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Electronic Arts: Nach C&C Generäle 2 - Publisher spricht über Free2Play-Zukunft

Crussong

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Zum Artikel: Electronic Arts: Nach C&C Generäle 2 - Publisher spricht über Free2Play-Zukunft
 
was soll der sich schon äussern? ea ist in eine zwickmühle geraten und wird so bald nicht mehr da wieder raus finden, ausser der ceo und andere entscheidungsträger gehen und überlassen das feld an echte gamer. die sollen einfach die linzensen guter spiele (stecken in ihrem anus) rausgeben und echte game entwickler in ruhe lassen.
 
Ich hab ja vieles in den letzten Jahrzehnten und Jahren, teilweise zähneknirschend, akzeptiert, aber Free-2-Play und eventuell später Cloud Gaming würde ich nie akzeptieren. Da Spiel ich lieber irgendwas anderes oder gar nicht.
Für mich ist dann die Grenze überschritten.
 
Mit Battlefield Play4Free wurden erste Grundsteine gelegt? Ist das ein Witz?
 
Den Schwachsinn werde ich auch nicht unterstützen, das wars für mich mit C&C
 
Der größte Witz in dieser Kette von Witzen, ist aber die Aussage: "F2P und hochwertig".
Sry aber die Entwickler schaffen es heutzutage nichtmal mit dem klassischen Modell hochwertige Spiele zu produzieren, gerade auf EA trifft es mehr als je zu.

Und dann wollen die einen wirklich klar machen, das man mit weniger Leuten und weniger Geld bessere Spiele produzieren kann? Ja ne alles klar.

Der traurige knackpunkt ist eben das man an sonen F2P weniger Leute arbeiten lässt, weil die Spiele letzendlich nicht aufwendig entwickelt werden, das beweisen 99% Spiele der F2P Sparte.

Man maximiert einfach nur den Gewinn, weniger Arbeiter, weniger Aufwand, dafür mehr Spieler und Menschen die dann tatsächlich Geld ausgeben.

Aber die Spiele ansich leiden noch mehr als sie es jetzt schon tuen.
 
Womit meine letzte Hoffnung auf ein echtes, "oldschool" Command & Conquer gestorben ist. Warum können die nicht einfach Generals 2 machen?

Wie hier schon gesagt wurde bekommt es EA nichtmal annähernd hin, mit normalen Vollpreistiteln die Qualität der alten Spieleschmieden die sie aufkaufen auch nur anzukratzen. Und jetzt mit weniger Geld und Arbeitern. Ihr seid ein Witz seit Jahren!
 
die überschrift ist falsch: "Electronic Arts: Nach C&C Generals 2 - Publisher spricht über ohne-Gamer-Zukunft"
 
Free2Play wird mMn nur eine temporäre Erscheinung sein. Noch ist das Bezahlmodell frisch und unverbraucht, so dass sich recht viele Zahlungswillige finden lassen (keine Coregamer, sieht man an der allgemeinen Stimmung in den Foren), doch wenn das Geld in Strömen aus den Geldbörsen weggeflossen ist werden die Wenigsten noch bereit sein weiter zu zahlen. Ich kann nur hoffen, dass ich recht habe und Vollpreistitel bald wieder in Mode sind.
 
Das Ziel sollte es sein, so Decker, diese sehr einsteigerfreundlich zu gestalten und dabei aber auch motivieren und herausfordernd zu bleiben, um Spieler langfristig zu begeistern.
Ein Spiel wird nicht einsteigerfreundlicher oder motivierender, nur weil es Free2Play ist...
Entweder ist das ne falsche Übersetzung, oder der Kerl redet wirklich allergrößten Mist.

Free2Play wird auf Dauer keine große Zukunft haben. Es wird ein Hype angeheizt, der eine Weile andauert, dann aber ist der Markt übersättigt, was in der Spielebranche schnell passieren kann. Siehe MMOs oder 2WW-Shooter, von denen man nach sehr kurzer Zeit schon die Schnauze voll hatte. Irgendwann will es einfach keiner mehr. Von 10 Free2Play-Titeln werden sich vielleicht zwei oder drei wirklich halten können, aber das war's dann auch. Der Sinn eines Free2Play-Titels ist es, das Produkt kostenfrei bereit zustellen und weitere Inhalte im Item-Shopt anzubieten. Die wenigsten werden auf Dauer bereit sein, für mehrere Games und Shops Geld auszugeben. Zumal es schon mehr als genug Free2Play-MMOs gibt.

