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DRM: Denuvo-Kopierschutz macht Hackern das Leben schwer

DH

Spiele-Novize/Novizin
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Zum Artikel: DRM: Denuvo-Kopierschutz macht Hackern das Leben schwer
 
Hat der Artikel im Grunde nicht den gleichen Inhalt wie dieser?:
http://www.pcgames.de/Spielemarkt-Thema-117280/News/Denuvo-Schutz-angeblich-doch-umgangen-1186117/
 
Da bin ich ja mal gespannt. Wenn der Crack wieder nur mit sphärischen Hühnern in einem Vakuum funktioniert (wie der letzte angebliche Denuvo-Crack), dann ist es nur heiße Luft um nichts. Und ehrlich gesagt finde ich, dass es auch nicht schadet wenn es um die Cracker-Szene mal ein bisserl ruhiger wird.
 
Selbst wenn 3DM sowas schafft (Denuvo knacken), Dann eh nur zur Hälfte. Das Ganze wird so aussehen:

1: Du musst alle Antivirenprogramme vom Rechner schmeißen
2: Du brauchst einen 1000€ PC, Damit das Spiel startet
3: Du kannst 10 minuten zocken, vielleichtauch mal 50 minuten
4: Hallo Plotstopper, extreme Grafikfehler oder Virenverseuchte Festplatte
5: Bitte warte auf Crack 2.0 der dich 10 min. weiterspielen lässt und deine HD zerstört
6: Versuchen einen Haufen Kacke zu 3DM zu senden und sich wundern warum das Modem stinkt!

7: Alles sein lassen nach Keystores suchen und das Spiel billiger besorgen, dafür aber neue Hardware kaufen...danke


3DM! Fuck off!!!!
 
Ich hoffe das der Schutz auch in Zunkunft gut funktioniert. Ich habe Rise Of The Tomb Raider gespielt und Spaß damit gehabt. Es läuft ganz normal unter dem DRM Steam, dass allerdings schon einen (zumindest für mich) ordentlichen Mehrwert bietet und ich habe nichts von einem störenden Kopierschutz bemerkt. Es lief einfach. Meine Firewall wollte keinen Zugang zum Inet durch unbekannte Programme haben, mein Antivirenprogramm hat nicht angeschlagen, ich musste mich nicht noch bei 4 extra-Diensten anmelden (Hallo Ubisoft, EA, Rockstar und Microsoft) und der Schutz scheint ja ganz gut zu funktionieren.

Ich gönne es Denuvo und drücke die Daumen für die Zukunft. Ich wette da arbeiten viele "Nerd" Gamer der ersten Stunde die dann auch irgendwann einmal erwachsen wurden und ihre Jugendsünden überdacht haben. Außerdem ist es eine Win-Win Situation. Denuvo verdient und zwar ohne die ehrlichen Kunden (wie z.B. die Filmindustrie) mit homophoben Mist zu belästigen oder wie viele andere (s.o.) mit sinnlosen zusätzlichen Accounts die keiner haben will zu nerven. Und die Industrie gewinnt ebenso. Wobei ich befürchte dass sich zurzeit nur die global Player den Schutz leisten können. Ich hoffe auch die vielen kreativen kleinen Indie Studios kommen irgendwann in den Genuss davon. Wobei ich nicht weis, wie es dann um so Plattformen wie GOG (die ich sehr schätze) steht.

Das wäre doch einmal eine Recherche wert, oder PCG? DRM = | != Kopierschutz?
 
Ähm, ja. Erst sagen sie, sie könnten ihn nicht knacken, künden ihr Exil an und gefühlt drei Tage später haben sie doch die Lösung? Alles klar :P
Ich bin froh, dass Denuvo so performant und sicher ist! Nur so werden uns künftig noch hochwertigere Titel ermöglicht, da die Entwickler am Ende des Tages mehr Einnahmen verbuchen können.
 
Ich bin froh, dass Denuvo so performant und sicher ist! Nur so werden uns künftig noch hochwertigere Titel ermöglicht, da die Entwickler am Ende des Tages mehr Einnahmen verbuchen können.

Nochmals (wie schon andernorts): Das EINZIGE was ein funktionierender Kopierschutz mit Sicherheit garantiert, ist mehr Kontrolle (durch den Publisher), Mehreinnahmen indes sind und bleiben SPEKULATION.
 
Mir kann das egal sein. Wenn ich ein Spiel gut finde wird es auch gekauft. Wenn es sogar sehr gut ist, sogar zum Release, sonst aber meist in der GotY. Ich muss nichts mehr immer sofort haben, hab eh noch so viel das ich damit noch Jahre beschäftigt wäre.
Wenn es schlecht ist wird es noch nicht mal raubkopiert. Dafür ist mir meine zeit zu Schade Müll zu spielen.
 
