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Xbox ohne Windows: Bill Gates war damals beleidigt

Maik Koch

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Zum Artikel: Xbox ohne Windows: Bill Gates war damals beleidigt
 
Sry aber Bill Gates kann nicht alles haben . Ich kenne denn Typen ja nicht aber der kommt mir echt Arrogant und Eingebildet rüber mit so einem verhalten . Das ist so einer von denn Typen die man keine Militär Macht geben darf . Einfach zu Macht Besessen der Typ . So kommt der Rüber .
 
Sry aber Bill Gates kann nicht alles haben . Ich kenne denn Typen ja nicht aber der kommt mir echt Arrogant und Eingebildet rüber mit so einem verhalten . Das ist so einer von denn Typen die man keine Militär Macht geben darf . Einfach zu Macht Besessen der Typ . So kommt der Rüber .
:B

Wie kommt man jetzt bitte auf Militär? :S

Des Weiteren ist dir die Melinda und Bill Gates Stiftung ein Begriff, nehme ich an?

Arrogant, darüber kann man sicherlich streiten, aber als ehemaliger CEO einer Firma mit mehreren tausend Angestellten, Umsätze in Mrd.höhe ... doch, ich denke, darauf kann man sich was einbilden. :rolleyes:
 
Sry aber Bill Gates kann nicht alles haben . Ich kenne denn Typen ja nicht aber der kommt mir echt Arrogant und Eingebildet rüber mit so einem verhalten . Das ist so einer von denn Typen die man keine Militär Macht geben darf . Einfach zu Macht Besessen der Typ . So kommt der Rüber .

Dann mach Dich mal schlau, was der gute Mann so alles spendet und wofür er sich alles engagiert. Wenn alle Reichen so wären wie er, dann könnten die auch alle gerne arrogant und eingebildet wirken.
 
Sry aber Bill Gates kann nicht alles haben . Ich kenne denn Typen ja nicht aber der kommt mir echt Arrogant und Eingebildet rüber mit so einem verhalten . Das ist so einer von denn Typen die man keine Militär Macht geben darf . Einfach zu Macht Besessen der Typ . So kommt der Rüber .

Hmm... von der Beschreibung her könntest Du Bill Gates sein
:P
 
Dann mach Dich mal schlau, was der gute Mann so alles spendet und wofür er sich alles engagiert. Wenn alle Reichen so wären wie er, dann könnten die auch alle gerne arrogant und eingebildet wirken.
Ähm, nein. Der mag noch so viel spenden, solange er sich nicht für eine bessere Gesellschaft bei sich daheim einsetzt, ist er nur ein Heuchler. Wie viel Steuern zahlt wohl Microsoft? Wie viel tut Bill Gates für ein sozialeres Amerika?
 
Arrogant, darüber kann man sicherlich streiten, aber als ehemaliger CEO einer Firma mit mehreren tausend Angestellten, Umsätze in Mrd.höhe ... doch, ich denke, darauf kann man sich was einbilden. :rolleyes:

Das finde ich hingegen eben nicht.
Wenn man in so eine Position kommt hat man auch Glück hatte in einem entsprechenden Umfeld aufzuwachsen, welchem einem ein solcher Lebenslauf ermöglicht.
Der kleine Chinese von Nebenan kann nicht zuerst auf eine Privatschule, sondern muss evtl den Laden vom Vater übernehmen (überspitzt gesagt)
Ich finde die Ausrede, dass man sich was einbilden kann auf seinen/eigenen Werdegang durchaus korrekt.
Aber sich deswegen "abgehoben" zu benehmen finde ich für unnötig.

Womit ich nicht sagen will, dass BG dies so macht.
Ich kenne ihn nämlich überhaupt nicht persönlich.
 
Ähm, nein. Der mag noch so viel spenden, solange er sich nicht für eine bessere Gesellschaft bei sich daheim einsetzt, ist er nur ein Heuchler. Wie viel Steuern zahlt wohl Microsoft? Wie viel tut Bill Gates für ein sozialeres Amerika?
:O

Was ist das bitte für eine dümmliche Argumentation? :B :S

Bill & Melinda Gates Foundation
https://de.wikipedia.org/wiki/Bill_&_Melinda_Gates_Foundation

Bill Gates ist ein Heuchler, weil er Projekte weltweit, aber nicht in Amerika unterstützt? Ernsthaft?

Übrigens, sicherlich ist dir das nicht bewusst gewesen: es werden auch Projekte in den Staaten finanziert.
 
Das finde ich hingegen eben nicht.
Wenn man in so eine Position kommt hat man auch Glück hatte in einem entsprechenden Umfeld aufzuwachsen, welchem einem ein solcher Lebenslauf ermöglicht.
Der kleine Chinese von Nebenan kann nicht zuerst auf eine Privatschule, sondern muss evtl den Laden vom Vater übernehmen (überspitzt gesagt)
Ich finde die Ausrede, dass man sich was einbilden kann auf seinen/eigenen Werdegang durchaus korrekt.
Aber sich deswegen "abgehoben" zu benehmen finde ich für unnötig.

Womit ich nicht sagen will, dass BG dies so macht.
Ich kenne ihn nämlich überhaupt nicht persönlich.
Die Lebensumstände von Gates mögen, allein wg. der Uni, förderlich gewesen sein ... trotzdem hat er MS gegründet und groß gemacht. Schau dir Steve Jobs an, völlig ohne Unterstützung der Eltern hat er eine der reichsten Firmen gegründet und aufgebaut.

Arrogant ist sicherlich Betrachtungsweise ... wenn ich mir eine Nacht in Hotels für 400 EUR leisten kann, das ohne nachzudenken buchen kann und darüber erzählen kann, kann der Mindestlohnbezieher das ggf. nicht und schon gar nicht nachvollziehen. Hört er mich dann reden, denkt er sicherlich, Gott ist der Typ arrogant.

Das nur mal als Beispiel über die Wahrnehmung.

Aber gerade Bill Gates hätte mit seinen Mrd. was anderes machen können ... hat er nicht. Allein das sollte man ihm hoch anrechnen.
 
:O

Was ist das bitte für eine dümmliche Argumentation? :B :S
Traurig, dass du alles, was du nicht auf Anhieb verstehst, als dumm oder dümmlich betitelst. Ist übrigens nicht das erste Mal. Du könntest doch zur Abwechslung auch einfach mal sachlich widersprechen... :B

Bill Gates ist ein Heuchler, weil er Projekte weltweit, aber nicht in Amerika unterstützt? Ernsthaft?
Nein. Es geht primär nicht um Spenden um Projekte. Es geht um Politik. Wer sich im eigenen Land wehrt, angemessene Steuern zu zahlen, der ist imo ein Heuchler, egal wie viel er an anderer Stelle spendet. Wer in einem Land, in dem Millionen Menschen in Ghettos und sprichwörtlich von der Hand im Mund leben, Milliarden verdient und nichts gegen diese Ungleichheit tut, ja sich noch gegen eine faire Beteiligung über Steuern und Abgaben wehrt, ist ein Heuchler. Spenden an die dritte Welt können die fehlende systematische Solidarität mit den eigenen Mitbürgern nicht ausgleichen, auch wenn es das Gewissen der feinen Herrschaft beruhigen mag. Aber klar, Gates spendet auch im amerikanischen Wahlkampf. Machen ja alle Milliardäre so. Warum auch ein kaputtes System öffentlichkeitswirksam bekämpfen, wenn man es auch einfach unterstützen kann?

