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EA: "Wir wollen das Vertrauen der PC-Spieler zurückgewinnen"

Matthias Dammes

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EA: "Wir wollen das Vertrauen der PC-Spieler zurückgewinnen"

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Zum Artikel: EA: "Wir wollen das Vertrauen der PC-Spieler zurückgewinnen"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Uff, was soll ich davon halten?
Vertrauen ist so eine Sache... wenn es weg ist, dauert es lange es wiederzugewinnen.
Ich finde Vertrauen als schwieriges Wort dafür, eher geht es um Akzeptanz, Ansehen und den Ruf.
Da hat EA sehr gelitten bei mir, nach zu vielen negativen Erfahrungen. Mein letztes EA-Spiel ist Battlefield 4 bisher. Mehr kam nicht von EA, was mich auch nur annähernd reizen würde bzw. was mich schon interessiert, aber durch die Vertriebspolitik vertreibt. EA hat für mich halt viele Serien meiner Jugend kaputt gemacht (C&C, MoH, usw.)

Aber es liegt ja nicht nur an EA allein. Manche Sachen grassieren ja durch fast alle Bereiche der Industrie.
Und EA ist nunmal seinen Aktionären verpflichtet, da muss man keine romantischen Vorstellungen haben, dass EA sich den Spielern verpflichten sollte.

Die Spieler kaufen den Mist ja auch so (Star Wars Battlefront, Battlefield Hardline usw.)
Es liegt an beiden Seiten, dies zu ändern. Man müsste nur miteinander reden und zuhören können.
(Ein gewisses Maß an Verständnis wäre auch für alle zu empfehlen) Und ohne entsprechende Verkaufszahlen kann EA auch nicht überleben.

Ich betrachte den Schritt von EA als grob in die richtige Richtung, aber bleibe trotzdem skeptisch. Die Zeit wird zeigen, was die Zukunft bringt.
 
Wollen die etwa kampflos Konami, Ubisoft und Microsoft die Shitstorm Top 3 überlassen?
 
Auf gut deutsch:
Jeder grosse Publisher ist Sche...?

Wenn man will, kann man überall was finden, wenn man will.
 
Man möchte die Spieler zurückgewinnen, indem man ein Abo-Programm startet indem mindestens 2 Spiele (Dragon Age: Origins & Dead Space 1) zwischenzeitlich kostenlos erhältlich waren. Zudem waren einige Spiele unter anderem Dead Space 3, Battlefield 3 und die Sims 3 im Humble Bundle erhältlich.
Wer ein "echtes" Sim City haben möchte, wird ohnehin zu Cities: Skylines greifen. Warum man drei Battlefield Versionen anbietet, weiß auch nur EA.

Keine Ahnung wen das hinter dem Ofen hervor locken soll, aber wer das ein oder andere Spiel haben will, erhält das für weitaus weniger als für die angepriesenen 47,99€ (Jährlich).
 
die bisher beste Aktion von EA war es Jade Empire und Theme Hospital frei zur Verfügung zu stellen
 
Bloß weil mal ein paar Spiele in Angebotsverkäufen verschleudert werden (die mit Steam immer noch nicht konkurrenzfähig sind, genauso wie die Plattform über die sie stattfinden) wird noch lange nicht alles besser. Ich habe mindestens die letzten 5 Jahre nur schlechte Erfahrungen mit EA-Spielen gemacht (Need for Speed immer mehr ein billiger Abklatsch, Battlefield wird zu COD, ätzende DLC-Politik und miese Abzocke bei den "Free2Play"-Spielen). Bis ich EA noch einmal einen Cent gebe vergehen mindestens weitere 5 Jahre, wenn das überhaupt jemals passiert
 
Ah ja, warum gab es und gibt es soviel gerechtfertigte Kritik zu dem aktuellsten Release aus dem Hause EA?

Es sind noch nichtmal alle Fehler behoben, aber behaupten:"In den letzten Jahren haben wir uns darauf konzentriert den Spielern ein hervorragendes Spielerlebnis ab Launch..."

Leider wieder nur PR gelabber statt mal ruhig zusein und wirklich wieder das Leisten, was PC spiele ausgemacht hat und nicht das was den Aktionären am besten passt...

(Ist aber bei allen Big-Player leider so!)
 
Sobald aktuelle EA Titel wieder auf Steam verfügbar sind, ohne Origin-Pflicht, fange ich als Kunde auch wieder an über den Kauf von EA Produkten nachzudenken. Versprochen! Ganz ehrlich! ^^
 
Vertrauen ist ein großes Wort. Wer sich mein Vertrauen verdienen will, der soll erst mal zeigen, dass er mir vertraut - zum Beispiel durch den (wie wir alle wissen, völlig utopischen) Verzicht auf DRM. Der Verzicht auf irgendein Steam-Origin-Doppelgemoppel wäre da ja zumindest mal ein Anfang, wird aber garantiert ebenso wenig passieren.

