Naja....ich weiß ja nicht. Bin ich der einzige der es merkwürdig findet wenn es in einem Spiel so aussehen würde wie in der Realität?
Ich meine: Ich spiele doch um etwas von der Realität abzuschalten, und wenn es im Spiel dann genauso aussieht naja keine Ahnung xD
Ich mag ein Spiel spielen und keinen Film gucken oO sagen wir es so ^^
Sehe ich genauso. Realitätsnähe langt mir schon. Teils gefällt mir zwischenzeitlich auch der bewußte Cell Shading Look von Spielen wie Borderlands. Aber fotorealistische Grafik ? Ich weiß nicht wirklich. Die Baustellen bei den Spielen liegen zwischenzeitlich auf anderer Ebene (meiner Meinung nach):
-Bugs die einen sauberen Spieleablauf verhindern. Beispielsweise will ich die Mission X machen, was der Programmierer nicht vorausgesehen hat obwohl der Auftraggeber zugängig ist. In 99% der Fälle gibts dann einen Bug und das Spiel stürzt ab, die Mission ist nicht lösbar o.ä. Stichwort Fallout New Vegas wenn man zu dem Handelsposten reinkommt und eine gewisse Tür betreten will. Dann kommt ein schwarzer Bildschirm und das wars. Hat man dann nicht rechtzeitig einen zeitnahen Spielstand angelegt kann man im Zweifelsfalle mehrere Stunde spielen bis zu dem Punkt.
-saubere Programmierroutinen
-KI
-Features
-Stabilität bei einigen Games
-saubere Grafikengine
-bei einigen Spielen die ungenügende Spieldauer
-bei einigen Spielen die fehlenden Freiheiten (d.h. ein zu stringentes, lineares Korsett ohne Freiheit bei der Missionsreihenfolge/Missionswahl bzw. Weg eine Mission zu lösen). Daher bin ich mehr der Fan von Open World Games wo mir in Großteil selbst überlassen wird was ich wann wo und wie löse. Ob ich z.B. zwischenzeitlich aus dem Hauptquest aussteige um Nebenmissionen zu machen oder wie bei GTA einfach nur mal Golf, Tennis spiele oder sinnlos mit dem Heli durch die Luft fliege
-eine lebhafte Welt neben den Hauptmissionen mit Nutzen. D.h. Personengespräche und -kontakte, Häuser betreten, zufällige Begegnungen, zufällige Nebenaufträge u.a. Idealerweise mit dem Feature, daß die Umwelt auf mein Verhalten entsprechend reagiert. Das erreichen die wenigsten Spiele und daran kranken auch selbst ambitionierte Spiele wie Metro Last Light, die dies nur in eingeschränktem Maße umgesetzt haben. Da war so hart das klingt ein Spiel wie Outcast vor rund 14 Jahren! wesentlich weiter. Die Bevölkerung von Adelpha reagierte darauf ob man hilft oder nicht und entschied entsprechend daraufhin ob sie einem unterstützt. Man konnte mit fast jeder Figur reden und bekam auch Aufträge u.a. Für den damaligen Stand top und selbst heute nur von wenigen Spielen erreicht.
Da gibts genügend Nachholebedarf in den nächsten Jahren für die Firmen. Weniger beim Thema Grafik. Zumindestens was die großen Firmen/Publisher betrifft. Bei einigen anderen Firmen sieht die Grafik wahrscheinlich auch noch in 30 Jahren grenzwertig aus.