Um es noch mal auf den Punkt zu bringen: Was Bill Gates und den ganzen anderen reichen angeblichen Philanthropen fehlt, ist eine systematische Solidarität und soziale Ausrichtung. Daran haben sie natürlich kein Interesse, schon gar nicht in der eigenen Gesellschaft, weil ihr eigener Reichtum zu großen Teilen auf dem Fortbestehen von Ungerechtigkeiten und Ungleichgewichten besteht. Sie haben nur ein Interesse an punktuellen Unterstützungen, die natürlich gleichzeitig auch noch bei der Öffentlichkeit gut ankommen, weil sie sehr bildlich und sehr leicht verständlich sind - und über deren Einsatz sie natürlich höchstpersönlich bestimmen können. Reichtum zurück geben an die Gesellschaft? Zurück an staatliche Institutionen? Fällt ihnen nicht im Traum ein. Dabei kommt ihnen natürlich nicht in den Sinn, dass ein solidarisches Gesellschaftssystem mit nur punktueller und freiwilliger Zuwendungen von reichen Gönnern nicht tragfähig ist. Oder es kommt ihnen in den Sinn, aber es ist ihnen schlicht egal. Es betrifft sie ja nicht direkt. Sie können sich all das, was den Mitmenschen fehlt, einfach kaufen.

Sorry, aber Leuten wie Gates fehlt imo jegliches echte Verständnis von Solidarität und sozialer Verantwortung. Die sind so abgehoben vom Rest der Gesellschaft, dass sie gar keine Ahnung mehr davon haben. Sie leben in ihren Palästen, weitab von allen sozialen Problemen und sehen sich als die großen Philanthropen, während sie eigentlich Teil des Problems sind. Aber das sehen sie natürlich nicht, weil sie Teil des neoliberalen Systems sind und gleichzeitig dessen größte Profiteure. Dass es eben dieses System ist, das sie selbst reich gemacht hat, das andere Menschen in der eigenen Gesellschaft in Armut und Verzweiflung treibt, das sieht man entweder gar nicht oder blendet es aus. Daher kann ich über die angebliche soziale Ader eines Bill Gates nur müde lächeln, sorry.

Übrigens heißt das nicht, dass ich Spenden per se ablehne, ganz und gar nicht. Man darf gerne zusätzlich(!) zu seinem systematischen fairen Beitrag zur eigenen Gesellschaft. Es ist imo aber keine akzeptable oder erstrebenswerte Substitution.

Übrigens, sicherlich ist dir das nicht bewusst gewesen: es werden auch Projekte in den Staaten finanziert.
Übrigens (augenscheinlich ist dir das nicht bewusst gewesen) geht es mir nicht primär um die Lokalität von Projekten bzw. Spenden.

Aber gerade Bill Gates hätte mit seinen Mrd. was anderes machen können
Aha. Was denn genau?

Allein das sollte man ihm hoch anrechnen.
So weit kommts noch...

Das ist in etwa so, als würde man den Feudalfürsten anhimmeln, weil er den Bettlern jeden Sonntag ein paar Brotkrumen hinwirft. :S
 
Traurig, dass du alles, was du nicht auf Anhieb verstehst, als dumm oder dümmlich betitelst. Ist übrigens nicht das erste Mal... :B
... so sieht's aus.

Aber nimm es mir nicht übel, wenn ich virtuelle Ergüsse von Forenmitglieder nicht ernst nehmen kann, die die Leistung anderer schmälern wollen und selbst nichts erreicht haben.

Allein der Punkt, dass dir scheinbar nicht bewusst ist, dass die Foundation auch Projekte in Amerika unterstützt, u.a. Bildung für sozial benachteiligte Kinder ( aka Ghetto ) zeigt mir, dass ich mit dir über diesen Punkt nicht diskutieren brauche.

Nein. Es geht primär nicht um Spenden um Projekte. Es geht um Politik. Wer sich im eigenen Land wehrt, angemessene Steuern zu zahlen, der ist imo ein Heuchler, egal wie viel er an anderer Stelle spendet. Wer in einem Land, in dem Millionen Menschen in Ghettos und sprichwörtlich von der Hand im Mund leben, Milliarden verdient und nichts gegen diese Ungleichheit tut, ja sich noch gegen eine faire Beteiligung über Steuern und Abgaben wehrt, ist ein Heuchler.
... quasi Amerika first? Schöne nationale Denkweise. Ggf. auf die Idee gekommen, dass es Menschen in Ländern wie Afrika ggf. noch schlechter gehen könnte?

Spenden an die dritte Welt können die fehlende systematische Solidarität mit den eigenen Mitbürgern nicht ausgleichen, auch wenn es das Gewissen der feinen Herrschaft beruhigen mag. Aber klar, Gates spendet auch im amerikanischen Wahlkampf. Machen ja alle Milliardäre so. Warum auch ein kaputtes System öffentlichkeitswirksam bekämpfen, wenn man es auch einfach unterstützen kann?
Was ist das denn jetzt für ein Käse? Es ging hier um die Arbeit der Foundation und die Projekte, die unterstützt werden. Auch hier ist Lobbyarbeit notwendig und auch sinnvoll ... wo ist da jetzt dein Problem? :O

Um es noch mal auf den Punkt zu bringen: Was Bill Gates und den ganzen anderen reichen angeblichen Philanthropen fehlt, ist eine systematische Solidarität und soziale Ausrichtung. Daran haben sie natürlich kein Interesse, schon gar nicht in der eigenen Gesellschaft, weil ihr eigener Reichtum zu großen Teilen auf dem Fortbestehen von Ungerechtigkeiten und Ungleichgewichten besteht. Sie haben nur ein Interesse an punktuellen Unterstützungen, die natürlich gleichzeitig auch noch bei der Öffentlichkeit gut ankommen, weil sie sehr bildlich und sehr leicht verständlich sind - und über deren Einsatz sie natürlich höchstpersönlich bestimmen können.
Also eine Stiftung mit über 40 Mrd. arbeitet nicht nur punktuell oder, so wie du es hier unterstellst, PR wirksam. Ich glaube sowas hat Gates nicht mehr nötig.

Aber selbst wenn das alles zutreffen sollte, was du hier schreibst: wayne? Fakt ist, dass er mit seinem Geld Projekte unterstützt. Fakt ist, dass andere Personen mit viel Geld keine Dinge unterstützen.

Jetzt muss man nicht sonderlich gebildet sein um zu erkennen, dass "wenig" Hilfe deutlich besser ist als keine Hilfe.

Aber wahrscheinlich siehst du das anders ... :finger:

Reichtum zurück geben an die Gesellschaft? Zurück an staatliche Institutionen? Fällt ihnen nicht im Traum ein. Dabei kommt ihnen natürlich nicht in den Sinn, dass ein solidarisches Gesellschaftssystem mit nur punktueller und freiwilliger Zuwendungen von reichen Gönnern nicht tragfähig ist. Oder es kommt ihnen in den Sinn, aber es ist ihnen schlicht egal. Es betrifft sie ja nicht direkt. Sie können sich all das, was den Mitmenschen fehlt, einfach kaufen.
Dann rechne doch mal bitte aus, wieviel Geld er an jeden bedürften Empfänger auszahlen könnte, wenn er das Geld verteilt. Natürlich weltweit.

