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Epic Games: Fotorealistische Grafik in zehn Jahren

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: Epic Games: Fotorealistische Grafik in zehn Jahren
 
In 15 Jahren:
pcgames vor 5 Jahren:
Epic Games: Fotorealistische Grafik in zehn Jahren
 
Find ich für ziemlich realistisch ehrlich gesagt :) Vor allem
weil dann die nächste Konsolengeneration kommt und jedes Spiel mindestens Crysis
Grafik bieten wird.

Die Grafik an sich wird höchstwarscheinlich wirklich Fotorealismus erreichen
und mit der Realität nahezu komplett verschmelzen ohne einen Unterschied
zu erkennen.

Diese Illusion wird nur noch durch KI, Animationen, schlampige Arbeit etc gestört :)

Aber selbst heutige CGI Filme erreichen unglaubliche Qualität
wie das zuletzt veröffentlichte Watch Dogs Video.

Wenn man die letzten paar Jahre genau betrachtet, haben die Spiele immer die Qualität
erreicht die vor ca 8 +/- Jahren nur mit CGIs möglich waren.

Schaut man sich heutige Cgi / Ingame Übergänge an (neues MGS)
sieht man schon wie weit wir heutzutage sind.

Außerdem sollte man noch erwähnen dass Epic an einem AAA Shooter arbeiten soll.
Unreal 3 + RPG Elementen *hust* *hust*
 
Naja....ich weiß ja nicht. Bin ich der einzige der es merkwürdig findet wenn es in einem Spiel so aussehen würde wie in der Realität?
Ich meine: Ich spiele doch um etwas von der Realität abzuschalten, und wenn es im Spiel dann genauso aussieht naja keine Ahnung xD
Ich mag ein Spiel spielen und keinen Film gucken oO sagen wir es so ^^
 
Vor allem weil dann die nächste Konsolengeneration kommt und jedes Spiel mindestens Crysis
Grafik bieten wird.

Eine gewagte Behauptung, beispielsweise wird die PS4 einen großen Fokus auf Indie-Games richten - welche in 5 Jahren vermutlich noch immer keine Crysis-Grafik erreichen. <- Klar, abhängig vom Entwickler.
Aber auch Multiplattformtitel werden nicht unbedingt die Qualität von Crysis erreichen, nur weil es die Hardware könnte heißt das nicht dass es die Software nutzt.

Zurück zum Thema:
Alle 3-5 Jahre verkündet irgendjemand, dass fotorealistische Spiele nur noch 5-10 Jahre entfernt liegen. Ich warte seit 1996 darauf, dass diese 5-10 Jahre endlich mal vorbei sind. Dass es in 5-10 Jahren eventuell die technischen Möglichkeiten gäbe will ich nicht anzweifeln, dass sie genutzt werden schon. Und selbst wenn die Möglichkeiten genutzt werden (wollen), bei den meisten Entwicklern läuft so viel schief, dass doch wieder Ecken und Kanten in den runden Gesichtern der Spielcharaktäre zu erkennen sein werden. Ich glaube, die ersten wirklich fotorealistische Spiele werden nicht vor 2030 am Markt erscheinen, kann mich aber natürlich auch irren.
Dass mit besserer Grafik auch höhere Produktionskosten einhergehen will ich auch nicht abstreiten, allerdings kann man bereits bei der Entwicklung der Hardware darauf achten, die Programmiermöglichkeiten möglichst einfach zu halten um im späteren Verlauf Kosten zu sparen. Und große Puplisher wie Acti/EA/Ubi könnten diese Mehrkosten leicht stemmen wenn sie aufhören würden zig Millionen $ in unsinnige Werbung zu stecken. Wie bereits bei anderen Artikeln erwähnt, weiß auch meine Oma dass jeden Herbst ein neues Fifa in den Regalen steht -> solche Spiele bräuchten kein Werbebudget von 100 Millionen Dollar um erfolgreich zu werden.
 
Kommt ganz auf das Spiel drauf an wie realistisch die Grafik sein sollte.
Ein STALKER mit Comicgrafik sähe scheiße aus aber mit realistischer Grafik?, das wäre was !
Dagegen ein Fantasyspiel oder SIFIspiel bei dem ich denke ich stehe bei mir um die Ecke in der Straße ? NÖ, muß nicht sein.
Auch in Zukunft sollt die Grafik das sein was sie früher einmal war : Eine Komponente, welche das Spiel unterstützt, aber nicht das Spiel selbst sein, so wie es sehr häufig heut zutage ist.
 
Das Problem ist ja das man immer noch ordentliche "künstlerische" Entwickler brauch die das ganze auch umsetzen. Die beste Hardware/Software bringt einem doch nix ohne entsprechende Künstler. Das können wenn überhaubt nur sehr grosse Firmen mit massig Personal und auch nur bei titel bei denen man weis das sie sich millionenmal verkaufen. Wird wohl in den nächsten Jahren eh so ablaufen das man wenn überhaubt die beste Grafik bei exklusiven titeln sehen wird (weil es da noch einen richtigen wettbewerb gibt)
Also auf dem PC wird man das eh nicht so schnell sehen ausser in irgendwelchen Techdemos von NV/ATI.