Außerdem sehe ich nicht, wo das Free2Play-Modell in einem Shooter oder einem RTS funktionieren soll. Was will man in einem RTS denn anbieten? Lufteinheiten für 10 Euro im Shop? Ein neues Gebäude? Das wäre dann wieder Pay2Win und würde die Balance total zerstören. Sowas zeugt dann nicht von Können. Und was man in einem Shooter in einem Item-Shop anbieten könnte, ist mir schleierhaft, abgesehen von MP-Maps.

Es gibt einige Free2Play-MMOs, die man durchaus als sehr gut bezeichnen kann. Aber dieses Modell funktioniert eben nur bei MMOs und auch nur dann, wenn man es richtig macht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass dieses Free2Play-Modell in anderen Genres funktionieren soll. Das Produkt kostenfrei anbieten, mit Werbung voll klatschen und die DLCs einfach teurer anbieten? Ich denke, dass EA auf Dauer keinen Fuß in dieser Sache fassen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
und was versteht man bitte jetzt unter Free2Play???

Das Spiel wird doch unmöglich kostenlos angeboten, irgendwo ist doch der Haken bei der Sache, ansonsten würde der Entwickler samt Publisher bankrott gehen.

Nach meiner Defintion muß man für Items zahlen und das wird teuer werden, wenn verschiedene Spiele gezockt werden:

Sacred 3
Skyrim 6
Battlefield 4
Dragon Age 3
CimCity 6

und so weiter und so fort.
 
und was versteht man bitte jetzt unter Free2Play???

Das Spiel wird doch unmöglich kostenlos angeboten, irgendwo ist doch der Haken bei der Sache, ansonsten würde der Entwickler samt Publisher bankrott gehen.

Nach meiner Defintion muß man für Items zahlen und das wird teuer werden, wenn verschiedene Spiele gezockt werden:

Sacred 3
Skyrim 6
Battlefield 4
Dragon Age 3
CimCity 6

und so weiter und so fort.

Skyrim 6? Gibt es schon sechs verschiedene Skyrims? Wusste ich gar nicht. :B
Was du meinst, ist The Elder Scrolls. Und EA ist (glücklicherweise) NICHT der Publisher und Chef von Bethesda. Weswegen ich mir da weniger Sorgen drum mache.

Ich erkläre es dir mal, da du ja offenbar ernsthaft fragst. Free2Play sieht folgendermaßen aus:
- Publisher bietet Client kostenlos an
- Publisher und Entwickler bieten im Item-Shop eben Items und andere Inhalte, wie Skins und Erweiterungen oder sogar Features (wie etwa in HdRO für mehr Quests pro Tag) an
- Kunde merkt, er kann im Spiel nichts
- Kunde sucht und sieht im Shop tolle Items und Penisverlängerungen
- Kunde kauft Inhalte/Items
- Kunde bezahlt
- Publisher ist glücklich
- Kunde fragt sich, ob er besoffen war, als er sich das Schwert des vergoldeten Popos +10 für 20 Euro gekauft hat, ist aber glücklich, posen zu dürfen und den längsten Penis zu haben

Dann gibt es noch die Pay2Win-Version, eine Extremform des Free2Plays:
- Publisher bietet Client kostenlos an
- die besten Items im Spiel werden ausschließlich im Shop angeboten
- Kunde merkt, er kann im Spiel nichts
- Kunde sucht und sieht im Shop tolle Items und Penisverlängerungen
- Kunde kauft Inhalte/Items
- Kunde bezahlt
- Publisher ist glücklich
- Kunde fragt sich, ob er besoffen war, als er sich das Schwert des vergoldeten Popos +10 für 20 Euro gekauft hat, ist aber glücklich, posen zu dürfen und den längsten Penis zu haben
- Kunde bemerkt, dass er immernoch nichts kann und kauft sich einen noch größeren Penis, mit dem er seine Mitspieler rektal penetrieren kann und den es im Spiel selbst nicht gibt, sondern nur im Itemshop.