Sorry, aber Leuten wie Gates fehlt imo jegliches echte Verständnis von Solidarität und sozialer Verantwortung. Die sind so abgehoben vom Rest der Gesellschaft, dass sie gar keine Ahnung mehr davon haben. Sie leben in ihren Palästen, weitab von allen sozialen Problemen und sehen sich als die großen Philanthropen, während sie eigentlich Teil des Problems sind. Daher kann ich über die angebliche soziale Ader eines Bill Gates nur müde lächeln, sorry.
... und ich kann bei solch einer weltfremden Sicht der Dinge nur meinen Kopf schütteln.

Im Leben selbst nichts erreicht, komm mir jetzt bitte nicht mit deinem Master of Science ... und will hier rumtönen, wie jemand sein Geld zu verteilen hat. :top:

Übrigens (augenscheinlich ist dir das nicht bewusst gewesen) geht es mir nicht primär um die Lokalität von Projekten bzw. Spenden.
... dir ist augenscheinlich nicht bekannt, dass auch US Bürger gefördert und unterstützt werden.

Aber auch hier finde ich deinen Vorwurf wirklich bizarr: jeder soll(te) mit seinem Geld machen, was er möchte ... und wenn jemand internationale Projekte fördert, dann seh ich da kein Problem drin. Oder kritisierst du auch dt. Hilfsorganisationen und Vereine, die sich in Afrika und anderen Ländern betätigen? :O

Ich versteh deine Kritik hier wirklich absolut nicht.
 
... so sieht's aus.
Traurig.

Aber nimm es mir nicht übel, wenn ich virtuelle Ergüsse von Forenmitglieder nicht ernst nehmen kann, die die Leistung anderer schmälern wollen und selbst nichts erreicht haben.
a) Du hast keine Ahnung, was ich im Leben erreicht habe.
b) Ich habe mit keinem Wort "geschmälert", was Gates im Leben erreicht hat. Eigentlich habe ich über seine Arbeit bei MS gar kein Wort verloren...
c) Wenn du andere nicht ernst nimmst, warum schreibst du dann überhaupt? Macht wenig Sinn.

Also doch, ich nehme dir das übel.

Allein der Punkt, dass dir scheinbar nicht bewusst ist, dass die Foundation auch Projekte in Amerika unterstützt, u.a. Bildung für sozial benachteiligte Kinder ( aka Ghetto ) zeigt mir, dass ich mit dir über diesen Punkt nicht diskutieren brauche.
Scheinbar doch, da du den Unterschied zwischen punktuell (und freiwillig) vs. systematisch (und obligatorisch) nicht verstehen willst oder kannst.

... quasi Amerika first? Schöne nationale Denkweise. Ggf. auf die Idee gekommen, dass es Menschen in Ländern wie Afrika ggf. noch schlechter gehen könnte?
Darüber kann man in der Tat diskutieren, aber ich bin persönlich der Meinung, dass man immer erst mal versuchen sollte, in seiner unmittelbaren Umgebung für bessere Verhältnisse zu sorgen - zumal der eigene (wirtschaftliche) Erfolg maßgeblich auf den Rahmenbedingungen dieser Umgebung beruht. Das heißt nicht, dass man sich darauf beschränken muss. Man darf imo auch gerne weiter punktuell die Entwicklungshilfe in Afrika unterstützen - solange man daheim seinen systematischen Beitrag für eine faire, gerechte und soziale Gesellschaft leistet. Übrigens halte ich es gerade für heuchlerisch und überheblich, wenn man behauptet, man könne globale Probleme lösen, wenn man die gleichen Probleme nicht mal "daheim" in den Griff bekommt. Außerdem kann imo langfristig nur ein systematischer Ansatz zu nachhaltigen Verbesserungen führen. Punktuelle Eingriffe sind da teilweise zwar hilfreich, aber ohne Überführung in einen systematischen Ansatz eben nicht nachhaltig. Daher sind auch so viele (finanziellen) Entwicklungshilfemaßnahmen zum Scheitern verurteilt...

Vielleicht sollte man an der Stelle auch mal kurz darüber nachdenken, wem man seinen Reichtum überhaupt zu verdanken hat. Sicherlich auch der eigenen Leistung, aber darüber hinaus den eigenen Mitarbeitern, den eigenen Kunden, der eigenen Gesellschaft mitsamt ihren Institutionen und Rahmenbedinungen, die den eigenen Aufstieg und Reichtum überhaupt erst ermöglicht haben. Von daher ist es imo nur natürlich, wenn man eben dieser Gesellschaft diesen systematischen Vorteil, den man genießt, mit gleicher Münze zurückzahlt.

Was ist das denn jetzt für ein Käse? Es ging hier um die Arbeit der Foundation und die Projekte, die unterstützt werden. Auch hier ist Lobbyarbeit notwendig und auch sinnvoll ... wo ist da jetzt dein Problem? :O
Aha, du weißt also jetzt schon besser als ich selbst, worum es mir ging? Gut zu wissen. Gegen Lobbyarbeit habe ich nichts. Finanzielle Unterstützung von Politikern ist imo aber Korruption und geht über Lobbyarbeit weit hinaus.

Also eine Stiftung mit über 40 Mrd. arbeitet nicht nur punktuell oder, so wie du es hier unterstellst, PR wirksam. Ich glaube sowas hat Gates nicht mehr nötig.
Natürlich arbeitet sie punktuell. Da sie keiner staatlichen oder quasistaatlichen Institution unterworfen ist, unterstützt sie nur das, was Gates selbst als förderungswürdig und sinnvoll betrachtet. Hast du schon mal gehört, dass Gates sich für Straßenbau in Amerika enga

Aber selbst wenn das alles zutreffen sollte, was du hier schreibst: wayne? Fakt ist, dass er mit seinem Geld Projekte unterstützt. Fakt ist, dass andere Personen mit viel Geld keine Dinge unterstützen.
Wayne? Mich, sorry. Nur weil dich das nicht juckt, muss ja nicht jeder so denken. Und die Argumentation mit der Relativität hinkt gewaltig. Denn damit kann man praktisch alles rechtfertigen. Ist a automatisch gut, nur weil a besser als b ist? Wohl kaum. A ist sicherlich besser als b, aber deshalb noch lange gut bzw. über jeder Kritik.

Jetzt muss man nicht sonderlich gebildet sein um zu erkennen, dass "wenig" Hilfe deutlich besser ist als keine Hilfe.
Das bestreitet wer? Das war nie Inhalt meiner Ausführungen.

Aber wahrscheinlich siehst du das anders ... :finger:
Nein.

Dann rechne doch mal bitte aus, wieviel Geld er an jeden bedürften Empfänger auszahlen könnte, wenn er das Geld verteilt. Natürlich weltweit.
Weshalb? Das hat nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe, aber mal überhaupt gar nichts.