Ich finde denoch das die Grafik heutzutage mehr als ausreichend ist. Lieber mehr Zeit in Gameplay,AI und ähnliches stecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja....ich weiß ja nicht. Bin ich der einzige der es merkwürdig findet wenn es in einem Spiel so aussehen würde wie in der Realität?
Ich meine: Ich spiele doch um etwas von der Realität abzuschalten, und wenn es im Spiel dann genauso aussieht naja keine Ahnung xD
Ich mag ein Spiel spielen und keinen Film gucken oO sagen wir es so ^^

Sehe ich genauso. Realitätsnähe langt mir schon. Teils gefällt mir zwischenzeitlich auch der bewußte Cell Shading Look von Spielen wie Borderlands. Aber fotorealistische Grafik ? Ich weiß nicht wirklich. Die Baustellen bei den Spielen liegen zwischenzeitlich auf anderer Ebene (meiner Meinung nach):

-Bugs die einen sauberen Spieleablauf verhindern. Beispielsweise will ich die Mission X machen, was der Programmierer nicht vorausgesehen hat obwohl der Auftraggeber zugängig ist. In 99% der Fälle gibts dann einen Bug und das Spiel stürzt ab, die Mission ist nicht lösbar o.ä. Stichwort Fallout New Vegas wenn man zu dem Handelsposten reinkommt und eine gewisse Tür betreten will. Dann kommt ein schwarzer Bildschirm und das wars. Hat man dann nicht rechtzeitig einen zeitnahen Spielstand angelegt kann man im Zweifelsfalle mehrere Stunde spielen bis zu dem Punkt.
-saubere Programmierroutinen
-KI
-Features
-Stabilität bei einigen Games
-saubere Grafikengine
-bei einigen Spielen die ungenügende Spieldauer
-bei einigen Spielen die fehlenden Freiheiten (d.h. ein zu stringentes, lineares Korsett ohne Freiheit bei der Missionsreihenfolge/Missionswahl bzw. Weg eine Mission zu lösen). Daher bin ich mehr der Fan von Open World Games wo mir in Großteil selbst überlassen wird was ich wann wo und wie löse. Ob ich z.B. zwischenzeitlich aus dem Hauptquest aussteige um Nebenmissionen zu machen oder wie bei GTA einfach nur mal Golf, Tennis spiele oder sinnlos mit dem Heli durch die Luft fliege
-eine lebhafte Welt neben den Hauptmissionen mit Nutzen. D.h. Personengespräche und -kontakte, Häuser betreten, zufällige Begegnungen, zufällige Nebenaufträge u.a. Idealerweise mit dem Feature, daß die Umwelt auf mein Verhalten entsprechend reagiert. Das erreichen die wenigsten Spiele und daran kranken auch selbst ambitionierte Spiele wie Metro Last Light, die dies nur in eingeschränktem Maße umgesetzt haben. Da war so hart das klingt ein Spiel wie Outcast vor rund 14 Jahren! wesentlich weiter. Die Bevölkerung von Adelpha reagierte darauf ob man hilft oder nicht und entschied entsprechend daraufhin ob sie einem unterstützt. Man konnte mit fast jeder Figur reden und bekam auch Aufträge u.a. Für den damaligen Stand top und selbst heute nur von wenigen Spielen erreicht.

Da gibts genügend Nachholebedarf in den nächsten Jahren für die Firmen. Weniger beim Thema Grafik. Zumindestens was die großen Firmen/Publisher betrifft. Bei einigen anderen Firmen sieht die Grafik wahrscheinlich auch noch in 30 Jahren grenzwertig aus. :B
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grundsätzlich wäre Fotorealismus schon interessant, wenn auch nicht für alle Genres. Aber ein fotorealistischer Shooter, oder ein RPG im passenden Szenario, hätte durchaus seinen Reiz. Auch wenn Supergrafik kein muss ist, wenn sie wirklich schön gemacht ist kann sie unheimliche Emotionen hervorrufen. Einstige Grafikbomben konnten bei passendem Setting immer wieder unglaubliche Spielmomente erzeugen.

Aber wie bei allem im Leben sollte einfach ein Einklag aus allem herrschen, um etwas großartiges zu erschaffen. Nur, will das die Industrie? In den letzten Jahren sah es danach aus als wollten sie nur Umsatz generieren.
 
ich kanns nur wiederholen:
in manchen genres (sport- und rennspiele) wäre schon jetzt fotorealismus drin.
 
Das Problem mit Fotorealismus ist doch nicht unbedingt die Hardware.
Das Problem ist vielmehr, dass da zig Grafiker an Modellen und Texturen sitzen werden.
Der Aufwand fuer die heutige Grafik ist ja schon irrsinnig hoch. Die Studios werden sich erst mal hueten den noch weiter hochzuschrauben.
Warum sind Cell Shading und Comic Graphiken wohl (gerade bei kleineren Studios) so beliebt? Weil sie um einiges billiger zu produzieren sind. Was man wirklich braucht um eine Fotorealistische Grafik flaechendecend zu realisieren ist nicht bessere Hardware beim Enduser (zumindest nicht viel besser) sondern bessere und vor allem billigere Techniken um diese Grafik zu erstellen. Ein gutes und billiges Verfahren zum 3D Scan von Schauspielern mit einem einem MoCap System das aus eingelesen Bewegungen dynamisch neue extrapolieren kann, dynamisch entstehende und gerenderte Gesichtsanimationen, automatisch angepasste Fototexturen, das sind IMO die Systeme, die verbessert, ausgereift und vor allem zu relativ kleinem Geld nutzbar gemacht werden muessen. Andernfalls werden es sich normale Studios kaum leisten koennen sowas umzusetzen selbst wenn die Vorraussetzungen gegeben sind.
 
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