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Valve vom Verbraucherschutz abgemahnt - Steam-Nutzungsbedingungen erpressen Spieler

Matthias Dammes

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Zum Artikel: Valve vom Verbraucherschutz abgemahnt - Steam-Nutzungsbedingungen erpressen Spieler
 
Völlig richtig und einer der vielen Gründe, aus dem ich keine Steam-Spiele kaufe (bzw. Miete, denn kaufen kann man sie im Prinzip ja nicht)
 
Auch eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes, dass per Download erworbene Spiele auch weiterverkauft werden dürfen, sieht die Verbraucherzentrale nicht ausreichend umgesetzt.

Diesbzgl. ist in der aktuellen c't ein interessanter Artikel zu diesem Thema, dass die Entscheidung bzgl. digital 'erworbener' Spiele wie z.B. bei Steam eben nicht greift, weil Steam sein Angebot als "Abo" tituliert.

Für die genaue Begründung müsste ich jetzt zu Hause nochmal nachlesen ... merkwürdig das die Verbraucherzentrale sich trotzdem auf den Punkt bezieht.

Allerdings ist der Punkt, wenn man den neuen AGB nicht zustimmt, kein Zugriff mehr auf seine Spiele ziemlich 'fubar' und zeigt sehr deutlich, warum ein DRM System in der Form für Spieler nicht wünschenswert ist. :|
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie mache ich mir über den Weiterverkauf von Spielen keinerlei Gedanken. Wenn ich etwas kaufe, dann immer in der Absicht es auch zu behalten. Bei jüngeren Spielen, die sich als Fehleinkäufe erweisen, macht der Weiterverkauf natürlich noch Sinn, aber da das Meiste an Spielesoftware eh an Accounts gebunden ist - nicht nur über Steam -, hat sich das Thema schnell von selbst erledigt. Ich würde den Teufel tun und gebrauchte Spiele mit meinen persönlichen Daten weiterverkaufen, die Gefahr dass damit grober Mist angestellt wird und ich als Erstnutzer dafür haftbar gemacht werde wäre mir da doch zu groß.
 
Ich finde es gut, das den Unternehmen gezeigt wird wo die grenze ist und das sie sich nicht alles erlauben können. Als Spieler sind schon ein die Hände gebunden, weil man hat mit Geld diese Spiele gekauft und man will natürlich auch darauf Zugriff haben da sieht man wiederum die Abhängigkeit von solchen DRM-Systemen.
 
Diesbzgl. ist in der aktuellen c't ein interessanter Artikel zu diesem Thema, dass die Entscheidung bzgl. digital 'erworbener' Spiele wie z.B. bei Steam eben nicht greift, weil Steam sein Angebot als "Abo" tituliert.

Ist das nicht erst durch die neuen Nutzungsbedingungen so?
 
Ich finde es gut, dass der Platzhirsch unter den Online DRM Plattformen einen vor den Latz bekommt und hoffentlich wird es vor Gericht gehen und hoffentlich wird der VZBZ recht bekommen.

Am liebsten wäre es mir, wenn Steam und Co. als rein optionale Plattform dienen würden, so wie etwa GOG.com, denn ich hatte bis vergangenenes Wochenende für 2 1/2 Monate keinen Zugang zum Internet bei mir zu hause und war aufgeschmissen, was das Spielen von Spielen anging, die über Steam gebunden sind. An dem Tag an dem mein Internet aus viel, hatte ich gerade meine Hardware verändert (vor allem neue Festplatten) und entsprechend habe ich mein System neu aufgesetzt; Aber genau während des Neutaufsetzens brauch auf Grund der Inkompetenz mein Internet zusammen und wurde sogar fristlos für das gesamte Haus gekündigt. -.-
Nun saß ich da, mit meinem frisch installierten System aber ich konnte die Steam Spiele nicht installieren, wie etwa Skyrim, Max Payne, Crysis 2 etc.; Und auf Grund der Accountbindung konnte ich auch nicht zu Freunden fahren und die Spiele dort runterladen und dann auf meinem Rechner zu hause offline installieren, da Steam eine solche Handhabe nicht anbietet.