... und ich kann bei solch einer weltfremden Sicht der Dinge nur meinen Kopf schütteln.
Jaja, es ist schon weltfremd, wenn man hofft, dass Leute sich solidarisch mit der eigenen Gesellschaft zeigen und ihren fairen Anteil bezahlen. Soweit sind wir also schon gekommen, dass wir eine echte solidarische und soziale Gesellschaft pauschal als weltfremd betiteln. Ich finde es traurig, dass es scheinbar wirklich immer mehr Leute gibt, die die neoliberale Gehirnwäsche derart verinnerlicht haben, dass sie gar nicht mehr den Unterschied zwischen systematischer Solidarität und Almosen erkennen. Und ja, vielleicht kann man nicht alles ändern. Aber man es zumindest versuchen und dafür einstehen. Und dafür werde ich mich sicherlich nicht entschuldigen.

Im Leben selbst nichts erreicht, komm mir jetzt bitte nicht mit deinem Master of Science ... und will hier rumtönen, wie jemand sein Geld zu verteilen hat. :top:
Wow, just wow. Wenn einem die sachlichen Argumente ausgehen, dann probiert man es halt auf der persönlichen Ebene, oder wie?

Übrigens auch ziemlich traurig, dass du es scheinbar ausschließlich am finanziellen Erfolg festmachst, ob jemand im Leben "was erreicht" hat. Noch mal, du hast keine Ahnung, wer ich bin und was ich im Leben schon gemacht oder erreicht habe. Alles, was du von mir kennst, ist ein Abschluss und vielleicht noch mein grobes Alter und meinen Wohnort. Mehr nicht. Wenn du schon auf diesem armseligen Niveau argumentieren willst, dann solltest du wenigstens mehr Munition haben. %)

Außerdem braucht man für die Aufstellung logischer Argumente keinen wirtschaftlichen Erfolg, sondern schlicht seinen Verstand. Für moralische/ethische Argumente benötigt man darüber hinaus noch ein Gewissen und einen gewissen Respekt vor dem menschlichen Wesen. Geld braucht man dafür aber eigentlich nicht. ;)

... dir ist augenscheinlich nicht bekannt, dass auch US Bürger gefördert und unterstützt werden.
Daran ist gar nichts augenscheinlich, weil diese Unterstellung schlicht falsch ist. Mir ist sehr wohl bewusst, dass Gates auch Projekte in den USA fördert. Ich fordere aber systematische Solidarität von ihm, nicht punktuelle.

Aber auch hier finde ich deinen Vorwurf wirklich bizarr: jeder soll(te) mit seinem Geld machen, was er möchte ... und wenn jemand internationale Projekte fördert, dann seh ich da kein Problem drin. Oder kritisierst du auch dt. Hilfsorganisationen und Vereine, die sich in Afrika und anderen Ländern betätigen? :O
Erst mal müssten wir klären, was wir unter "seinem Geld" wirklich verstehen. Wenn jemand in einem Land, in dem viele Millionen Menschen unter der Armutsgrenze leben, Milliardär werden kann, dann läuft schon mal was komplett schief. Wenn dieser Mensch es dann auch noch schafft, ein Minimum an Steuern zu bezahlen, dann läuft noch mehr schief. Ein echter Philanthrop würde sich zum einen fragen, warum er nicht mehr Steuern zahlt und damit systematisch die eigene Gesellschaft stützt. Und gleichzeitig würde er sich fragen, warum er so viel verdient, während seine Mitarbeiter gleichzeitig so viel weniger verdienen. Aber wie gesagt, das sind systematische Erwägungen, die erfordern, dass man das eigene System, in dem man lebt, in Frage stellt und eben von Anfang an darauf verzichtet, überhaupt so viel Geld zu verdienen. Mein Problem ist also nicht im Geringsten, dass Gates Geld spendet. Mein Problem ist, dass er überhaupt so viel Geld hat und dass er davon nicht mehr an die Gesellschaft und an diejenigen, die an der Schaffung seines Reichtums beteiligt waren, zurückgezahlt hat. Das verstehe ich unter systematischer Solidarität. Das ist echte soziale Verantwortung.

Und noch mal, es geht nicht um die Lokalität und es geht prinzipiell auch nicht um das Spenden an sich. Es geht um systematische Solidarität (Steuern, Abgaben, Gehälter an Mitarbeiter) vs. punktuelle Förderung (Spenden etc).

Ich versteh deine Kritik hier wirklich absolut nicht.
Das sieht man. Aber du versuchst es ja auch nicht wirklich. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Absolut.

a) Du hast keine Ahnung, was ich im Leben erreicht habe.
... stimmt, aber ich gehe davon aus, dass das nicht unbedingt viel und/oder bedeutend ist. :]

b) Ich habe mit keinem Wort "geschmälert", was Gates im Leben erreicht hat. Eigentlich habe ich über seine Arbeit beI MS gar kein Wort verloren...
Ich habe geschmälert geschrieben, aber, wie kommst du bitte darauf, dass ich das im Kontext mit MS gemeint haben könnte? Wir sprachen über die Foundation und die damit verbundenen Leistungen.

Da du Bill Gates als Heuchler betitelt hast, bin ich der Meinung, dass du seine Leistungen im Bereich des sozialen Engagements schmälerst.

Also doch, ich nehme dir das übel.
Geschenkt. Als ob mich das interessieren würde ... :B

Scheinbar doch, da du den Unterschied zwischen punktuell und freiwillig und systematisch und obligatorisch nicht verstehen willst oder kannst.
Scheinbar bist du nicht in der Lage zu verstehen, dass man als gemeinnützige Organisation, die sich mehr oder minder mit privaten Mitteln finanziert, nur auf punktuelle Unterstützungen konzentrieren kann. Du kannst selbst als Bill Gates kein Land wie die USA verändern. Allein beim Versuch würden zig Mrd. verbrannt werden, die an anderer Stelle, so sehe ich das, besser aufgehoben sind.

Darüber kann man in der Tat diskutieren, aber ich bin persönlich der Meinung, dass man immer erst mal versuchen sollte, in seiner unmittelbaren Umgebung für bessere Verhältnisse zu sorgen. Das heißt nicht, dass man sich darauf beschränken muss. Man darf imo auch gerne weiter die Entwicklungshilfe in Afrika unterstützen - solange man daheim seinen systematischen Beitrag für eine faire, gerechte und soziale Gesellschaft leistet.
:S

Vielleicht sollte man an der Stelle auch mal kurz darüber nachdenken, wem man seinen Reichtum überhaupt zu verdanken hat. Sicherlich auch der eigenen Leistung, aber darüber hinaus den eigenen Mitarbeitern, den eigenen Kunden, der eigenen Gesellschaft mitsamt ihren Institutionen und Rahmenbedinungen, die den eigenen Aufstieg und Reichtum überhaupt erst ermöglicht haben. Von daher ist es imo nur natürlich, wenn man eben dieser Gesellschaft diesen systematischen Vorteil, den man genießt, mit gleicher Münze zurückzahlt.
Wie gesagt, so sprechen Leute, die selbst nichts erreicht haben bzw. nicht wissen wie es ist, ein eigenes Unternehmen zu gründen, aufzubauen und zu führen. :top:

Wow, just wow. Wenn einem die sachlichen Argumente ausgehen, dann probiert man es halt auf der persönlichen Ebene, oder wie? Armselig.
Nun wisch dir doch mal die Pipi aus den Augen ...

