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Vorbestellungen machen Videospiele kaputt: Einmal heiße Luft, bitte! (Kolumne)

Peter Bathge

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Zum Artikel: Vorbestellungen machen Videospiele kaputt: Einmal heiße Luft, bitte! (Kolumne)
 
naja es gibt halt spiele,bei denen ich lange vorher weiss das diese zum pflichtkauf werden.ein fifa zb,oder die großen wie BF oder oder oder.ich persönlich bestelle auch öfter vor bei solchen spielen,aber weniger um irgendwelche boni zu bekommen,als eher wegen dem preis weit vor release.

BF1 zb hab ich für 36 vorbestellt.das wird wohl bei release selbst bei den günstigsten keysellern nich unter 45 fallen

aber es stimmt schon.vorbestellt wird hauptsächlich bei entwicklern die man kennt und die einen bisher nich enttäuscht haben.würde auch nich jedem x beliebigem so viel vertrauen entgegen bringen.zu mal ich auch so n wertungsfanatiker bin,also muss ich für mich schon im vorfeld abschätzen können ob das ding n 85er+ wird.wenn ich mir da sicher bin kann ich auch vorbestellen.wie gesagt für mich is der preis am wichtigsten,und gerade wenn man direkt nach ankündigung kauft ,kann man ne menge spaaren.da zahlt man für die meisten tripleA titel unter 30 euro.und wenn man das dann aufs jahr hoch rechnet,kann man sich am ende doch zwei drei titel mehr holen als würde man bei release den vollen preis zahlen
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöner Artikel, auch wenn das Fazit etwas schwach ist für meinen Geschmack ist.

Ich bestelle aus verschiedenen Gründen vor. Mal möchte ich einfach nur fix die Boni abgreifen wie bei Mankind Devided. Das ging aber nicht gut aus. Im Falle von Mafia 3 habe ich vorbestellt da ich mir einfach wünschte das es ein gutes Spiel wird und habe dem Studio darum einen Vertrauensvorschuss gegeben. Ob ich vorbestelle oder nicht mache ich oft von meinem Bauchgefühl abhängig. Daher nenne ich den ganzen Prozess von der Vorbestellung bis zur eventuellen Rückgabe auch scherzhaft Vorbestellerlotto. Denn am Ende des Tages ist es eine emotionale Lotterie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehöre zu einer Spielergeneration, wo die Spiele noch auf Disketten (kennt die heute noch jemand?) verkauft wurden. Du dieser Zeit gab es sowas nicht. Brauchte man auch nicht. Da wusste man vorher was man bekam. Warum ? Weil es zu fast allen Spielen Demoversionen oder Betas gab. Das wurde aus gutem Grund abgeschafft und gegen Vorbestellungen ausgetauscht. Ich habe noch nie ein Spiel vorbestellt und das werde ich auch weiterhin nicht tun. Trotzdem bin ich auch auf den Hype bei zwei oder drei Spielen reingefallen nach dem Release die das Geld auch nur ansatzweise nicht wert waren.

Würden alle das vorbestellen sein lassen, könnte man die Hersteller zumindest so unter Druck setzen, was vernünftiges abzuliefern, weil sie das Geld vorher nicht haben. Wenn das aber so bleibt, wird sich nichts ändern. Im Gegenteil, es wird noch schlimmer werden.
 
Dem einzigen unternehmen welchem ich Blind vertraue ist Rockstargames, die haben mich noch nie enttäuscht.
 
Seit Fallout 4 bin ich auch sehr vorsichtig geworden mit Vorbestellungen.
 
mir ist kein Fall bekannt bei dem man nicht auch noch wenige Stunden vor release "vorbestellen" konnte und trotzdem das mehr oder weniger nützliche Zeug abstauben konnte, auch ein preload ist selten mehr als 24h vor Freischaltung nötig.
Bis dahin gibt es schon genug Material um sich ein Bild zu machen.

Der Witz ist doch das gerade die, die ohne hin das Geld haben mit so etwas werben. Greenlight oder early acces von kleinen Studios bei denen das als Vertrauensbonus oder Vorbestellerlotto vorgeschossen Geld tatsächlich einen Unterschied machen sind etwas ganz anderes.