Dass sich zwar Steam und (allerdings nur wegen eines Titels) Uplay auf meinem Rechner finden, aber immer noch kein Origin, hat seine Gründe ...
 
Ich finde bei der Umsetzung von Multiplattform Titeln für den PC gibt sich EA mühe. Was man nun wirklich nicht von allen großen Publishern behaupten kann.

Und auch sonst haben sie bei Kritik reagiert. BF4 ist doch ein gutes Beispiel dafür.

Klar ist da noch Luft nach oben, aber zumindest hat EA schon kleine Schritte in die richtige Richtung gemacht.
 
Hihi ich hab das Gefühl EA könnte (rein theoretisch) vertrauensvoller als Ubisoft werden, was lange Zeit andersherum war^^
 
Auf gut deutsch:
Jeder grosse Publisher ist Sche...?

Wenn man will, kann man überall was finden, wenn man will.

Ja, das Problem ist nur dass die Kiddys das doch nicht wollen und die anderen Ignorieren, selbst wenn dass so was wie der Muni-DLC bei Destiny ist oder "vergessen" wird was MS so alles geschlossen hat und an IPs verwurstet hat
Alleine Konami hat ähnlich Feuer bekommen

Es ist einfach nur noch Lächerlich
besonders als der eine Troll Verteidigen wollte das EA schlimmer als Monsanto ist, weil dass den von Monsanto ja nicht direkt betreffe -.-
 
Stimme den Kommentaren zu, die erwähnten Maßnahmen greifen ins Leere und zeigen, dass sie nicht verstehen, worauf es vielen Spielern ankommt.
Mein Tip: Orientiert euch an CDProject, die brauchen kein Origin, die liefern viele Inhalte gratis nach, DLCs haben ein super Preisleistungsverhältnis ohne Origin-Punkte usw.

Nen Season-Pass, den man auch mal reduziert bekommt, bspw. für die Mass Effect - Titel, gab's bis heute nicht. Die Liara und die Shadow-Broker-Storyline, ein wichtiger Baustein des ersten Teils, bleibt damit bis heute außen vor. DLCs als Inhalte, die gefühlt aus dem Hauptspiel rausgeschnitten wurden und auchnoch unverschämt teuer sind, sowas kotzt mich bis heute an.
... und die Leute, die den Sch*** auch noch unterstützen und kaufen ebenso.
 
die Mass Effect DLCs waren schon sehr oft im Sale und zwar von allen 3 Teilen
 
Auf dem PC ist das Abo-Programm total unnötig. Ob jemand 3 Monate je 4 Euro bezahlt und 12 Euro ausgibt oder gleich wartet bis das Spiel nur 10 Euro kostet und es immer behalten darf. Auf dem PC werden die Spiele doch eh schnell reduziert.
 
Vertrauen zurueckgewinnen? Mit diesen Massnahmen? Das erschliesst sich mir nicht wirklich.

Die "Auf's Haus" Aktionen sind zwar schon immer cool aber damit gewinne ich doch keine Vertrauen, damit tue ich den Fans halt was gutes und veruche neue Kunden/Origin Nutzer zu locken.
Was diese neue (und wie hier einige ja schon geschrieben haben im Moment noch sehr unnuetze) Abo-Geschichte jetzt mit Vertrauen zu tun haben soll ist mir auch scheierhaft. Das ist halt ein neues Geschaeftsmodell, weiter nichts.
Das einzige, was einigermassen zaehlt ist das Umtauschrecht, zu dem sie ja aber auch soweit ich das weiss gesetzlich verpflichtet sind oder sumindest bei allem was ueber das Minimum hinausgeht von der Konkurenz gezwungen wurden.

Hier waeren mal ein paar Vertrauensbildente Massnahmen (nicht nur fuer EA sondern fuer die Branche allgemei):
- Spiele rausbringen, die auch ohne Day-1 und weitere Patches zum release anstaendig laufen, auch wenn man dafuer halt mal 2 Monate laenger entwickeln muss
- Keine Mini-DLCs, keine Mikrotransaktionen mehr
- DRM freie Spiele (oder zumindest ein DRM, von dem der Kunde nix mitbekommt)
- Demos veroeffentlichen, so dass Spieler sich ein Bild machen koennen
Und zum Schluss das wichtigste:
- Offener Umgang mit den Spielern, keine BS PR-Speak Pressemitteilungen mehr, keine hochpolierten Communitymanager-Messages sondern ehrlicher und sachlicher Austausch mit den Fans. Auch mal zugeben, wenn was nicht so gut laeuft und dazu stehen. Am besten auch mal die Entwickler selbst zu Wort kommen lassen (und zwar ohne ihnen vorher einen Zettel mit vorgefertigter Antwort oder Tabus in die Hand zu druecken).

In manchen dieser Bereiche verhaelt sich EA da eigentlich schon gar nicht so schlecht aber es gibt (fuer fast alle Publisher) noch sehr viel Raum fuer Verbesserung in diesen Punkten..
 
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