadaraj Pai, der mal bei »Verizon Communications« angestellt war (oder immer noch ist?), der von den Unternehmen, die von der FCC eigentlich fair reguliert werden sollten, scheinbar immer noch bezahlt wird. Bei uns sitzen diese Lobbyisten-Schweine auch überall und labern den Politiker, wenn sie denn nicht schon selbst welche sind, die Ohren ab und/oder bestechen diese mit »Geschenken«, »Begünstigungen« und »Gefälligkeiten«.
 
War doch nur ne Frage der Zeit ... Wann das beschlossene Sache wird Im Übrigen seeeehr Demokratisch ;) Aber ist ja nur wieder ein kleiner Baustein zur Bargeldlosen Zukunftsvorbereitung..
Wenn man bedenkt das vor ein paar Tausend Jahren das Zitat vorausgesagt wurde: Es kann keiner Kaufen oder Verkaufen wenn er nicht das Zeichen hat an der Rechten Hand oder Stirn.. Und das Zeichen ist 666 . Das Internet kennt die Zahl schon lange.. Und es gibt schon lange ein paar Vorreiter, die die Gefahr nicht sehen, die sich freiwillig einen Chip in die Rechte Hand Transplantieren lassen.
Tja die Offenbarung da ist der Name Programm ;)
 
Ich hätte ehrlich gesagt gar nix dagegen, wenn die Anbieter auch eine Art Basistarif anbieten dürften, bei dem Musik, Video, Socialmedia und Gaming nicht dabei ist und der dafür deutlich günstiger ist. Und wer ALLES haben will zahlt halt etwas mehr als aktuell. Und wer sowieso weiß, dass er zB nur netflix als Videodienst will, für den soll es meinetwegen auch einen Basistarif + "Fullspeed für Netflix" zu einem Preis geben, der günstiger ist als "Basis + Fullspeed für Video allgemein". Wichtig ist nur, dass es weiterhin auch keinen viel teureren "all inclusive"-Tarif gibt mit einem Speed, bei dem kein Anbieter absichtlich so verlangsamt wird, dass man ihn nicht nutzen kann. Und da es genug Provider gibt, die im Wettbewerb zueinander stehen, WIRD es solche Tarife geben. Ganz sicher.

Die Kunden schauen ja eh auf viele Dinge bei der Wahl. Ginge es NUR um Preis und Speed, wäre zB niemand mehr bei der Telekom...

Das würde aber aufs selbe hinaus laufen. Die von dir genannten Dienste auszuklammern würde bedeutet das man deren Nutzung durch Sperren verhindern oder zumindest künstlich drosseln müsste. Alles anderre hätte wenig sinn. Das hätte dann auch nichts mehr mit Netzneutralität zu tun.
Die Netzanbieter selbst haben es doch zu verantworten das die Netzlast immer weiter steigt. Wenn man immer schnellerre Anschlüsse anbietet, darf man sich auch nicht wundern wenn die Kunden das auch nutzen! Dazu kommt der lächerliche Aufpreis von ca 5€ zwischen DSL 50k und DSL 100k
Von der Tatsache das es immer noch zu viele Haushalte gibt die nicht mal DSL 16k geliefert bekommen will ich erst gar nicht anfangen.
Wer das alles nicht braucht der muss sich einen Volumen Tarif buchen . Wer eine Flatrate bucht nur um "berechenbare" Kosten zu haben der muss auch damit leben das er sich an den Kosten der Power Nutzer beteiligt!
Deswegen jetzt die Netzneutralität abzuschaffen ist der falsche weg!
Bei dem ganzen Thema geht es nur darum das die Netzbetreiber den Hals nicht voll kriegen und nicht darum das die Geldmittel gebraucht würden. Das sollte man bei dem Thema auch nicht vergessen.
 
Ich bin schon angefragt worden, ob ich Vorfahrt haben möchte.. Habe aber abgelehnt. Da ich das Internet abschaffen will. Passt ja :)
 
Das würde aber aufs selbe hinaus laufen. Die von dir genannten Dienste auszuklammern würde bedeutet das man deren Nutzung durch Sperren verhindern oder zumindest künstlich drosseln müsste. Alles anderre hätte wenig sinn. Das hätte dann auch nichts mehr mit Netzneutralität zu tun.
ja und? Ich sage ja gar nicht, dass man für JEDEN Tarif eine absolute Neutralität haben MUSS. Warum soll es denn bitte keine Tarife geben, bei denen der Nutzer selber sagt "Video nutz ich eh nicht, dann nehm ich den Tarif ohne Video und zahle weniger" ?


Wer das alles nicht braucht der muss sich einen Volumen Tarif buchen . Wer eine Flatrate bucht nur um "berechenbare" Kosten zu haben der muss auch damit leben das er sich an den Kosten der Power Nutzer beteiligt!
Gibt es denn Tarife mit einem kleinen Volumen zu einem Preis, der günstiger als eine "Flat" eines der großen Anbietet ist? Und wo ist denn überhaupt der große Unterschied, ob ein Tarif zB nur 10€ kostet aus DEM Grund, weil er nur 5GB pro Monat hat vs. dem Grund, weil Videodienste gesperrt sind? Wenn der Kunde sich dafür entscheidet: warum nicht?

Deswegen jetzt die Netzneutralität abzuschaffen ist der falsche weg!
Ganz abschaffen nicht. Es sollte bei den "normalen" Tarifen, bei denen man nicht bewusst auf zB Videodienste verzichtet, beim Speed keinerlei Einschränkungen geben. Aber was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann ist, warum es nicht so was geben soll wie zB dass Netflix "exklusiv" für Vodafonekunden nur 5€ statt 10€ im Monat kostet, oder Spotify für Telekomkunden nur 5€ im Monat statt 10€ usw. - soll doch jeder selber entscheiden, welche Kombination aus Provider und Anbieter er nimmt und ob er ein "Bundle"-Angebot wahrnimmt oder nicht.

Das ist halt Wettbewerb, und 100pro wird sich nicht viel ändern außer mehr Auswahl und Tarifmodellen. Schau Dir doch den Mobilfunkmarkt an, da gibt es viele Modelle, weil das Thema "Volumen" da viel viel kritischer ist.


Natürlich sind die Anbieter selber schuld, dass sie jahrelang zugesehen haben und nun einzelne Nutzer mit 1GB pro Monat, andere mit 1000GB pro Monat haben. Aber hätten die Anbieter viel früher Tarifmodelle ausgearbeitet, die sich mehr an die Nutzungsprofile richten, gäb es das Thema "Netzneutralität" in dieser Intensität gar nicht. Man hat sich halt nun dran gewöhnt, dass man zum billigsten Preis alles zum Fullspeed bekommt, egal wie intensiv man es nutzt.
 
Man hat sich halt nun dran gewöhnt, dass man zum billigsten Preis alles zum Fullspeed bekommt, egal wie intensiv man es nutzt.

Ist das verwerflich?

Ich persönlich halte Volumentarife und künstliche Verknappungen seitens der Provider für antiquierte Methoden unter denen am Ende nur die Endverbraucher leiden. Besonders zu Zeiten wo die Datenmengen immer größer werden und das Internet schon seit Jahren immer stärker den Alltag dominiert wirkt es sehr gierig im nachinein ein Preisschild an den Zugang zu einzelnen Dienstleistungen zu kleben.
 
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