Fakt ist doch das wir alle die Wahl haben wofür wir unser Geld ausgeben und scheinbar entscheiden sich viele dafür es vorzuschießen, angesichts der aktuellen Zinsen auf der Bank macht es auch kaum einen Unterschied wo das Geld letzten Endes rum liegt bis das Spiel erscheint.
Regen wir uns doch lieber über Dinge auf auf die wir keinen Einfluss, wieso muss ich mehr Geld im Monat an die öffentlich rechtlichen überweisen als an Amazon, obwohl mich Amazon viel besser unterhällt ?
 
Peter schrieb:
Jeder Spieler hat bestimmte Serien und Entwickler, denen er vertraut und bei denen er eher bereit ist, vorzubestellen..

jeder minus 1.
ich kenne keinen entwickler, dem ich solches vertrauen entgegen bringen würde, dass ich sein spiel vorbestellen würde, was ich dementsprechend auch noch nie getan habe und niemals tun werde.
es hat keinerlei vorteile, sondern birgt immer die -sehr reale- gefahr, reinzufallen.
deshalb bin ich durchaus geneigt, den vorbestellern die schuld zuzuschieben.
wie man bspw nms, also ein indie-spiel für 60 euro, vorbestellen konnte, ist mir schlicht ein absolutes rätsel.
bei allem hype, regierte vor dem release die skepsis. keiner schien zu wissen, was nms denn jetzt genau ist und was es bietet.
es grenzt in diesem fall schon beinahe an heuchelei dann im nachhinein den enttäuschten zu spielen.

das legitimiert aber natürlich die lügen oder falschen versprechungen der publisher/ entwickler keineswegs.
nicht dass wir uns da falsch verstehen. nur ist nms, wo wirklich gelogen oder zumindest maßlos übertrieben wurde, ja nicht der regelfall.
oftmals erfüllen spiele nicht die eigenen erwartungen oder sind einfach schlecht, ohne das tatsächlich gelogen wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist der Gesellschaftliche Zwang, der uns von der Industrie, den Lobbyverbänden und der Politik auferlegt wird und dem wir blind folgen: "Es muss alles immer und zu jederzeit zu haben sein". Verzicht ist nicht mehr Gesellschaftlich etabliert, sondern es grenzt einen ab, da nicht besitzen "negativ" ist.
Hinzu kommt die Erziehung durch die Gesellschaft und der Politik, das nur noch in "schwarz und weiß" gedacht werden soll und die Gründe und Hintergründe ausgeblendet und am besten nicht beachtet werden soll.

(Alleine, wie schief ich von Bekannten, Freunden, Fremden angeschaut werde, wenn ich sage, das ich kein Mobilen Internetvertrag habe, da ich es nicht brauche.)
 
Das erste und letzte Spiel, das ich im "Early-Access" gekauft hab ist das "Next Car Game". Da gab es diese Testmap und die hat einen Abend Spaß gemacht. Der "Kauf" ist jetzt 2,5 Jahre her und das Spiel ist noch immer nicht fertig! Ein Anreiz war ich, dass ich Annahm, es wäre in der unfertigen Version günstiger. Ich hab etwas über 22,- bezahlt. Heute zahle ich dank Keysellern eh nicht viel mehr für ein Vollpreisspiel.

Zum Thema "Mock-Ups" fällt mir besonders "Aliens - Colonial Marines" ein. Die Vergleichsvideos sind schon bezeichnend.
 
"Demos sind im AAA-Spielesektor mittlerweile so selten wie Känguru-Sichtungen in Tibet,.." -->:-D Ich bin immer noch am Lachen.
 
mir ist kein Fall bekannt bei dem man nicht auch noch wenige Stunden vor release "vorbestellen" konnte und trotzdem das mehr oder weniger nützliche Zeug abstauben konnte [...] Bis dahin gibt es schon genug Material um sich ein Bild zu machen.
In dem Stil bestelle ich auch vor. Also eventuell ein paar Tage vor Release, wenn man sich durch Previews schon ein umfassendes Bild machen konnte.