Übrigens auch ziemlich traurig, dass du es scheinbar ausschließlich am finanziellen Erfolg festmachst, ob jemand im Leben "was erreicht" hat. Noch mal, du hast keine Ahnung, wer ich bin und was ich im Leben schon gemacht oder erreicht habe. Alles, was du von mir kennst, ist ein Abschluss und vielleicht noch mein grobes Alter und meinen Wohnort. Mehr nicht. Wenn du schon auf diesem armseligen Niveau argumentieren willst, dann solltest du wenigstens mehr Munition haben. %)
... ich will mich an dieser Stelle nicht wiederholen, aber man merkt an Äußerungen sehr schnell, wer was in welcher Form geleistet und erreicht hat.

Übrigens, wo steht etwas von finanziellen Erfolg? :O

Daran ist gar nichts augenscheinlich, weil diese Unterstellung schlicht falsch ist. Mir ist sehr wohl bewusst, dass Gates auch Projekte in den USA fördert. Ich fordere aber systematische Solidarität von ihm, nicht punktuelle.
Dann mach doch mal einen Vorschlag, wie und was er deiner Meinung nach machen müsste ... das würde mich jetzt wirklich mal interessieren.

Erst mal müssten wir klären, was wir unter "seinem Geld" wirklich verstehen. Wenn jemand in einem Land, in dem viele Millionen Menschen unter der Armutsgrenze leben, Milliardär werden kann, dann läuft schon mal was komplett schief.
... das erklärt warum Die Linke die einzig wählbare Partei für dich ist.

Und noch mal, es geht nicht um die Lokalität und es geht prinzipiell auch nicht um das Spenden an sich. Es geht um systematische Solidarität (Steuern, Abgaben, Gehälter an Mitarbeiter) vs. punktuelle Förderung (Spenden etc).
Dir ist durchaus bekannt, dass gerade unter Gates die AN fürstlich be- und entlohnt wurden? :O

Das sieht man. Aber du versuchst es ja auch nicht wirklich. ;)
Ach, das würde ich so nicht einmal sagen wollen ... aber es fällt mir halt schwer, so ein ideologisches Beblubber ernst zu nehmen und vor allem zu verstehen.
 
... stimmt, aber ich gehe davon aus, dass das nicht unbedingt viel und/oder bedeutend ist. :]
Du hast Argumente, ich bin beeindruckt...

Ich habe geschmälert geschrieben, aber, wie kommst du bitte darauf, dass ich das im Kontext mit MS gemeint haben könnte? Wir sprachen über die Foundation und die damit verbundenen Leistungen.
Nein, ich sprach über viel mehr als nur die Foundation. Aber das willst du ja partout nicht erkennen. Es ist übrigens keine große Leistung, Geld zu spenden, wenn man davon im Überfluss hat. Nur meine Meinung.

Da du Bill Gates als Heuchler betitelt hast, bin ich der Meinung, dass du seine Leistungen im Bereich des sozialen Engagements schmälerst.
Eben das ist nicht der Fall. Der Heuchler entsteht hier durch die Inkonsequent. Das soziale Engagement ist gut (das habe ich übrigens nie angezweifelt, auch wenn du mir das hier ständig unterstellst), aber es ist eben nicht konsequent. Es ist nur eine punktuelle Förderung, die sich Gates leicht und locker leisten kann, während er systematische Punkte, die das Leben von vielen Menschen nachhaltig und dauerhaft verbessern würde und die sich auch nicht nur auf seine Person und sein Geld beschränken, völlig außen vor lässt. Seine Spenden haben schlicht die Natur von Almosen. Das ist nicht schlecht, aber imo auch keine Lobpreisung wert. Es ist ja auch nicht so, als würde Gates jetzt deswegen am Hungertuch nagen. Er lebt ganz gut mit seiner Philanthropie und wahrscheinlich denkt auch noch tatsächlich, dass er ein wahrer Menschenfreund ist. Ich sehe das eben ein bisschen anders.

Geschenkt. Als ob mich das interessieren würde ... :B
Aha, sehr nett. So diskutierst du also mit anderen Menschen, indem du dich null für sie und ihre Ansichten interessierst. Eigentlich sollte in an der Stelle die Diskussion abbrechen, weil du offenbar nicht in der Lage ist, grundlegenden Anstand und Respekt aufzubringen für die Menschen, mit denen zu diskutierst. Und das ist wirklich armselig.

Scheinbar bist du nicht in der Lage zu verstehen, dass man als gemeinnützige Organisation, die sich mehr oder minder mit privaten Mitteln finanziert, nur auf punktuelle Unterstützungen konzentrieren kann. Du kannst selbst als Bill Gates kein Land wie die USA verändern. Allein beim Versuch würden zig Mrd. verbrannt werden, die an anderer Stelle, so sehe ich das, besser aufgehoben sind.
Das verstehe ich sehr gut, ich teile nur nicht deinen Kulturpessimismus. Wenn alle so denken würden wie du, dann wären wir heute immer noch im finsteren Mittelalter und unter der Fuchtel unserer Feudalherren, ohne persönlichen Rechte oder Freiheiten. Es bedarf gerade Menschen wie Bill Gates, die Geld und damit Macht haben, um systematische Defizite zum Besseren zu verändern. Wer soll es denn sonst machen? Das Prekariat? Die Arbeitslosen? Der liebe Gott?

Ist natürlich auch ein Argument, Respekt.

Wie gesagt, so sprechen Leute, die selbst nichts erreicht haben bzw. nicht wissen wie es ist, ein eigenes Unternehmen zu gründen, aufzubauen und zu führen. :top:
Aha, und warum? Höre doch mal bitte mit diesen herablassenden persönlichen Angriffen auf und beschränke dich auf sachliche Argumente, wenn du in einer Diskussion ernst genommen werden willst.

Nun wisch dir doch mal die Pipi aus den Augen ...
Noch so ein tolles Argument.

... ich will mich an dieser Stelle nicht wiederholen, aber man merkt an Äußerungen sehr schnell, wer was in welcher Form geleistet und erreicht hat.
Noch mehr Argumente...

Übrigens, wo steht etwas von finanziellen Erfolg? :O
Das war zugegebenermaßen eine Annahme. Welchen Erfolg meinst du denn genau?

Dann mach doch mal einen Vorschlag, wie und was er deiner Meinung nach machen müsste ... das würde mich jetzt wirklich mal interessieren.
Tatsächlich? Weiter oben hast du noch geschrieben, dass es dich nicht die Bohne interessiert, was ich denke. Aber gut, seis drum. Konkrete Vorschläge (obwohl ich die schon genannt habe)? Der erste und wichtigste Punkt wäre zunächst mal das tatsächliche Bezahlen von angemessenen Steuersätzen, also nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Realität. Der nächste Punkt wäre der politische Einsatz für mehr soziale Gerechtigkeit, z.B. für freie Bildung, für soziale Sicherungssystems wie eine allgemeine Krankenversicherung, für einen Mindestlohn (oder besser noch: relative Gehaltsquoten), für das Stopfen von Steuerschlupflöchern usw. Es gibt viele Beispiele für systematische Defizite und viele Möglichkeiten, dagegen anzugehen. Man muss nur das eigene Ego hinten anstellen und bereit sein tatsächlich für etwas (und andere) zu kämpfen.