Hoffe, ich konnte es dir verständlich erklären.
Und hoffentlich merkt der Kunde irgendwann, dass es nicht darauf ankommt, den längsten Penis zu haben, sondern darauf, wie man ihn anwendet, sodass er EA penetriert, statt seine Mitspieler, damit diese grenzdebilen Chefs dieser Firma merken, dass Free2Play auf Dauer nichts wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte gerne dafür 50 Euro bezahlt wenn es einen Offline- und Online-Modus gehabt hätte. Aber als free2play? Nein danke. Zum Glück haben die älteren C&C-Teile noch einen Modsupport. So kann man coole Einheiten erschaffen und spannende Kampagnen erschaffen
 
Free2Play wird auf Dauer keine große Zukunft haben. Es wird ein Hype angeheizt, der eine Weile andauert, dann aber ist der Markt übersättigt, was in der Spielebranche schnell passieren kann. Siehe MMOs oder 2WW-Shooter, von denen man nach sehr kurzer Zeit schon die Schnauze voll hatte. Irgendwann will es einfach keiner mehr. Von 10 Free2Play-Titeln werden sich vielleicht zwei oder drei wirklich halten können, aber das war's dann auch. Der Sinn eines Free2Play-Titels ist es, das Produkt kostenfrei bereit zustellen und weitere Inhalte im Item-Shopt anzubieten. Die wenigsten werden auf Dauer bereit sein, für mehrere Games und Shops Geld auszugeben. Zumal es schon mehr als genug Free2Play-MMOs gibt.
F2P ist kein Genre, sondern ein Verkaufskonzept. Die Spieler wurden auch nicht müde von den B2P Titeln. Es ist nur eine andere Art ein Spiel zu verkaufen, was vielleicht auch ein anderes Publikum ansprechen soll. Das wird aber auch alles im Interview erwähnt. Und auch wurde gesagt, dass solange Spieler noch die B2P Titel kaufen, diese nicht aufhören. Wie er selbst sagt, können zB BF3 und BF Play4Free nebeneinander existieren.

Außerdem sehe ich nicht, wo das Free2Play-Modell in einem Shooter oder einem RTS funktionieren soll. Was will man in einem RTS denn anbieten? Lufteinheiten für 10 Euro im Shop? Ein neues Gebäude? Das wäre dann wieder Pay2Win und würde die Balance total zerstören. Sowas zeugt dann nicht von Können. Und was man in einem Shooter in einem Item-Shop anbieten könnte, ist mir schleierhaft, abgesehen von MP-Maps.
F2P Shooter gibt es etliche. Von TF2 über ein vor kurzem erschienes Blacklight: Retribution bis hin zum derzeit in der Beta befindlichem Firefall (das auch noch MMO Elemente aufweist). Bei einem RTS wird es genauso funktionieren. Starcraft 2 macht es vielleicht schon etwas vor, wo man die Terraner auf ein paar wenigen MP Maps auch online spielen kann, ohne das Spiel gekauft zu haben. In diesem Sinne könnten ganze Rassen in einem Shop angeboten werden oder eben Maps, wie du schon erwähntest. Außerdem könnte man kosmetische Sachen anbieten, wie zB Gebäude und Einheiten mit einer Landesfahne oder verschiedenen Militärmustern. Ideen gäbe es da genug.

Es gibt einige Free2Play-MMOs, die man durchaus als sehr gut bezeichnen kann. Aber dieses Modell funktioniert eben nur bei MMOs und auch nur dann, wenn man es richtig macht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass dieses Free2Play-Modell in anderen Genres funktionieren soll. Das Produkt kostenfrei anbieten, mit Werbung voll klatschen und die DLCs einfach teurer anbieten? Ich denke, dass EA auf Dauer keinen Fuß in dieser Sache fassen kann.
F2P kann in fast allen Genres funktionieren. F2P kann man auch so aufziehen, dass man eigentlich nur eine Demo spielt, wenn vielleicht auch eine längere als üblich. Und Demos gab es ja schon vor lang langer Zeit. Für den Singleplayer könnte man auch Missionen verkaufen oder Cheats (P2W kümmert ja keinem in einem Singleplayer-Game, oder?).
 