Bei BF3 und BF4 habe ich jeweils nach vielen Stunden Spielspaß entschieden, dass ich das Premium Paket mit 5 DLCs investieren möchte. Ich wurde jeweils sehr gut unterhalten und lange mit Zusatzinhalten und Support versorgt. Nichts bereut!
Bei BF1 z.B. habe ich stundenlang Alpha/Beta Gameplay Videos gesehen und die Beta gespielt. Dadurch stand die Entscheidung fest und als der Preis noch stimmte (~37€), habe ich zugeschlagen :)
Bei The Division habe ich voreilig zum Season Pass gegriffen, weil das Package lediglich ~8€ mehr kostete... war unnötig, da die Faszination am Spiel bei mir vorbei war, bevor ein DLC erschien. Andererseits hatte ich mit dem Hauptspiel genug Spaß, dass es den kleinen Aufpreis auch wert war^^

"Demos sind im AAA-Spielesektor mittlerweile so selten wie Känguru-Sichtungen in Tibet,..".
Hersteller fürchten vielleicht (und dann vermutlich zurecht^^), dass eine offene Beta oder Demo eher Spieler abschreckt oder zu viel Aufwand/Kosten verursacht. Das ist aber sehr schade, denn bei BF4 und BF1 wurde meine Entscheidung durch die offene Beta jeweils gefestigt. Und Doom z.B. habe ich nur gekauft, weil mir die Demo gefiel!
 
Vorbestellen ist immer eine Sache. Ich mache es eigentlich nur bei Marken, die ich kenne und bei denen ich weiß, da kann nicht viel schiefgehen. Pokemon beispielsweise. Oder Mass Effect, wo ich die bisherigen drei Teile allesamt richtig gut fand. Insofern traue ich BioWare und auch Gamefreak zu, gute Spiele zu produzieren (auch wenn ein Kokowei mit Zweittyp Drache sehr merkwürdig erscheint. :-D).

The Division ist da wieder eine andere Nummer: Einerseits hatte ich Spaß mit dem Spiel, andererseits stellte sich eben die mangelnde Qualität, die es stellenweise in dem Spiel gab, erst im Lategame heraus. Also nach ca. 20 - 25 Stunden Spielzeit. Dann hatte man alles gesehen und war nur noch am Grinden für bessere Ausrüstung. Viel Spaß gemacht hat das dann auf einmal nicht mehr... Vor allem aus dem Grund, weil nicht wirklich viel dabei rumkam. Die Beta, die ich mir vorher angeschaut hatte, um meine Kaufentscheidung zu festigen, hat mich dahingehend ein wenig irregeführt, dennoch bereue ich es nicht, The Division gekauft zu haben. Deswegen bin ich auch bei For Honor noch skeptisch. Die Alpha hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht - aber vorbestellen werd ich es trotzdem nicht.

Aber so ist das: Jeder muss in seinem Leben irgendwann mal Lehrgeld bezahlen. Bisher war ich in der Regel nie von Vorbestellungen enttäuscht, da ich es mir immer sehr genau überlege. Zwei Ausnahmen gibt es, wo ich wirklich enttäuscht war bisher: Assassin's Creed Unity und Mortal Kombat X, beide aufgrund grottiger technischer Qualität der Spiele. AC Unity war für mich wochenlang unspielbar wegen teilweise arger Framerate-Einbrüche und Bugs.
 
"Aber Publisher sind so fokussiert auf ihren Profit, sie beginnen mit dem Verkauf eines Spiels, bevor die Entwickler fertig damit sind, es zu erschaffen." -->Leider ein mittlerweile verbreitetes Verhalten, auch von anderen Wirtschaftszweigen. :|
 
Der Spielemarkt ist eigentlich ein reiner Nachfragemarkt. Daher ja auch die riesigen Marketingbudgets, die die Publisher teilweise raushauen. Das Marketing soll ja Nachfragebegehrlichkeiten steuern. Nachfrage bedeutet aber eigentlich, dass wir als Spieler am längeren Hebel sitzen und das Angebot steuern. Im Grossen und Ganzen müssen als wir Spieler daher die Schuld auf uns nehmen. Wir (die zahlende Mehrheit zumindest) wollen es nicht anders.
 
