Grundsätzlich stimme ich dir da natürlich zu. Ich denke bei den "Verfechtern" von optischen Medien geht es einerseits um das haptische, physische, "etwas zum in den Händen halten". Andererseits natürlich auch um das Gefühl des Eigentums (auch wenn dies bei einigen Retailversionen, welche die Steam-Version enthalten, so auch nicht mehr zutrifft). Ich selbst habe auch eine Weile nur digital gekauft und würde grundsätzlich ebenfalls gerne komplett umschwenken. Zumindest bei Musik & Filmen (letzteres durch Netflix & Amazon) ist mir das auch gelungen, doch bei Spielen zahlt man teils sehr hohe Preise, v.a. auf den Konsolen, und steht am Ende im Regen. Siehe Games for Windows Live oder Nintendo, bei welchen deine digitalen Games einfach flöten gehen, falls die Konsole gestohlen wird, einen Defekt erleidet oder verkauft wird. Was tun, auch wenn es unwahrscheinlich sein mag, wenn Steam und Konsorten den Bach runter gehen? Games for Windows Live hat auf erschreckende Weise demonstriert, wie man in diesem Fall als Kunde den Mittelfinger von den Herstellern gezeigt bekommt...