Nochmals (wie schon andernorts): Das EINZIGE was ein funktionierender Kopierschutz mit Sicherheit garantiert, ist mehr Kontrolle (durch den Publisher), Mehreinnahmen indes sind und bleiben SPEKULATION.

Ich denke, jedem dürfte klar sein, dass nicht jede Raubkopie auch gleichzeitig einen entgangenen Kauf gleichzusetzen ist. Das aber durch Raubkopien definitiv Verluste eingefahren werden, ist kein Geheimnis und Fakt. Erst neulich hat Jonathan Blow (The Witness) ganz offen über die Auswirkungen getwittert.
 
Ich denke, jedem dürfte klar sein, dass nicht jede Raubkopie auch gleichzeitig einen entgangenen Kauf gleichzusetzen ist. Das aber durch Raubkopien definitiv Verluste eingefahren werden, ist kein Geheimnis und Fakt. Erst neulich hat Jonathan Blow (The Witness) ganz offen über die Auswirkungen getwittert.

seh ich genauso.
dass piraterie definitiv (natürlich negative) auswirkungen auf den absatz hat, halte ich für unbestreitbar.
die 1:1-umrechnung, die mancher publisher gerne mal vornimmt, ist aber natürlich völliger dummfug.
 
Das aber durch Raubkopien definitiv Verluste eingefahren werden, ist kein Geheimnis und Fakt.

Ist es nicht. Kann es gar nicht sein. Weil sich das nicht belegen lässt. Weil man zwar (mehr oder weniger) belegen kann, wie viele Raubkopien irgendwo gezogen wurden, man aber nicht belegen kann, wie viele davon tatsächlich entgangene Einnahmen darstellen und wie viele davon als Werbung für tatsächliche Einnahmen gedient haben. Darum: Kein Fakt, nur Spekulation. Und zwar eine die so oft wiederholt wurde, dass sie glaubwürdig erscheint. Trotzdem: Kein Fakt.

Erst neulich hat Jonathan Blow (The Witness) ganz offen über die Auswirkungen getwittert.

Über welche Auswirkungen hat er getwittert? Das er bald keine Spiele mehr produzieren kann? Ist das so? Trotz der hohen Verkaufszahlen die the Witness verbucht? Obwohl es gemäss Steamspy alleine auf Steam um die 82'000 mal gekauft wurde, obschon es für den PC als Raubkopie kursiert?

Hätte er mehr Kopien auf dem PC verkauft, wenn es nicht hätte raubkopiert werden können?

Tja, weder wir, noch Jonathan Blow haben darauf eine Antwort, von daher ist sein Tweet wertlos.
 
...unbestreitbar...

Genau das ist das Problem. Doch, es kann bestritten werden, weil Raubkopien nun mal auch einen positiven Effekt haben. Lies Dich mal bei Techdirt darüber ein, wie Raubkopierer (von Filmen, Musik und Spielen) mehr Geld (für Filme, Musik und Spiele) ausgeben als andere.
 
Ich denke, jedem dürfte klar sein, dass nicht jede Raubkopie auch gleichzeitig einen entgangenen Kauf gleichzusetzen ist. Das aber durch Raubkopien definitiv Verluste eingefahren werden, ist kein Geheimnis und Fakt. Erst neulich hat Jonathan Blow (The Witness) ganz offen über die Auswirkungen getwittert.

The Wittness ist ein Indie Title die haben garnicht erst das Geld um Kopierschutz wie Denuvo und co zu kaufen ;)
Das ist so als würdest du Metallica mit einer Garagenband vergleichen.

Bei den einen geht es um die Existenz bei den anderen sind nur die Aktionäre grummlig weil wes weniger Dividen gibt ;)

Ich tippe mal 10 euro pro Spiel und dann eine fortführende Lizengebühr die der Publisher zahlen muss für Support und Updates.
 
Genau das ist das Problem. Doch, es kann bestritten werden, weil Raubkopien nun mal auch einen positiven Effekt haben. Lies Dich mal bei Techdirt darüber ein, wie Raubkopierer (von Filmen, Musik und Spielen) mehr Geld (für Filme, Musik und Spiele) ausgeben als andere.

noch mal: ICH halte das für unbestreitbar.
das kannst du dennoch anders sehen, sei dir unbenommen. ;)

was hätten publisher denn vom einbau eines kopierschutzes wie denuvo? mehr kontrolle? inwiefern?
 
noch mal: ICH halte das für unbestreitbar.
das kannst du dennoch anders sehen, sei dir unbenommen. ;)

was hätten publisher denn vom einbau eines kopierschutzes wie denuvo? mehr kontrolle? inwiefern?


Ok, sorry für das Missverständnis. :)

Dass Publisher tatsächlich glauben, dass sie durch einen wirksamen Kopierschutz höhere Verkaufszahlen erreichen können, halte ich für wahrscheinlich. Ich kann auch durchaus die "rechtschaffene Entrüstung" darüber verstehen, dass sich jemand unerlaubt etwas aneignet, dass ihm nicht zusteht. OB sie dann tatsächlich etwas von der durch den wirksamen Kopierschutz gesteigerten Kontrolle haben, weiss ich nicht. Sie haben sie dann einfach.