... das erklärt warum Die Linke die einzig wählbare Partei für dich ist.
Auch das trägt viel zur Diskussion bei. Wahnsinn, wie viele sachliche Argumente du hast...

Dir ist durchaus bekannt, dass gerade unter Gates die AN fürstlich be- und entlohnt wurden? :O
Na klar, die Führungsspitzen und herausragende Mitarbeiter. Ob er die Putzfrau in den Geschäftsräumen wohl ebenso fürstlich entlohnt hat? Ich wage es zu bezweifeln. Schon gar nicht in relativen Maßstäben. Wenn doch, dann nehme ich alles zurück. Vielleicht wohnt ja Gates Ex-Putzfrau inzwischen in Beverly Hills in einer Millionenvilla...

Ach, das würde ich so nicht einmal sagen wollen ... aber es fällt mir halt schwer, so ein ideologisches Beblubber ernst zu nehmen und vor allem zu verstehen.
Ideologisch weshalb genau? Woraus soll denn genau meine Ideologie bestehen? In welcher Aussage von mir hier siehst du genau welche Ideologie? Ok, ich glaube, dass eine solidarische und soziale Gesellschaft möglich und anstrebenswert ist, das ist wahr. Wenn das meine Ideologie sein soll, dann kann ich dem zustimmen.

Es hilft übrigens nichts, wenn du das, was andere sagen, permanent herablassend und pauschalisiert verurteilst, ohne konkreten Bezug und ohne eigene Argumente. Das zeigt imo nur deine Unfähigkeit oder fehlende Bereitschaft, dich ernsthaft mit dem Thema zu beschäftigen. Dann frage ich mich allerdings erneut, warum du hier überhaupt schreibst...;)
 
Du hast Argumente, ich bin beeindruckt...
Wo bitte war das ein Argument? Es war eine Annahme ...

Nein, ich sprach über viel mehr als nur die Foundation. Aber das willst du ja partout nicht erkennen. Es ist übrigens keine große Leistung, Geld zu spenden, wenn man davon im Überfluss hat. Nur meine Meinung.
Stimmt, keine große Leistung ... darum machen es ja auch so viele. Überhaupt, soviel Geld aus seinem Privatvermögen der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen, keine große Leistung. Ganz im Gegenteil, Heuchler!!11

Eben das ist nicht der Fall. Der Heuchler entsteht hier durch die Inkonsequent. Das soziale Engagement ist gut (das habe ich übrigens nie angezweifelt, auch wenn du mir das hier ständig unterstellst), aber es ist eben nicht konsequent. Es ist nur eine punktuelle Förderung, die sich Gates leicht und locker leisten kann, während er systematische Punkte, die das Leben von vielen Menschen nachhaltig und dauerhaft verbessern würde und die sich auch nicht nur auf seine Person und sein Geld beschränken, völlig außen vor lässt. Seine Spenden haben schlicht die Natur von Almosen. Das ist nicht schlecht, aber imo auch keine Lobpreisung wert. Es ist ja auch nicht so, als würde Gates jetzt deswegen am Hungertuch nagen. Er lebt ganz gut mit seiner Philanthropie und wahrscheinlich denkt auch noch tatsächlich, dass er ein wahrer Menschenfreund ist. Ich sehe das eben ein bisschen anders.
Du scheinst das wirklich ernst zu meinen ... oder?

Bevor du gleich wieder feuchte Augen bekommst, einigen wir uns darauf: ich hab diesbzgl. eine komplett andere Meinung.

Aha, sehr nett. So diskutierst du also mit anderen Menschen, indem du dich null für sie und ihre Ansichten interessierst. Eigentlich sollte in an der Stelle die Diskussion abbrechen, weil du offenbar nicht in der Lage ist, grundlegenden Anstand und Respekt aufzubringen für die Menschen, mit denen zu diskutierst. Und das ist wirklich armselig.
Moment. Deine Ansichten, so verquer sie auch sein möchten, interessieren mich ja (mehr oder weniger), sonst würde ich sicherlich nicht meine Zeit im Büro opfern. Die Person dahinter interessiert mich aber herzlich wenig, schlussendlich ist das hier ein mehr oder weniger anonymes Forum, wo man seine Meinungen austauscht.

D.h. ob du nun Texte von mir übel nimmst ... das interessiert mich wirklich herzlich wenig.

Ist natürlich auch ein Argument, Respekt.
Seit wann ist das ein Argument?

Aha, und warum? Höre doch mal bitte mit diesen herablassenden persönlichen Angriffen auf und beschränke dich auf sachliche Argumente, wenn du in einer Diskussion ernst genommen werden willst.
Also ... hier musste ich breit grinsen.

Warum sollte ich dich in dieser Argumentation ernst nehmen? Kommentare wie "Ach, 30 Mrd. Dollar ... Peanuts!" zeugen davon, dass du nicht weißt was es bedeutet, soviel Geld zu erwirtschaften. Das du dich nun persönlich angegriffen fühlst, geschenkt. Aber wie soll ich jemand ernst nehmen, der mir erzählen möchte, ein Unternehmen zu führen und Gewinn zu erwirtschaften wäre lächerlich einfach und nicht der Rede wert?!

Extra für dich: lächerlich einfach und nicht der Rede wert ist süffisant und überspitzt formuliert. Nicht das du dich wieder an der Wortwahl hochziehst.

Noch so ein tolles Argument.
Noch mehr Argumente...
Vllt. solltest du nochmal nachschauen was Argumente sind ...

Das war zugegebenermaßen eine Annahme. Welchen Erfolg meinst du denn genau?
Etwas mehr zutun und mehr zu bewegen als in einem PC Spiele Forum seine, für mich komische, Meinung zu verbreiten.

Tatsächlich? Weiter oben hast du noch geschrieben, dass es dich nicht die Bohne interessiert, was ich denke. Aber gut, seis drum. Konkrete Vorschläge (obwohl ich die schon genannt habe)? Der erste und wichtigste Punkt wäre zunächst mal das tatsächliche Bezahlen von angemessenen Steuersätzen, also nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Realität. Der nächste Punkt wäre der politische Einsatz für mehr soziale Gerechtigkeit, z.B. für freie Bildung, für soziale Sicherungssystems wie eine allgemeine Krankenversicherung, für einen Mindestlohn (oder besser noch: relative Gehaltsquoten), für das Stopfen von Steuerschlupflöchern usw. Es gibt viele Beispiele für systematische Defizite und viele Möglichkeiten, dagegen anzugehen. Man muss nur das eigene Ego hinten anstellen und bereit sein tatsächlich für etwas (und amdere) zu kämpfen.
Wo steht das bitte, das mich deine Meinung nicht die Bohne interessiert? Lesen und verstehen. Ich habe geschrieben, es interessiert mich nicht, wenn du mir meine Äußerungen übel nimmst. Das hat aber mal absolut nichts mit dem Inhalt zutun.

Verwundert mich jetzt doch ein wenig, dass du das nicht gleich verstanden hast. :O

Aber zum Inhalt, dir ist bewusst, dass Amerika bereits vor Deutschland einen Mindestlohn per Gesetz definiert hat? Dir ist bewusst, dass Bill Gates "Obamacare" befürwortet hat, aber natürlich als ehemaliger Unternehmer auf die Kosten hingewiesen hat?