Hersteller fürchten vielleicht (und dann vermutlich zurecht^^), dass eine offene Beta oder Demo eher Spieler abschreckt oder zu viel Aufwand/Kosten verursacht. Das ist aber sehr schade, denn bei BF4 und BF1 wurde meine Entscheidung durch die offene Beta jeweils gefestigt. Und Doom z.B. habe ich nur gekauft, weil mir die Demo gefiel!

Eine gute Demo zu einem guten Spiel, von dem sich der Endkunde selbst überzeugen kann, ist die beste Werbung für das Produkt. Die Mehrkosten, können die Unternehmen ohne "Mehrkosten" zu produzieren, von den Millionen Ausgaben für Werbung abzweigen.
Problem für das Unternehmen: Das Produkt, ist das Überzeugungsargument und nicht die PR und da muss dann die Qualität stimmen. Das wollen sie nicht, sonst könnten sie keine, billige, schnell dahin geklatschte Projekte zu Geld machen.
 
Denn letztlich hat die Geldgier der Publisher in Sachen Vorbestellungen und die fehlende Zurückhaltung der Spieler beim Vorabkauf vor allem eine Konsequenz: Sie zerstört unser liebstes Hobby. Stück für Stück.
Falsch. Das entsprechende Kundenverhalten führt dazu, nicht das Angebot der "geldgierigen" Publisher. Soweit ich weiß, wird noch niemand gezwungen, sich ein Spiel vorab zu kaufen. Es ist also eine völlig freiwillige Konsumentscheidung. Wenn dir das nicht passt, dann musst du entsprechend auch die Kunden kritisieren. Aber einfach der Industrie den schwarzen Peter (no pun intended) zuzuschieben für etwas, was die Kunden selbst in der Hand haben, ist imo eine Flucht vor der eigenen Verantwortung.

Außerdem kann man die allermeisten AAA-Spiele nicht früher als 6 Monate vor Release vorbestellen. Das heißt, wir bewegen uns da in einem Zeitraum, in dem das fertige Spiel schon einigermaßen festgezurrt bzw. feature-complete ist.

Dazu kommt noch, dass man Vorbestellungen jederzeit stornieren kann, sollte einem vor dem Release Zweifel an der Qualität des Spiels kommen. Bei Steam kann man das Spiel sogar noch nach dem kurzen Antesten wieder zurückgeben mittlerweile.
 
Ich kaufe aus traditionellen Gründen Spiele wenn sie fertig sind. Ich habe weder Zeit noch Lust ein Betatester für unfertige Spiele zu sein. Den Frust spare ich mir und ich habe es noch nie bereut. Wenn ich die frustrierten Testberichte lese weiss ich das es eine gute Entscheidung war.
 
Hallo,

ich denke der Spielebereich ist mittlerweile ein riesen Markt , somit werden auch die üblichen Verkaufs und Vertriebsstrategien benutzt um Geld zu verdienen, jeder kann der mehr oder weniger selbst versuchen da mitzumachen oder nicht ( Die Schuldfrage bzw. "Gut und Böse Frage" finde ich dann eher unsinnig nach dem Motto, der Kunde ist selbst schuld, wenn er kauft usw.) oder sogar schauen, ob er sich aus diesem Angebot auch etwas rausziehen kann, z.B. der reduzierte Preis. Ich würde allerdings immer versuchen es differenziert zu betrachten, welche Hersteller/Puplisher, welche Philosophien/Unternehmenskultur hat er usw., muss man natürlich nicht :).
Ich schliese mich auf OLEF an, bezogen darauf, dass man das Vorbestellen bzw. den Preload auch "erst" ein paar Stunden vorher abwickeln kann. Ich hatte z.B. the Witcher 3 vorbestellt, 1-3 Tage vorher, und würde sogar sagen, aus meiner Sicht, hätten der Anbieter es auch "verdient", dass ich es noch früher gemacht hätte, ich habe diesen Anbieter aber zum Glück dadurch nicht in den Ruin getrieben :).