Wie ich auch schon andernorts erwähnte: Sie können sich dann nicht mehr vor der Mär der pösen Raubkopierer verstecken, wenn die Verkaufszahlen nicht stimmen. Allerdings heisst das eben unter Umständen auch handkehrum, dass entweder die Zahl der publizierten Spiele sinkt, oder sie die Gurken mit höheren Preisen auf den Hits quersubventionieren müssen.

Allgemein gilt: Die (finanziell) erfolgreichsten Spiele sind auch jene, die am meisten raubkopiert werden. Aber was davon Ursache und was davon Wirkung ist, bleibt offen. Raubkopien sind immer gleichzeitig auch Gratis-Werbung. Werden die Verkaufszahlen noch die gleichen sein, wenn diese Werbung wegfällt? Auch das wird ungeklärt bleiben, da der direkte Vergleich nie gezogen werden kann (es sei denn, ein Publisher entdeckt einen Weg, ein Parallel-Universum aufzusuchen, in dem sein Spiel mit/ohne Kopierschutz verkauft wird :-D )
 
Ist es nicht. Kann es gar nicht sein. Weil sich das nicht belegen lässt. Weil man zwar (mehr oder weniger) belegen kann, wie viele Raubkopien irgendwo gezogen wurden, man aber nicht belegen kann, wie viele davon tatsächlich entgangene Einnahmen darstellen und wie viele davon als Werbung für tatsächliche Einnahmen gedient haben. Darum: Kein Fakt, nur Spekulation. Und zwar eine die so oft wiederholt wurde, dass sie glaubwürdig erscheint. Trotzdem: Kein Fakt.

Ach so, kein Fakt deiner Meinung nach also. Das impliziert dann aber auch, dass du es als Fakt siehst, dass durch Raubkopien kein Umsatz flöten geht, nur weil das Gegenteil davon nicht bewiesen ist. Sehr logisch. Wenn also der Supermarkt ums Eck bei der nächsten Inventur feststellt, dass von 20 eingekauften Chipstüten nur 12 verkauft wurden, die restlichen acht aber wie von Geisterhand verschwunden sind, dann ist das kein realer Verlust? Kein faktischer Verlust? Kann ja schließlich niemand beweisen, dass die Tüten gestohlen wurden. Vielleicht hat ja jemand die Tüten nur "raubkopiert", kurz reingesnackt, für nicht gut befunden und hätte sie ergo sowieso nicht gekauft?

Merkste was? :B
Falls nicht, ist unsere Diskussion hier beendet, weil sie völlig aneinander vorbeigeht. Nix für ungut ;)
 
na ja, es gibt ja durchaus studien, die einen einfluss zu belegen scheinen.
die stammen aber logischerweise von den content-produzenten.

ich stelle mir halt zb die frage, wie sich die nach wie vor meist geringen pc-verkäufe vieler titel erklären.
im vergleich ist die konsolen-hardwarebasis ja geradezu lächerlich klein. trotzdem laufen zumindest aaa-titel dort in aller regel weitaus besser.
ich tue mir schwer, da keinerlei zusammenhang mit der piraterie zu sehen.
 
Ach so, kein Fakt deiner Meinung nach also. Das impliziert dann aber auch, dass du es als Fakt siehst, dass durch Raubkopien kein Umsatz flöten geht, nur weil das Gegenteil davon nicht bewiesen ist. Sehr logisch. Wenn also der Supermarkt ums Eck bei der nächsten Inventur feststellt, dass von 20 eingekauften Chipstüten nur 12 verkauft wurden, die restlichen acht aber wie von Geisterhand verschwunden sind, dann ist das kein realer Verlust? Kein faktischer Verlust? Kann ja schließlich niemand beweisen, dass die Tüten gestohlen wurden. Vielleicht hat ja jemand die Tüten nur "raubkopiert", kurz reingesnackt, für nicht gut befunden und hätte sie ergo sowieso nicht gekauft?

Merkste was? :B
Falls nicht, ist unsere Diskussion hier beendet, weil sie völlig aneinander vorbeigeht. Nix für ungut ;)

Ja, ich merke dass Du dem Werbespruch "you wouldn't steal a car" auf den Leim gegangen bist. Denn auch Du vergleichst ein materielles (Chips) mit einem immateriellen (Computerspiel) Gut. Während die Chips faktisch weg sind, hat der Publisher das Originalspiel immer noch inne.

Was mich ehrlich gesagt immer noch erstaunt ist, dass diese und ähnliche Analogien nach wie vor in solchen Diskussionen auftauchen. In diesem Sinne haben die Publisher und ihre Dach-Organisationen gute Arbeit geleistet... ;)
 
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