Das ist der Unterschied zwischen Personen wie dir, die in der Theorie Dinge einfordern, die an sich richtig sind, aber in der Praxis schwer bis unmöglich umzusetzen sind.

Auch das trägt viel zur Diskussion bei. Wahnsinn, wie viele sachliche Argumente du hast...
... grandios, oder?

Manchmal bin ich selbst überrascht! 8)

Aber von meiner Genialität abgesehen, du willst mir doch jetzt nicht erklären, dass deine Äußerungen nicht noch weiter gehen als das politische Programm der Linken und du an anderer Stelle deine politische Überzeugung kundgetan hast.

Na klar, die Führungsspitzen und herausragende Mitarbeiter. Ob er die Putzfrau in den Geschäftsräumen wohl ebenso fürstlich entlohnt hat? Ich wage es zu bezweifeln. Schon gar nicht in relativen Maßstäben. Wenn doch, dann nehme ich alles zurück. Vielleicht wohnt ja Gates Ex-Putzfrau inzwischen in Beverly Hills in einer Millionenvilla...
Witzig das du von relativen Maßstäben sprichst ... aber für mich zum Verständnis, warum sollte eine Putzfrau eine Villa in Beverly Hills haben?

Ideologisch weshalb genau? Woraus soll denn genau meine Ideologie bestehen? In welcher Aussage von mir hier siehst du genau welche Ideologie? Ok, ich glaube, dass eine solidarische und soziale Gesellschaft möglich und anstrebenswert ist, das ist wahr. Wenn das meine Ideologie sein soll, dann kann ich dem zustimmen.
Ideologisch darum, weil es fernab jeder Realität ist, was du hier von dir gibst ... darum. %)

Es hilft übrigens nichts, wenn du das, was andere sagen, permanent herablassend und pauschalisiert verurteilst, ohne konkreten Bezug und ohne eigene Argumente. Das zeigt imo nur deine Unfähigkeit oder fehlende Bereitschaft, dich ernsthaft mit dem Thema zu beschäftigen. Dann frage ich mich allerdings erneut, warum du hier überhaupt schreibst...
... ach, Mausi, was ich mich bei deinen Beiträgen immer frage ... :B :S

Aber ich würde dir dahingehend recht geben, dass wir die Diskussion an dieser Stelle beenden und wir uns darauf einigen, dass wir wohl beide auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Über die Bill&Melinda Foundation. KLICK
Von wegen zum Wohl der armen armen Menschen. Ein Knallhartes Geschäft ist das was dort abgeht, zum Wohle der riesigen US Konzerne, versteckt unter dem Mantel der Hilfsbereitschaft. Heuchelei ist da noch ein sehr humanes Wort für.
 
Stimmt, keine große Leistung ... darum machen es ja auch so viele. Überhaupt, soviel Geld aus seinem Privatvermögen der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen, keine große Leistung. Ganz im Gegenteil, Heuchler!!11
Es spenden in der Tat sehr viele Leute Geld, sehr viele Leute sogar, die deutlich weniger haben als Herr Gates. Wenn wir schon nur das Spenden an sich vergleichen (über den systematischen Ansatz willst du ja scheinbar nicht sprechen, warum auch immer), dann ehre ich eher den "Arbeiter", der von seinem knappen Monatslohn noch mal ein paar Euro für wohltätige Zwecke abdrückt als einen Bill Gates, der trotz all seiner Spenden immer noch in Saus und Braus leben kann, fernab der Sorgen der 99,9% der Restbevölkerung dieser Erde.

Und nur weil die meisten reichen Leute Arschlöcher sind, die noch asozialer sind als Gates, muss ich ihn noch lange nicht lobpreisen. Aber ja, ich weiß, im Land der Blinden ist der Einäugige König... :B

Du scheinst das wirklich ernst zu meinen ... oder?
Ja. Sonst würde ich es ja wohl kaum schreiben.

Bevor du gleich wieder feuchte Augen bekommst, einigen wir uns darauf: ich hab diesbzgl. eine komplett andere Meinung.
Nein. Schon gar nicht, wenn du das nicht ohne herablassenden Seitenhieb sagen kannst.

Moment. Deine Ansichten, so verquer sie auch sein möchten, interessieren mich ja (mehr oder weniger), sonst würde ich sicherlich nicht meine Zeit im Büro opfern. Die Person dahinter interessiert mich aber herzlich wenig, schlussendlich ist das hier ein mehr oder weniger anonymes Forum, wo man seine Meinungen austauscht.
Du tauschst überhaupt keine Meinung aus, du machst dich fast ausschließlich über meine Meinung lustig. Kleiner Unterschied.

D.h. ob du nun Texte von mir übel nimmst ... das interessiert mich wirklich herzlich wenig.
Wie gesagt, sehr nett. So viel zum Respekt vor seinen Gesprächspartnern.

Seit wann ist das ein Argument?
Schon mal von Ironie gehört?

Also ... hier musste ich breit grinsen.
Schön für dich. Immerhin einer, der Spaß hat.

Warum sollte ich dich in dieser Argumentation ernst nehmen? Kommentare wie "Ach, 30 Mrd. Dollar ... Peanuts!" zeugen davon, dass du nicht weißt was es bedeutet, soviel Geld zu erwirtschaften
Aber du weißt das, nehme ich an?

Und dass ich einen Kommentar abgegeben haben soll, in dem "Ach, 30 Mrd. Dollar .... Peanuts!" steht, wäre mir jetzt auch neu (weder pauschal noch in diesem speziellen Kontext). Da muss ich wohl meinen eigenen Beitrag überlesen haben...

Das du dich nun persönlich angegriffen fühlst, geschenkt. Aber wie soll ich jemand ernst nehmen, der mir erzählen möchte, ein Unternehmen zu führen und Gewinn zu erwirtschaften wäre lächerlich einfach und nicht der Rede wert?!
Gar nicht. Nur frage ich mich, warum du das hier aufbringst, weil ich das nie behauptet habe. Ein weitere Unterstellung deinerseits, ohne Hand und Fuß. Ich bin echt auf das Zitat gespannt, das belegen soll, dass ich sowas gesagt hätte...

Extra für dich: lächerlich einfach und nicht der Rede wert ist süffisant und überspitzt formuliert. Nicht das du dich wieder an der Wortwahl hochziehst.
Einmal ist es lustig, zweimal ist es nervig, und wenn man es mehr als zweimal in einem Post macht ist es nur noch herablassend, sorry. Und wenn du ganz ehrlich bist, geht es dir auch nicht um einen ernsthaften Meinungsaustausch (sonst würdest du ganz anders schreiben), sondern vor allem darum, meine Ansichten ins Lächerliche zu ziehen. Das mag zwar ein lustiger Zeitvertreib für dich persönlich sein, aber der Diskussion hier bringt es überhaupt nichts.

Vllt. solltest du nochmal nachschauen was Argumente sind ...
Vlt. solltest du mal nachschauen, was Ironie ist... ;)

Etwas mehr zutun und mehr zu bewegen als in einem PC Spiele Forum seine, für mich komische, Meinung zu verbreiten.
Aha, also so wie du das machst? Oh,warte mal, Glashaus...

Wo steht das bitte, das mich deine Meinung nicht die Bohne interessiert? Lesen und verstehen. Ich habe geschrieben, es interessiert mich nicht, wenn du mir meine Äußerungen übel nimmst. Das hat aber mal absolut nichts mit dem Inhalt zutun.