F2P ist kein Genre, sondern ein Verkaufskonzept. Die Spieler wurden auch nicht müde von den B2P Titeln. Es ist nur eine andere Art ein Spiel zu verkaufen, was vielleicht auch ein anderes Publikum ansprechen soll. Das wird aber auch alles im Interview erwähnt. Und auch wurde gesagt, dass solange Spieler noch die B2P Titel kaufen, diese nicht aufhören. Wie er selbst sagt, können zB BF3 und BF Play4Free nebeneinander existieren.

F2P Shooter gibt es etliche. Von TF2 über ein vor kurzem erschienes Blacklight: Retribution bis hin zum derzeit in der Beta befindlichem Firefall (das auch noch MMO Elemente aufweist). Bei einem RTS wird es genauso funktionieren. Starcraft 2 macht es vielleicht schon etwas vor, wo man die Terraner auf ein paar wenigen MP Maps auch online spielen kann, ohne das Spiel gekauft zu haben. In diesem Sinne könnten ganze Rassen in einem Shop angeboten werden oder eben Maps, wie du schon erwähntest. Außerdem könnte man kosmetische Sachen anbieten, wie zB Gebäude und Einheiten mit einer Landesfahne oder verschiedenen Militärmustern. Ideen gäbe es da genug.

F2P kann in fast allen Genres funktionieren. F2P kann man auch so aufziehen, dass man eigentlich nur eine Demo spielt, wenn vielleicht auch eine längere als üblich. Und Demos gab es ja schon vor lang langer Zeit. Für den Singleplayer könnte man auch Missionen verkaufen oder Cheats (P2W kümmert ja keinem in einem Singleplayer-Game, oder?).

Deine Argumentation in allen Ehren, aber ich halte es für nicht rentabel für eine Firma, sich rein auf F2Play zu stützen.
Aus folgendem Grund: Der Hardcore Gamer will das Spiel mit seinen Fähigkeiten spielen und selbst was schaffen. F2Play/Pay2Win ist also nichts für ihn. Der Casual Gamer spielt ein bisschen, vielleicht ne Stunde das nur 2-3x in der Woche. Er wird sich vielleicht ein Item kaufen. Oder lediglich größere Erweiterungen, die sicher nicht jede Woche released werden.

Freilich gibt es auch noch die ganz Extremen, die viel Geld in ein solches Spiel investieren. Aber das sind a.) eher die Minderheiten und b.) wird der Kunde nicht für mehrere Spiele gleichzeitig blechen wollen, nur um weiter zu kommen. Wenn man nicht aufpasst, bezahlt man im Endeffekt mehr für so einen Titel, als für ein Vollpreis-Spiel. Die Firma müsste sich demnach verstärkt auf Ingame-Werbung verlassen.

Mir ist durchaus bewusst, dass Free2Play kein Genre ist. Soviel Intelligenz und Wissen kannst du mir schon zutrauen. ;)
Aber genau wie es bei den Genres der Fall ist, wird der Markt von F2Play-Titeln irgendwann gesättigt sein. Unabhängig vom Genre. Ich z.B. wäre nicht bereit, sowohl für das eine Game, als auch für das andere Game zu blechen, nur damit ich weiter komme. Das ist, als würde man das Ende eines Spiels per kostenpflichtigen DLC anbieten. Und genau so wird es EA machen. "Kauft und kommt im Spiel weiter. Kauft nicht und ihr kommt nicht weiter."

Was das fett angezeigte angeht...das existiert bereits in anderer Form: DLCs.
 
Vielleicht schießt sich EA damit ja selbst komplett ab, dann hätte die ganze Geschichte wenigstens einen positiven Effekt :B:-D
 
Und wenn das auch nicht klappt, stellen sie sich eben als Hütchenspieler in die Fußgängerzone. Wie man arglosen Bürgern mit Luftnummern das Geld aus der Tasche zieht, wissen sie ja bestens.
 
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