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Regen wir uns doch lieber über Dinge auf auf die wir keinen Einfluss, wieso muss ich mehr Geld im Monat an die öffentlich rechtlichen überweisen als an Amazon, obwohl mich Amazon viel besser unterhällt ?
Ich denke man kann darauf sicherlich einen Einfluss nehmen. Verstehe aber nicht warum jemand der einen, nach eigner Ansicht, mehr unterhält mehr Geld bekommen sollte, als jemand anderes. Eventuell gibt es Personen die mehr Wert auf Informationen oder andere Dinge legen, oder auch gewisse Unternehmen nicht unterstützen, da diese in den Ländern in denen sie Geschäfte machen, eher weniger/geringe Steuern zahlen :). Ich persönlich bin mit dem Angebot, welches ich für die gezahlten monatlichen Rundfunkbeiträge bekomme, zufrieden. (Wenn ich z.B. Frag den Lesch mit "Galileo erklärt die Welt" vergleiche, würde ich sogar nochmal 10 Euro drauf legen :) ). Vielleicht ist auch auch davon abhängig, ob man "nur" an seine eigene "Kostenstelle" denkt oder auch mal gesellschaftlich bzw. volkswirtschaflich :). Entschuldigung ich schweife ab....

Zurück zum eigentlich Thema. Ich denke, wenn man darüber redet, ist es sicherlich gut, da man dann eventuell mehr die Möglichkeit hat das eigene Verhalten zu reflektieren und dann später vielleicht nicht den Impuls nachgeht und einach kauft und danach unzufrieden ist oder sich sogar "veräppelt" fühlt.....Vielleicht würde auch hier helfen, dass eigene Steam Konto zu durchwühlen und mal zu prüfen, wieviel Spiele habe ich wirklich lange gespielt und dann mal schauen, wieviel Geld habe ich eigentlich ausgegeben und wofür. Sicherlich, gerade für junge Menschen schwieriger, da sie ja dazu neigen impulsiven Verhalten eher nachzugehen als Erwachsene.

Zu den Earyl Access Methoden...Ich nutze es ansich nicht mehr, da für mich das Spiel meist irgendwie schon ausgelutscht war, wenn es dann veröffentlich wurde....sicherlich gibt es aber auch Leute die auf solche Aktionen nicht verzichten möchten und viel daraus ziehen können.

Zu den DLCs: Ich persönlich würde gerne auf die DLCs Methoden verzichten und bin mitterweile dazu übergegangen, sehr sehr selten für DLCs Geld auszugeben. Auch hier denke ich, dass es vielleich hilfreich wäre, mal zu schauen brauche ich es wirklich, dass Spiel ist noch nicht durchgespielt, aber ich habe schon alles DLCs und die, die kommen :)....

Ich würde dann für mich die Aussage des Themas so zusammenfassen:
Vorbestellungen können ein "Videospielerlebnis" "kaputt" machen, es gibt aber auch ausreichend andere Methoden dieses Ergebnis zu erreichen. Es kann in manchen-einigen Fällen sicherlich auch eine Chance, für ein Spiel, sein.

In diesem Sinne wünsche ich noch weiterhin frohes sammeln :).
 
Ich bestelle selten vor und dann meist beim Keyseller.

Civ 6 habe ich z.B. für ~36€ vorbestellt. Das sind fast 40% weniger als der Steam Preis - egal was da für ein Sale nach dem Release kommt, mehr als 30% werden das vorm Summer Sale nicht, wenn überhaupt. Zudem finde ich es gut das z.B. bei Civ 6 der Pre-Order Bonus nur einen zeitlichen Vorteil bringt und keinen exklusiven Inhalt. So sollte das immer sein.

Wenn es z.B. so wäre das ein Spiel die ersten 3-7 Tage im Vorverkauf 30% günstiger wäre, dann würde ich wohl öfter direkt bei Steam zugreifen, aber nur wegen ein paar Kinkerlitzchen würde ich nicht vorbestellen.

Und natürlich kommt es auf das Spiel an und welcher Entwickler. Civ 6 spielen viele von meiner Friendlist, da will man dann ja zum Release nicht alleine dastehen ^^ Bei MMOs ist es klar - die Anfangszeit ist meist die coolste Zeit :P

Wie gesagt - mMn sollte es wenn nur zeitliche Vorteile geben bei Inhalten (wie bei Civ 6) wenn man vorbestellt. Nicht wie z.B. bei Total War Warhammer, wo einfach mal eine Fraktion aus dem Spiel genommen wird um für Nicht-Vorbesteller nochmal extra zu kassieren.
 
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