Verwundert mich jetzt doch ein wenig, dass du das nicht gleich verstanden hast. :O
Ich hab das sehr wohl verstanden, ich wollte deine süffisanten Kommentare nur ebenso süffisant ins Leere leiten...

Aber zum Inhalt, dir ist bewusst, dass Amerika bereits vor Deutschland einen Mindestlohn per Gesetz definiert hat? Dir ist bewusst, dass Bill Gates "Obamacare" befürwortet hat, aber natürlich als ehemaliger Unternehmer auf die Kosten hingewiesen hat?
Wo hab ich denn behauptet, dass in Deutschland pauschal alles besser ist als in den USA? Und dass jemand etwas befürwortet, heißt noch lange nicht, dass er sich aktiv dafür einsetzt.

Das ist der Unterschied zwischen Personen wie dir, die in der Theorie Dinge einfordern, die an sich richtig sind, aber in der Praxis schwer bis unmöglich umzusetzen sind.
Das ist nur solange unmöglich, wie es nicht genug Leute gibt, die es einfordern. Aber schön, dass du immerhin erkennst, dass es richtig ist. Aber pass auf, dass dich der komische linke Virus nicht ganz befällt... %)

Aber von meiner Genialität abgesehen, du willst mir doch jetzt nicht erklären, dass deine Äußerungen nicht noch weiter gehen als das politische Programm der Linken und du an anderer Stelle deine politische Überzeugung kundgetan hast.
Ich kenne das Programm der Linken überhaupt nicht im Wortlaut, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass es eine große Schnittmenge mit meinen Überzeugungen gibt. Ich wüsste allerdings nicht, was das zum Thema beitragen sollte, außer vielleicht, dass meine Aussagen wieder pauschal verurteilen willst, ohne auf die konkreten Punkte einzugehen...

Witzig das du von relativen Maßstäben sprichst ... aber für mich zum Verständnis, warum sollte eine Putzfrau eine Villa in Beverly Hills haben?
Warum nicht, wenn der Chef Milliardär ist?

Ideologisch darum, weil es fernab jeder Realität ist, was du hier von dir gibst ... darum. %)
Wieder keine Argumente... :|

Im Mittelalter hätte man die moderne Welt samt ihrer Rechte und Freiheiten übrigens auch für völlig weltfremd bewertet. Und trotzdem sind wir heute da, wo wir sind...

... ach, Mausi, was ich mich bei deinen Beiträgen immer frage ... :B :S
Ich habe dich hier in keinem einzigen Post herablassend behandelt oder persönlich angegriffen. Ich habe höchstens deinen "süffisanten" Tonfall aufgegriffen, aber erst, nachdem du damit angefangen hast. Also fass dich mal an die eigene Nase und scroll noch mal etwas zurück, dann fällt dir vielleicht auch auf, wer mit diesem Unsinn angefangen hat... ;)

Aber ich würde dir dahingehend recht geben, dass wir die Diskussion an dieser Stelle beenden und wir uns darauf einigen, dass wir wohl beide auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. :top:
Welchen Nenner? Du hast ja scheinbar mindestens die Hälfte von dem, was ich gesagt habe, überhaupt nicht verstanden und bisher außer "Das ist alles weltfremd!" auch keine eigene Aussage gemacht bzw. bist nicht auf das eingegangen, was ich geschrieben habe. Übrigens hätte der eine Satz auch gereicht, weil in deinen Posts nicht mehr als dieser eine Satz an Substanz enthalten ist - und der ist schon ziemlich dünn. Der Rest war nur "deine Position ist lächerlich" in Endlosschleife. Auf der Grundlage kann man überhaupt keinen gemeinsamen Nenner finden, ja nicht mal wirklich diskutieren. Aber ja, beenden wir das, bringen tut es ja doch nichts. ;)

Über die Bill&Melinda Foundation. KLICK
Von wegen zum Wohl der armen armen Menschen. Ein Knallhartes Geschäft ist das was dort abgeht, zum Wohle der riesigen US Konzerne, versteckt unter dem Mantel der Hilfsbereitschaft. Heuchelei ist da noch ein sehr humanes Wort für.
Du versiffter grün-linker Gutmensch, du!

Bleib weg mit deinen weltfremden Ansichten und versaue hier nicht Rabowkes Traum von der perfekten kapitalistischen Welt. %):P
 
Also darfst ja alles zu mir sagen, also fast alles, aber grün-linker Gutmensch geht entschieden zu weit. :-D
 
[...]Warum nicht, wenn der Chef Milliardär ist?[...]
Eigentlich wollte ich auf deine Beiträge nicht mehr eingehen ...

Aber bitte, bitte!, erklär mir, warum die Putzfrau von einem Milliardär auch Millionen besitzen muss, was ein Haus in bester Lage in LA impliziert.

[...]Welchen Nenner? Du hast ja scheinbar mindestens die Hälfte von dem, was ich gesagt habe, überhaupt nicht verstanden und bisher außer "Das ist alles weltfremd!" auch keine eigene Aussage gemacht bzw. bist nicht auf das eingegangen, was ich geschrieben habe. Übrigens hätte der eine Satz auch gereicht, weil in deinen Posts nicht mehr als dieser eine Satz an Substanz enthalten ist - und der ist schon ziemlich dünn. Der Rest war nur "deine Position ist lächerlich" in Endlosschleife. Auf der Grundlage kann man überhaupt keinen gemeinsamen Nenner finden, ja nicht mal wirklich diskutieren. Aber ja, beenden wir das, bringen tut es ja doch nichts. ;) [...]
Genau ... da du in jedem dritten Satz schreibst, dass ich deine gehaltvollen und wahrlich intelligenten Aussagen nicht verstanden hätte. :B

Auch wenn du es mir nicht glauben magst, ich habe sie sehr wohl verstanden. Ich mein, unter uns, wir sprechen hier nicht von 'rocket science' und ich kann mir das Programm von Frau Wagenknecht durchlesen, dann erkenne ich 98% Übereinstimmung bei deinem Geschreibsel.

Aber auch das, geschenkt.

Der Punkt ist einfach der, das ich in deinen Beiträgen einfach nur viel theoretisches 'blabla' lese, was, zugegeben, sicherlich Bestand hat. Aber allein das Beispiel mit der Putzfrau ist so weltfremd und dümmlich, dass ich darüber wirklich nur schmunzeln kann. Das ist aus dem Grund dämlich, und hier ziehe ich wieder meine "Ich hab ein Unternehmen mit mehr als 20 Angestellten und du hast nichts!"-Karte: die Arbeit, der Druck, die Entbehrung, die ich für die Gründung und Entwicklung meines Unternehmens tagtäglich erlebe, mich um den Fortbestand meines Unternehmens und meiner Angestellten kümmern muss, dürfte auf einem komplett anderen Level liegen, als das, was eine Putzfrau macht ... und ich bin kein Milliardär. :B

Anders gesagt, meine Mitarbeiter werden, wie ich finde, gut versorgt, haben einen gesicherten Job mit div. Annehmlichkeiten, aber warum zur Hölle sollen meine Mitarbeiter auch Millionäre sein?!

Bitte! Erklär es mir ...
 
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