Zum Glück habe ich vor einigen Monaten begonnen Spiele nur noch über GOG.com zu beziehen - dabei ist es mir egal, dass diese nicht unbedingt sehr aktuell sind; Aber sie sind komplett Kopierschutzfrei: Einfach installieren und loslegen und das auch ohne aktive Internetverbindung. Hammer! Wie in alten Zeiten - ja man muss ja nicht mal einen Key eingeben (jedenfalls musste ich das bei den Spielen die ich von dort habe, noch nie machen).
Hier sollte der VZBZ auch mal ein Lob aussprechen an GOG, denn hier ist der Kunde König!

Auf Steam und Co. werde ich jedenfalls nie wieder Spiele kaufen, bzw, Spiele im Laden stehen lassen, sobald dort Steam, Origin oder uPlay drauf steht; Ich habe einfach die Faxen dicke. Ich will gar nicht wissen, was das für ein Krampf für die jenigen ist, die keine gute Internetverbindung haben, wie etwa auf dem Land (Es ist tatsächlich so, das ich ein paar wenige noch mit einem 56k Modem einwählen müssen weil sie nicht mal ISDN bekommen können oder eine UMTS/LTE Verbindung).

Dies ist ein Hobby das angeblich Spaß machen soll, aber das hat es aufgehört zu tun, spätestens mit dem Tag an dem Steam erschien; Schon damals war ich tierisch genervt von dem Misst und dieses Jahr ist mir der Knoten geplatzt.

Ist das nicht erst durch die neuen Nutzungsbedingungen so?
Nein. Seit dem Erscheinen von Steam, sind Spiele die man dort "kauft" nur als "Abo" tituliert.

SSA von 2003: http://web.archive.org/web/200312171...iber_agreement

Valve hereby grants, and you accept, a limited, non-exclusive license and right to use the Steam Software for your personal use in accordance with this Agreement and the Subscription Terms. The Steam Software is licensed, not sold. Your license confers no title or ownership in the Steam Software.
Später, ich glaube 2009(?), wurde dies noch spezifiziert und gekaufte Spiele explizit als "Subscription" betitelt; Was in der ersten Fassung weitaus allumfassender angegeben wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist irgendwie ein Tropfen auf dem heißen Stein, oder? Jeder Spielepublisher zwingt den Spielern seine Regeln auf. In der Hinsicht macht das jeder Softwarehersteller bzw. -vermarkter. Wenn man ein Produkt erwirbt und die AGBs ablehnt, kann man das Produkt nicht nutzen, weil die Installation dann nicht fortsetzt...
 
Es ist gut das jemand wacht, hier in Dtl. und etwas aufpasst, aber am ende gibt es soviele löscher im system!
Lieben tu ich mein Steam darum dennoch ;)
 
Ist irgendwie ein Tropfen auf dem heißen Stein, oder? Jeder Spielepublisher zwingt den Spielern seine Regeln auf. In der Hinsicht macht das jeder Softwarehersteller bzw. -vermarkter. Wenn man ein Produkt erwirbt und die AGBs ablehnt, kann man das Produkt nicht nutzen, weil die Installation dann nicht fortsetzt...
Ist in diesem Fall aber etwas anderes. Du musst in diesem die AGB's nach dem Kauf des Spiels akzeptieren, die beim Kauf noch nicht bekannt waren.

@JoeBold: Steam hat n Offline-Modus, das weißt du schon?
 
Und auf Grund der Accountbindung konnte ich auch nicht zu Freunden fahren und die Spiele dort runterladen und dann auf meinem Rechner zu hause offline installieren, da Steam eine solche Handhabe nicht anbietet.

Was hindert dich daran deinen PC zu nehmen, zum Kumpel zu fahren und deine Spiele herunterzuladen und zu zocken?

Oder ist der fest verschraubt in deiner Wohnung?

Manche Leute übertreiben es auch - mal davon abgesehen das 2,5 Monate ohne Inet wohl eher selten vorkommt - ich wüsste nicht mal was das passieren sollte, außer vielleicht bei einem Neubau und wenn erst mal Leitungen gelegt werden müssen und da gepennt wurde oder so.

Wer in einer Gegend wohnt in der nicht wenigstens DSL2k angeboten wird ist halt echt bissel arm dran, aber nicht nur was Spiele über Steam usw. angeht. Ich wohne auf nem Berg im Schaumburger Land (zw. Bielefeld und Hannover) und der Ort ist voll tot, aber über Kabel bekomme ich trotzdem 32k (oder wenn ich wollte 50k) Bandbreite.

Worauf ich aber hinaus wollte, das was dir passiert ist, ist ja wohl eher eine "Notsituation" bzw. besondere Ausnahme. Da kann man dann denke ich schon mal seinen PC nehmen und zum Kumpel fahren. Hab ich in meiner Jugend jedes Wochenende gemacht um auf ne LAN zu fahren.
 
Ist in diesem Fall aber etwas anderes. Du musst in diesem die AGB's nach dem Kauf des Spiels akzeptieren, die beim Kauf noch nicht bekannt waren.

@JoeBold: Steam hat n Offline-Modus, das weißt du schon?
Er meinte doch, dass er zu diesem Zeitpunkt sein System, inkl. Festplatte, neu aufgesetzt hat. Was nützt dir da ein Offlinemodus? :O
 
Und auf Grund der Accountbindung konnte ich auch nicht zu Freunden fahren und die Spiele dort runterladen und dann auf meinem Rechner zu hause offline installieren, da Steam eine solche Handhabe nicht anbietet..

Deshalb ist es dennoch möglich, wenn man Steam richtig nutzt, in dem man(n) zu einem Freund fährt, sich dort Einzuloggt, das gewünschte spiel herunter läd, und es dann per "Spieldaten sichern" auf eine externe Hdd kopiert, wieder heim zufahren um es dann dort zu installieren, ohne auch nur selber einmal online gewesen zu sein!
Ich habe alle meine Spiele so auf meiner HDD gesichert (auch wenn es weit über 500GB sind), obwohl es bei mir schneller geht zu downloaden mit 11MB/sek.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist in diesem Fall aber etwas anderes. Du musst in diesem die AGB's nach dem Kauf des Spiels akzeptieren, die beim Kauf noch nicht bekannt waren.

@JoeBold: Steam hat n Offline-Modus, das weißt du schon?

Nicht nur nach dem Kauf, sondern völlig unabhängig davon.

Du könntest 2004 oder wann HL2 rauskam es gekauft haben und jetzt zwingen sie Dich die AGB anzunehmen, obwohl Du seit 8 Jahren nix mehr gekauft hast, wenn Du HL2 weiterspielen möchtest.

So funktionieren AGBen in Deutschland nicht.
 
Steam-Nutzungsbedingungen erpressen Spieler
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Was ich mich immer Frage? Wo für Steam eigentlich gut ist.
Im Prinzip sollte es doch Raubkopien ein Dämmen, aber ab es das denn schafft! ist eine andere Frage?
Im eigentlichen Sinne, werden jetzt die ehrlichen käufer tyrannisiert.

Aber eigentlich sollte es doch anders herum sein Raubkopirer sollten tyrannisiert werden, und ehrliche käufer belohnt werden.
Irgendetwas läuft da falsch.
 
Da hat der Verbraucherschutz schon recht, die könnten nachträglich in ihren AGBs reinschreiben, was sie wollten, man müsste es annehmen, weil man sonst seine gekauften Spiele nicht mehr zocken könnte.
 
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